DE20920C - Feuerlöschmasse-Zuföhrnngs-Apparat für Hydranten und Spritzen - Google Patents

Feuerlöschmasse-Zuföhrnngs-Apparat für Hydranten und Spritzen

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DE20920C
DE20920C DENDAT20920D DE20920DA DE20920C DE 20920 C DE20920 C DE 20920C DE NDAT20920 D DENDAT20920 D DE NDAT20920D DE 20920D A DE20920D A DE 20920DA DE 20920 C DE20920 C DE 20920C
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DE
Germany
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hose
water
blades
fire extinguishing
channel
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Active
Application number
DENDAT20920D
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English (en)
Original Assignee
GlEDION & WlLDI in Zürich
Publication of DE20920C publication Critical patent/DE20920C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam
    • B01F25/31112Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screen or baffles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Claims (2)

KAISERLICHES PATENTAMT. PATENTSCHRIFT KLASSE 61: Rettungswesen. Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. April 1882 ab. Der Apparat ist in beiliegender Zeichnung durch Fig. 1 bis 4 dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die äufsere Ansicht, Fig. 2 den Verticalschnitt des Apparates, welcher in folgender Weise functionirt: Durch die Schraubenmutter α wird derselbe an den Hydranten oder die Spritze angeschraubt und in Leitung gebracht, wobei der Konus b den Verschlufs bildet. Die entgegengesetzte Schraubenmutter mit dem Rohr-' stück c stellt die Verbindung mit dem Schlauche her. Wird der Apparat in Thätigkeit gesetzt, so strömt das Hochdruckwasser bei b ein, nach der konisch verjüngten Injectionsröhre e durch den Kanal f, der etwas weiter ist als die Ausgangsöffnung e. Infolge der Druckwasserströmung wird dann durch den Schlauch g die Löschmasse nach dem Raum h und dem Kanal/ angezogen und, in der Richtung gegen c mit dem Wasser vermischt, im Schlauch unter starkem Druck in einem Wasserstrahl ins Freie zur Verwendung gebracht. Der vom Konus e her nach dem Kanal / in den Schlauch geführte Wasserstrahl berührt auf seinem Wege noch die zwei schräg stehenden Treibschaufeln ii1, wodurch der ganze Kanalkörper A in eine rotirende Bewegung gebracht wird, welche bezweckt, dafs die auf der anderen Seite befindlichen, dadurch im Kreise sich ebenfalls bewegenden Schaufeln k k1 eine Verstopfung der eingezogenen, nicht aufgelösten Löschmasse vor der Kanalöffnung bezw. -Mündung verhindert. Die zwei Treibschaufeln i i1 sind am Kanalkörper A durch das ringförmige Einschraubstück / befestigt, die Schaufeln k k1 dagegen durch das gleichartig eingeschraubte Stück 0. In der Mitte des Rotationskörpers A ist derselbe'mit zwei Halbringen p ß1 umlegt, welche durch Schrauben an den Aufsenwandungen des Apparates festgemacht sind und so für den Rotationskörper die Führung bilden. Der Hahn q dient zum Wasseraustritt (für Flüssigmachung des chemischen Feuerlöschpulvers) nach dem Gefäfs, in welchem die Feuerlöschmasse zum Einführen in den Apparat präparirt wird. Fig. 3 zeigt den Apparat in Verbindung mit einem Hydranten. Er ist dargestellt, wie er zur Thätigkeit an das Standrohr t angeschraubt wird, um die Löschmasse aus einem Behälter B durch den Spiralschlauch g, vermischt mit dem Hochdruckwasser, zur Verwendung zu bringen. Fig. 4 ist eine Nebenansicht des Apparates vom Schlauchverbindungsstück c aus gesehen. Ist keine Feuerlöschmasse mehr im Gefäfs B vorhanden, so wird Rohr q durch den Hahn und Schlauch g vermittelst eines Ventils oder einer Klappe geschlossen. Patent-An sp rüche:
1. An Strahlapparaten die Anordnung des zusätzlichen Zweigrohres q, zum Zweck, Stoffe bezw. lösliche Massen, welche durch den Hauptwasserstrahl mitgeführt werden sollen, vorher in wässerige Lösung zu verwandeln.
2. Die Anordnung des um Nuthen und Schraubenstifte//1 drehbaren Hohlkörpers^, einerseits in Combination mit den Treibschaufeln ii1 zum Drehen des Körpers .4 durch den Wasserdruck, andererseits mit den Rührschaufeln kk1 zum Zerrühren etwa nicht gelöster Theile der betreffenden Masse vor ihrem Eintritt in den Hauptstrahl.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT20920D Feuerlöschmasse-Zuföhrnngs-Apparat für Hydranten und Spritzen Active DE20920C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933582A1 (de) * 1989-10-07 1991-04-18 Total Feuerschutz Gmbh Werferrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3933582A1 (de) * 1989-10-07 1991-04-18 Total Feuerschutz Gmbh Werferrohr

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