DE335947C

DE335947C - Foerderband aus gelenkig miteinander verbundenen, flachen Drahtschrauben mit Einlagen

Info

Publication number: DE335947C
Application number: DE1919335947D
Authority: DE
Original assignee: LOUIS HERRMANN FA
Current assignee: LOUIS HERRMANN FA
Priority date: 1919-04-29
Filing date: 1919-04-29
Publication date: 1921-04-19

Description

Förderband aus gelenkig miteinander verbundenen, flachen Drahtschrauben mit Einlagen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des aus gelenkig miteinander verbundenen, flachen Drahtschrauben mit Einlagen bestehenden Förderbandes nach Patent 335946 Das Neue besteht darin, daß bei dem zwischen die Einlage und die Windungen der Drahtschraube eingelegten Wellblech die den freien Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Schraubenwindungen ausfüllenden Wellenberge des Wellbleches so hoch sind, da.ß sie um die Wellblechstärke über die Oberfläche der Schraubenwindungen herüberragen. Die Breite der Wellbleche ist dabei so gewählt, daß zwei benachbarte Wellbleche bei Geradestreckung des Gliederbandes am Scheitelpunkt des Gelenkes annähernd zusammenstoßen und dadurch auch an den Gelenken eine geschlossene Auflagefläche bilden.
In der Zeichnung ist ein Teil eines gemäß der Erfindung vervollkommneten Gliederförderbandes in Fig. z in Ansicht, in Fig. z im Schnitt nach Cer Linie A-B der Fig. x und in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. x dargestellt.
Das Förderbänd besteht wie im Hauptpatent aus bei b gelenkig aneinander geschlossenen flachen Drahtschrauben a mit Einlage c und einen zwischen der Einlage c und den Windungen der Drahtschrauben liegenden Wellblech d. Die den freien Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Windungen der Drahtschrauben a ausfüllenden Wellenberge der Wellbleche d sind nun erfindungsgemäß in solcher Höhe ausgeführt, daß sie um die Wellblechstärke über die Oberfläche der Schraubenwindungen, wie die Fig. 3 zeigt, herüberragen. Außerdem ist die Breite der Bleche d so groß gewählt, daß zwei benachbarte Bleche das von zwei benachbarten Drahtschrauben gebildete Bandgelenk je zur Hälfte überdecken. Bei Geradestreckung des Bandes stoßen daher die Stirnenden der Bleche d am Scheitelpunkt des Gelenkes bei e annähernd zusammen, da infolge der Erhöhung der Wellenberge die Wellblechenden über die Drahtgelenkteile hinweggehen können. Hierdureh wird im Vergleich mit dem Förderband nach dem Hauptpatent, das an den Gelenken Lücken in der Auflagefläche aufweist, ein Förderband geschaffen, das in seinem ganzen geraden Lauf eine geschlossene Trag- oder Auflagefläche besitzt und dabei in seiner Gelenkigkeit nicht beeinträchtigt wird.

Claims

PATENT-ANSPRUcFI: Förderband aus gelenkig miteinander verbundenen, flachen Drahtschrauben mit Einlagen nach Patent 335946 dadurch gekennzeichnet, daB bei dem zwischen die Einlage (c) und die Windungen der Drahtschraube (a) eingelegten Wellblech (d) die Höhe der WelIenberge und die Breite der Wellbleche so gewählt ist, daß zwei benachbarte Wellbleche (d) bei Geradestreckung des Gliederbandes am Scheitelpunkt des Gelenkes annähernd zusammenstoßen und dadurch auch an den Gelenken eine geschlossene Auflagefläche bilden.