DE208089C - - Google Patents

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DE208089C
DE208089C DENDAT208089D DE208089DA DE208089C DE 208089 C DE208089 C DE 208089C DE NDAT208089 D DENDAT208089 D DE NDAT208089D DE 208089D A DE208089D A DE 208089DA DE 208089 C DE208089 C DE 208089C
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DE
Germany
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ring
thread
chuck
clamping jaws
engagement
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DENDAT208089D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1215Details of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— ΛΙ 208089 KLASSE-'49«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Ünionsvertrage vom ■ 20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 31. August 1907 anerkannt.
die Priorität
Es sind bereits Bohrfutter bekannt geworden, bei welchen ein drehbarer Ring mit einem . an demselben vorgesehenen spiralförmigen Gewinde in an den Klauen des Futters vorgesehene Zähne eingreift. Das spiralförmige Gewinde ist bei dieser Art Futtern an einer konisch gestalteten Oberfläche des drehbaren Ringes vorgesehen, wobei sich die Zähne der Klauen an der Rückseite derselben befinden. Bei der Drehung des Ringes erfolgt die Bewegung sämtlicher Klauen, wobei es erforderlich ist, daß sich dieselben genau gleichzeitig und in demselben Winkel und
.·' ohne irgendwelche Bewegungsverluste ver-,schieben. Um die Verschiebung der Klauen an dem Ring genau gleichzeitig und ohne Bewegungsverluste eintreten lassen zu können, muß das Gewinde des Ringes allseitig unter demselben Grade mit den Zähnen der Klauen in Eingriff stehen. Auch ist es'erforderlich, daß bei der Abnutzung der an der Rückseite der Klauen vorgesehenen Zähne der Ring entsprechend nachrückt, so daß ein inniger Eingriff beider Teile ineinander stets aufrechterhalten bleibt. . Dies wurde bisher durch Benutzung eines Stellringes, der durch Einstellstifte oder Stellschrauben verstellt wurde, die zu zweien, dreien oder in noch größerer Anzahl angeordnet und von Hand bewegt wurden, zu erreichen gesucht, wobei indessen besondere Sorgfalt bei der Einstellung dieser Stifte oder Schrauben aufgeboten werden mußte, so daß diese Arbeit nur von geschickten Mechanikern vorgenommen werden konnte. Die hierbei bzw. bei der Einstellung des Ringes sich ergebenden Schwierigkeiten erwiesen sich somit als fühlbarer Übelstand bei vor- · genannter'Art von Klemmfuttern. . ;
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun die Einrichtung getroffen, daß die Nachstellung des mit dem Spiralgewinde versehenen Ringes selbsttätig erfolgt und ein beständiger Eingriff desselben mit den an der Rückseite der Klauen vorgesehenen Zähnen aufrechterhalten bleibt, so daß keine Bewegungsverluste zwisehen Ring und Klauen eintreten können.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch ein gemäß der Erfindung eingerichtetes Spannfutter,
Fig. 2 einen Querschnitt nach . der aus Fig. ι ersichtlichen strichpunktierten Linie und
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt einer Einzelheit.
Das eigentliche Futter wird vorzugsweise in der üblichen Art aus zwei Teilen α und c
hergestellt, die zum Zwecke der bequemeren Herstellung und zur leichteren Vereinigung voneinander trennbar sind und durch Bolzen d miteinander vereinigt werden können.
Die Klauen e sind in den in der Stirnfläche des Futters α vorgesehenen radialen Schlitzen e2 verschiebbar, wodurch sie in üblicher. Weise sicher gehalten geführt werden. Mit / ist der drehbare Spannring bezeichnet, welcher an seiner einen Seite ein Spiralgewinde und an seiner anderen Seite einen Zahnkranz /3 besitzt, mit welchem das konische Zahnrad g in Eingriff steht, dessen Lagerstellen sich im Futter a, c befinden.
Der mit Spiralgewinde versehene Ring / paßt sich der lichten Weite der Innenausnehmung des Futters α genau an und steht unter dem Einfluß eines Stellringes h, dessen
' Einstellung in der Längsrichtung des Futters erfolgt, wobei er sich gegen die Fläche/4 des Ringes / anlegt. Die Verschiebung des Stellringes h in der Längsrichtung des Futters erfolgt unter der Wirkung einer Anzahl von Schraubenfedern i "oder diesen gleichartigen Mitteln, die zwischen der hinteren Seite des Ringes h und dem Teil c des Futters α angeordnet sind. Unter der Wirkung dieser Federn' i wird der Ring h beständig gegen den' mit Spiralgewinde versehenen Spannring/ angedrückt gehalten, so daß das Gewinde des "Ringes/ seinen innigen Eingriff mit den an der Rückseite der Klauen β vorgesehenen Zähnen ,beständig beibehält, und zwar auch dann, wenn sich bereits eine Ab-.
nutzung der Zähne der Klauen bemerkbar machen sollte. Die Schraubenfedern i bilden gleichzeitig einen elastischen Anschlag zwischen dem Ring h und dem Bohrfutter.
Die Schraubenfedern i sind in Löchern i% des Teiles c des Futters gelagert. Um das Heraustreten der Schraubenfedern i . aus genannten Löchern zu verhindern, sind am Grunde derselben Scheiben oder Platten i3 vorgesehen, welche die Sclftaubenfedern in ihrer Lage in den Löchern i2 festhalten, während die Zusammenstellung der Teile des Bohrfutters vorgenommen wird oder wenn die Teile α und c des Bohrfutters zwecks Auswechslung der übrigen Teile voneinander getrennt werden. . Durch die Scheiben oder Platten is, die auch durch andere gleichwertige Mittel ersetzt werden können, wird somit ein Herausfallen der Schraubenfedern i aus ihrem Sitz verhindert. An Stelle der metallischen Schraubenfedern i könnten beispielsweise auch aus Gummi o. dgl. bestehene Pufferstücke in den Löchern i'2 vorgesehen sein; wesentlich ist es nur, daß durch die Federn oder Puffer * ein elastischer Druck auf den Ring h bzw. den mit Schraubengewinde versehenen Ring/ ausgeübt wird, so daß der Eingriff des Gewindes dieses Rin-.ges mit den Zähnen der Klauen e beständig aufrechterhalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: v
    Spannfutter mit konischem, mit einem Spiralgewinde in die hintere Verzahnung der Klemmbacken eingreifendem Ring, dessen Eingriff mit dem Gewinde der Klemmbacken bei eingetretener Abnutzung durch einen Ausgleich herbeiführende Einstellstücke beständig aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der bisher zum Zwecke der Einstellung angewendeten Stellschrauben selbsttätig wirkende, den Ring in das Gewinde der Klemmbacken pressende, nachgiebige Mittel, wie Federn, benutzt werden, welche bei Vorhandensein von Schmutz oder anderen Fremdkörpern an irgendeiner Stelle des Gewindeganges des Ringes ausgleichend nachgeben, diesen jedoch beständig gleichmäßig in genauem Eingriff mit den Klemm-, backen halten, ohne daß hierbei eine Nachstellung der Ausgleichmittel von Hand öder eine Lösung des Futters aus dem Spindelstock erforderlich wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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