DE2100243A1 - Behalteroffhungsvornchtung - Google Patents

Behalteroffhungsvornchtung

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DE2100243A1
DE2100243A1 DE19712100243 DE2100243A DE2100243A1 DE 2100243 A1 DE2100243 A1 DE 2100243A1 DE 19712100243 DE19712100243 DE 19712100243 DE 2100243 A DE2100243 A DE 2100243A DE 2100243 A1 DE2100243 A1 DE 2100243A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 ■ ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 9 1 00243
Aluminum Company of America, Pittsburgh
Behälteröffnungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lasche zum Anbringen an einem Ausreißbereich an einer Behälterwand und die Anordnung einer solchen Lasche an der Behälterwand.
Die Anbringungstechnik für Zuglaschen an Ausreißstreifen in Behälterstirnwänden zum manuellen Heraustrennen solcher Streifen kennt eine große Vielzahl der letzteren. In der Regel werden Laschen für solche leicht zu öffnenden Behälterstirnwände mittels angeformter Nieten oder ähnlichem am Ausreißstreifen befestigt, werden zum Aufbrechen der Riefen um den Ausreißstreifen hochgehoben und dann gezogen, um eine vollständige Abtrennung des Ausreißstreifens von der Behalterstirnwand zu bewerkstelligen. Solche Laschen dienen üblicherweise als Hebel, um entweder das Befestigungselement zu heben oder den Ausreißstreifen an der Riefe einzudrücken, um das
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Aufbrechen der letzteren einzuleiten. Nach Anbrechen der Riefe wird durch weiteres Hochziehen der Lasche der Ausreißstreifen aus der Behälterstirnwand vollständig herausgetrennt. Damit die Laschen als Hebel funktionieren können, müssen sie, wenn die Lasche gehoben wird, steif genug sein, um auf Niete und Ausreißstreifen die benötigte Kraft auszuüben.Daher werden bis jetzt in der Regel als Hebel wirkende Laschen aus ziemlich dickem Blechmaterial hergestellt, und sind mittels Rippen, Wulsten und dergleichen verstärkt, um einen festen Hebel zu ergeben. Es ist manchmal schwierig, solche Laschen aus der flach auf dem Behälter liegenden ungeöffneten Stellung in eine teilweise gehobene Stellung über der Oberfläche der Büchsenstirnwand hochzuheben, um die Lasche richtig anfassen zu können, damit letztere weiter hochgehoben oder gehandhabt werden kann, um ein Aufbrechen der Riefe einzuleiten. Es sind zahlreiche Versuche zur Verbesserung dieser Situation gemacht worden. Z.B. sind an Buchsenstirnwänden nach oben abstehende Ansätze angeformt worden, damit eine angebrachte Lasche über der Oberfläche der Büchsenstirnwand liegt und leichter anzufassen ist.Biegbare Nasen sind auch an Laschen vorgesehen worden, damit die Laschen auf der Oberfläche der Büchsenstirnwand etwas hocngehoben werden können, ehe der Widerstand gegen das öffnen fühlbar wird. Es ist jedoch die Schaffung einer Lasche erwünscht, die zur Einleitung der öffnung einer sich leicht öffnenden Behälteröffnungsvorrichtung einfacher handzuhaben ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Lasche zum Anbringen an einem Ausreißbereich in einer Behälterwand zum manuellen Heraustrennen des Bereiches erreicht, mit einem Griffbereich und mit einem Befestigungsbereich mit einer öffnung zum Aufnehmen von Anbringungselementen für die Lasche an einem Ausreißbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche mit einem Ausschnitt versehen ist, der an der öffnung nahe dem Griffbereich der Lasche verläuft, an einer Linie durch die Mitte der öffnung endet und eine Knicklinie an der Lasche durch die Enden des Ausschnitts vorsieht, wodurch diese Lasche bei Befestigung an einem Ausreißbereich am rfriffb3reiel·
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nach oben zu biegen ist, und zwar um die Knicklinie in einer zum Ausreißbereich im rechten Winkel verlaufenden Ebene, und so einen kräftigen Hebel bildet, der in der Ebene des Griffbereichs gehandhabt zu werden vermag, um ein Abtrennen des Ausreißbereiches einzuleiten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und-beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Behälterstirnwand,
Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 1 nach Abheben des Griffbereiches der in Fig. 1 gezeigten Lasche,
Fig. 4 ist ein ähnlicher Teilschnitt wie Fig. 3 und zeigt die Handhabung der Lasche, um das Aufbrechen der Riefe in der Behälterstirnwand einzuleiten,
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines teilweise geöffneten Behälters,
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäß konstruierten Behälteröffnungsvorrichtung,
Fig. 7 ist ein Teilschnitt nach Linie vTI-VII in Fig. 6,
Fig. 8 ist ein Teilschnitt der Behälteröffnungsvorrichtung von Fig. 6 nach Abheben des Griffendes der in letzterer Figur gezeigten Lasche,
Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche geschnittene Ansicht und zeigt die Handhabung der Lasche, um ein Aufbrechen der Riefe an der Behälterstirnwand einzuleiten,und
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Pig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die die Behälterstirnwand von Fig. 6 teilweise geöffnet zeigt.
In den Fig. 1 mit 5 ist eine Behälterstirnwand .10 dargestellt, ai der sich ein durch die Riefe 20 bezeichnetes Ausreißfeld 12 und ein« erfindungsgemäß verbesserte Lasche 14 befindet, welche an dem entfernbaren Feldbereich 12 mittels einer angeformten Niete 16 befestii ist. Sowohl Behälterstirnwand 10 als auch Lasche 14 sind aus Metall blech, vorzugsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Stirnwand 10 ist mit einem rings - herum überstehenden Rand 18 zum Anbringen an einem Behälterkörper durch konventionelle Mittel, wie z.B. einen doppelten Falz dargestellt. Die für die Darstellung ausgewählte Riefenumrißlinie ist bei Behältern für Flüssig keiten, wie z.B. Getränken und dergleichen zweckmäßig, kann aber
auch, falls erforderlich, andere Formen haben.
An der Lasche 14 befindet sich ein Griffbereich 22 und ein Anbrii gungsbereich 24, in dem sich eine öffnung zum Aufnehmen einer angeformten Niete 16 befindet zum Anbringen der Lasche 14 am Aufreißstreifen 12.Die Lasche 14 weist ferner eine Ausschnittslinie 26 auf und zwar zwischem dem Griff- und dem Befestigungsbereich, die, wie
später beschrieben, einen Knick X-X markiert. Die peripherische Kan te des Griffbereiches 22 der Lasche 14 kann zu einem umlaufenden
Wulst 28 umgebogen sein, der, wie in Fig. 2 gezeigt, an der Lasche vorzugsweise nach oben, jedoch auch nach unten gebogen sein kann. D« Wulst 28 endet dicht über der Knicklinie X-X und schneidet diese
nicht. In Ausgangsstellung liegt die Lasche 14 im wesentlichen flad auf der Behälterstirnwand 10, kann jedoch einen geringfügigen Raum
dazwischen aufweisen, um ein Eingreifen mit einem Fingernagel oder
Finger unter die Lasche, um letztere zu heben, zu erleichtern.
Der Griffbereich 22 der Lasche 14 kann zusätzlich zu dem Wulst
28 oder anstelle desselben eine Vielzahl von Formen und verschieden« Anfaß- und/oder Verstärlcungskonstruktionen aufweisen. In der zur
Darstellung gewählten Ausführungsform ist der Griffbereich 22 der
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Lasche trapezförmig und weist eine Längsachse auf, welche mit der Knicklinie X-X durch die Niete 16 einen eingeschlossenen Winkel von ungefähr 6o° bildet. Dieser eingeschlossene Winkel liegt vorzugsweise zwischen 30° und 75°, bis zu 90°. Durch den Wulst 28 sind scharfe Kanten um den Griff 2^, die die Finger des Benutzers schneiden könnten, vermieden. Weiterhin ist durch diesen Wulst das Griffende verstärkt, um nicht durchzubiegen, obwohl dies für einen solchen Zweck nicht nötig ist, da die Lasche 14 so konstruiert ist, daß sie nur an der Knicklinie X-X umbiegt, ob nun mit oder ohne Versteifung.Die Lasche 14 kann auch am Aufreißende eines länglichen Ausreißstreifens 12 angebracht sein, und zwar in einer von einer Vielzahl von Richtungen in bezug auf die Zugrichtung des Ausreißstreifens, wie noch erklärt wird.
Es ist manchmal unangenehm und schwierig, kräftige hebeiförmige öffnungsvorrichtungen von der Oberfläche von Behälterstirnwänden abzuheben, und zwar wegen der notwendigen Steifigkeit der Öffnungsvorrichtungen. Wenn solche steifen Vorrichtungen im allgemeinen flach auf BehälterStirnwänden liegen, genügt der Raum für den Benutzer nicht, um die Lasche für die Handhabung richtig anzufassen, und es ist schwierig, die Lasche über die Wandfläche hochzuheben, um weiteren Raum zum Anfassen der Lasche zu schaffen. Durch die vorliegende Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß die Knicklinie X-X an der Lasche in der Weise vorgesehen ist, daß der Griffbereich 22 an der Lasche leicht nach oben gedreht werden kann, um bequem angefaßt werden zu können, um die Riefe 20 aufzubrechen.
Um die Knicklinie X-X an der Lasche 14 zu schaffen, d.h. eine Linie des geringsten Widerstandes zum Biegen der Lasche, ist die Lasche um die Seite der Nietenanbringung 16 in der Nähe des Griffbereiches 22 der Lasche oder in Richtung desselben eingeschnitten oder aufgeschlitzt. Ein solcher, allgemein mit 26 bezeichneter Einschnitt ist vorzugsweise als Schnitt durch die Metalllasche
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ORIGINAL INSPECTED
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vorgesehen, kann jedoch auch die Form einer Riefe oder sonstigen schwachen-Stelle haben, die leicht zu brechen ist. Der Einschnitt 26 hat, wie gezeigt, vorzugsweise eine C-Porm, kann jedoch auch andere Formen, wie z.B. eine quadratische Einbuchtung oder eine Zick-Zack-Linie haben. Kleine kreisförmige Löcher 34 und 36 oder andere Formen können an den Enden des Einschnittes 26 vorgesehen sein, um ein Ausreißen des Metalls an diesen Enden, wenn die Lasche gehandhabt wird, zu verhindern. Die Kni2klinie X-X läuft durch die Mitte der Nietenbefestigung Ιβ und durch zwei Metallstege 30, der Lasche 14 nach außen bis zu den Enden des Schlitzes. Die Stege 30, 32 sind relativ schmal und so konstruiert, daß sie sich leicht biegen lassen, wenn der Griffbereich 33 von der Oberfläche der Behälterstirnwand hochgehoben wird.
Um die Behälter stirnwand 10 zu öffnen, wird der Griff bereich aus einer im allgemeinen flachenStellung an der Stirnwand des Behälters, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, hochgedreht, und zwar in eine in Fig. 3 gezeigte aufrechte Stellung, wobei die Stege 30 und 32 sich biegen. Der Griffbereich 32 verbleibt am Befestigungsbereich 24 durch die Metallstege 30 und 32 befestigt, und der Befestigungsbereich 24 verbleibt durch die angeformte Niete l6 am Ausreißstreifen 12 befestigt. Insofern als der einzige Widerstand gegen das Drehen die relativ geringe Kraft ist, die benötigt wird, um die Metallstege 30 und 32 zu biegen, macht sich die Drehwirkung nur durch eine geringe Hebekraft auf die Niete l6 und den Ausreißstreifen 12 bemerkbar, wodurch die Riefenlinie 20 ungebrochen bleibt. Dies trifft insbesondere für eine Lasche zu, welche aus einem verhältnismäßig dünnen Blechmaterial hergestellt ist und mit relativ schmalen Metallstegen 30* 32 zwischen den Enden des Schlitzes 26 und der Kante des Streifens versehen ist. An den Stegen 30 und 32 können jedoch noch weitere schwache Stellen vorgesehen sein, um, falls gewünscht, die Biegekraft weiterhin zu verringern.
In erhobener Stellung - wobei der Griff 22 von der Oberfläche der Behälterstirnwand 10 über die Niete 16 nurl der gespraisten Riefe
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ORIGINAL INSPECTED
20 mindestens auf einer Seite des Ausreißstreifens 12 hochsteht bildet die Lasche 14 einen festen Hebel, der leicht fest ergriffen und gehandhabt zu werden vermag, um ein Brechen der Riefenlinie an der Aufbruchstelle des Ausreißstreifens einzuleiten. Zur Einleitung des Bruches der Riefenlinie 20 kann der Griffbereich 22 der Lasche 14 in der vertikalen Ebene des Griffbereiches entweder geschoben oder gezogen werden, um die Lasche um eine äußere Ecke desselben ai drehen und dadurch die Befestigungsniete 16 und den Ausreißstreifen 12 hochzuheben. In Fig. 4 ist der Griffbereich der Lasche 14 gezeigt, wie er in der durch den Pfeil (nach rechts und nach oben) angegebenen Richtung bewegt wird, um die Lasche um ihre rechte Ecke zu drehen und die Riefenttiie 20 an der linken Seite der Niete 16 zu brechen. Der Griffbereich 22 der Lasche 14 könnte auch nach links bewegt werden, um sich um die linke Ecke der Lasche zu drehen und die Riefenlinie rechts der Niete zu brechen; wenn jedoch die Längsachse der Lasche in einem Winkel zu der Stirnwand des Behälters angeordnet ist, ist es natürlicher, die Lasche geringfügig anzuheben und sie, wie dargestellt, nach rechts zu drehen.
Wenn die Lasche 14 so an der Behälterstirnwand angebracht wäre, daß die Riefenlinie X-X in irgendeiner anderen Richtung in bezug auf den länglichen Ausreißstreifen 12 verliefe, würde der Beginn des Aufreißens der Riefenlinie 20, mit einer Ausnahme, dem oben beschriebenen gleichen. Diese eine Ausnahme wäre, wenn die Riefenlinie X-X mit der Hauptachse des Ausreißstreifens 12 vollständig oder im wesentlichen gleich liefe und die Riefenlinie 20 nur unter einer Seite der Lasche vorhanden wäre. In dieser Stellung der Lasche müßte der Griffbereich der Lasche bewegt werden,um ihn an der Ecke der Lasche gegenüber der Riefenlinie so zu drehen, daß der Ausreißstreifen an der Riefenlinie hochgehoben würde, um sie zu brechen.
Da die Lasche 14 in cfer vertikalen Ebene des Laschengriffes 22 bewegt wird, um ein Aufbrechen der Riefenlinie 20 einzuleiten·, an-
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stelle einer zur Ebene des Laschengriffes senkrechten Bewegung, wie bisher üblich, erweist sich die Lasche bei einer sdchen Handhabung sehr biegefest. Infolge dessen kann eine erfindungsgemäß hergestellte Lasche, verglichen mit den bisherigen Laschen, aus relativ dünnem Metallblech hergestellt werden, wodurch im Vergleich mit den konventionellen Laschen Metall gespart werden kann.
Nachdem die Lasche 14 in der Ebene ihres Griffbereiches bewegt oder gedreht ist, um einen Bruch der Riefenlinie 20 einzuleiten, kann die Lasche, wie in Fig. 5 gezeigt, gezogen werden, um eine fortschreitende Abtrennung des Ausreißstreifens 12 aus der Behälterstirnwand 10 zu bewerkstelligen. Der Ausreißstreifen 12 kann dadurch aus der Stirnwand des Behälters vollständig entfernt werden, wobei er eine Ausgußöffnung darin hinterläßt.
Eine andere erfindungsgemäße AusfUhrungsform ist in den Fig. 6 bis 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform bildet der Behälterdeckel 40 das vollständig zu entfernende Ausreißfeld 42, das von der um die Peripherie der Behälterstirnwand laufenden Riefenlinie 50 begrenzt ist. Eine Lasche 44 ist mittels einer angeformten Niete 46 an dem entfernbaren Feldbereich angebracht. Die Behälterstirnwand 4c kann an einem Behälter 41, wie am besten aus Fig. 8 und 9 zu entnehmen ist, mittels eines Doppelfalzes 48 befestigt sein. An der Lasche 44 ist ein Griffbereich 52 mit einem relativ großen Loch 53 darin, um das Erfassen der Lasche und Handhaben derselben zu erleichtern. Weiterhin ist an der Lasche 44 ein Befestigungsbereich 54 vorgesehen, an dem ein Loch zum Aufnehmen der Niete 46 zum Anbringen der Lasche an der Behälterstirnwand 40 vorgesehen ist. Die Kanten des Griffbereichs 52 können eingebogen sein, um einen einfachen WuIs 58 um die äußere Peripherie und einen inneren V/ulst 60 um die Peripherie der Fingeröffnung 53 im Griffbereich zu schaffen. Der Befestigungsbereich 54 der Lasche kann auch um seine äußere Kante umgebogen sein, um einen Wulst 59 zu bilden, der diesen Bereich der Lasche verstärken soll. Die Lasche 44 ist aufgeschlitzt oder -geschnitten, wodurch ein Schlitz 56 um die Befestigungsniete 46
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entsteht, und zwar an der Griffseite der Lasche, so daß der Griffbereich 52 um eine Knicklinie Y-Y durch die Niete 46 und die Enden des Schlitzes 56 nach oben gebogen werden kann. Der Schlitz 56 weist vorzugsweise eine C-Form auf, kann aber auch jede andere Form haben, die den Griffbereich 52 der Lasche 44 nicht übermäßig schwach gestalten würde. Kleine kreisförmige Löcher 62 und 64 können am Ende des Schlitzes 56 vorgesehen sein, um ein Ausreißen des Metalls an der Lasche 44 während des Üffnens der Behälterstirnwand 40 zu verhindern. Die Knicklinie Y-Y kann mit zusätzlichen schwachen Stellen, wie z.B. Ausschnitten 66, 68 und 70 versehen sein, um ein Biegen der Lasche 44 an der Linie Y-Y zu erleichtern, wenn das Griffende in eine vertikale Stellung gedreht wird.
Wie in Fig·. 6 gezeigt, bildet die Längsachse des Griffbereiches der Lasche 44 einen eingeschlossenen Winkel A von ungefähr 35° mit der Knicklinie Y-Y. Infolgedessen, wenn der Griff 52 um die Knicklinie Y-Y nach oben gedreht wird, liegt die Fingeröffnung 55 über dem mittleren Bereich der Behälterstirnwand und an der der Befestigungsniete 46 entgegengesetzten Seite in einem Abstand von der in der Nähe der Niete befindlichen Riefenlinie 50. Wenn sich die Fingeröffnung 53 in einem Abstand zur Niete 46 und Riefenlinie 50 befindet, wird durch eine in der Ebene des Griffbereiches der Lasche 44 auf die Fingeröffnung 53 ausgeübte Hebekraft die Lasche 44 um die Niete 46 gedreht und das entfernbare Feld 42 an der Riefenlinie 50 herabgedrückt, um ein Brechen der Riefenlinie einzuleiten, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Nach Einleitung des Brechens der Riefenlinie 50 bewirkt ein weiteres Heben der Lasche 44 ein fortschreitendes Abtrennen des entfernbaren Bereiches 42 aus der Behälterstirnwand 40, wie in Fig. 10 dargestellt. Eine vollständige Entfernung des Bereiches 42 kann dadurch bewerkstelligt werden.
Vorstehend 1st eine verbesserte Lasche beschrieben und dargestellt, die aus ihrer flachen Ausgangsstellung auf einer Behälterstirnwand leicht in eine im wesentlichen vertikale Stellung hochgehoben werden kann, wo sie leicht fest erfaßt und anschließend ge-
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handhabt werden kann, um ein Brechen einer Riefenlinie einzuleiten. Während solche Laschen in der Regel aus 0,38 mm starkem oder stärkerem Metallblech hergestellt wurden, ist durch die verbesserte erfincungsgemäße Lasche ein kräftiger Hebel aus Metallblech von 0,3
oder geringerer Dicke vorgesehen.
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Claims (6)

  1. - li -
    Patentansprüche
    fl\ Lasche zum Anbringen an einem Ausreißbereich in einer Behälterwand zum manuellen Heraustrennen des Bereiches, mit einem Griffbereich, umd mit einem Befestigungsbereich mit einer Öffnung zum Aufnehmen von Anbringungselementen für die Lasche an einem Ausreißbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche mit einem Ausschnitt {2.6, 56) versehen ist, der an der öffnung nahe dem Griffbereich (22, 52) der Lasche (l4, 44) verläuft, an einer Linie durch die Mitte der öffnung endet und eine Knicklinie (X-X, Y-Y) an der Lasche durch die Enden des Ausschnitts'vorsieht, wodurch die Lasche bei Befestigung an einem Ausreißbereich (12, 42) am Griffbereich nach oben zu biegen ist, und zwar um die Knicklinie in einer zum Ausreißbereich senkrecht stehenden Ebene, und so einen kräftigen Hebel bildet, der in der Ebene des Griffbereichs gehandhabt zu werjden vermag, um ein Abtrennen des Ausreißbereiches einzuleiten.
  2. 2. Lasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (26, 56) eine C-Form aufweist.
  3. J5· Lasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kante ihres Griffbereiches (22, 52) umgebogen ist und einen Wulst (28, 58) um den Griffbereich bildet.
  4. 4« Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des
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    Griffbereichs einenV.inkel im Bereich von ^o bis 9o° mit der Knicklinie bildet.
  5. 5. Anordnung für eine Latsche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Behälterwand eine Hiefenlinie aufweist, die ein Ausreißfeld in der Wand markiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche um die Knicklinie nach oben biegbar ist und so einen kräftigen Hebel bildet, der in der Ebene des Griffbereichs handhabbar ist um ein Heraustrennen des Ausreißbereiches einzuleiten.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch ;>, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefenlinie ein vollständig entfernbares Feld (42) in der Behälterwand (4o) markiert und die Lasche (44)"in der Mähe der Kante des Ausreißfeldes angebracht ist, "wobei die Knicklinie (y-y) im wesentlichen senkrecht zu einer Linie verläuft, die die Hiefenlinie in der Nähe des Befentigungselementes (4ö) tangiert.
    7· Anordnung nach Anspruch O, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Lasche in der Nähe de.u einen Endes der Knicklinie über dem Auc-reißfeld in der Nähe der Kiefenlinie liegt.
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DE19712100243 1970-01-05 1971-01-05 Aufreißvorrichtung Expired DE2100243C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73070A 1970-01-05 1970-01-05
US73070 1998-05-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2100243A1 true DE2100243A1 (de) 1971-07-22
DE2100243B2 DE2100243B2 (de) 1973-02-01
DE2100243C DE2100243C (de) 1973-08-16

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5879120A (en) * 1995-03-30 1999-03-09 Glud & Marstrand A/S Method of seaming a circular cover panel onto the body of a can

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US5879120A (en) * 1995-03-30 1999-03-09 Glud & Marstrand A/S Method of seaming a circular cover panel onto the body of a can

Also Published As

Publication number Publication date
DK127282B (da) 1973-10-15
JPS5233554B1 (de) 1977-08-29
SE364484B (de) 1974-02-25
US3606075A (en) 1971-09-20
FR2075934B1 (de) 1974-09-06
DE2100243B2 (de) 1973-02-01
FR2075934A1 (de) 1971-10-15
GB1295890A (de) 1972-11-08

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee