DE208157C - - Google Patents

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DE208157C
DE208157C DENDAT208157D DE208157DA DE208157C DE 208157 C DE208157 C DE 208157C DE NDAT208157 D DENDAT208157 D DE NDAT208157D DE 208157D A DE208157D A DE 208157DA DE 208157 C DE208157 C DE 208157C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/02Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with two rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju208157 KLASSE Sd. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschemangel, die, wenn ι sie sich außer Betrieb befindet, als Tisch Verwendung finden kann. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der wagerecht stehende Anlegetisch in Führungen senkrecht verschiebbar angeordnet ist und sich sowohl in seiner Tiefstellung vor den Preßwalzen als auch in seiner höchsten Lage, in welcher er sich in gleicher Ebene mit dem
ίο Deckbrett der Wäschemangel befindet, durch Flügelschrauben feststellen läßt, und daß beim Anheben des Anlegetisches an dessen Führung befestigte Stifte unter die schrägstehende Rückführplatte greifen, zu der die Wäsche in bekannter Weise vom Anlegetisch- zwischen den Preßwalzen hindurch und an einer konzentrisch zur unteren Walze gekrümmten Verschalung vorbei gelangt, und diese Rückführplatte ebenfalls in eine wagerechte Lage bringen, in der sie als Auf satzplatte, für beliebige Gegenstände dienen "kann. Zur Verbreiterung des oberen Tisches sind zwei Bretter vorgesehen, die schmale, vorstehende, in entsprechende Aussparungen des Untergestelles an den Schmalseiten des Tisches einzuschiebende Leisten tragen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Wäschemangel in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 sind Querschnitte bei Betriebs- und Ruhestellung der Wäschemangel, während .;, .
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 zeigt.
In dem durch das Brett α abgedeckten Untergestell δ sind die beiden Preß walzen c und d gelagert. Hinter der letzteren befindet sich in bekannter Weise die konzentrisch zur Achse e gekrümmte Verschalung / aus Blech oder Holz, welche die von dem Anlegetisch g aus zwischen die Preßwalzen geschobene Wäsche zu der um den Punkt h drehbaren, auf dem Anschlag «'schräg aufliegenden Rückführplatte k leitet. Die Wäsche verläßt demnach die Mangel an derselben Seite, an der sie eingeschoben wird (Fig. 1).
Soll die Wäschemangel in einen Tisch verwandelt werden, so wird der Anlegetisch.nach Lösung der Flügelschrauben I in einer Führung des Untergestelles in die Höhe geschoben, wobei zugleich die mit dem Tisch verbundenen Stifte m die Rückführplatte k mitnehmen,' so daß in der Höchststellung der Anlegetisch g mit dem Deckbrett a in einer Ebene liegt und sich zugleich die Platte k in wägerechter Lage befindet (Fig. 2). Nachdem die Flügelschrauben wieder festgezogen sind, werden in den Aussparungen η des Untergestelles oder des Tisches g noch mittels der Leisten 0 die Bretter j> befestigt, die eine Verbreiterung der oberen Platte bilden (Fig. 3). Bei einer derartigen Wäschemangel stehen somit zwei große . Flächen zum Aufsetzen von Gegenständen zur Verfügung. Die Umwandlung der Mangel in einen Tisch und umgekehrt kann also mit
wenigen Griffen und ohne Entfernung irgendeines Teiles bewerkstelligt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    In einen Tisch umzuwandelnde Wäschemangel, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (g) bis zur Höhe des Deckbrettes (a) der oberen Walze (c) verschoben werden kann und bei dieser Verschiebung die drehbar gelagerte Rückführplatte (k) eine wagerechte Lage einnimmt, derart, daß ein gewöhnlicher Tisch mit zwei" wagerechten Platten entsteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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