DE2100123C2 - Anlage zum Einfrieren von Waren in einer Kühlkammer - Google Patents

Anlage zum Einfrieren von Waren in einer Kühlkammer

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DE2100123C2
DE2100123C2 DE19712100123 DE2100123A DE2100123C2 DE 2100123 C2 DE2100123 C2 DE 2100123C2 DE 19712100123 DE19712100123 DE 19712100123 DE 2100123 A DE2100123 A DE 2100123A DE 2100123 C2 DE2100123 C2 DE 2100123C2
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DE
Germany
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conveyor
cooling chamber
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conveyor belt
freezing
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DE19712100123
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DE2100123A1 (de
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Sten Arvid Lennart Raa Emgard
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John Bean Technologies AB
Original Assignee
Frigoscandia Contracting AB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/16Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors for conveyors having endless load-carriers movable in curved paths
    • B65G21/18Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors for conveyors having endless load-carriers movable in curved paths in three-dimensionally curved paths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/04Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Einfrieren von Waren in einer Kühlkammer, mit einem auf einem wendeiförmigen Weg durch die Kühlkammer verlaufen- -5 den Förderer, welcher auf der Einlaufseite zusätzlich einen geradlinig verlaufenden Zuführungsabschnitt aufweist und so ausgebildet ist, daß er beim Durchlaufen gekrümmter Förderwegabschnitte am innen liegenden Rand verkürzt wird, während die Lange seines außen liegenden Randes erhalten bleibt.
Bei derart'jen Anlagen, bei denen der Förderer beispielsweise gemäß der SE-PS 2 20 714 innerhalb der Kuhlkammer anschließend an den Zuführungsabschnitt zwei Trommeln schraubenförmu' umrundet, um einen }5 möglichst langen Fördenveg in der Kühlkammer zu erzielen, wird beobachtet, daß mechanisch nicht stabile Waren, beispielsweise dünne Fischfilets, zusammengedrückt und geknittert aus der Anlage kommen. Die Waren erhalten hierdurch ein unschönes Aussehen und lassen sich im Vergleich zu nicht deformierten flachen Waren auch nur mit Schwierigkeit verpacken.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei Anlagen der eingangs genannten Art die Bildung von Falten und Knicken im Tiefkühlgut zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der einlaufseitige. geradlinig verlaufende Zuführungsabschnitt des Förderers von einer Isolierung umgeben ist. welche von der in der isolierenden Wand Μ der Kühlkammer ausgebildeten Eintrittsöffnung für den Förderer bis hin zu dessen wendeiförmiger Bahn verläuft.
Die hierdurch erzielte Beseitigung der Falten und Knicke ist darauf zurückzuführen, daß die Waren nicht mehr wie früher beim Einlaufen in die wendeiförmige Bahn am Förderer festfrieren können, z. B. durch Gefrieren von in der Ware enthaltener Feuchtigkeit oder von Luftfeuchtigkeit. Das zu frühe Festfrieren der Waren war bisher ursächlich für die Falten- und Knickbildung, da die Waren der mit dem Eintritt in die vvendelförmige Bahn verbundenen Verkürzung des innen liegenden Randes des Förderers folgten und in dieser geknitterten Stellung anschließend tiefgefroren wurden. Nunmehr kann der innen liegende Rand des *" Förderers, wenn er sich verkürzt, an den aufgelegten Waren vorbeigleiten, so daß diese ihre Ausgangsgestaltung beibehalten.
Prinzipiell könnte man zur Beseitigung des genannten Nachteils auch so vorgehen, daß man im geradlinig verlaufenden Zuführungsabschnitt die Glieder des Förderers bis auf einen Mindestabstand zusammenschiebt. Hierdurch würde sich am Beginn der wendeiförmigen Bahn nicht der innen liegende Rand des Förderers verkürzen sondern der äußere Rand verlängern, so daß man allenfalls eine das Aussehen oder die Flachheit der Waren nicht beeinträchtigende Dehnung erhielte. Diese Möglichkeit kann man jedoch nur nach Überwindung großer technischer Probleme in die Praxis umsetzen, die dann nicht auftreten, wenn der Förderer im Zuführungsabschnitt gestreckt ist, so daö sich der innen liegende Rand verkürzt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben werden, welche die Beschaffenheit des Förderbandes und die Konstruktion der Gefrieranlage veranschaulicht Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht des Förderbandes bei Geradeauslauf.
F i g. 2 eine Draufsicht des Förderbandes bei Kurvenlauf.
F i g. 3 eine Ansicht des Förderbandes in Zusammenwirkung mit einer Trommel, wobei das Förderband bei der Zuführung zu der Trommel gestreckt ist,
Fig.4 eine Ansicht des Förderbandes ebenfalls in Zusammenwirkung mit einer Trommel, wobei das Förderband während der Zuführung zu der Trommel zusammengedrückt ist.
F i g. 5 einen horizontalen Schnitt durch eine Gefrieranlage, wobei das Förderband gemäß F i g. 3 angeordnet ist und bevor die Anlage in Übereinstimmung mit der Erfindung isoliert worden ist. und
F i g. 6 eine Ansicht der Gefrieranlage gemäß F i g. 5. nachdem sie in Übereinstimmung mit der Erfindung isoliert worden ist.
Die Gefrieranlage besteht aus einem Gefrierraum 1. durch den die Produkte auf dem endlosen Förderband 2 befördert werden, welches nach einem geraden Zuführungsabschnitt mindestens \. jier schraubenförmig verlaufenden Bahn folgt. Zweckmäßigerweise wirkt das Förderband 2 in schraubenförmig verlaufenden Bahnen mit zwei nebeneinander angeordneten Trommeln 3 und 4 zusammen, wie dies im schwedischen Patent 2 20 714 beschrieben ist.
Ein Abschnitt des Förderbandes 2 befindet sich außerhalb des Gefrierraumes 1. An diesem Abschnitt ist die Empfangsstation für die zu gefrierenden Waren sowie die Abgabestation für die gefrorenen Waren vorgesehen.
Wie aus F i g. I und 2 ersichtlich, ist das Förderband 2 derart ausgebildet, daß es sowohl in Kurven als auch geradeaus laufen kann. Das Förderband 2. das von an sich bekannter Beschaffenheit ist. besteht aus den Gelenkarmen 5 und an den Enden derselben angeordneten Lenkern 6 sowie zwischen den Gelenkarmen 5 gewickeltem Stahldraht zur Bildung einer Unterlage für die Waren. Die Lenker 6 sind derart ausgeführt, daß sie sich ineinander verschieben lassen. Bei Kurvenlauf werden sich also die Lenker 6 an der Innenkante einander nähern, während sie an der Außenkante ihren gegenseitigen Abstand aufrechterhalten. Dies ist in Fig. 3 veranschaulicht, wo der größte Abstand zwischen den Gelenkarmen 5 mit a™, und der kleinste Abstand mit a„„„ bezeichnet ist.
Wenn das Förderband 2 bei seiner Zuführung zu der Trommel zusammengedrückt ist, beträgt der Abstand zwischen den Gelenkarmen 5 bei der Zuführung sowie
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auch an der Innenkante der Kurve «:„„„, während der Abstand an der Außenkante der Kurve a,,u, beträgt, wie dies aus F i g. 4 hervorgeht.
Bei den Gefrieranlagen gemäß Fig.5 und 6 ist das Förderband 2 in der in F i g. 3 dargestellten Weise angeordnet. Das Förderband 2 ist somit auf dem geraden Zurühri:ngi>abschnitt gestreckt, wuliei c; bei Kurvenlauf seine Länge an der Außenkante beibehält, wahrend es an der Innenkante zusammengedrückt wird. Nach dem geraden Zuführungsabschnitt 7 folgt das Förderband 2 im Gefrierraum 1 einer schraubenförmig ver!.: i!.;:Jcr; Ββ
Zur Vermeidung desjenigen Knitterns der fertigen Waren, das bei der Anlage gemäß Fig.5 entsteht, ist erfindungsgemäß ('er gerac1· Zufühn-.rig.s.joschnitl 7 des Förderbanaes bis zu der schraubenförmig verlaufenden Bahn S vom Gefrierraum 1 getrennt, was mit oder ohne thermische Isolation zustandegebracht wird. Der Zuiührungaäbschnitt 7 ist in der in Fig.6 gezr-gten Ausführungsform von der Isolierung 9 urrgeben. die von der den Gefrierraum 1 umgebenden isolierenden Wand 10 an deren für das Förderband 2 bestimmten Öffnung ausgeht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    21 OO
    Anlage zum Einfrieren von Waren in einer Kühlkammer, mit einem auf einem wendeiförmigen Weg durch die Kühlkammer verlaufenden Förderer, welcher auf der Einlaufseite zusätzlich einen geradlinig verlaufenden Zuführungsabschnitt aufweist und so ausgebildet ist, daß er beim Durchlaufen gekrümmter Förderwegabschnitte am innen liegenden Rand verkürzt wird, während die Länge seines |0 außen liegenden Randes erhalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der einlaufseitige, geradlinig verlaufende Zuführungsabschnitt (7) des Förderers (2) von einer Isolierung (9) umgeben ist, welche von der in der isolierenden Wand (10) der '5 Kühlkammer (1) ausgebildeten Eintrittsöffnung für den Förderer (2) bis hin zu dessen wendeiförmiger Bahn (8) verläuft.
DE19712100123 1970-01-08 1971-01-04 Anlage zum Einfrieren von Waren in einer Kühlkammer Expired DE2100123C2 (de)

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SE14570A SE331486B (de) 1970-01-08 1970-01-08

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DE2100123A1 DE2100123A1 (de) 1971-07-22
DE2100123C2 true DE2100123C2 (de) 1983-01-05

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Country Status (4)

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JP (1) JPS551510B1 (de)
DE (1) DE2100123C2 (de)
GB (1) GB1330282A (de)
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Publication number Publication date
JPS551510B1 (de) 1980-01-14
SE331486B (de) 1971-01-04
DE2100123A1 (de) 1971-07-22
GB1330282A (en) 1973-09-12

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