DE209276C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

Bisher erfolgte die Berieselung von Absorptions- und Reaktionstürmen gewöhnlich in der Weise, daß die Rieselflüssigkeit aus einem oberhalb des Turmes gelegenen Behälter unmittelbar in den Verteiler strömte und die Menge der Rieselflüssigkeit durch Einstellen einfacher Hähne oder Ventile nach Gutdünken geregelt wurde, was natürlich umständlich und unzuverlässig ist. Auch die zur Beseitigung dieser Nachteile verwendeten Vorrichtungen haben sich nicht als zweckentsprechend und dauerhaft erwiesen; insbesondere war es mit diesen Vorrichtungen nicht möglich, eine genaue, gleichmäßige Berieselung zu erzielen und die Menge der pro Stunde durchlaufenden Rieselflüssigkeit genau einzustellen.
Diese Übelstände werden nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß an dem Gehäuse des zwischen Flüssigkeitsbehälter und Verteiler befindlichen Schwimmerventils mehrere Ablaufrohre angeordnet werden, die mit je einer Absperrvorrichtung versehen sind, welche in geöffnetem Zustande die ganze Rohrweite freigeben, so daß bei Veränderungen der Menge der durchlaufenden Rieselflüssigkeit nicht wie bisher ein Ventil verstellt wird, sondern für jede Menge ein oder mehrere Hähne ganz geöffnet oder ganz geschlossen werden, wodurch eine unbeabsichtigte Änderung der Flüssigkeitsmenge durch Festsetzen von Fremdkörpern o. dgl. in den nur zum Teil geöffneten Absperrventilen, wie sie bei bekannten Vorrichtungen eintreten kann, ausgeschlossen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Aufsicht dargestellt.
An das in bekannter Weise angeordnete Schwimmerventil α schließen sich zwei oder mehrere Ablaufrohre e an, welche mit Absperrhähnen f versehen sind und in ein gemeinschaftliches Querstück s münden, an das sich die zum Verteiler führende Rohrleitung h anschließt.
Diese Einrichtung wirkt in folgender Weise:
Die Flüssigkeit tritt von dem höher gelegenen Behälter in voller Stärke entsprechend dem Durchmesser des Verbindungsrohres durch das Einlaufrohr in das Gehäuse des Schwimmerventils α und steigt in ihm, da der Ablauf nicht in gleicher Stärke erfolgt, schließlich so hoch, daß der Schwimmer angehoben wird und mit seinem oberen Teile das Einlaufrohr abschließt, so daß der weitere Flüssigkeitszulauf nur in derselben Stärke erfolgen kann wie der Ablauf mittels der Hähne / durch die Rohre e nach dem Verteiler. Da der Flüssigkeitsstand durch den Schwimmer in dem Schwimmerventil α nunmehr stets der gleiche und daher auch die Geschwindigkeit der Flüssigkeit in den Rohren e stets die gleiche bleibt, kann durch völliges öffnen

Claims (1)

  1. eines oder mehrerer Hähne / die durchlauf ende Menge der Rieselflüssigkeit leicht genau bestimmt werden.
    Pate ν T-A ν SPRU c H :
    Vorrichtung zur selbsttätigen, gleichmäßigen Berieselung von Absorptions- und Reaktionstürmen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse des zwischen Flüssig- ιό keitsbehälter und Verteiler befindlichen Schwimmerventils (a) mehrere Ablauf rohre (e) angeordnet sind, welche mit je einer in geöffnetem Zustande die volle Rohrweite freigebenden Absperrvorrichtung (f) versehen sind und sich hinter denselben dann zu einem gemeinschaftlichen Rohre (g, h) vereinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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