DE1955637A1 - Automatische Gammakorrektur - Google Patents
Automatische GammakorrekturInfo
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Description
PHA 20503
ι .-■■■■· ■· ■ vurjQ ■ ■ . J¥/RJ
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Akte: PHA-20503
Anmeldung vom ι 4. NOV. 1969
Anmeldung vom ι 4. NOV. 1969
"Automatische Gammakorrektur"
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Videosignalsystem und insbesondere auf eine Schal- "
tungsanordnung zur Korrektur der Nichtlinearität zwischen
Videoaufnahme- und Wiedergabesystemen.
Die Elektronenstrahlröhre (Bildröhre)'eines
Fernsehempfängers hat ein Lichtausgangssignal, das in bezug
auf das zugeführte Videosignal niGht linear ist. Wenn keine Kompensation für diese Nichtlinearität vorgesehen
wäre, würde die Signalwiedergabe nicht einwandfrei sein und die Farbwiedergabe, die Intensität und andere Video-Eigenschaften
beeinträchtigt werden. Aus diesem Grunde
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PHA 20503
wird das Videosignal durch einen Verstärker mit einer nicht linearen Durchlasscharakteristik vorbearbeitet.
Diese als Gammakorrektur bezeichnete Bearbeitung kann entweder im Empfänger oder sendeseitig erfolgen. In der
Praxis erfolgt es im Fernsehkamerasystem selbst.
Für Farbfernsehen sind die Anforderungen für
Gammakorrekturschaltungen strenger geworden. Insbesondere gibt es ein Bedürfnis nach einer Schaltungsanordnung,
welche die erforderliche Nichtlinearität aufweist und
ebenfalls temperaturstabil ist.
Die Gammaiibertragungskennlinie lässt sich auf vielerlei Weise durch Verwendung nichtlin&ärer Schaltungselemente
verwirklichen. Aber die Kennlinien dieser Elemente (Dioden, Transistoren usw.) sind temperaturabhängig
und es ist nicht möglich, die Nichtlinearität dieser Elemente anzuwenden, ohne dass ebenfalls ihre Temperaturabhängigkeit
beeinflusst wird. Die Temperatureffekte lassen
sich durch Verwendung mehrerer Elemente ausgleichen, aber ein vollständiger Ausgleich ist mit einfachen Schaltungsahordnungen
nicht möglich. Schaltungsanordnungen mit Diodennetzwerken und ausgeglichenen Nichtlinearitäten
wurden bereits untersucht, aber diese Untersuchungen ergaben keine wesentlichen Verbesserungen gegenüber bisher
verwendeten Schaltungen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, eine Gammakorrekturschaltungsanordnung mit einer kennzeichnen-
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PHA 20503
den Nichtlinearitatskompensation zu schaffen.
Weiter bezweckt die Erfindung, eine Gammakorrekturschaltungsanordnung
zu schaffen, die den Temperaturausgleich mit den erforderlichen Nichtlinearitätsgrad
aufrechterhält.
Bei der Suche nach einer verbesserten Gammakorrektur schaltungsanordnung wurden die Kennlinien des Feldeffekttransistors
studiert.
Es ist bekannt, dass "ein Feldeffekttransistor
(FET) einen derartigen Vorspannungspunkt hat, dass sein
Senkenstrom (lrf) über einen beträchtlichen Bereich der
Quelle-zu-Senkenspannung (V, ) sich nicht mit der Temperatur
ändert. Dies geschieht, wenn die geeignete Sperrvorspannung der Torelektrode des Feldeffekttransistors
zugeführt wird. Damit jedoch die Nichtlinearität der Ausgangskennlinie des Feldeffekttransistors (i, gegen V, )
ungefähr die Form der Gammakurve hat, muss die Senke-zuQuellenspannung über einen Zehn-Volt-Bereich geändert
werden. Dies ist ein zu grosser Spannungshub für diese Anwendung da die vorhandenen Spannungspegel in den Aufnahmesystemen
in der Korrekturstufe etwa ein oder zwei Volt betragen.
Es wurde jedoch gefunden, dass es einen anderen Teil der Ausgangskennlinie des Feldeffekttransistors gibt,
der die erforderliche Nichtlinearität aufweist, und dennoch nur einen Signalpegel von ca. 1 Volt (Maximum)
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erfordert. Wenn die Torelektrode eines Feldeffekttransistors
in Durchlassrichtung vorgespannt ist, (d.h. für einen
n-leitenden-Feldeffekttransistor positiv, für einen
p-leitenden Feldeffekttransistors negativ), dann hat die
sich daraus ergebende Senkenstrom (i.) gegen Senke-zuQuellenspannung
- (v)-Kennlinie für 0-(Vds) >1 Volt
eine Gestalt^ die der in Fernsehsystemen verwendeten
Gammakorrekturkurve nahezu genau entspricht. Weiter wurde, gefunden, dass es möglich ist, einen Temperaturkoeffizienten
für diese Kennlinie zu erhalten, die der Zahl Null nähert.
Dadurch, dass die Torelektrode des Feldeffekttransistors
in Durchlassrichtung vorgespannt wird, wird die Senke konstant bleiben, wenn die Temperatur steigt.
Dies kommt dadurch, dass die durch die abgenommene Mobilität der Majoritätsträger im Feldeffekttransistorkanal
verursachte Abnahme des Senkenstroms durch eine Zunahme der Leitfähigkeit, verursacht durch das Injizieren von
Minoritätsträgern aus der in Durchlassrichtung vorgespannten Torelektrode, ausgeglichen wird. Obschon der
Ist-Wert der Tor-zu-Quellenspannung (v ) von Feldeffekttransistor
zu Feldeffekttransistor je nach den Tor-
und Kanaldotierungspegeln etwas schwankt, ist der Effekt derselbe.
Eine noch grössere Annäherung an die Gammakurve
lässt sieh durch Vorspannung der Torelektrode gerade
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unter 1 Volt erhalten. Aber mit einem diesem Vorspannungspegel entsprechenden V -Wert wird der Senkenstrom zunehmen,
je nachdem die Temperatur gesteigert wird. Durch absichtliche Einführung eines Widerstandes in die Torspeisespannung
wird zur Überwindung dieses Effektes ein Gegenkopplungseffekt hervorgerufen. Die Tor-zu-Quellenspannung
wird bei zunehmender Temperatur wegen des zu- . M
nehmenden Torstromes abnehmen, und wird den Senkenstrom
abnehmen lassen. Diese Effekte können ebenfalls hervorgerufen werden um über einen kleinen Bereich der zu verwendenden V, auszugleichen.
Es ist erwünscht, die Verstärkungskennlinie der Korrekturschaltung zu variieren. Aber die Endpunkte der
Korrekturkurve müssen auf festen Werten liegen bleiben, damit ein genauer Ausgleich gewährleistet ist. Um dies
zu erreichen wird von einem vorzugsweise in Durchlassrichtung vorgespannten Feldeffekttransistor eine gewünschte
Kurve erhalten-. Ein Signal mit einer angenommenen Linearität wird von der Charakteristik abgezogen,
z.B. durch einen Differenzverstärker und die daraus ergebende
Funktion wird O-Endpunkte haben. Eine Änderung
der Verstärkungscharakteristik wird die Form der sich daraus ergebenden Funktion ändern, aber die Endpunkte
werden auf Null liegen bleiben. Danach wird die lineare Funktion wieder eingeführt und die sich daraus ergebende
Funktion stellt die gewünschte Gammakorrekturkurve dar.
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Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehaufnahmesystems,
Fig. 2 eine Garamakorrekturkurve,
Fige 3 die erfindungsgemässe Grundschaltung,
Fig. h eine Abänderung der Fig. 3» Fig. 5 eine graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen den Signalen nach der Erfindung,
Fig. 6 eine detaillierte Darstellung der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Darstellung der Signale. ¥ie in Fig. 1 dargestellt, wird ein Fernsehaufnahmesystem
normalerweise eine Kameraröhre 10 mit einer Linse 11 enthalten, um ein Bild auf geeignete Weise in
ein elektrisches Ausgangssignal umzuwandeln, welches Signal wie»jder einer Reihe von Vorverstärkern 12 und danach
einer Korrektureinheit 13 zugeführt wird. Die Korrekturschaltung
enthält die konventionelle Korrekturschal tungs anordnung und verursacht auf bekannte Weise
einen Frequenzausgleich, eine Schwarzpegelkorrektur, eine
Anklammerung, eine Hinzufügung von Horizontal- und Vertikal -Austastimpuls en und so weiter. Das korrigierte Videosignal
wird dann einer Rege!schaltungseinheit 14 zugeführt,
welche die Gammakorrekturschaltung 15 und die
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unterschiedlichen Konturschaltungen 16, wie die Aperturkorrektur usw. enthält. Die Anordnung liefert schliesslich
an einem geeigneten Ausgang 17 ein akzeptierbares Videosignal. .
' Wie obenstehend erwähnt, weist die Elektronenstrahlröhre eine inherente Nichtlinearität auf. Das bedeutet
mit anderen Worten, dass die entsprechend einen
Signal erzeugte auffallende Lichtmenge nicht proportio- ^
nal zur Änderung im. Signal änd'ert, sondern entsprechend
einer nichtlinearen Funktion, oder Gamma ändert.
Die Gammakorrekturschaltung muss eine Übertragungscharakteristik aufweisen wie
in der E = Ausgangsspannung,
E c Eingangsspannung ist.
Der Faktor 1/?f darf von Röhre zu Röhre etwas
abweichen, aber in der Praxis ist es ein bestimmter Nenn-Wert
2T2 *
Um Unterschiedein den Aufnahmeröhren auszugleichen
muss die übertragungscharakteristik mit einer einzigen
Potentiometerregelung einstellbar sein, um Ganunaänderungen
von _+ 10$ zu geben und die Endpunkte der Ubertragungskurve
müssen wenn die Gammaregelung geändert wird, fixiert bleiben.
Fig. 2 zeigt das Verhältnis zwischen der Ein-
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gangs- und Ausgangsspannung E1 und E entsprechen der
Ubertragungskennlinie der Gainmakorrekturschaltung. Die zwei Endpunkte werden festgelegt, und diese müssen immer
fixiert bleiben, ungeachtet der Änderung, die innerhalb der Gammakorrektureinheit auftreten kann.
F±g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung des erforderlichen Signals, welche Schaltungsanordnung
einen Feldeffekttransistor 18 mit einer Torelektrode 19, einer Senke 20 und einer Quelle 21 enthält,
Der verwendete Feldeffekttransistor ist z.B. ein 2N 3823.
Die Senke des Feldeffekttransistors ist mit dem Umkehreingang
eines konventionellen Hochleistungsfunktionsverstärkers 22 mit mehreren Eingängen verbünden. Der nicht
invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers wird das nicht korrigierte Videosignal (x) zugeführt. Ein Potential
V spannt den Feldeffekttransistor zum Bereich seigs *
ner gewünschten Charakteristik in Durchlassrichtung vor.
Eine noch grössere Annäherung der Gammakurve lässt sich durch Vorspannung der Torelektrode gerade unter
1 Volt erreichen. Aber mit einem diesem Vorspannungspegel entsprechenden V -¥ert wird der Senkenstrom bei
gs
zunehmender Temperatur zunehmen. Durch absichtliche Einführung eines Widerstandes in die Torspeisespannung wird
zur Überwindung dieses Effektes ein Gegenkopplungseffekt
erzeugt. Die Tor-zu-Quellenspannung wird wegen des zunehmenden Torstromes mit zunehmdner Temperatur abnehmen
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und wird den Senkenstrom abnehmen lassen* Diese Effekte
können ebenfalls hervorgerufen werden um über einen schmalen Bereich der zu verwendenden V, auszugleichen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, dienen die Widerstände 23 und 24 zu einer genauen Vorspannung des Feldeffekttransistors
18, und zählen den Widerstand in der Torspeisespannung hinzu, während der Widerstand 25 (R1)
eine genaue Rückkopplung für den Verstärker schafft. · \
Die Teilerschaltung 23-24 stellt die genaue Impedanz
(ca. 100 für die dargestellte Musterwerte) zur Erhaltung eines ideellen Temperaturausgleiches in der Torschaltung
dar.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Schaltung erzeugt E = f (x) + x, in der f (x) die !„-gegen-V,
-Kennlinie des Feldeffekttransistors und der Eingang
x=V, ist. Für einen η-leitenden Feldeffekttransistor
ds
wird V auf ein positives Potential (ca. 0*9 V) gelegt,
wobei die I,, V, -Kennlinie automatisch temperaturmässig ausgeglichen wird. Die Eingangsspannung (x) wird dem '
nicht invertierenden Eingang des Funktionsverstärkers zugeführt und die Ausgangsspannung wird dann durch Addition
der zwei Spannungeabfalle χ und IjR1 erhalten, wodurch
E = IjI1 + x, (vorausgesetzt, dass der Funktionsverstärker ideal ist) und IjR1 = f(x) entsteht. Daher
kann durch die Wahl eines geeigneten R1-Wertes (R1 wird
derart gewählt, dass wenn V. = χ = 1V, f (x) = 1V und
folglich E = 2V ist), E eingestellt werden.
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In den Fig. 1 oder 5 ist die ideale Gammakorrekturübertragungscharakteristik
dem Wert f(x) fast gleich. Eine noch grössere Annäherung lässt sich durch
Einführung eines Widerstandes R (Fig. 4) über den Feld-~
effekttransistor und durch Einstellung seines Wertes und
des Wertes V erhalten, damit die beste Übereinstimmung
gS ,o
der I,, V, -Charakteristik mit der Gammakurve erhalten wird. In diesem Fall ist I, der Gesamtström in der FeId-
effekttransistorsenke und dem Widerstand R. Aber in der
Praxis ist ein Verfahren zur Einstellung der vollständigen Gammakurve erforderlich um mit den Kennlinien der
vorhergehenden Anordnung (z.B. der Aufnahmeröhre bei Fernsehkamera's) übereinzustimmen. Es sei auch erwähnt,
dass wenn die Gammakorrekturschaltung eingestellt ist, die zwei Endpunkte der Ubertragungskurve fixiert bleiben
müssen.
Das Wesentliche dieses Verfahrens ist die Linearität der Funktion (x) von der Gammakurve f (x) zur
Bildung von (f(x) - x) zu subtrahieren. Die Funktion wird durch o( , die Verstärkung der Korrekturschaltung,
multipliziert. Danach wird (x) zur Funktion o^ (f (x) - x)
zurückaddiert. Dies ergibt O^ (f (x) - x) + x. Die Endpunkte
dieser Kurve sind unabhängig von ©( , denn wenn χ ,
= O und wenn χ =1, (f (x) - x) ist Null.
Wenn d\ = 1 ist, ist θ( (f (x) - x) + χ = f (χ) ,
was die Gammakurvenfunktion ist, und wenn βί derart ein-
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gestellt wird, dass sie nicht 1 ist» ändert sich gleichsam die Gamma der Übertragungscharakteristik, während die
Endpunkte der Gammakurve fixiert bleiben. Eine Schaltungsanordnung
mit dem obenstehenden Verhältnis ist in Fig. dargestellt«
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 zeigt einen η-leitenden Feldeffekttransistor 26 mit einer Torelektrode
27* einer Senkenelektrode 28 und ein~r Quellen- ™
elektrode 29. Zwei Widerstände 30 und 31 zwischen einer
Spannungsquelle +V und einem Bezugspunkt, wie z.B.* Erde, erzeugen an der Torelektrode 27 eine Vorspannung in
Durchlassrichtung und führen einen Temperaturausgleich an der Torelektrode herbei. Dir .. "sgangs- oder Senkenelektrode
28 ist mit dem Invertereing; .mg 32A eines Differenzeingangshochleistungsfunktionsverstärkers
32 verbunden, der mit einer Gegenkopplung mit einem festen Widerstand
33 und einem regelbaren Widerstand ^k versehen g
ist. Das nicht korrigierte Videoeingangssignal wird dem nicht invertierenden Eingang 32B des Verstärkers 32. zugeführt,
über ein RC-Netzwerk, das aus einem einem Kondensator 36 parallelgeschalteten Widerstand 35 besteht.
Der Eingang 32 B ist ebenfalls mit einem Pegeleinstellpotentiometer
37 verbunden, der einen mit einem einstellbaren Widerstand 39 verbundenen festen ersten Widerstand
38, und einen zweiten festen Widerstand ^O enthält, die
alle zwischen einer Quelle positiver und negativer Span-
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nung +V bzw. -V liegen. Der Pegeleinstellpotentiometer
37 ist für die Wirkung der Schaltungsanordnung nicht wichtig und könnte fortgelassen werden. Das am Ausgang 42
des Verstärkers 32 erscheinende Ausgangssignal wird
über ein Vorspannungsnetzwerk aus den Widerständen 42
und 43 einem nicht invertierenden Eingang 44A eines zweiten
Differenzeingangsfunktionsverstärkers 44 zugeführt.
Der Verstärker 44 enthält einen Gegenkopplungswiderstand 45 und erhält das Videoeingangssignal am Invertereingang
44b. Das Signal vom Ausgang 46 des Verstärkers 44 wird über ein Potentiometer 47 über einen Widerstand 48 dem
invertereingang 49A eines dritten Differenzeingangsfunktionsverstärkers
49 mit einem Gegenkopplungswiderstand 50 zugeführt Das Videοeingangssignal wird ebenfalls
über einen Widerstand 51 dem Invertereingang 49A des
Verstärkers 49 zugeführt, und der nicht invertierende
Eingang 49B des Verstärkers 49 wird über einen Widerstand
52 mit einem Bezugs- oder Massenpotential verbunden«
Das am Ausgang 53 des Verstärkers 49 erscheinende
Signal wird üner einen Ausgangswiderstand 54 einem
Belastungswiderstand R^ zugeführt.
Die in der Figur dargestellten Werte sind nur
als Beispiel gemeint und haben keine begrenzende Bedeutung.
In der ersten Stufe dieser Schaltung wird Y1 =
f(x) + x, wie obenstehend beschrieben, gebildet, Dieses
Signal und χ wird dann dem zweiten Funktions-».verstärker
44 zur Erzeugung von Y~ = 2(f (x) - x) in der zweiten
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Stufe zugeführt. Danach wird Y = -2 (2β (f (x) - x) +
x) =■ -2 (o( (f (x) - x) + x) mi* dem dritten Funktionsverstärker 49 gebildet. Die belastete Ausgangsspannung E
= -g-Y«. Der Gesamt-Gammaregelpotentiometer ist 47 und die
Spannung am Schleifer des Potentiometers 47 wird das
A -fache der Spannung V sein, wobei /->
zwischen 0 /> -—>
1 einstellbar sein kann. Die Variabele/^ entspnicht /S = —— , so dass eine Änderung zwischen 0 und 1 zwischen
0 und 2 schwankt.
Auf diese Weise stellt das Einstellpotentiometer 47 den ¥ert vonO( ein. Der Gammaregelbercieh ist äusserst'
gross, wennOi = 0 ist, das Ausgangs signal X ist
folglich linear. WennQ^ zunimmt wird die Ausgangskurve
zunehmend nichtlinear beim Durchgang durch die ungefähre Gammakurve f (x), wenn C\ = 1 ist. Die Verhältnisse zwischen
den Ubertragungscharakteristiken für mehrere Werte von ©( für die Schaltung nach Fig. 6 sind in Fig. 7 dargestellt.
Der Ausgangspegel wird auf Null Volt am Anfang'
des Hubs (wenn das Eingangssignal χ = 0 ist) mittels des Potentiometers 39 (Verstärker-Offset-Ausgleich) eingestellt.
Der Ausgangspegel über den Belastungswiderstand RL kann am Ende des Hubs (wenn χ = 1V) mittels des Potentiometers
34 auf 1 Volt eingestellt werden. Eine Änderung
des Potentiometers 37 ändert die wirksame^ der Anordnung,
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welche die Änderungsausgleichskurven, wie diese in den Fig. 5 und 7 dargestellt sind, erzeugt.
Bei einer obengenannten Ausführung wird das Einstellpotentiometer 47 die Q der Kurve variieren und
die Endpunkte werden fixiert bleiben. Wenn die Gammakurve für manche Einstellung des Potentiometers 47 in der Nähe
der Mitte seiner Bereiches keine ausreichende Annäherung "* ist, kann die Vorspannung des Tores des Feldeffekttransistors
zur Übereinstimmung geändert werden. Dazu könnte der Widerstand 31 auch einstellbar gemacht werden.
Obschon die Erfindung anhand bestimmter Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, dürfte es einleuchten,
dass im Rahmen der Erfindung für den Fachmann Änderungen in der Form und den Einzelheiten gemacht werden
können.
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Claims (1)
- PHA 20503Patentansprüche;Iy Gammakorrekturschaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schaltungsanordnung einen Feldeffekttransistor mit einer Tor-, einer Quelle- und einer Senkeelektrode, Mittel zum Vorspannen der Torelektrode des genannten Feldeffekttransistor auf einen der gewünschten Korrekturkurve annäherenden Bercieh enthält, wobei der genannte Bereich eine Nulltemperaturkoeffi? ^ntkurve schafft, wobei die Senke-Quellenstrecke des genannten Feldeffekttransistors mit einem Eingang eines Differenzeingangsfunktionsverstärkers gekoppelt ist, während das nicht korrigierte Signal dem anderen Eingang des genannten Verstärkers zugeführt wird, und Mittel zur Herleitung eines in seiner Linearität korrigierten Signals vom Ausgang des genannten Verstärkers enthält.2. Gammakorrekturschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung |einen über die Quelle-Senkenstrecke des Feldeffekttransistors geschalteten Widerstand enthält.J. Gammakorrekturschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,* dass die Schaltungsanordnung einen Widerstand in der Torelektrodenschaltung des genannten Feldeffekttransistors enthält. k. Gammakorrekturschaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung Mittel zum Vorspannen in Durch-009825/1227PHA 20503lassrichtung der Torelektrode des genannten Feldeffekttransistors enthält, wobei die Senke-Quellenstrecke des genannten Feldeffekttransistors mit dem Invertereingang eines Differenzeingangsfunktionsverstärkers verbunden ist, während das nicht korrigierte Signal dem nicht invertierenden Eingang des genannten Verstärkers zugeführt wird. 5 . Gammakorrekturschaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung einen zweiten Differenzeingangsfunktionsverstärker enthält, wobei der Ausgang des genannten ersten Funktionsverstärkers mit dem nicht invertierenden Eingang des
zweiten Differenzeingangsfunktionsverstärkers verbunden ist, während das genannte nicht korrigierte Signal dem
Invertereingang des genannten zweiten Verstärkers zugeführt wird, wobei Einstellmittel den Ausgang des genannten zweiten Verstärkers mit dem invertierenden Eingang
eines dritten Dif f erjenzeingangsfunktionsverstärker verr binden, während eine Quelle des Bezugspotentials mit dem nicht invertierenden Eingang des genannten dritten Verstärkers verbunden ist, und Ausgangsmittel vorhanden
sind, die zur Erzeugung eines in seiner Linearität korrigierten Signals mit dem Ausgang des genannten dritten
Verstärkers verbunden sind.6. Gammakorrekturschaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung Mittel enthält, die zur Variierung der Verstärkung der009 825/12 271855637PHA 20503genannten Schaltungsanordnung zwischen dem genannten zweiten und dritten Funktionsverstärker liegen. 7. Gammakorrekturschaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung ein ohmsches Spannungsteilernetzwerk enthält, das zur Durchführung einer Vorspannung in Durchlassrichtung mit der Torelektrode des genannten Feld-effekttransistors verbunden ist, wobei das genannte ^ohmsche Spannungsteilernetzwerk weiter eine Vorspannung und einen Widerstand in de Torelektrode einführt, deren bzw. dessen Grosse .ausreicht um den genannten Transistor in einem Temperaturkoeffizientteil mit einem Wert von nahezu Null seiner Charakteristik arbeiten zu lassen.009825/1227
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