DE2100551A1 - Doppelseitig begrenzendes Synchron signalsieb - Google Patents
Doppelseitig begrenzendes Synchron signalsiebInfo
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- DE2100551A1 DE2100551A1 DE19712100551 DE2100551A DE2100551A1 DE 2100551 A1 DE2100551 A1 DE 2100551A1 DE 19712100551 DE19712100551 DE 19712100551 DE 2100551 A DE2100551 A DE 2100551A DE 2100551 A1 DE2100551 A1 DE 2100551A1
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Description
PHN.
DipUing. ERiCHEWALTHER "Jv/sp. 2100551
fcvJcr: Π. V. Ρ;..ϋί·-3* aCZiLAini-fiiirA
Ate: Jjn^ 4560
Ate: Jjn^ 4560
Anmeldung vom; g # J3n ö -j 9 γ ^
'•Doppelseitig begrenzendes Synchronaignalsieb".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Synchronsignalsieb um aus einem Fernsehsignal einen sswischen dem
Spitzen- und Schulterpegel eines Synchronsignals liegen» den Teil auszusieben, das einen mit einem Videosignal»
eingang des Synchronsignalsiebes gekoppelten, die Spitzen der Synchronimpulse detektierenden Spitzenpegeldetektor
und einen mit dem Videosignaleingang gekoppelten Spitzenpegeldetektor zum Zuführen eines Zeitselektionssignals
enthält, sowie eine mit einem Ausgang des Spitzenpegel-
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PIW. 4560
—'' —
dotoktors und mit einem Atisgang dos Schul tcrppgoJdotoktors
gokoppo lic. Kam}) inat ions.srita I tung, von dor mindestens tun
Ausgang mit einem Dozugaoingang eines doppelseitig begrenzenden ersten Amplitudensiebs gekoppelt ist und wobei ein
Signaleingang des ersten Amplitudensiebs mit dem Videosignaleingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist.
Aus der britischen Patentschrift 1143241 ist ein
Synchronsignalsieb der obengenannten Art bekannt, wobei ein Ausgang des Synchronsignalsiebs unmittelbar mit dem
Selektionssignaleingang des Schulterpegeldetektors gekoppelt ist. Diese Schaltungsanordnung ist gemeint zum Gebrauch
in Fernsehempfängern mit professioneller Qualität. Durch .,
die schnelle Entwicklung der Technik der integrierten Schaltungen ist die ziemlich viel Teile fordernde Schaltungs-anordnung
im Grunde auch für Heim-Fernsehempfanger interessant. Mit der Schaltungsanordnung lässt sich nämlich unabhängig
von dem durch den Sender bestimmten Verhältnis zwischen der Amplitude des Synchronsignals und der des eigentlichen
Bildsignals immer eine gute Aussiebung des Synchronsignals erhalten. Es stellt sich aber heraus, dass die Wirkung
der bekannten Schaltungsanordnung bei kleinen Eingangssignalen, die ein schlechtes Signal-Rauschverhältnis haben,
unstabil ist.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten.
Ein Synehronsignalsieb der eingangs erwähnten Art weist dazu das Kennzeichnen auf, dass der Selektionssignaleingang
über ein zweites Amplitudensieb mit dem Videosignaleingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
PHN.
Mit HiIJo ο Lnor mit der Kombinationsschaltung
crhaJtönp'n, dom Hozügsringang des doppelseitig begrenzenden
Amplitudensieb« zugoTührton Einst eil spannung werden
ddp HogreirXurigspogo I des Ληιρ 1 M udens i cb.s der Amplitude des
Synchronsignals fnf V i doos i gna I angepasst . Dadurch ist
auch bei starken Schwankungen dieser Amplitude oder des Amp 1 i tudcnvpi'liä 1 tnissos zwischen dem Synchronsignal und
dem restlichen Videosignal die Lage des Synchronsignals
gegenüber den BogfcnzungspegpJn für eine gute und störungsompi'indl
irhp Synehroiisignalaussiebung nach wie vor
möglichst günstig. ™
Ausführungsboispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es neigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemässen Synchronsignalsiebes,
Fig. 2 an Hand einiger Kurven die Wirkungsweise eines erilndungsgeraässen Synchronsignalsiebes,
Fig. 3 pin vereinfachtes Schaltbild eines anderen Λ
Ausführungshpispiels eines erfindungsgemässen Synchronsignal
siebo-s ,-- ""
Fig. k ein vereinfachtes Schaltbild eines im
wesentlichen der Ausführung nach Fig. 3 entsprechenden Ausführungsbeispiels,
wobei die Detektionsschaltungen als Gleichstromkomponente - Wiederherstellungsschaltungen (D.C.
Restorers) ausgebildet sind.
In Fi^. 1 ist. ein. Video signal eingang 1 mit einem
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BAD
PHN.VK*«
Eingang '5 eines Srliuf torpegoifiotoktors j^» mit
Eingang 7 fines Spii zenpe(;e !detektor« 2, ttsiti mi t einem
Signa 1 eingang 11 (»ines doppe·«.1 sol t ig begrenzenden Ampίit«—
densiebs JJJ verbunden. Dem Videosignal eingang 1 wird ein
Videosignal zugeführt, das auf »ine beispielsweise bekannte
Weise entstört sein kann und gegebenenfalls eine Gl eic list fontkomponente
aufweisen darf.
Von dem Amplitudonsieb V^ ist ein Bezugseingang
mit einem Ausgang 17 einer Kombinat ionsschaltung Vl verbunden.
Von der Kombinationsscha 1 tung 19 ist ein Eingang .71
bzw. 23 mit einem .Ausgang 25 bzw. 27 des Schulterpegeldetefctors
5_ bv.w * des Spitzenpegeldetektors j? verbunden,
Der Eingang 3 des Schulterpegeldetektors 5_ ist
mit dem Kollektor eines npn-Transistors 29 verbunden. Die
Basis des Transistors 29 ist über einen Widerstand 31 mit
einem Selektionssignaleingang 33 des Schulterpegeldetek-r
tors 5_ verbunden. Der Emitter des Transistors 29 liegt an
einem Ende eines ersten Detektionskondensators 35» einem
Ende eines ersten Dptektionswiderstand.es 36 und am Ausgang
2^ des Schulterpegeldetektors ^. Die anderen Enden
des ersten'Detektionskondensators 35 und des ersten Detektionswiderstandes
j6 liegen an Erde.
Wenn dem Selektionssignaleingang 33 des Schulterpegeldetektors j>
ein Selektionssignal zugeführt wird, das
nur während des Auftretens beispielsweise der Hinterschulter
den Transistor 2<> leitend macht, wird die Spannung am
Kondensator 35 dem Schulterpegel in dem dem Eingang 3 des Schulterpegeldetektors 5_ zugeführten Videosignal praktisch
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PHN. V)6O
ffloj.oli. Diese (lctokilorLo So.hu I torpogol spannung wir'd üb or
don Ausgang 25 des Schultorpegeidotoktors ^5 dom Eingang
der KombinationsschaLtung 19 zugeführt.
Der Eingang 7 dos Spitzenpegeldetektors J9 ist
mit der Anode oiner Diode 37 verbunden, deren Kathode an einem Endo eines zweiten Detektionskondensators 39, einem
Ende eines zweiten Dotektionswiderstandes 4i und dem Ausgang
27 dos Spitzenpogoldetektors 2. liegt· Die anderen Enden
des Kondensators y) und dos Widerstandes 'H liegen an Erde.
Der Kondensator 39 wird beim Zuführen eines Video- *
signals mit positiven Syncharon-signalspitzen zum Eingang 7 des Spitzenpegeldetektors j? praktisch bis zur Spitzenspannung
der Synchronsignale im Videosignal aufgeladen. Diese Spannung wird über den Ausgang 27 des Spitzenpegeldetektors
j? dem Eingang 23 der Kombinat ions scha ltung _^£ zugeführt.
Die Kombinationsschaltung _1_9_ enthält einen zwischen
den Eingängen 21 und 23 liegenden Widerstand k-3, von dem
eine Anzapfung am Ausgang 17 der Kombinationsschaltung 19 liegt. J
Am Ausgang 17 der Kombinationsschaltung 19 entsteht
eine Spannung, die einen zwischen dem Spitzenwert und dem Schulterwert der Spannung am Videosignaleingang 1
der Schaltungsanordnung liegenden Wert hat. Dieser Wert
bleibt relativ in einom festen Abstand zwischen dem Spitzenwert und dom Schul torwert bei jeder Videosignalamplitude
um Eingang 1 dor Scha 1tungaanordnung.
Die Spannung am Ausgang 17 wird dem Bezugseingang
15 de· Amplitudensieb» JJi zugeführt.
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Vom Λπιρ 1 itiiclfiiH Lob 13 ist- der Signa 1 οingnng
11 mit der Hn.sis oinos npn—Transist ors Ί*5 vorbumlo.n. I)i»r
Transistor Ί-5 Lst ii 1 s Emitter Vo Igor gescha J tot . Sein Kollektor
liegt an einer positiven Speisespannung und sein Emitter an dor Basis eines Transistors hj und über einen
Widerstand h9 an Erde. Der Kollektor des Transistors 47
liegt über einen Widerstand 51 an einer positiven Speisespannung.
Der Emitter liegt über einen Widerstand 53 an Erde und weiter am Emitter eines npn-Transistors 55· Der
Kolloktor des Transistors 55 ist mit einem Ausgang 57 der Schaltungsanordnung und über einen Widerstand 50 mit
einer positiven Speisespannung verbunden. Die Basis des
Transistors 55 liegt über einen Widerstand 61 an Erde
und ist weiter mit einem als Emitterfolger geschalteten npn-Transistor 63 verbunden, dessen Kollektor an einer
positiven Speisespannung und dessen Basis am Bezugseingang
15 des Amplitudensiebs 13 liegt.
Die Wirkungsweise des Synchronsignalsiebes wird nun an Hand der Fig. 2 näher erläutert.
Im oberen Teil der Fig. 2 sind in gewissermassen
idealisierter Weise zwei Kurven 65 und 67 dargestellt,
welche die Spannung V am Ausgang 57 als Funktion der Spannung V. am Eingang 11 bei zwei unterschiedlichen Werten
V „ bzw. V „ der Spannung am Bezugseingang 15 darre!.,
r e ι _
stellen. Die beiden Kurven 65 und 67 sind deutlichkeitshalber
auf derselben Höhe und nicht maastäblich eingezeichnet .
I'HN.'
Zeit rviel Videosignal o' (><) und 71 mi-t 'grosser-bzw* kleiner
Amplitude derart auC^ctrngcu, wie diese am Signa!eingang
des Amp! it ud on si ob s _V3_ auftreten können, wobei die Amplitu-
sp V. des oberen Und unteren Teils der Figur gemeinsam
ist. ' ■■■·.·■--■■
Trift das. Signn'I 60 mit der grossoit Amplitude
;ini Signal ο irigniig ti "dos Amplitudensiebs JJI auf, so entsteht
^i oiclizeit ig am Ausgang 27 des Spitzenpegeldetoktors j? einp
Gleichspannung V und am Ausgang 25 des Schulterpegelde-
1 i
tektors J^, eine Gleichspannung V^ .' Aus Ausgang 17 der Korn-
1
bina ti ans schal tung J_2 entsteht dann eine Gleichspannung V ^
bina ti ans schal tung J_2 entsteht dann eine Gleichspannung V ^
mit einem Wert, der von der Einstellung dos Widerstandes
•'»3 abhängig ist, und der zwischen den Spannungen V und
1 V liegt und zwar vorzugsweise der Mittelwert dieser zwei
b1
Spannungen ist«
Spannungen ist«
Die Gleichspannung V- ^ wird dem Bezugseingang
15 des Amp!itudensiebs Ϊ3 zugeführt. Zu dieser V _ gehört
die Kurve 65 des Amplitudensiebs Ϊ3» Aus dem Videosignal
69 wird nun nur der sebaffiert. dargestellte Teil des Syn- j
chronintpul ses dieses Videosignals durchgelassen.
Auf gleiche Weise entsteht beim Auftreten· eines Videosignals 7t mit kleiner Amplitude am Sigjialeingang 11
des Amplitudensiebs _V} atn Bezugs signal eingang 15 eine Gleichspannung
mit einem Wort V „ , der ein Mittelwert des dann
2
auftretenden Spitzenpegels V^, und Schulterpegels Vc ist.
auftretenden Spitzenpegels V^, und Schulterpegels Vc ist.
1Z b2
Das Amplitudensieb weist dann die Kurve 67 auf. Aus diesem
Videosignal 71 wird ,wieder der schraffiert dargestellte Teil
des Synchronimpulses ausgesiebt und an den Auegang 57 des
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PHN.
AmpJitudonsiobs 13 woitorgoJeitot.
Es dürfte ein I eucliten, dass durch dio mitlaufende
Einstel1 spannung bei jeder Signalamplitude des Videosignals
immor oin um einen Mittelwert des Spitzen und Schultorpegois
Iiogondci' Teil des Synchronsignals ausgesiebt
wird, ho dass ein nussers( s(örungsnrmes Synchronsigna]
am Ausgang 57 des Amplitudensiebs JT3 erhalten wird,
Obschon im obensteilenden eine sogenannte "longtailed-pair"-Schaltung
als Amplitudensieb JJJ gewählt wurde, ist dies für die Erfindung nicht wesentlich; jede geeignete
doppelseitige Begrenzerschaltung ist verwendbar.
Der Spitzenpegeldetektor J>
ergibt infolge der Schwellenspannung der nicht idealen Diode 37 eine Pegelverschiebung,
die für sehr kleine Videosignale die Schaltungsanordnung weniger wirksam machen kann. Eine Verbesserung
lässt sich durch Verwendung eines im Auftrittszeitpunkt des Spitzensynchronpogels im Videosignal wirksamen getasteten
Sßitzenpegeldetektors 2. entsprechend der für den Schulterpegeldetektor
J5 verwende ton. Schaltungsanordnung erhalten.
Im allgemeinen wird sie durch Verwendung von Detektoren mit einer gleichen Pegel verschiebung, gegebenenfalls durch eine
Pege!korrekturschaltung ergänzt.
Es dürfte einleuchten, dass eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung für Videosignale, die aus einem positiv,
sowie für Videosignale, die aus einem negativ modulierten Fernsehsignal erhalten worden sind, erhalten werden kann.
In Fig. 3 sind für entsprechende Teile dieselben
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PHN. -0-
Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1, so dass für die Beschreibung der Wirkungsweise derselben auf die Beschreibung
der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 verwiesen wird. Die Detektoren J^ und JO und das Amplitudensieb 13 sind anders
ausgebildet als die in Fig. 1, wahrend weiter einige Kopp-Jungen zwischen den beiden Detektoren vorgesehen sind, damit
die Schaltungsanordnung noch stÖrungsunompfindlicher gemacht
wird.
Der Schulterpegeldetektor J5_ enthält einen npn-Transistor
73, dessen Emitter mit dem Eingang' 3 verbunden ist. Die Basis des Transistors 73 liegt über einen Widerstand
75 am Selektionssignaleingang 33» während der Kollektor über einen Widerstand 77 an einer positiven Speisespannung
und an der Kathode einer Diode 79 liegt. Die Anode der Diode 79 liegt am Ausgang 33» über einen ersten Detektionswiderstifcnd
81 an einer positiven Speisespannung und
an einer Elektrode eines ersten Detektionskendensator 83. Die andere Elektrode des Detektionskondensator 83 ist mit
einem Eingang 85 des Schulterpegeldetektors ^L verbunden.
Der Spitzenpegeldetektor <? enthält einen einerseits
mit dem Eingang 7 und andererseits mit dem Emitter eines npn-Transistors 87 verbundenen Widerstand 89· Die
Basis des Transistors 87 liegt über einen Widerstand 91
an einem an der anderen Seite geerdeten zweiten Detektionskondensator
93.
Der Verbindungepunkt dee Wideretandes 91 und des
«weiten Detektionskondensatore 93 liegt an einem Auβgang
BAD 0FHG1&ÄL
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95 und am Ausgang .'»7 (|<»Μ Sp i . t.yjeiipege Idetoktors 2.· ')tM>
Kollektor des Trans Ls Io rs H7 liogl an einem Ausgang 07 dos
Spitzo-npogoldoteklor« J9 urul über ninon Widerstand 99 an
einer positiven Spoisospannung.
Der Emittor-Basisüborgang des Transistors 87 dient
als Dotektionseloment und lädt den Kondensator 93 jeweils
praktisch bis zum Spitzenpegel des Synchronsignals eines
dem Eingang 7 zugeführten Videosignals auf. Als zweiter Detektionswiderstand dient eine Reihenschaltung aus zwei
^r zwischen die Eingänge 21 und 23 der Kombxnationsschaltung
19 aufgenommenen Widerständen 101 und 103» deren Verbindungspunkt mit dem Ausgang 17 derselben verbunden ist. Da am
Eingang 21 der Kombinationsschaltung Jj? eine vom Schulterpegeldetektor
jj herrührende Gleichspannung steht, deren Wert also dem Schulterpegel in dem dem Eingang 7 des Spitzenpegeldetektors
j? zugeführten Videosignal praktisch entspricht, hängt der Ladungsaustausch des zweiten Detektionskondensators
93 ausserhalb der Zeitabschnitte, in denen die fe Synchronimpulse im Videosignal auftreten, vom Unterschied
zwischen dem den Eingang 21 der Kombxnationsschaltung 19 zugeführten Schwarzpogel und dem Spitzenpegel, den der zweite
Detektionskondensator 93 jeweils annimmt, ab. Dadurch wird erreicht, dass die Eindringtiefe des Spitzenpegeldetektors
j) jeweils der Amplitude des Videosignals angepasst ist. Unter
Eindringtiefe wird in diesem Zusammenhang der Pegelunterschied zwischen dem Synchronsignalspitzenpegel im Videosignal am
Eingang 7 und dem erhaltenen Gleichspannungepegel am Ausgang
27 des Spitzonpegeidetektors £ entsprechenden Pegel im Videosignal am Eingang 7 des Spitzenpegeldetektors 2. verstanden.
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PHN. i -11-
Diosor Pogo!unterschied xsl vom Strom, der jeweils das
Aurt.roton dor Synchronsignal spi tzon übor den Basis-Kmit"-Lorfiborgang
dos Transistors 87 dem zweiten Dctektionskondeiisfitor
93 entnommen wird, und folglich "vom Ladungsaustausrli
dieses Kondensators aitssorlmib dieser Zeit abhängig. Dadurch
wird erreicht dass die relative Lage des Bezugspegels am Ausgang 17 eier Kombxnationsschaltung Jj? gegenüber dem Synchronsignaj-spitzen-
und dem Schwarzpegel im Videosignal besser konstant bleibt als bei einem Spitzenpegeldetektor
mit einem Dotektionswidorstand nach einer festen Spannung. ™
Der Transistor 87 ist nur während des Auftretens der negativ gerichteten Synchronsignalspitzen des Videosignals
am Eingang 7 leitend. Dadurch treten am Kollektor des Transistors 87 verstärkte negativ gerichtete Spannungsimpulse
auf, die über den Ausgang 97 des Spitzenpegeldetektors
j? dem Selektionssignaleingang 33 des Schulterpegeldetektors
^ zugeführt werden. Diese negativ verlaufenden Impulse erreichen die Basis des Transistors 73 und sperren denselben.
Das Videosignal, das über den Eingang 3 des Schulterpegelde- j tektors dom Emitter des Transistors 73 zugeführt wird, kann
den Strom durch diesen Transistor 73 nur ausserhalb der
Synchronsignalspitzenperioden beeinflussen. Am Kollektor
dieses Transistors 73 tritt daher ein Videosignal auf, in dem die niedrigsten Werte dem Schulterpegel im Videosignal
entsprechen. Die Reihenschaltung aus den Widerständen 99 und 75, die als Basiswiderstand des Transistors 73 dient,
ist derart bemessen, dass der Transistor 73 ausserhalb der
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SynchronsignaIspitzenporiodon praktisch völlig ausgesteuert
ist, so dass das Ko 11 ektorpotoritia 1 dann dem Kmii torpot.entia]
praktisch ent spricht .
.Die Minden (.Bigna I wer ( ο am Kollektor des Transistors
J'i, die den Schul lern im Videosignal entsprochen,
werden über die Diode J1) auf den ersten Detektionskondensator
83 übertragen, der ausserhalb der Schulterzeiten seine
Ladung über den ersten Detektionswiderstand 81 nach einer positiven Spannung hin wieder teilweise austauscht.
Die Zeitkonstante des ersten Detektionswiderstandes 81 zusammen mit dem ersten Detektionskondensator 83 muss
gross sein, damit auch während des Auftretens von Bildsynchronimpulsen
im Videosignal am Ausgang 25 der Schulterpegel praktisch aufrechterhalten bleibt. Schnelle Amplitudenschwankungen,
welche die Folge beispielsweise eines störenden Niederfrequenzsignals oder Brummsignals sein können,
könnten dann nicht durch die Spannung am Ausgang 25 befolgt
werden, so dass der Pegel an diesem Ausgang kein treues Bild des Schulterpegels sein würde und also auch
der Bezugspegel für das Amplitudensieb nicht richtig wäre. Um dies zu vermeiden werden über den Eingang 85 diese schnellen
Amplitudenschwankungen zugeführt, sodass der Knotenpunkt des ersten Detektionswiderstandes 81 und des ersten Detektionskondensators
83 diesen Amplitudenschwankungen folgt, ohne dass die Ladung des Kondensators 83 berichtigt zu
werden braucht.
Die schnellen Amplitudonschwankungen werden aus dom
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ΡΗΝ.Ί56Ο
dotektierton SynchronsignaIspitzonpogol, dor am Ausgang
95 dos SpLt'/.onpogol do fcoktor« _9 auftritt, orhalton» DIo Zeitkonstanto
dos zwoiton Do 1.ok t. ionskomlonsatora l>3 und dos zvio.iton.
Detektion.swiderstandos 101, 103 ist wohl kloin genug um schnellen Schwankungen zu folgen. Diese darf nämlich
nicht zu gross soin, damit den Pegel Schwankungen des Videosignals
schnell gonug gefolgt werden kann und um zu vermeiden, dass ein einziger Störungshöcker, der auf einer Synchronspitze
auftreten würde, die zu erhaltende Bezugsspan-' nung zu lange beeinflussen sollte. Die detektierte Synchron- ™
signalspitzenpegelspannung wird vom Ausgang 05 über einen
ersten als Emitterfolger geschalteten npn-Transistor IO5
der Basis eines zweiten als Emitterfolger geschalteten npn-Transistors
107 zugeführt. Die Basis des Transistors 105
liegt dazu am Ausgang 95» dor Kollektor an einer positiven
Speisespannung und der Emitter an der Basis des Transistors
107· Der Kollektor dos Transistors 107 liegt an einer positiven
Speisespannung und der Emitter über einen Widerstand 109 an Erde. |
Das doppelseitig begrenzende Amplitudensieb 13
enthält ο Lnon npn-Transistor 111, dessen Basis mit dom Bezugs
signal eingang 15» dessen Emitter über einen Widerstand
113 mit dem Signaleingang 11 und dessen Kollektor über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 115 und einer Diode
117 mit einer positiven Speisespannung verbunden ist. Der
Transistor 111 ist gesperrt, wenn sein Emitter gegenüber dor Basis positiv ist, d.h., wenn der Videosignalpegol am
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Eingang 11 dom Bozugssignaipogol am Bpzugssigna 1 oiiißang
15 überschreitet. Nur während des Auftretens der Synehronimpu-1 se woe.hselt diese Polarität und der Transistor 11) kann leiten. Das Verhältnis zwischen dem Kollektorwiderstand ! und dem Kmittorwidorstand 11'J wird derart gewählt, dass
ein sehr geringer Spannungsuntorschied zwischen der Ba sis und dom lOmli. tor den Transistor bereits völlig aussteuert , so (lasH auch mil. dieser Schaltungsanordnung eine Synchronsigna laus siebung erreicht wird, die das Synchronsignal
zwischen zwei nahe bei einem Bezugspegel liegenden Pegeln aus dem Videosignal heraussiebt.
15 überschreitet. Nur während des Auftretens der Synehronimpu-1 se woe.hselt diese Polarität und der Transistor 11) kann leiten. Das Verhältnis zwischen dem Kollektorwiderstand ! und dem Kmittorwidorstand 11'J wird derart gewählt, dass
ein sehr geringer Spannungsuntorschied zwischen der Ba sis und dom lOmli. tor den Transistor bereits völlig aussteuert , so (lasH auch mil. dieser Schaltungsanordnung eine Synchronsigna laus siebung erreicht wird, die das Synchronsignal
zwischen zwei nahe bei einem Bezugspegel liegenden Pegeln aus dem Videosignal heraussiebt.
Der Videosignaleingang 1 des Synchronsignalsiebes
wird vorzugsweise aus einer Quelle mit niedriger Impedanz beispielsweise aus einem Emitterfolger gesteuert.
Es dürfte» einleuchten, dass gewünschtenfalIs
beispielsweise auch pnp-Transistoren oder Röhren verwendbar
sind, wenriT der restliche Teil der Schaltungsanordnung
daran angepasst ist.
In Fig. h ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
das im wesentlichen dem nach Fig. 3 entspricht
und in dem die entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen angedeutet sind.
und in dem die entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen angedeutet sind.
Der Schulterpegeldetektor JJ und der Spitzenpegeldetektor
j? sind nun jedoch als Gleichstromkomponentenwiederherstellungsschaltungen
als sogenannte D.C.-Restorers,
ausgebildet, während das Amplitudensieb _V3 keinen gesonderten
Videosignaleingang mehr hat.
Zwischen den Ausgang 25 des Schulterpegeldetek-
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PIlN .Vj όΟ
tors J5 und den Kingang -1 dor Kombinationsscha 1 tung 19
ist woiIor ο in Srlwltkrois 119 aufgenommen, der über
oinon Eingang 12 1 mit einem Störsignaleingang 123 des
Synchronsigna1siebes verbunden ist. In Reihe mit der Diode
7() i.sl, κιιπί Kollektor ties Transistors 73 noch eine PegeJ-korroklurdLode
125 aufgenommen.
Die EmittoroIoktrodon der Transistoren 73» 87
und 111 sind mit einer Speisespannung V verbunden.
Vom Transistor 73 im Schulterpegeldetektor _5_
ist der Kollektorwiderstand 77 fortgelassen.
Im Spitzenpegeldetektor 9 ist der zweite Detektionskondensator
93 einerseits mit dem Eingang 7 und andererseits mit der Ttasis des Transistors 87 und mit den
Ausgängen 27 und 95 verbundene
Die Schaltungsanordnung 119 enthält einen als
Emitterfolger geschalteten npn-Transistor 127» dessen
Basis mit dem Ausgang 25 des Schulterpegeldetektors ^,
dessen Kollektor mit einer positiven Speisespannung und
dessen Emitter mit dem Kollektor eines als Schalter dienenden npn-Transistors 129 und über einen Widerstand
mit Erde verbunden ist. Vom Transistor 129 ist die Basis über einen Widerstand 133 an den Eingang 121 gelegt und
der Emitter dieses Transistors ist mit dem Eingang 21 der Kombinationsschaltung 19 verbunden. Der Transistor 129
ist normalerweise leitend und ist nur gesperrt, wenn am Störsignaleingang 123 der Schaltungsanordnung ein negativ
verlaufendes Störsignal auftritt. Der Eingang 21 der Kom-
BAD
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PHN. >».->CO
binationssrhal txing 1<:) wird dann schwebend und weil dip
Kombinationsschaltung zugleich als Detcktionswidersίanti
für den Spi. tzonpegcldotoklor J? dient, kann die Ladung
des zweiten Dotektionskondonsators 93 sich praktisch nicht
mehr ändern. Es wird dann keine Gefahr bestehen, dass während der Zeit, in der koine Synchronsignale auftreten, infolge
einer Entstörung des Videosignals am Videosignaleingang
1 der Schaltungsanordnung bei einem längeren Slörimpuls
das Amplitudensieb J_3_ einen Teil des Videosignals durchgelassen
wird.
Der Schul terpogeldetektor j). und der Spitzenpegeldetektor
j? arbeiten nun wie bereits erwähnt, als sogenannte "D.C.-Restorer". An den Ausgängen 25 bzw. 27 derselben erscheint
das Videosignal, dessen Schulterpegel bzw. Spitzenpegel, abgesehen von aneinander angepassten Pegelverschiebungen,
das Potential V angenommen hai. Diese Signale werden
der Kombinationsschaltung 10 zugeführt und am Ausgang
17 derselben erscheint das Videosignal, von dem ein zwischen dem Schulter- und dem Spitzenpegel liegender Pegel das Potential
V hat, das auch am Emitter des Transistors 111 des Amplitudensiebs Y^ liegt. Dieses Signal wird dem Eingang
des Amplitudensiebs _Q angeboten, das aus diesem Signal
wieder einen Teil des Synchronimpulses in der unmittelbaren Nähe des Potentials V aussiebt. Dieser Teil behält immer
verhältnismässig dieselbe Lage gegenüber dem Spitzen- und dem Schulterpegel im Videosignal.
Die Schaltungsanordnung 119 kann gewünschtenfalls
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Claims (2)
- zwischen don Eingang ,73 dor Kombinationsschaltung 1C) und don Ausgang .'27 dos Spitzenpogeldotektors f) aufgenommen worden. In der Schaltungsanordnung nach Fig. Ί kann dazu ein durch Störsigna Io bedienter Schalttransistor zwischen den Emitter dos Transistors 105 und die Basis des Transistors !07 aufgenommen worden, wobei die Basis des Transistors 107 dann über einen als Speicherelement wirksamen Kondensator an ein Testes Potential gelegt werden muss.In den obenstehenden Ausführungsbeispielen ist die Kombinat ions s chal tung _J_°: sehr einfach ausgebildet; es dürfte dem Fachmann einleuchten, dass gewünschtenfalls eine verwickeLtere Schaltungsanordnung zum Bestimmen eines Mittelwertes zwischen dem Spitzen- und dem Schulterpegel' verwendbar ist, wobei die Mittelung gewünschtenfalls gewogen sein kann, wodurch der Bezugspegel dichter an der Spitze oder an der Schulter gewählt worden kann. PATENTANSPRÜCHE;( 1\ Synchronsigna 1 sieb um aus einem Fernsehsignal einen zwischen dem Spitzen- und Schulterpegel eines Synchronsignals liegenden Teil auszusieben, das einen mit einem Videosignal eingang dos Synchronsignalsiebes gekoppelten, die Spitzen der Synchronimpulse detektierenden Spitzenpegeldotektor und einen mit dem Videosignaleingang gekoppelten Spitzenpegoldetektor zum Zuführen eines Zoitselektiönssignals enthält, sowie eine mit einem Ausgang des Spitzenpegeldetektors und mit einem Ausgang des Schulterpegeldetektors gekoppelte Kombinationsschaltung, von der mindestens einBAD ORiGINAL109831/1931Ausgang mit ο iiirrri üczugsiungang oüios doppelseitig begrenzenden ersten Ainpl itutlonsiobs gekoppelt ist und wobei ein signaleingang des ersten Amplitudensieb« mit dem Videosigna 1 ο i.ngang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Se1ektionssignaleingang über oin zweites Amplitudensieb mit dem Videοsignaleingang der Schaltungsanordnung gekoppelt ist.
- 2. Synchronsigna1 sieb nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Spitzenpegeldetektor einen Transistor enthält, dessen Basis-Emitterübergang als Spitzendetektionselement geschaltet ist, und dessen Kollektor mit dem So J.ektionssignaleingang des Schulterpegeldetektors gekoppelt ist.3· Synchronsignalsieb nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurch gekonnzeichnet, dass der Spitzenpegeldetektor sowie der Schulterpege!detektor als Gleichstromkomponentonwiederhorste1 lungsschaltung ausgebildet sind , während der Signa]eingang des .Amplitudensiebs zugleich der Bezugseingang ist.BAD ORIGINAL10 9 8 3 1/19 3 1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7000743 | 1970-01-19 | ||
NL7000743A NL7000743A (de) | 1970-01-19 | 1970-01-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100551A1 true DE2100551A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2100551B2 DE2100551B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2100551C3 DE2100551C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713952A1 (de) * | 1976-03-29 | 1977-10-06 | Rca Corp | Synchronsignaltrennschaltung |
DE2736778A1 (de) * | 1976-09-07 | 1978-03-16 | Tektronix Inc | Schaltung zur genauen gewinnung der synchronisationsinformation aus einem video-signal oder signalgemisch |
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DE2736778A1 (de) * | 1976-09-07 | 1978-03-16 | Tektronix Inc | Schaltung zur genauen gewinnung der synchronisationsinformation aus einem video-signal oder signalgemisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT309548B (de) | 1973-08-27 |
SE372156B (de) | 1974-12-09 |
ES387326A1 (es) | 1973-05-01 |
US3706847A (en) | 1972-12-19 |
CA940228A (en) | 1974-01-15 |
NL7000743A (de) | 1971-07-21 |
DE2100551B2 (de) | 1976-02-26 |
GB1333873A (en) | 1973-10-17 |
FR2077217A1 (de) | 1971-10-22 |
FR2077217B1 (de) | 1974-04-26 |
JPS526048B1 (de) | 1977-02-18 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |