DE7100440U - Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspuler - Google Patents

Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspuler

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DE7100440U
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valve
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elastic
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DE7100440U
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Description

Die Erfindung "bezieht sich auf selbstschließende Armaturen, insbesondere Slose^tspüler Is sogenaster Eck- oder-Durchgangsform. Derartige Armaturen sind bereits bekannt.
Die Aufgabe nach der Erfindung beruht darauf, Armaturen in ihrem Betrieb aögüc&st geräascharm betreiben zu können. Die bei diesen Armaturen auftretenden Strömungs- und Xavitationsgeräusche, die besonders bei größeren Wasserdurchläufen auftreten, sollen erfindungsgemäß -weite st gehend "verhindert werden.
Die lösung nach der Erfindung beruht darauf, daß die vom durchfließenden Medium berührten -Ennenräume der Armatur teilweise oder auch ganz mit elastischem Material ausgekleidet sind. Es hat sich in der .Praxis herausgestellt, daß es in den meisten fällen, genügt, wenn durch teilweises Auskleiden &eräuschTrerminderung erzielt -wird.
-2-
Nach der Erfindung können die Innenräume mit entsprechenden elastischen Formteilen völlig ausgekleidet sein, oder es
kann auf die Innenräume elastisches Material aufvulkanisiert bzw. aufgeschäumt sein. Die elastische Auskleidung kann die Innenräume des Gehäuses, des Zugangsstutzens, des Ventilsitzes und des Auslauf Stutzens ütrerdecken.
Das zur Auskleidung der Innenräume der Armatur eingesetzte Formteil kann nach der Erfindung einen angeformten
Ventilsitz umfassen, der in an sich bekannter Weise entweder konisch oder flach ausgeführt ist. Das zur Auskleidung dienende Formteil kann eine oder auch mehrere an sich bekannte Auffangrinnen aufweisen und mit an sich bekannten Entleerungskanälen versehen sein.
Das zur Auskleidung dienende Formteil besteht zweckmäßig im Bereich der Auffangrinne aus zwei Teilen, wobei das obere Teil mit der Auffangrinne aus verhältnismäßig hartem Material, wie Kunststoff, Hartgummi oder dergl. besteht und das sich
anschließende Teil des betreffenden Formteiles aus weichem, elastischem Material, wie Weichgummi, Moosgummi oder dergl. besteht. Oer Ventilsitz und der Abgangsstutzen können einen gemeinsamen, aus elastischem Material bestehenden Formteil
bilden, der von dem Gehäuse des Ventiles und dem den Zugangs— stutzen überdeckenden Formteil getrennt ist..
Zwischen dem Ventilgehausekörper, gegebenenfalls auch in dem Zugangs stutz en des Ventils und dem für die Auskleidung der Innenräume des Ventils dienenden elastischen .Formteil
kann im Rahmen der Erfindung ein nicht vom Medium durchflösse· ner Hohlraum vorgesehen sein. Ein derartiger ein Luftpolster umschließender Hohlraum wirkt zusätzlich geräuschdämmend, was auf die "besonders nachgiebige Wirkung der elastischen Auskleidung zurückzuführen ist.
Das für die Auskleidung vorgesehene Formteil erhält für die Weiterleitung des Entleerungsmediums aus der Gegendruckkammer der serbstschließenden Armatur eine Auffangrille, die mit im Formteil ausgeprägten Entleerungskanälen in Verbindung steht und somit eine zusätzliche sonst erforderliche Bearbeitung in Form von Dreh- und Bohrarbeiten einspart.
Das zui' Auskleidung dienende Formteil erhält im Bereich der Entleerungskanäle noch Längsrippen, um zu verhindern, daß das aus der Gegendruckkammer entweichende Medium in den erwähnten Hohlraum eindringen kann. Außer diesen Längsrippen können auch noch zusätzlich YerStärkungsrippen sich auf die Hohlraumlänge erstreckend angeordnet werden zwecks Verhinderung einer Verformung des Formteiles durch das Druckmedium innerhaTb der Armatur.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, den elastischen j Formteil im oberen iPeil der Armatur frei hängend einzusetzen und ihn im unteren Teil der Armatur durch seitliche
Bocken abzustützen.
Die Erfindung T?ird anhand der Zeichnungen "beispielsweise näher erläutert.. Ss zeigen:
18.5.7!
Pig. • · * · · ··«* · · -
4 * « « · · · · » (*» · t · *
9 2 ein Ventil nach Pig. 1 im Längsschnitt mit ge- ;
- 4- - i
trennt angeordneter Auskleidung, "bezogen auf ;
1 ein Selbstschlußventil in Eekform im Längsschnitt Zuflußstutzen und Gehäuse einerseits sowie Sitz ;
mit einer -vollständigen den Innenraum ausfüllen und Auslaufstutzen andererseits,
Pig. den Auskleidung (einschließlich Sitz und 3 ein Yentil im Längsschnitt mit zwischen der Aus
Auslaufstutzen), kleidung und der Armatur angeordnetem Hohlraum,
wobei der Hohlraum nur das Gehäuse umfaßt,
4 ein Ventil im Längsschnitt mit zmschen der Aus
Pig. kleidung und der Armatur einschl. den Zufluß
stutzen umfassendem Hohlraum, wohei der Sitz und
der Auslaufstutzen von der Auskleidung getrennt
Pig. ist.
5 ein Ventil im Längsschnitt mit einer eingesetzten
Pig.
Pig.
Die
faßt gemäß
stutzen 2,
erstreckt. Auskleidung, die in der Armatur frei hängt und ;
6 einen Querschnitt durch Zuflußstutzen und Gehäuse
Sntlee-
des Ventils mit Längsverstärkungen an den Löngo -■
—riixen und Verstärkungsrippen.
Armatur, als Selbstschlußventil Λ dargestellt, um-
Fig. 1 einen Innenraum, der sich über den Zufluß-
das Gehäuse 3> den Sitz 4 und den Auslaufstutzen 5
I „^ . . . .
Dieser gesamte vom Medium berührte Innenraum erhält ·
I
eine Auskleidung durch ein einzusetzendes elastisches Formteil,:
das mit seinem Teil 6 den inneren Teil des Zuflußstutzens 2,
-5-
... . . ... ...... I
710044016.6.71
1 - 5 -
mit seinem Teil 7 den inneren Teil des Gehäuseteils 3 überdeckt und den Sitz 8 der Armatur mit dem Abflußstutzen 9 "bildet. oa a—kae»
Λ "K-Pl TI Ο—-
Am oberen Teil des Normteiles ist die Auffangrille 10 des Yentils und daran anschließend seitlich des Formteils der Entleerungskanal 11 des Ventils im Formkörper erkennbar.
Gemäß Fig. 2 "besteht das für die Auskleidung vorgesehene elastische Formteil wieder aus dem Zuflußstutzenteil 6 im Zufluß 2 und dem im Gehäuseteil 3 sitzenden Teil 7 mit dem Entleerungskanal 11. Die Auffangrille 10 ist jedoch durch ein "besonderes Eins JLt ζ stück 12 gebildet. Der Ventilsitz 4 und der Ablaufstutzen 5 sind von der Auskleidung 6 und 7 getrennt ausgeführt, wobei ein am Sitz 4 anschließender Sitzteil 13 den Auslaufstutzen 5 enthält.
In Fig. 3 enthält das Gehäuse 3 des Ventils 1 eine Ausnehmung 14, bei der das Gehäuseteil 7 äes eingesetzten elastischen Formteiles mit dem Gehäuse 3 cLie Ausnehmung bildet, die oben und unten abgeschlossen ist, so daß das Medium in den Raum 14 nicht eindringen kann. Ein solcher Hohlraum 14 ist auch in Fig. 4 ersichtlich, -^ier ist zusätzlich im Zuflußstutzen 2 des Ventils 1 eine Ausnehmung 15 vorgesehen. Eine Abdichtung 16 an der Zuflußseite des Zuflußstutzens unterbindet den Eintritt des Mediums in die Hohlräume 14 und 15·
In Fig. 5 ist nun das eingesetzte Formteil des Ventils 1 freihängend ausgeführt. Es ist am Zuflußstutzen 2 mit der
# * * ■■
Abdientung 16, am oberen 5?eil d?.arcn das Einsätzstüek 12 mit üeia GeliSbiise 3 uncL aai desi am G-eiiimse 3 cexiadliclieii Aiisatz 19 eingespannt- Am unteren Ende ist es duren Uocken 2G abgestützt -
Wie IFig« 6 erkennen IaBt, ist das !Formteil 6, 7 dar cn Verstärkungsrippen 18 im Honlraxoa 14 abgestützt.
Das !Formteil der Axiskleidxmg ernslt im Bereicn der Entleerungskanäle 11 links und recnts längsverstärkungen 17j •um das Eindringen von !Flüssigkeit oder dergl. Medien üoer die Entleerungskanäle zu unterbinden.
Schutzansgrücie^

Claims (10)

s · a · Schutzansprüehe:
1. Selbstsehließende Armatur, insbesondere Xlosettspüler
in sogenannter Eckform "bzw. Durchgangsform, dadurch gekennzeichnet, daß die vom durchfließenden Medium !berührten Innenräume der Armatur (1) ganz oder teilweise mit elastischem Material ausgekleidet sind.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume mit entsprechender elastischer Auskleidung (6,7»8,9) versehen sind, die zweckmäßig auf die Innenräume aufvulkanisiert "bzw. aufgeschäumt ist.
3· Armatur nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Auskleidung (6,7,8,9) die Innenräume des Gehäuses (7) den Zugangsstutzen (6), den Ventilsitz (8) und den Auslaufstutzen (9) umfasst.
4. Armatur nach Anspruch 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung der Innenräume der Armatur eingesetzte Formteil einen angeformten Ventilsitz (8) umfaßt, der in an sich "bekannter Weise entweder konisch oder flach ausgeführt ist.
5· Armatur nach Anspruch 1 "bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung dienende Formteil eine oder mehrere
-8-
an sich bekannte Aaff angrinnen (10) sowie an sich bekannte Entleerungskanäle (11) aufweist.
6. Annatur nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung dienende Formteil im Bereich der Auffangrinne (10) aus zwei Teilen besteht, wobei das obere Teil (i2) mit der Auffangrinne (10) aus hartem Material, wie Kunststoff, Hartgummi oder dergl., besteht und das sich anschließende Teil (7) des betreffenden Formteiles aus weichem, elastischem Material, wie Weichgummi, Moosgummi oder dergl- besteht.
7- Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (4) und der Abgangsstutzen (5) einen gemeinsame aus elastischem Material bestehenden Formteil bxlden, der von dem das Gehäuse (3) und dem den Zugangsstutzen (2) i?herdeckenden Formteil (6,7) getrennt ist.
8- Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventilgehäusekörpejr (3) und/oder zwischen dem Zugangsstutzen (2) des Ventils und dem für die Auskleidung der Innenräume des Ventils dienenden elastischen Formteil nicht vom Medium durchilossene Hohlräume (14,15)vorgeseher sind.
9. Armatur nach Anspruch 8y dadurch gekennzeichnet, daß das zur Auskleidung dienende Formteil zweckmäßig mit Entlee-
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rungskanälen (11) versehene Längsverstärkungen (17,18) aufweist.
10. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Formteil im cTberen Teil der Armatur frei hängend eingesetzt ist und im unteren Teil der Armatur durch seitliche Nocken (20) abgestützt ist.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
DE7100440U Selbstschließende Armatur, insbesondere Klosettspuler Expired DE7100440U (de)

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DE7100440U true DE7100440U (de) 1971-06-16

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