DE2100519A1 - Kratzforderbrucke - Google Patents

Kratzforderbrucke

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DE2100519A1
DE2100519A1 DE19712100519 DE2100519A DE2100519A1 DE 2100519 A1 DE2100519 A1 DE 2100519A1 DE 19712100519 DE19712100519 DE 19712100519 DE 2100519 A DE2100519 A DE 2100519A DE 2100519 A1 DE2100519 A1 DE 2100519A1
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DE19712100519
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DE2100519B2 (de
Inventor
Louis Mulhouse Nass (Frankreich)
Original Assignee
Ameco S A , Kingersheim (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Beschreibung betreffend Kratzförderbrücke Prioritäten: 7. Januar 1970 - Nr. 70.00493 6. Mai 1970 - Nr. 70.16465 FRANKREICH Die Erfindung betrifft einen in Form einer Brücke gebauten Kratzförderer (Brückenkratzer), der vor allem für die Entnahme von lose geschüttetem Massengut verwendet wird.
  • Kratzer, insbesondere Brückenkratzer werden immer hiiufiger eingesetzt und müssen einer bestimmten Anzahl Bedingungen genügen. Sie müssen vollkommen betriebssicher arbeiten, eine hohe Arbeitsleistung und dabei geringe Baumaße haben, daneben aber ausreichend robust sein und einfach und zu ausreichend niedrigen Kosten herzustellen sein.
  • Die bekannten Kratzer werden gewöhnlich in zahlreichen Förderanlagen für das Aufschütten oder das Abtragen von Schüttgütern eingesetzt, die pulverfdrmig oder körnig anfallen können. Derartige Materialien dienen als Rohstoffe für zahlreiche industrielle Anwendungen, etwa im EisenhUttenwesen, in der chemischen Industrie, in der weiterverarbeitenden Industrie u. dgl..
  • Derartige Kratzer bestehen aus einem brückenartigen Rahmenwerk mit einem Hauptarm und einem Nebenarm, die miteinander einen Winkel einschliessen. An jedem Arm befindet sich eine Kratzerkette, die eine an der Kette befestigte Mehrzahl von Kratzeisen mitführt, Die eine Kette führt eine Arbeitsbewegung nach oben, die andere eine Arbeitsbewegung nach unten aus. Somit sind die verschiedenen Antriebselemente doppelt auszuführen, was hohe Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Ausserdem treten bei den bekannten Kratzern Schwierigkeiten bei der Überführung des Produkts von dem zweiten Arm zum ers ten Arm auf. Schließlich wird durch die Vielzahl der Bauteile die ganze Anlage sehr schwer, weshalb die Belastbarkeit erhöht und die Anlage verstärkt werden muß, was wiederum die Herstellung verteuert.
  • Wegen des ausserordentlich hohen Gewichts der Anlage müssen leistungsfähige Antriebsmittel für die Urschiebung der Brücke vorgesehen werden, wodurch nicht nur zusätzliche Ausgaben entstehen, sondern auch die Verschiebegeschwindigkeit begrenzt wird.
  • Mit der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt und ein verbesserter Brückenkratzer angegeben werden, der mindestens ebenso betriebssicher arbeitet wie die bekannten Kratzer, dabei aber weniger Bauteile benutzt werden und damit das Gewicht herabgesetzt und die Verschiebegeschwindigkeit erhöht werden sollen. Im übrigen sind die Herstellungskosten eines erfindungsgemässen Kratzers niedriger.
  • Die Erfindung bezieht sich danach auf eine Kratzförderbrücke mit einem Hauptarm und einem Nebenarm, die auf den entgegengesetzten Böschungen einer aufzuschüttenden oder abzutragenden Halde liegen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, nicht unterbrochene Kratzerkette vorgesehen ist, die den Hauptarm und den Nebenarm durchläuft und vom einen zum anderen läuft und daß im oberen Abschnitt des Nebenarms ein Ausgleichsantrieb angebracht ist, der das obere und das untere Trum der in dem Nebenarm geführten Kratzerkette beeinfluß, um die von der Kette auf den Nebenarm ausgeübte Anstiegsbelastung auszugleichen, wobei die Kette ausserdem unter Spannung gehalten wird.
  • Nachstehend werden mehrere, die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsbeispiele an Hand von Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemässen Brückenkratzers; Fig. 2 einen Teillängsschnitt in grösserem Maßstab zur Verdeutlichung des Ausgleichsantriebs; Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Kratzerkette; Fig. 5 eine schematische Ansicht einer anderen AusfGhrungsform des Ausgleichsantriebs; Fig. 6 ein Kraftdiagramm für einen bekannten Kratzer in zwei unterschiedlichen Teilen, nämlich einem Kratzer mit aufsteigender Last (rechts) und einem Kratzer mit absteigender Last (links); Fig. 7 ein Kraftdiagramm für einen Kratzer mit durchlaufender (nicht unterbrochener) Kette, jedoch ohne Ausgleichsantrieb; Fig. 8 ein Kraftdiagramm für einen Kratzer mit durchlaufender Kette und einem Ausgleichsantrieb gemäß der Erfindung; Fig. 9 ein Diagramm für die eingesetzten Kräfte.
  • Der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemässe Kratzer besitzt einen aus zwei Armen bestehenden Rahmen mit einem linken Hauptarm 1 und einem rechten Nebenarm 2, die an ihrem oberen Ende miteinander verbunden sind und auf der linken bzw. rechten Böschung einer Halde 3 von abzutragendem Material liegen.
  • Am unteren Ende des Hauptarms 1 drehbar ist eine Antriebstrommel 4 angeordnet die fest auf einer Antriebswelle 5 sitzt. Die Trommel 4 weist zwei Kettenräder auf, über die jeweils die beiden Trümer einer durchlaufenden Kratzerkette 6 geführt sind; zwischen den beiden Ketten verlaufen die an jeweils zugeordneten Kettengliedern befestigten Kratzeisen 7, die den Transport des auf der Halde 3 liegenden Materials besorgen. Nachdem die endlose Kette 6 die Antriebstrommel 4 verlassen hat, steigt sie am oberen Teil des Hauptarms 1 empor, verläuft dann horizontal über Umlenkrollen 8 bzw. 9, die an den oberen Enden der beiden Arme 1 bzw. 2 angeordnet sind, und steigt dann längs des obenliegenden Teils des rechts befindlichen Nebenarms 2 hinab bis auf ein umlenkendes Sternrad 10, das sich am unteren Ende des Arms 2 befindet und das, wie die Antriebstrommel 4, aus zwei Kettenrädern für die beiden Trümer der Kratzerkette besteht. Nachdem diese Kette das Umlenkrad 10 umlaufen hat, berührt sie die rechte Böschung der Halde 3, wo die Kratzereisen 7 die obere Schicht des abzufördernden Haldenmaterials mit sich nehmen. Am Gipfel der Halde läuft die Kette 6 über eine Umlenkrolle 11. Von dort senkt sich die Kette nach links auf der Unterseite des Hauptarms 1, und die Kratzereisen 7 nehmen das von der linken Flanke der Halde 3 abzunehmende Material mit sich.
  • Erfindungsgemäß ist im oberen Teil des Nebenarms 2 ein Ausgleichsantrieb vorgesehen, der in Fig. 1 insgesamt mit 12 bezeichnet ist. Dieser Ausgleichsantrieb wird nachstehend unter Hinweis auf die Fig. 2, 3 und 4 genauer beschrieben.
  • Der Ausgleichs antrieb weist zwei Sternräder 13, 14 auf, die auf eine auf einem Schlitten 16 drehbar angeordnete Querwelle 15 gekeilt sind. Man entnimmt der Fig. 2, daß das obere Trum 6a und das untere Trum 6b der Kette 6 das Sternrad 13 berühren; Entsprechendes gilt für das Sternrad 14 auf der anderen Seite. Am Umfang des Sternrades 13 befinden sich Zähne 13a, deren Teilung dem Abstand der Rollen 17 entspricht, die auf den Zapfen der Kettenglieder der Kettentrümer 6a und 6b sitzen. Die Zähne 13a des Sternrades 13 greifen in die Zwischenräume 18 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rollen 17 ein. Jeder der zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rollen 17 ein. Jeder der zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 13a des Sternrades 13 entstandene Einschnitt 13b hat eine Form, die der der Rollen 17 entspricht, die sich in diese Einschnitte legen. Die Rollen 17 werden nicht nur von den Sternrädern 13 und 14 mitgeführt, sondern dienen ausserdem als Laufrollen der Kette 6. In Fig0 2 ist zu erkennen, daß die Rollen 17 in oberen bzw. unteren FUhrungsschienen 19 bzw. 20 geleitet werden, die längs des gelunten Weges der beiden Kettentrümer angeordnet sind.
  • Der Fig. 2 ist ausserdem zu entnehmen, daß die Welle 15, auf der die beiden Sternräder 13 und 14 befestigt sind, ausserdem ein Zahnrad 21 trägt, das mittels einer Kette 22 mit einem weiteren Zahnrad 23 verbunden ist, das fest auf der Welle eines Antriebsmotors 24 sitzt, der auf dem Schlitten 16 angebracht ist. Im Ubrigen ist der Schlitten auf einer unteren FUhrungsschiene 20 mittels Laufrollen 25 längsverschieblich angeordnet. Der Schlitten 16 wird von einer Feder 26, die an einem festliegenden Rahmenpunkt verankert ist, nach rechts (in Fig. 2) gezogen. Die Wirkung der Feder ist in ihrer Richtung entgegengesetzt der Verschiebungsrichtung des oberen Trums 6b der Kratzerkette 6; die Gründe hierfür werden weiter unten angegeben.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 5 besitzt der Schlitten 16 zwei Paare Zahnräder oder Sternräder 27 und 28.
  • Über jedes Sternradpaar 27, 28 läuft eine endlose zusätzliche Kette 29, deren Glieder mit nach aussen zeigenden Zähnen 30 versehen sind. Diese Zähne 30 greifen in die Kettenglieder der Kratzerkette 6 ein. Mindestens eines der Sternradpaare 27 oder 28 besitzt einen Drehantrieb, wie er beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Schlitten 16 von einem Seil 31, das über eine Seilscheibe 32 läuft und an dem ein Gegengewicht 33 befestigt ist, nach rechts gezogen.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Kratzers mit einer anzeigen Kette wird anschliessend unter besonderer Bezugnahme auf die Diagramme in den Fig. 6 bis 9 beschrieben.
  • Im linken Teil der Fig. 6 ist ein Kraftdiagramm für einen üblichen Kratzer mit Abwärtsforderung zu sehen. Der Kratzer besitzt eine endlose Kratzerkette 34, die über eine untenliegende Antriebs trommel 35 und eine obenliegende Vmlenktrommel 36 führt. Wegen des Gewichts der Kratzerkette 34 und der von ihr getragenen Eisenteile nimmt die auf die Kette 34 wirkende Kraft in einem beliebigen Kettenpunkt A auf dem oberen, aufsteigenden Kettentrum von einem Kleinstwert fO an der untenliegenden Antriebs trommel 35 zu bis auf einen Höchstwert fl an der obenliegenden Umlenktrommel 36. Die Kraft bleibt auf dem Wert f1 um die obenliegende Umlenktrommel 36 herum und nimmt dann längs des unteren Trums der Kette .34 schnell zu, wenn diese sich in Richtung auf die untenliegende Antriebstrommel 35 weiterbewegt. Der Wert wächst dabei von dem Betrag f1 bis zum Höchstwert f2 an der Trommel 35, weil zu der für die Bewegung der Kette 34 aufzuwendenden Kraft die Belastung durch das nach unten zu fördernde Material hinzuzufügen und die aus dem Gewicht der Kette resultierende Belastung abzuziehen ist.
  • Im rechten Teil der Fig. 6 ist das Kraftdiagramm für einen Kratzer mit aufsteigender Last gezeichnet, wobei die Antriebstrommel 35 sich am obenliegenden Teil der Anlage befinde. Wegen seines Gewichts hat das obenliegende Trum der Kette 34 die Tendenz, sich nach unten zu verschieben, und die erforderliche Kraft ist sehr klein. Diese Kraft nimmt von dem Wert fO an der obenliegenden Antriebs trommel 35 bis zu dem Wert f1 am Ort der untenliegenden Umlenktrommel 36 zu. Demgegenüber wächst die Kraft auf das Arbeitstrum, d.h. das aufsteigende untere Trum der Kette 34 schnell von einem Wert f1 bis auf einen Höchstwert f2 am Ort der obenliegenden Antriebs trommel 35 an, weil Kette 34 und Material anzuheben sind.
  • Die Erfindung gestattet es, die auf die Kratzerkette einwirkende Kraft im Bereich des Übergangs von dem Nebenarm 2 auf den Hauptarm 1 (Fig. 7) weitestgehend herabzusetzen, und zwar mit Hilfe des erwähnten Ausgleichsantriebs. Der Bereich, in dem die Wirkung des Ausgleichs antriebs eintritt, ist in den Fig. 7 und 8 durch die Linie X-X' angedeutet.
  • Nimmt man an, daß die von dem unteren Sternrad 10 erzeugte Ruhespannung durch den Pfeil T2 in den Fig. 7 und 8 angegeben ist und daß die in der Kratzerkette 6 durch den Ausgleichsantrieb 12 erzeugte Spannung durch den Pfeil T1 angegeben ist, so ist die Spannung, der jedes Kettentrum in Ruhe in der Zone X-X' ausgesetzt ist, durch die Formel T1 + T2 2 gegeben.
  • Ist die Kette 6 in Bewegung, müssen den angegebenen Spannungen igebraisch die folgenden verschiedenen Kräfte zugefügt werden: die Kräfte T3 und T4, die auf die Kette in der Zone X-X' (Fig. 9) einwirken, sowie die Kraft F, die dem Motormoment der Sternräder 13, 14 des Ausgleichsantriebs 12 entspricht und die vollständig auf das untere Kettentrum übertragen wird; diese Kraft F ist der Kraft T3 entgegengesetzt, die es zu verkleinern gilt.
  • Wenn man mit T' die neue Spannung des Ausgleichsantriebs bezeichnet, so ist die algebraische Summe aller Kräfte Null, d.h.
  • (Tl + + T3 + i4 = 2 + T3 + T4 + F + Tt : 0 Die Wahl des Wertes der Kraft F und der Anfangsspannung T1 der Ausgleichseinridhtung (welche Spannung durch die Feder 26 bestimmt wird) erlaubt die Bestimmung der idealen Spannung der Kette in der Zone X-X'.
  • Aus dem Diagramm Fig. 8 ist zu entnehmen, daß am Ort der Ausgleichseinrichtung 12 die auf die Kratzerkette 6 ausgeübte Kraft, die bis auf den Wert f2 angewachsen war, erheblich herabgesetzt ist bis auf einen niedrigeren Wert f't2; dieser Wert nimmt dann gleichmässig zu bis auf einen Wert f'3 am Ort der Antriebstrommel 5; dieser Wert ist deutlich niedriger gs der Wert der Kraft, der sich an der gleichen Stelle ergeben rede, wenn die Ausgleichseinrichtung 12 nicht vorgesehen würde (wie aus dem Diagramm nach Fig. 7 ersichtlich).
  • PatentansprUche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 0 Kratzförderbrücke mit einem Hauptarm und einem Nebenarm, die auf den entgegengesetzten Böschungen einer aufzuschüttenden oder abzutragenden Halde liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, nicht unterbrochene Kratzerkette (6) vorgesehen ist, die den Hauptarm (1) und den Nebenarm (2) durchläuft und vom einen zum anderen führt, und daß im oberen Abschnitt des Nebenarms (2) ein Ausgleichsantrieb (12) angebracht ist, der das obere und das untere Trum der in dem Nebenarm (2) geführten Kratzerkette (6) beeinflußt, um die von der Kette auf den Nebenarm ausgeübte Anstiegsbelastung auszugleichen, wobei die Kette ausserdem unter Spannung gehalten wird.
  2. 2. Kratzförderbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichs antrieb (12) einen in Längsrichtung auf dem Rahmen des Nebenarms (2) beweglichen Schlitten (16) aufweist, ferner einen auf dem Schlitten (16) angeordneten und in die oberen und unteren Trume der Kratzerkette eingreifenden zusätzlichen Antrieb sowie eine Hilfseinrichtung, die auf den beweglichen Schlitten (16) einen Zug in der der Verschiebung des in Anstiegsbewegung befindlichen unteren Kettentrums (6b) der Kratzerkette des Nebenarms 2 entgegengesetzten Richtung ausübt.
  3. 3. Kratzförderbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Zug ausübende Hilfseinrichtung als Feder (26) ausgebildet ist, die einerseits an dem Schlitten (16) und andererseits an einem Rahmenpunkt des Nebenarms (2) verankert ist.
  4. 4. Kratzförderbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Zug ausübende Hilfseinrichtung aus einem Seil (31) besteht, das an dem Schlitten (16) angebracht ist, über eine Umlenkseilrolle (32) geführt ist und an seinem Ende ein Gegengewicht (33) trägt.
  5. 5. Kratzförderbrücke nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dß der zusätzliche Antrieb, der in die Kratzerkette eingreift, zwei angetriebene Sternräder (13, 14) aufweist, die drehbar auf dem beweglichen Schlitten (16) angeordnet sind und in die beiden Trümer (6a, 6b) der Kratzerkette (6) des Nebenarms eingreifen.
  6. 6. Kratzförderbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Antrieb zwei Zahnradpaare (27, 28), Mittel für den Drehantrieb mindestens eines der Zahnradpaare (27 oder 28), eine zusätzliche Endloskette (29), die um die beiden Zahnradpaare (27, 28) geführt ist, und Zähne (30) aufweist, die an der zusätzlichen Kette (29) angebracht sind und in die Kettenglieder der Kratzerkette (6) eingreifen.
  7. 7. Kratzförderbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kratzerkette (6) eingreifende Antrieb zwei Sternräder (13, 14) aufweist, die an ihrem Umfang in regelmässigem Abstand angebrachte Zähne (23a) besitzen, deren Modul dem Abstand von Rollen (17) entspricht, die drehbar auf den Zapfen. der Kettenglieder der Kratzerkette (6) derart angebracht sind, daß die Rollen (17) mit den Zähnen (13a) kämmen, um einen gleichmässigen und gleichb leibenden Antrieb der Kratzerkette zu erzelen.
  8. 8. Kratzförderbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der zwischen den Zähnen (13a) der Sternräder (13, 14) befindlichen Einschnitte (13b) dem der an der Kratzerkette (6) befindlichen Rollen (D entspricht.
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