DE209561C - - Google Patents

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DE209561C
DE209561C DENDAT209561D DE209561DA DE209561C DE 209561 C DE209561 C DE 209561C DE NDAT209561 D DENDAT209561 D DE NDAT209561D DE 209561D A DE209561D A DE 209561DA DE 209561 C DE209561 C DE 209561C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/22Rotary drums; Supports therefor
    • F27B2007/2293Rotary drums; Supports therefor the furnace being suspended
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D2001/0059Construction elements of a furnace
    • F27D2001/0066Movable or removable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

KAISERLICHE^
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
209561 KLASSE 80 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 188741 vom 24. April 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1907 ab. Längste Dauer: 23. April 1921.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
iiii ιοί u\~l \Λ\*ι L ι uiuiiw g,^ mult) VJ. ν-111 uiJiL/iiov^L 11 an 'Wiu ΐ-^t ■" '
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 24. Dezember 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine . weitere Ausbildung der durch das Patent 188741 geschützten Einrichtung zum Brennen von Zement in Drehrohrofen.
.5 Das kennzeichnende Erfindungsmerkmal liegt darin, daß ein regelbarer Ringkanal und Rohrleitungen zwischen dem Auslaßtrichter und dem Sammelrumpf für das gebrannte Gut angeordnet sind, so daß das durch den Austrittskanal im Deckel niederfallende fertig gebrannte Gut durch den vorerwähnten, regelbar eingerichteten Ringkanal am Halsende des. , Sammelrumpfes Außenluft ansaugt und erhitzt, die mit Hilfe einer passenden, mit einem Gebläse in Verbindung stehenden Rohrleitung tangential in die Brenntrommel befördert wird. In den Zeichnungen veranschaulicht
Fig. ι eine teilweise Seiten- bzw. Schnittansicht eines Ofens mit der Aufhängevorrichtung des Vorder- und Hinterdeckels.
Fig. 2 ist eine Endansicht des Ofens von der linken Seite der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 ist eine Endansicht des Ofens von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen.
Die Trommel 1 des Drehrohrofens wird an ihrem vorderen und hinteren Ende durch beweglich angeordnete, den Längenveränderungen der Trommel folgende Deckel 2 bzw. 3 verschlossen.
Der vermittels der Tragstangen oder Ketten 17 an dem auf den geneigten Schienen 14 laufenden Wagen 15 beweglich aufgehängte Deckel 2 aus feuerfestem Stoff weist am unteren Ende einen mit der Tür ga versehenen Austrittskanal 9 für das gebrannte Gut auf.
Das Brennstoffzuführungsrohr 11, das von dem Trog 12 getragen wird, dringt durch die im Deckel 2 exzentrisch zur Trommelachse angeordnete Öffnung 10 hindurch. Ein geringer Spielraum zwischen dem Brennstoffrohr 11 und der Öffnung 10 macht die unter den Längenveränderungen der Brenntrommel veranlaß te Bewegung des Deckels 2 auf dem Rohr 11 möglich. Ein Packungsring τοα aus Asbest o. dgl. füllt den Ringraum zwischen Öffnung 10 und Rohr 11 aus, um die kalte Außenluft am Eintritt in den Ofen zu hindern.
Am unteren Ende des Deckels 2 ist, anschließend an den Austrittskanal 9, der Auslauftrichter 18 angebracht, durch den das gebrannte Gut in den Sammelrumpf 19 fällt. Zwischen Auslauf und Sammelrumpf verbleibt ein Ringschlitz 20 offen, der durch Einstellen des Halses des Rumpfes mit Hilfe der Schrauben 21 geregelt werden kann.
Das niederfallende fertig gebrannte Gut saugt durch den regelbaren Ringschlitz 20 eine gehörige Menge Luft an, die durch die von
dem Rumpf 19 ausgehende Rohrleitung 22 streicht und auf ihrem Wege eine Erhitzung erfährt. Die so erhitzte Luft wird durch eine mit einem Gebläse 23^ in Verbindung stehende Rohrleitung 23 tangential in die Brenntrommel befördert.
Das Auslaßrohr 22 des Rumpfes 19 wird von elliptischer Querschnittsgestalt gewählt, damit das darin mündende zylindrische Leitungsrohr 23, das mit dem Deckel 2 in Verbindung steht, bei der Verschiebung des Deckels eine entsprechende Bewegung ausführen kann. Eine Deckelplatte 24 vermittelt den dichten Abschluß der beiden Rohre 23 und 22 in jeder Stellung derselben zueinander.
Der Sammelbehälter 19 ist mit einer Bodenklappe 25 versehen, die unter dem Einfluß des einstellbaren Gewichtes 27 so lange geschlossen gehalten wird, bis die Zementladung des Rumpfes eine bestimmte Gewichtsgrenze erreicht, worauf der durch das Gewicht 27 bedingte Zwangsschluß der Bodenklappe 25 aufgehoben wird und die letztere sich selbsttätig öffnet. Der Rumpf 19 wird damit von Zeit zu Zeit seines Inhaltes entleert. Ein Zählwerk beliebiger Art, das unter Vermittlung einer Klinke 28 und eines Zahnrades 29 von dem Gewichtshebel 26 aus in Tätigkeit versetzt werden kann, registriert die Zahl der Entleerungen des Rumpfes 19. Der mit dem Schütttrichter 31 für das einzufüllende Brenngut versehene hintere Deckel 3 der Brenntrommel ist ähnlich wie der vordere Deckel 2 mit Hilfe der Stangen oder Ketten 36 an dem ' Wagen 32 aufgehängt,- der auf der nach der Trommel zu geneigten Schienenleitung 36 läuft.
Mit dem Deckel 3 steht ein Ableitungsrohr 34 für den Rauch und die heißen Gase in Verbindung. Ein in das Rohr 34· mündendes Druckrohr 35 kann die Zugwirkung unterstützen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Drehrohrofen zum Brennen von Zement nach Patent 188741, dadurch gekennzeichnet, daß ein regelbarer Ringkanal (20) und Rohrleitungen (22, 23) zwischen Trichter (18) und Sammelrumpf (19) für das gebrannte Gut angeordnet sind, so daß das durch den Kanal (9) niederfallende fertig gebrannte Gut durch den regelbaren Ringschlitz (20) am ■ Halsende des Rumpfes (19) Außenluft ansaugt und erhitzt, die mit Hilfe der Rohrleitung (22) und der mit einem Gebläse (23") in Verbindung stehenden Rohrleitung (23) tangential in die Brenntrommel befördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE209561C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904324A (en) * 1953-09-22 1959-09-15 Robert B Aitchison Rotatable kiln having replaceable clinker ring section

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2904324A (en) * 1953-09-22 1959-09-15 Robert B Aitchison Rotatable kiln having replaceable clinker ring section

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