DE1021789B - Stahlgliederfoerderband - Google Patents

Stahlgliederfoerderband

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DE1021789B
DE1021789B DEE9062A DEE0009062A DE1021789B DE 1021789 B DE1021789 B DE 1021789B DE E9062 A DEE9062 A DE E9062A DE E0009062 A DEE0009062 A DE E0009062A DE 1021789 B DE1021789 B DE 1021789B
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DE
Germany
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rollers
link conveyor
link
conveyor belt
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Pending
Application number
DEE9062A
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English (en)
Inventor
Rudolf Wawersik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erley & Boenninger Masch
Original Assignee
Erley & Boenninger Masch
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Publication date
Application filed by Erley & Boenninger Masch filed Critical Erley & Boenninger Masch
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Publication of DE1021789B publication Critical patent/DE1021789B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Stahlgliederförderband Die Erfindung geht aus von einem Stahlgliederförderband, das im Streb dem Fortschritt des Abbaus entsprechend in kurzen Zeitabständen nachgerückt wird.
  • Das Rücken des Förderers erfolgt bei neuzeitlichen Konstruktionen von einem Ende des Förderers zum anderen fortlaufend, dem Fortschritt der Abbaumaschine folgend, wobei der Förderer während des Rückvorgangs die Gestalt eines langgestreckten S mit sich ständig verlegender Abkrümmung annimmt.
  • Als Zugmittel für solche Förderer eignen sich be sonders Laschenketten, und zwar der bekann.ten. Bauart mit zwischen den Laschen in der Mitte zwischen den Gelenkpunkten angeordneten Laufrollen, deren innere Laschen an. den Trogblechen befestigt sind.
  • Diese Kettenkonstruktion ermöglicht es, an Breite und Höhe zu sparen, und ergibt gleichzeitig die für den Rückvorgang erwünschte Seitensteifigkeit der Laschenkette, derzufolge die Ketten beim Rücken einen erheblichen Teil der Druckkräfte aufnehmen. und dadurch die Trogbileche so entlasten, daß Beschädigungen derselben beim Rüdcvorgang verhindert werden.
  • Diesem Vorteil solcher Laschenketten und damit der mit ihnen ausgerüsteten Stahlgliederförderbänder steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß bei diesen die Laufbahnen der Rollen, die bei jedem Förderer in besonders hohem Maße der Gefahr von Verschmutzungen ausgesetzt sind, schlecht zugänglich sind und praktisch überhaupt kaum gereinigt werden können.
  • Die hierdurch gegebene Gefahr eines völligen Festfahrens des Förderers mit schwerwiegen.den und unübersehbaren Folgen hat bisher eine Ausnutzung der Vorteile solcher Laschenketten bdzw. deren Verwendung als Zugmittel sehr erschwert.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt und gleichzeitig eine weitere Verbesserung der Gesamtkonstruktion im Sinne der noch besseren. Ausnutzung der Vorteile, die die Verwendung solcher Laschenketten für rückbsare Förderer an sich bereits bietet, ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch eine zweckmäßige Wahl des Rollenabstandes zusammen mit einer bestimmten. Beziehung zwischen dem Durchmesser der Rollen und der Breite der Kettenlaschen erzielt, nä.mlich dadurch, daß ein Rollenabstand gewählt wird, der bei einem gegebenen Rollendurchmesser und gegenüber diesem Durchmesser nur wenig schmaleren Laschein im nicht gezogenen Trum der Ketten in abwechselnden Bereichen derselben einen bestimmten nämlich solchen Durchhang der Kette infolge der zwischen den Rollen gebildeten Gelenkpunkte zur Folge hat, daß diese an der tiefsten Stelle gerade sanft auf den Rollenführungen schleift. Durch die Wirkung der auf den Führungen schleifenden Laschen werden die sich sonst dort ansammelnden Verunreinigungen mitgenommen, im Raum zwischen den Laschen weitertran,sportiert und an der Umkehr fortlaufend ausgetragen.
  • Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine völlig automatische Selbstreinigung der Führungsbahnen. die jede weitere Reinigungs- und Überwa.chungsarheit überflüssig macht, erzielt wird.
  • Als zweckmäßig hat sich in an sich bekannter Weise ein Abstand der Laufrollen voneinander entsprechend zwei Teilungen erwiesen. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Laschenbreite, die sich zu dem Rollen durchmesser etwa wie 5 : 7 verhält, d. h. zum Beispiel ein Rollendurchmesser von 70 mm bei einer Laschen breite von 50 mm.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird mit dem Ziele, die Kräfte, die die in der beschri ebenen Weise ausgeblildeten Laschenketten beim Rückvorgang aufnehmen, noch günstiger zu übertragen und damit die Tragbleche beim Rückvorgang zu entlasten,, die Kette so ausgebildet, daß die Laschen aufeinanderfolgender Laschenpaare an dem Gelenkpunkt nicht wie bei den bekannten Ausführungsformen von solchen. Laschenketten abwechselnd aufeinanderfolgen, sondern jeweils in bei Vertikalförderern, jedoch nicht blei Horizontalförderern bekannter Weise die beiden Laschen eines inneren Laschenpaares von den Laschen des anschließenden. äußeren Laschenpaa.res von beiden Seiten eingeschlossen werden.
  • Hierdurch wird vermieden, daß die während des Rückvo,rganges durch das Anlaufen des Spurkranzes einer an der Kniickstelle befindlichen Laufrolle gegen die Laufschiene auf die Laschenkette übertragenen Beanspruchungen sich unmittelbar auf die mit der Innenlasche der Kette fest verbundenen Trogbleche auswirken, weil nunmehr bei Wirksamwerden des Rückdruckes, sobald der Spurkranz der Laufrolle gegen die Laufschienenkante zur Anlage kommt, die die Rolle tragende Lasche unmittelbar durch die ihr benachbarte Lasche des nächsten Laschenpaares abgestützt wird und sich der Druck von dieser über den Schließring und den Bolzen des Laschengelenks auf die gegenüberliegende Außenlasche überträgt. Es wird also die Gesamtheit der Kette im Sinne der Druckaufnahme wirksam und eine Übertragung unzulässiger Drücke auf die Seitenborde der Trogbleche und die Gefahr einer Verformung derselben verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Förderer gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch den Förderer, Abb. 2 eine Ausbildung der Laschenketten und Abb. 3 eine andere Ausbildung der Laschenketten.
  • In der Zeichnung sind mit a die Trogglieder des auf Rollen b laufenden Stahlgliederförderbandes bezeichrist, woblei die Rollen zwischen den Laschen der beiderseitigen Doppellaschenketten c', c", und zwar mittig zwischen zwei Bolzengelenken d', d" an diesen befestigt sind. Der Förderer läuft in einer aus Seitenwangen e', e", Traversen f und Deckblechen g', g", die schraubenlos miteinander durch an den Deckblechen angeordnete Keile ei', " verbunden sind, zusammengesetzten Tragkonstruktion.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist gemäß dem Ausführungsheispiel jedem zweiten Trogblech a eine Rolle b zugeordnet. Die innenliegenden Laschen i', i" der Laschenketten sind mit den Trogblechen z. B. durch Verschweißung oder Verschraubung verbunden und an der Verbindungsstelle zu diesem Zwecke nach der Seitenwange des Trogblechs zu ausgekröpft.
  • Wie ersichtlich, ist der Durchmesser der Rollen b nur wenig größer als die Breite der Laschen i', k', i", k". Hierdurch ergibt sich im nicht gezogenen Trum infolge der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen liegenden zwei Bolzengelenke d der eingangs erläuterte Durchhang, so daß an der tiefsten Stelle die Laschen im nicht gezogenen Trum auf der Führungsbahn schleifen bzw. sich etwa in der Ebene der Führungsbahn bewegen und derart eingedrungene Schmutzteilchen im Zuge ihrer Fortbewegung bis zur Umkehrstation mitnehmen.
  • Die neuartige, der besseren Verteilung der Beanspruchungen beim Rücken des Förderers dienende Ausbildung der Laschenketten ist in Abb. 2 der inso- weit weniger günstigen gemäß Abb. 3 gegenübergestellt. Wie ersichtlich, sind bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 die aufeinanderfolgenden I,aschenpaare i', k', i", k" so in Bezug aufeinander angeordnet, daß jeweils die Laschen des innenliegenden Laschenpaares i', k' von denen des anschließenden Laschenpaares i", k" von beiden Seiten eingeschlossen werden, so daß sich bei seitlichen Beanspruchungen die oben erläuterte Druckübertragung unter Entlastung der Seitenwangen der Trogbleche an den Befestigungsstellen der Seitenlaschen i', i" ergibt.
  • PATENTANSPROCHE 1. Stahlgliederförderband mit seitlichen Doppellaschenketten, wobei zwischen den Einzellaschen der Ketten, deren innere Laschen an. den zugeordneten Trogblechen befestigt sind, mittig zwischen den Gelenkpunkten der Laschen Rollen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rollen voneinander so gewählt ist, daß bei einem gegebenen Rollendurchmesser und gegenüber diesem Durchmesser nur wenig schmaleren Laschen sich im nicht gezogenen Trum der Ketten in abwechselnden Bereichen ein solcher Durchhang der Kette zwischen den Rollen ergibt, daß diese an der tiefsten Stelle dieser Bereiche sanft auf den Rollenführungen streift.

Claims (1)

  1. 2. Gliederförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laufrollen voneinander in an sich bekannter Weise zwei Ketten-bzw. Trogblechteilungen und das Verhältnis von Rollendurchmesser zu Laschenbreite etwa 5 : 7 beträgt.
    3. Gliederförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen aufeinanderfolgender Laschenpaare so zueinander angeordnet sind, daß in bei Vertikalförderern bekannter Weise jeweils die beiden Laschenpaare eines inneren Paares von den Laschen eines anschließenden außeren Laschenpaares beiderseitig eingeschlossen werden, wobei die Rollen nur zwischen Innenlaschen angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Linke-Belt« General Catalog Nr. 400, 1924, S.555.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438231A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-30 Aumund Foerdererbau Plattenbandfoerderer
US4909381A (en) * 1987-07-16 1990-03-20 Gebr. Hennig Gmbh Shavings conveyor

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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US4697696A (en) * 1984-10-18 1987-10-06 Aumund-Fordererbau Gmbh Maschinenfabrik Plate belt conveyor
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