DE1758968A1 - Ziehvorrichtung fuer eine flexible Leitung mit einer gewissen Elastizitaet in Laengsrichtung,insbesondere flexible Bohrleitung - Google Patents
Ziehvorrichtung fuer eine flexible Leitung mit einer gewissen Elastizitaet in Laengsrichtung,insbesondere flexible BohrleitungInfo
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Description
Affaire 778
INSTIfUT FRAHCAIS DU PETROLE, BBS CAHBÜRAITS ET
IrUBRIPIANTS, Rueil-Malmalson, KUToREICH
Ziehvorrichtung für eine flexible Leitung mit einer gewiesen Elastizität in Längsrichtung,
insbesondere flexible Bohrleltung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine flexible Leitung, beispielsweise ein Kabel oder eine
Rohrleitung mit gewisser Elastizität in Längsrichtung zu ziehen, wobei eine solche Einrichtung sich insbesondere
sum kontinuierlichen Ziehen einer flexiblen Bohrleitung eignet, an deren unterem Ende das Bohrwerkzeug direkt «it
einem Antriebsmotor gekuppelt 1st.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird «war in Anwendung auf das Bohren über eine flexible Leitung beschrieben, ist
hierauf jedoch nicht beschränkt.
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1750968
insbesondere eine flexible Bohrleitung, die mit Oreifermltteln
für diese Leitung, die auf endlosen Ketten befestigt
sind, arbeiten, stellt sich vom Eintritt in bis zum Austritt aus der Vorrichtung in Laufrichtung der Gleitschuhe
eine gleichmäßige Verminderung der Spannung der flexiblen Leitung ein.
Ein erster hierauf beruhender Nachteil ist darin su sehen, daß für flexible Leitungen mit einer gewissen Elastizität
in Längsrichtung die Dehnung der Leitung unter de« Einfluß der aufgebrachten Zugbeanspruchung vom Eintritt in
bis zum Austritt aus der Zugvorrichtung abnimmt, was somit aufgrund der relativen Unelastlzität der Ziehketten
sich als Keigung zum Gleiten der flexiblen Leitung relativ zu den sie einspannenden Zugbacken darstellt.
Ein solcher Relativschlupf kann zu einem schnellen Verschleiß des Hantele der flexiblen Leitung führen, wenn
der Reibungskoeffizient zwischen Leitung und Gleitschuhen der endlosen Kette ein ausreichendes Haftvermögen sichert.
Die Amplitude dieses Relativschlupfes ist proportional der
Länge der in der Siehvorrichtung erfaßten flexiblen Leitung und, der Differenz der Zugbeanspruchungen, die an die-
.109815/0754 BAD
ser Leitung zwischen Eintritt und Auetritt aue der Ziehvorrichtung
zur Wirkung kommen.
Ein weiterer, auf dieser Spannungeverminderung zwischen Eintritt und Austritt aus der Vorrichtung beruhender Naohteil
tritt vor allen
109815/0754
-ι?
Dingen In dem Fall zutage» wo die Rückhaltemittel für die
flexible Leitung aus Gleitschuhen oder Paaren Ton gelenkig
gelagerten Gleitschuhen (selbsthemmenden Gleitschuhen)
bestehen, die spontan das Hemmen der flexiblen Leitung selbst unter dem Einfluß der auf diese ausgeübten
Spannung durchführen.
Die Variierung dieser Spannung vom Eintritt «um Auetritt
der Vorrichtung laßt somit den Druck des Selbe*hewtens
der Gleitschuhe variieren.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden, indem
man eine Ziehraupe verwendet, deren "von den (KLeitschuhen
durchlaufene Laufbahn einen Krümmungsradius besltet, der
von einem Ende der Raupe zum anderen variabel ist, wobei diese Raupe derart ausgenutzt wird, daß dieser Krümmungsradius
entweder progressiv oder stufenweise vom Eintritt zum Austritt aus der Raupe abnimmt.
Diese Anordnung ermöglicht es, gleichförmiger die von den Gleitschuhen ausgeübten Haltekräfte völlig längs der Raupe
zu verteilen. Nach einer bevorzugten Aueführungeform der Raupe folgt die Laufbahn wenigstens zum Teil im wesentlichen
der Gestalt wenigstens einer Spiralkurve mit
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einem Krümmungsradius der vom Eintritt der Raupe» wo die
Spannung der flexiblen Leitung an größten ist, zum lustritt der Raupe abnimmt.
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ersetzt man eine einzige Raupenkette durch eine Vielzahl von in Reihe
angeordneten Raupenketten, von denen jede vorzugsweise wie oben beschrieben ausgebildet und durch eine Vorrichtung
, die bei konstantem Moment arbeitet, angetrieben ist.
Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß
die Zugbeanspruchung in mehrere Bruchteile aufgeteilt wird. Gleiches gilt für die Gesamtlänge der in der Ziehvorrichtung
erfaßten flexiblen Leitung» Sie Amplitude des relativen Schlupfes der flexiblen Leitung und der Zuggleltschuhe
ist somit in jedem Zugelement äußerst vermindert; es gibt Im tibrigon eine Möglichkeit der Relaxation zwischen den
verschiedenen Ziehelementen der Beanspruchungen aufgrund dieses relativen Schlupfes.
Teilt man so beispielsweise die Ziehvorrichtung in drei Elemente auf (diese Anzahl von Elementen ist selbstveretänd-
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lioh nicht ale Begrensung su verstehen), βο beträgt der
durch jedes der Elemente gelieferte Zug nur ein Drittel des Qesamtzugss und die Länge der flexiblen Leitung, die
in jeden dieser Elemente erfaßt ist, betrügt lediglich gleich ein Drittel der geseilten erfaßten !finge, wobei
die Amplitude relativen Schlupfes in jedem Ziehelement
darttberhinaus nur ein Heuntel, vie bsi einer Ziehvorrichtung
mit einem einsigen Element beträgt*
Der Antrieb der Ketten jedes Elementes durch eine mit konstantem Moment arbeitende Torrichtung erlaubt es im übrigen, die Laufgeschwindigkeit dieser letten an die Veränderung der elastischen Dehnung der flexiblen Leitung
eines Slementes mit dem nächsten anzupassen, vas aus der
progressiven Verminderung der Spannung der flexiblen Leitung vom Eintritt bis zum Austritt aus der Ziehvorrichtung
resultiert.
Die Torrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, daß der
Verminderung der Spannung t der flexiblen Leitung eine Abnahme entspricht, die im wesentlichen proportional dem
Krümmungsradius R dor Laufbahn, auf der sich die spannenden
Gleitschuhe verschieben, 1st·
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Das Yerhältniß π bleibt bo Io wesentlichen vom Eintritt
in bis zum Austritt aus der Vorrichtung konstant und somit bleibt, wenn die Gleitschuhe vom selbsthemmenden Typ
sind, der Spanndruck der Gleitschuhe auf die flexible Leitung ebenfalle konstant, da dieser Druck proportional
sum Verhältnis «■ 1st.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden,
in denen
Figur 1 eine Gesamtdarstellung dieeer Ausführungsform
zeigt;
Figur 2 ist eine Teilansicht in größerer Darstellung entsprechend dem.Schnitt A-A in Figur 1;
Figur 3 zeigt eine wichtige Besonderheit der Vorrichtung nach Figur 1, die die Stellung der hemmenden gleitschuhe
betrifft«
Die in Figur 1 dargestellte Ziehvorrichtung wird benutet,
um eine flexible Bohrleitung 1 aus einem Bohrloch 2 herauszuziehen, wobei diese Leitung, je nachdem, wie weit sie
schon gehievt ist, auf die Speichertrommel 3 üblicher
Bauart aufgewickelt wird, die durch einen nicht-dargestelten
Motor iix Drehung versetzt wird. Das Bezugszeichen 4
109815/0754 _, :
steht für eine Spannungsregler^rrichtung für die Schlauchleitung
zwischen Trommel 3 und der Ziehvorrichtung nach der Erfindung und sichert ein korrektes Aufwickeln der
Leitung auf der Trommel.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist, in Zuordnung au einem klassischen Ziehorgan 5, welches gegenüber der Horizontalen
geneigt ist und an der Basis bei 6 gelenkig gelagert und durch die Stütze 7 gehalten ist, welche ebenfalls
an der Basis gelenkig ist, zwei Ziehorgane θ und 9 in Reihe auf, die aus endlosen Ketten bestehen, welche die Leitung
hemmende Gleitschuhe tragen.
Nach der beispielsweise gewählten Ausführungsform der Erfindung
ist das klassische Ziehorgan 5 von der Bauart mit endlose Gleitschuhen (in der Figur nicht sichtbar) tragenden
Ketten, die die Leitung zwischen zwei paralleln Trümern 10 und 11 einspannen, wobei diese endlosen Ketten über
Antriebsräder an beiden Seiten des Ziehorgans laufen.
Die Ziehvorrichtung nach der Erfindung weist vorzugsweise mehrere Ziehelemente, beispielsweise 8 und 9, statt eines
einzigen Ziehorgans auf, woduroh zwischen dem Eintritt E und dem Austritt S dieser Ziehvorrichtung die relative
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Schlupfamplitude der Leitung gegenüber den Spannschuhen vle oben erwähnt vermindert wird, wobei eine Relaxation
der Spannungen aufgrund dieses Schlupfphänonens zwischen
den beiden Ziehelementen eintritt.
Die Elemente 8 und 9 der Ziehvorrichtung weisen jeweils eine endlose Doppelkette zur Mitnahme der Leitung auf,
wie bei 12 - 12a für das Element 8 und bei 13 - 13a für
das Element 9 (Figur 1) dargestellt, wobei diese Ketten über Kettenräder an den beiden Enden des Ziehelementes
laufen. Eines der Kettenräder jedes Elementes, beispielsweise das Kettenrad 14, wird in Drehung durch ein übliches
System mit einem beispielsweise hydraulischen Antriebsmotor 15 konstanten Momentes angetrieben, dessen Austrittewelle ein übliches Untersetzungsgetriebe mit tangierender
Schnecke 16 und Zahnrad 17 sum Antrieb des Kettenrades
14 aufweist. Eine Bremse 18 ist an einem Ende der Motorwelle
15 angeordnet.
Figur 2 zeigt, daß die endlosen Doppelketten jedes Ziehelementes,
beispielsweise die Ketten 13 und 13a des Elementes 9, die mit Hollen 19 und 19a ausgestattet sind,
sich länge Laufbahnen, beispielsweise 20 und 20a, verschieben können, die durch das Gestell 21 der Ziehvorrichtung
getragen sind.
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AO
DIe Glieder dieser fetten tragen Rinnen- oder Rilleneücke
wie bei 22 dargeeteilt, in denen die Leitung 1 gefaßt ist.
An den Rinnen- oder Rillenstücken eind Spanneehube, beispielsweise
23, 23a um Achsen 24, 24a gelenkig gelagert, welche im wesentlichen parallel but Yorschubrichtung dee
Diese Gleitschuhe sind so angeordnet, daß ein Salbstlie—en
der Leitung 1 möglich wird, derart, dafl Ihr Antrieb durch
Reibung sichergestellt 1st.
Die gelenkigen Lagerungen der Gleitschuhe ermöglichen es, eine bessere Verteilung des Kontaktdruckes auf den Umfang
der Leitung zu erhalten.
Die durch die Gleitschuhe auf die Leitung 1 ausgeübten
Drücke aufgrund von Selbsthemmung, und zwar sowohl am Boden der Rinne wie seitlich, sind im wesentlichen proportional
zum Verhältnis j|, wobei t die Spannung ist, die auf die Leitung am Ort des Gleitschuhes ausgeübt wird
und R gleich dem Krümmungsradius am Ort des Gleitschuhes der Laufbahn ist, der die Gleitschuhträgerkette folgt.
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Die auf die Leitung 1 an einer Stelle zwischen dem Eintritt U υηά dom Austritt S aus dor Ziehvorrichtung
nach der Erfindung ausgeübte Spannung t or füllt {.n ere t er
Annäherung eine Gleichung der Form:
t β ΐ e (klaseiche Formel für Antriebascheiben).
Hierbei ist T die Spannung an Eintritt in die Ziehvorrichtung,
f der scheinbare Reibungskoeffizient der Gleitschuhe
auf <\er Leitung und ck, gleich der Bogenlänge der
Laufbahn, über die die' Leitung zwischen dem Eintritt E in die Ziehvorrichtung und deren betrachteten Stelle anliegt.
ErfindungsgemäB gibt man den Laufbahnen, beispielsweise 10»
des Elementes 9tund 25 des Elementes 8 einen Verlauf, der
im wesentlichen dem einer Spirale mit vom Eintritt zuo
Austritt aus dem Element abnehmenden Radius entspricht (der Radius nimtt im wesentlichen entsprechend e~ ab),
was es ermöglicht, das Verhältnis w und damit die Selbsthemmungsdrücke
über die gesamte Ziehvorrichtung konstant zu halten.
Figur 3 zeigt schematisch einen Teil der endlosen Kette, beispielsweise der Kette 13a eines Elementes der Ziehvorrichtung
(beispielsweise Element 9), wobai die Glieder
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- tr-
dieeer Ketten feile aufeinanderfolgender Rinnen oder Rillen
22, 22*, 22" tragen, auf denen gelenkig nioht-dargestellte
Gleitschuhe wie 23* 23a (auf Figur 2) sitsen, die
die Leitung 1 einspannen.
Der Pfeil gibt die Yerechiebungeriohtung dieser endlosen
Kette an, deren Rollen 19a auf einer Laufbahn 20a mit einen Krümmungsradius abrollen, der exponentiell in Richtung
des Torlaufes der endlosen Kette abnimmt, wobei der Ctrad
der exponentiellen Abnahme jedoch im allgemeinen relativ
gering ist, wie ?igur 1 erkennen läßt.
Dadurch, daß man erfindungsgemäfi ein Profil mit einem abnehmenden
Krümmungsradius der Laufbahn der Raupenkette benutzt, erreicht man nioht nur, dad die Baltekräfte der
Gleitschuhe gleichförmig verteilt werden, sondern darüberhinaus
auch noch den beachtlichen Torteil, daß man den Schlupf der Leitung gegenüber den Oleitschuhen vermeiden
oder wenigstens herabsetzen kann·
Bin solcher Schlupf ergibt sich normalerweise als das Ergebnis eines allmählichen Einziehen« der Leitung zwischen
eintritt und Austritt der Raupenkette in Terbindung mit
einer Verminderung der Zugkraft.
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BAD GRISiNAL
Ic übrigen erabglicht das erfindungsgemäße Profil es, je
nachdem, v/ie man die LeLtung und die Gleitschuhe in Höhe
der Laufbahn oder unterhalb dieser anordnet, den Abstand zwischen benachbarten Laufschuhen in dem Ausmaß zu vermindern, wie der Krümmungsradius der Laufbahn abnimmt.
Auf dieoe Weise ist ee möglich, durch die geeignete Wahl
des Niveaus der Leitung gegenüber dem der Laufbahn so vorzugehen, daß eine Verminderung des Abstand* swisehen benachbarter.
Gleitschuhen im wesentlichen gleich dem Ausmaß
des Einziehene der Leitung wird, wodurch nan eine Unterdrückung des Schlupfes erhält.
Wie in ?igur 3 zu sehen, nimmt der Abstand zwischen entsprechenden
Punkten, beispieleweise A und A1, zweier aufeinanderfolgender
Gleitschuhe, die oberhalb der Laufbahn 20a angeordnet sind, In dem Maße* wie eich die lettt verschiebt, aufgrund der immer stärker werdenden Durchbiegung
zu (Der Abstand e1 zwisohen den Punkten A und A* ist kleiner
als der Abstand e2 zwisohen A und A", wobei A" derjenige
Punkt von 22" ist, der dem Punkt A* von 22* entspricht),
während, wenn man die Spannschuhe, wie dies figur 2 und 3 «eigen, in Höhe oder vorzugsweise unterhalb der Laufbahn 20a anordnet
(d..h. in der Konkavität der Laufbahn «wischen dieser
und Ihrem KrUmmungsmittelpunkt) der Abstand «wischen benachbarten
öleitschuhen entsprechend der Vorführung der
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Kette abnimmt (der Abstand zwischen den Punkten B* und B" in Figur 3 ist kleiner ale der Abstand avischen den
Punkten B und B1)·
Hieraue folgt, daß die progressive Verminderung des Krümmungsradius
dieser Laufbahn In Richtung der Progression der Gleitschuhe eich in einer allmählichen Annäherung dieser
Gleitschuhe wiederspiegelt, die umso stärker ist, je
veiter die Gleitschuhe unterhalb der Laufbahn 20a angeordnet
sind» wobei diese Annäherung eine Kompensation für das Einziehen der Leitung sein kann» deren Spannung
abnimmt.
In Praxis wird der Abstand d (Figur 2) für jedes Element
der Ziehvorrichtung (Element 8 oder 9) so gewählt, daß die progressive; Annäherung der die progressive Verminderung
des Krümmungsradius der Laufbahn begleitenden Gleitschuhe so genau wie möglich das Einziehen der Leitung,
deren Spannung abnimmt, kompensiert, derart, daß beispielsweise diese exakte Kompensation für einen mittleren Wert
der auf die Leitung bei Eintritt des Ziehelementes 8 oder
ausgeübten Spannung (diese Eintritt «Spannung vermindert sich während dee Aufwickeine der Leitung 1 auf dar Trommel 3),
wobei der relativ« Schluprwert dar Leitung gegenüber den
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Gleitschuhen, die für die MaxiKalepannung bei Eintritt
des betrachteten Ziehelementee zuläseige Grenze nicht
Überschreitet , erhalten wird.
Nach einer anderen nicht-dargeatelltan Auaführungeforin
der Erfindung wäre es ebenfalle möglich, eine nachgiebige Verbindung zwischen den Spannechuhen und den Laufbahnen
derart zu erhalten, daß der Abstand d mit der Spannung T variiert und daß der Grad der progressiven Annäherung
der Gleitschuhe automatisch den Werten der an die flexible Leitung gelegten Spannungen angepaßt wird.
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Claims (6)
1.) Ziehvorrichtung, \.stehend aus wenigstens einem
Zugelement mit jeweils wenigstens einer endlosen Kette,
für eine flexible Leit-.ug mit wenigstens einer gewiesen
Elastizität in Längp>*xchtung, dadurch gekennzeichnet»
daß diese endlos Kette (12; 13) wenigstens über einen
Teil ihrer Lärge einer konkaven Bahn folgt, deren Krümmungsradius
vom Eintritt (E) in die Vorrichtung, wo die Spannung dor flexiblen Leitung am grüßten ist, zum Austritt
(S) der Torrichtung abnimmt.
2.) Ziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS jede endlose Kette (12 - 12a; 13 - 13a)
mit Rollen (19 - 19a) ausgestattet ietv die in Kontakt mit
einer Laufbahn (20; 20a) kommt, deren Krümmungsradius vom Eintritt (E) in bis sum Austritt (S) ans der Torrichtung
abnimmt.
3.) Ziehvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede endlose Kette wenigstens über «inen Teil
ihrer Länge einer Spiralbahn folgt, deren Krümmungsradius in Richtung des Fortschrittes der flexiblen Leitung (1)
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BAD GRiGHNAL
abnimmt.
4.) Ziehvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Zugelement mit wenigstens zwei endlosen Ketten ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwischen sich Spannorgane (23; 23a) für die flexible Leitung (1)
aufweisen, welche in der Konkavität dieser Laufbahn angeordnet sind.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eelbsthemmende Einrichtungen (23t 23a) für die flexible
Leitung (1).
6.) Ziehvorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß sie aus mehreren in Reihe angeordneten Zug»
organen besteht, von denen jedes eine Antriebevorrichtung
(14 - 18) für die Ketten «it konstant·« Koaent aufweist.
X-X-X-X-X
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Leer
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