DE2100604A1 - Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspüler - Google Patents

Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspüler

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DE2100604A1
DE2100604A1 DE19712100604 DE2100604A DE2100604A1 DE 2100604 A1 DE2100604 A1 DE 2100604A1 DE 19712100604 DE19712100604 DE 19712100604 DE 2100604 A DE2100604 A DE 2100604A DE 2100604 A1 DE2100604 A1 DE 2100604A1
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DE2100604B2 (de
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Manfred; Weidner Eugen; 1000 Berlin. P Keller
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Butzke-Werke Ag, 1000 Berlin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • "Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspülert1 Die Erfindung bezieht sich auf selbstschließende Armaturen, insbesondere Klosettspüler in sogenannter Eck- oder Durchgangsform. Derartige Armaturen sind bereits bekannt.
  • Die Aufgabe nach der Erfindung beruht darauf, Armaturen in ihrem Betrieb möglichst geräuscharm betreiben zu können.
  • Die bei diesen Armaturen auftretenden Strömungs- und Kavitationsgeräusche, die besonders bei größeren Wasserdurchläufen auftreten, sollen erfindungsgemäß weitestgehend verhindert werden.
  • Die Lösung nach der Erfindung beruht darauf, daß die vom durchfließenden Medium berührten Innenräume der Armatur teilweise oder auch ganz mit elastischem Material ausgekleidet sind. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß es in den meisten Fällen genügt, wenn durch teilweises Auskleiden Geräuschverminderung erzielt wird.
  • Nach der Erfindung können die Innenräume mit entsprechenden elastischen Formteilen völlig ausgekleidet sein, oder es kann auf die Innenräume elastisches Material aufvulkanisiert bzw. aufgeschäumt sein. Die elastische Auskleidungkann die Innenräume des Gehäuses, des Zugangsstutzens, des Ventilsitzes und des Auslaufstutzens überdecken.
  • Das zur Auskleidung der Innenräume der Armatur eingesetzte Formteil kann nach der Erfindung einen angeformten Ventilsitz umfassen, der in an sich bekannter Weise entweder konisch oder flach ausgeführt ist. Das zur Auskleidung dienen de Formteil kann eine oder auch mehrere an sich bekannte Auffangrinnen aufweisen und mit an sich bekannten Entleerungskanälen versehen sein.
  • Das zur Auskleidung dienende Formteil besteht zweckmäßig im Bereich der Auffangrinne aus zwei Teilen, wobei das obere Teil mit der Auffangrinne aus verhältnismäßig hartem Material, wie Kunststoff, Hartgummi oder dergl. besteht und das sich anschließende Teil des betreffenden Formteiles aus weichem, elastischem Material, wie Weichgummi, Moosgummi oder dergl.
  • besteht. Der Ventilsitz und der Abgangsstutzen können einen gemeinsamen, aus elastischem Material bestehenden Formteil bilden, der von dem Gehäuse des Ventil es und dem den Zugangsstutzen überdeckenden Formteil getrennt ist.
  • Zwischen dem Ventilgehäusekörper, gegebenenfalls auch in dem Zugangsstutzen des Ventils und dem für die Auskleidung der Innenräume des Ventils dienenden elastischen Formteil kann im Rahmen der Erfindung ein nicht vom Medium durchflossener Hohlraum vorgesehen sein. Ein derartiger ein Buftpolster umschließender Hohlraum wirkt zusätzlich geräuschdämmend, was auf die besonders nachgiebige Wirkung der elastischen Auskleidung zurückzuführen ist.
  • Das für die Auskleidung vorgesehene Formteil erhält für die Weiterleitung des Entleerungsmediums aus der Gegendruckkammer der selbstschließenden Armatur eine Auffangrille, die mit im Formteil ausgeprägten Entleerungskanälen in Verbindung steht und somit eine zusätzliche sonst erforderliche Bearbeitung in Form von Dreh- und Bohrarbeiten einspart.
  • Das zur Auskleidung dienende Formteil erhält im Bereich der Entleerungskanäle noch Längsrippen, um zu verhindern, daß das aus der Gegendruckkammer entweichende Medium in den erwähnten Hohlraum eindringen kann. Außer diesen Längsrippen können auch noch zusätzlich Verstärkungsrippen sich auf die Hohlraumlänge erstreckend angeordnet werden zwecks Verhinderung einer Verformung des Formteiles durch das Druckmedium innerhalb der Armatur.
  • Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, den elastischen Formteil im oberen Teil der Armatur frei hängend einzusetzen und ihn im unteren Teil der Armatur durch seitliche Nocken abzustützen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsseise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Selbstschlußventil in Eckform im Längsschnitt mit einer vollständigen den Innenraum ausfüllenden Auskleidung (einschließlich Sitz und Auslaufstutzen), Fig. 2 ein Ventil nach Fig. 1 im Längsschnitt mit getrennt angeordneter Auskleidung, bezogen auf Zuflußstutzen und Gehäuse einerseits sowie Sitz und Auslaufstutzen andererseits, Fig. 3 ein Ventil im Längsschnitt mit zwischen der Äuskleidung und der Armatur angeordnetem Hohlraum, wobei der Hohlraum nur das Gehäuse umfaßt, Fig. 4 ein Ventil im Längsschnitt mit zwischen der Auskleidung und der Armatur einschl. den Zuflußstutzen umfassendem Hohlraum, wobei der Sitz und der Auslaufstutzen von der Auskleidung getrennt ist.
  • Fig. 5 ein Ventil im Längsschnitt mit einer eingesetzten Auskleidung, die in der Armatur frei hängt und Fig. 6 einen Querschnitt durch Zuflußstutzen und Gehäuse des Ventils mit Längsverstärkungen an den und Verstärkungsrippen.
  • Die Armatur, als Selbstschlußventil 1 dargestellt, umfaßt gemäß Fig. 1 einen Innenraum, der sich über den Zuflußstutzen 2, das Gehäuse 3, den Sitz 4 und den Auslaufstutzen 5 erstreckt. Dieser gesamte vom Medium berührte Innenraum erhält eine Auskleidung durch ein einzusetzendes elastisches Formteil, dar mit seinem Teil 6. den inneren Teil des Zuflußstutzens 2 mit seinem Teil 7 den inneren Teil des Gehäuseteils 3 überdeckt und den Sitz 8 der Armatur mit dem Abflußstutzen 9 bildet.
  • Am oberen Teil des Formteiles ist die Auffangrille 10 des Ventils und daran anschließend seitlich des Formteils der Entleerungskanal 11 des Ventils im Formkörper erkennbar.
  • Gemäß Fig. 2 besteht das für die Auskleidung vorgesehene elastische Formteil wieder aus dem Zuflußstutzenteil 6 im Zufluß 2 und dem im Gehäuseteil 3 sitzenden Teil 7 mit dem Entleerungskanal 11. Die Auffangrille 10 ist jedoch durch ein besonderes Einsatzstück 12 gebildet. Der Ventilsitz 4 und der Ablaufstutzen 5 sind von der Auskleidung 6 und 7 getrennt ausgeführt, wobei ein am Sitz 4 anschließender Sitzteil 13 den Auslaufstutzen 5 enthält.
  • In Fig. 3 enthält das Gehäuse 3 des Ventils 1 eine Ausnehmung 14, bei der das Gehäuseteil 7 des eingesetzten elastischen Formteiles mit dem Gehäuse 3 die Ausnehmung bildet, die oben und unten abgeschlossen ist, so daß das Medium in den Raui 14 nicht eindringen kann. Ein solcher Hohlraum 14 ist auch in Fig. 4 ersichtlich. Hier ist zusätzlich im Zuflußstutzen 2 des Ventils 1 eine Ausnehmung 15 vorgesehen. Eine Abdichtung 16 an der Zuflußseite des Zuflußstutzens unterbindet den Eintritt des Mediums in die Hohlräume 14 und 15.
  • In Fig. 5 ist nun das eingesetzte Formteil des Ventils 1 freihängend ausgeführt. Es ist am ZufluBstutzen 2 mit der Abdichtung 16, am oberen Teil durch das Einsatzstück 12 mit dem Gehäuse 3 und an dem am Gehäuse 3 befindlichen Ansatz 19 eingespannt. Am unteren Ende ist es durch Nocken 20 abgestützt.
  • Wie Fig. 6 erkennen läßt, ist das Formteil 6, 7 durch Verstärkungsrippen 18 im Hohlraum 14 abgestützt.
  • Das Formteil der Auskleidung erhält im Bereich der Entleerungskanäle 11 links und rechts Längsverstärkungen 17, um das Eindringen von Flüssigkeit oder dergl. Medien über die Entleerungskanäle zu unterbinden.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. y Patentansprüche: Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspüler in sogenannter Eckform bzw. Durchgangsform, dadurch gekennzeichnet, daß die vom durchfließenden Medium berührten Innenräume der Armatur (1) ganz oder teilweise mit elastischem Material ausgekleidet sind.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume mit entsprechender elastischer Auskleidung (6,7,8,9) versehen sind, die zweckmäßig auf die Innenräume aufvulkanisiert bzw. aufgeschäumt ist.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Auskleidung (6,7,8,9> die Innenräume des Gehäuses (7) den Zugangsstutzen (6), den Ventilsitz (8) und den Auslaufstutzen (9) umfasst.
  4. 4. Armatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung der Innenräume der Armatur eingesetzte Formteil einen angeformten Ventilsitz (8) umfaßt, der in an sich bekannter Weise entweder konisch oder flach ausgeführt ist.
  5. 5. Armatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung dienende Formteil eine oder mehrere an sich bekannte Auffangrinnen (10) sowie an sich bekannte Entleerungskanäle (11) aufweist.
  6. 6. Armatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung dienende Formteil im Bereich der Auffangrinne (10) aus zwei Teilen besteht, wobei das obere Teil (12) mit der Auffangrinne (10) aus hartem Material, wie Kunststoff, Hartgummi oder dergl., besteht und das sich anschließende Teil (7) des betreffenden Formteiles aus weichem, elastischem Material, wie Weichgummi, Moosgummi oder dergl. besteht.
  7. 7. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (4) und der Abgangsstutzen (5) einen gemeinsamen (:ij) aus elastischem Material bestehenden Formteiltbilden, der von dem das Gehäuse (3) und dem den Zugangsstutzen (2) überdeckenden Formteil (6,7) getrennt ist.
  8. 8. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilgehäusekörper (3) und/oder zwischen dem Zugangsstutzen (2) des Ventils und dem für die Auskleidung der Innenräume des Ventils dienenden elastischen Formteil nicht vom Medium durchflossene Hohlräume (14,15) vorgesehen sind.
  9. 9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung dienende Formteil zweckmäßig mit Entleerungs-1 kanälen (11) versehene Längsverstärkungen (17, 18) aufweist.
  10. 10. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Formteil im oberen Teil der Armatur frei hängend eingesetzt ist und im unteren Teil der Armatur durch seitliche Nocken (20) abgestützt ist.
    L e e r s e i t e
DE19712100604 1971-01-05 Geräuscharmes Wasserauslaufventil für sanitäre Anlagen Expired DE2100604C3 (de)

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DE2100604A1 true DE2100604A1 (de) 1972-07-20
DE2100604B2 DE2100604B2 (de) 1975-08-14
DE2100604C3 DE2100604C3 (de) 1976-04-01

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356211A1 (de) * 1973-11-10 1975-05-15 Ideal Standard Sanitaeres wasserventil
DE2356327A1 (de) * 1973-11-10 1975-05-15 Ideal Standard Sanitaeres wasserventil
DE2604006A1 (de) * 1976-02-03 1977-08-11 Hansa Metallwerke Ag Mischbatterie mit in den zulaeufen vorgesehenem geraeuschdaempfungseinsatz und absperrventil

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DE2100604B2 (de) 1975-08-14

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977