DE207531C - - Google Patents

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DE207531C
DE207531C DENDAT207531D DE207531DC DE207531C DE 207531 C DE207531 C DE 207531C DE NDAT207531 D DENDAT207531 D DE NDAT207531D DE 207531D C DE207531D C DE 207531DC DE 207531 C DE207531 C DE 207531C
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DENDAT207531D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/07Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the upper article of a pile being always presented at the same predetermined level
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 207531 KLASSE 43 a. GRUPPE
emporgedrückten Münzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1907 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Geldausgeber, welcher zu der Klasse von Tastenapparaten gehört, bei denen die Geldstücke sortiert in einem umlegbaren Müiizrahmen aufgestapelt liegen und die jeweils obersten Geldstücke durch Niederdrücken der pasten mit Hilfe von Ausstoßern in einen gemeinsamen Trog geworfen werden. Die Münzen werden hierbei in ihren-Rinnen
ίο durch Federn-nach oben gedrü,efi^;5 welche beim Umlegen des Münzrahmens 'gerriäß vorliegender Erfindung selbsttätig zusammengedrückt werden, so daß das Einführen der Münzen erleichtert ist, worin gegenüber ähnlichen Einrichtungen gleichen Zweckes ein erheblicher Vorteil zu erblicken ist, da:beim Nachfüllen keinerlei Kraft aufgewendet zu werden braucht. Dieses. Zusammendrücken der Federn wird durch eine Schnür ö. dgl. bewirkt, welche unter Federwirküng'steht, so daß die Federn beim Umlegen des Münzrahmens durch die Schnur zusammengezogen werden, während dann beim Wiederaufrichten desselben diese Schnur wieder eing'ezog'en wird. Weiterhin ist der Geldausgeber vorliegender Erfindung mit einer Einrichtung versehen,. um die Leerung einer Rinne sofort beim Ausstoßen der letzten Münze anzuzeigen. Diese Einrichtung besteht aus Anschlägen, welche an den sich mit den Münzen in den Rinnen nach oben bewegenden Münzböden angebracht-sind. Hat ein solcher Münzboden nach dem Auswerfen der letzten Münze einer Rinne die obere Endbringt
sein Anschlag ein
lage erreicht, so
Glockensignal zum Ertönen, wodurch die Leerung einer Rinne nicht übersehen werden kann, wie dies bei den bisher für diesen Zweck verwendeten optischen Signalen leicht der Fall ist. Außerdem bildet dieser Münzboden eine weitere Sicherung, falls das Signal überhört werden sollte, indem er sich in seiner oberen Endstellung in den Weg der Ausstoßer legt,' so daß diese auf ihn auftreffen und die zugehörige Taste nicht mehr niedergedrückt werden kann, wodurch die Leerung der betreffenden Rinne unbedingt bemerkt werden muß.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι ist die Vorderansicht eines solchen Apparates,
Fig. 2 ein Seitenschnitt desselben in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Signalvorrichtung in größerem Maßstab.
Der Geldausgeber vorliegender Erfindung besteht aus einem Gestell 1, auf dem das Tastenbrett 2 beispielsweise schräg gelagert ist. Durch Niederdrücken der Tasten 2 wer-■ den dann in bekannter Weise mit Zähnen besetzte Stangen 3 bewegt,· .die ihrerseits Bügel 4 in Bewegung setzen, welche dann die Ausstoßer 5 in Tätigkeit setzen. Die Münzen 6 sind in einem Münzrahmen 7 sortiert aufgestapelt, der zum bequemen Nachfüllen von Münzen um einen Zapfen 26 umklappbar ange-
ordnet ist. Die ausgestoßenen Münzen fallen in einen Trichter ii, der sich auf der Vorderoder Rückseite befinden kann, und zwar wird jeweils die oberste Münze ausgestoßen, wobei die übrigen Münzen durch eine Schraubenfeder ίο unausgesetzt nach oben gedrückt werden. Sie liegen hierbei auf einem Münzboden 8 auf, welcher zwecks verminderter Reibung in den Rinnen mit Kugeln 9 o. dgl. ve.rsehen sein kann. Eine derartige Einrichtung ist selbstverständlich in jeder Rinne vorgesehen und infolgedessen nur eine dieser gleichartigen Ausstoßvorrichtungen beschrieben. Die Kraft der Schraubenfeder 10 ist derart bemessen, daß sie nicht nur den ganzen Stapel 6 anzuheben vermag, sondern auch noch bis zur letzten Münze einen gewissen Druck ausübt. Wird nun eine der Tasten 3 angeschlagen, so wird der betreffende Ausstoßer 5 zum Angriff gebracht und wirft die oberste Münze 6 in den gemeinsamen Trichter 11.
Zum bequemen Einfüllen der Geldstücke 6 in den Münzrahmen 7 kann derselbe um eine Achse 26 gedreht werden, wobei er die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte .Lage einnimmt und an einem Anschlag 27 anliegt. Hierbei ist gemäß vorliegender Erfindung eine Vorrichtung getroffen, um die Feder 10 beim Umlegen des Münzrahmens 7 selbsttätig zusammenzudrücken, so daß die Geldstücke 6 ohne irgendwelche Schwierigkeit eingefüllt werden können. Diese Vorrichtung besteht aus einer Trommel 28, die unter Wirkung einer Feder 29 steht, welche einerseits an der Achse 30 der Walze 28 und andererseits an dieser selbst festgemacht ist. An dieser Walze ist ferner eine Schnur 31 o. dgl. befestigt, die über die feste Rolle 32 sowie über die am Münzrahmen angeordnete Rolle 33 läuft und mit dem Kolben 8 verbunden ist. Wird nun der Münzrahmen 7 gekippt, so wird zunächst die Spiralfeder 29 aufgerollt, d. h. gespannt, und sodann die Schraubenfeder 10. Die Schnurlänge und der Weg beim Zurückklappen sind nun derart bemessen, daß in völlig zurückgeklapptem Zustand des Münzrahmens 7.die ganze Schnur 31 aufgebraucht, d. h. die Schraubenfeder 10 vollständig zusammengedrückt ist. Wird nun der Münzrahmen 7 wieder in die Arbeitsstellung gedreht, so zieht die Spiralfeder 29 die frei werdende Schnur 31 an sich bzw. wickelt sie auf die Walze 28 auf. Ist die oberste Münze ausgestoßen, so drückt die Schraubenfeder 10 den Stapel nach und zieht hierbei die Schnur 31 von der Walze 28 ab.
Zur Kennzeichnung der vollständigen Leerung einer Rinne ist eine Signalvorrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist jeder Münzboden 8 mit einem Anschlag 16 versehen, welcher nach dem Auswerfen der letzten Münze 6 auf einen drehbar angeordneten Anschlag 17 auftrifft. Auf der Achse 18 dieses Anschlages 17 sitzt ein Zahnradsegment 19, welches mit einem Trieb 20 im Eingriff steht. Auf der Achse dieses Triebes 20 sitzt dann wieder ein Segment 21, das einen zweiten Trieb 22 antreibt, auf dessen Achse 23 ein Hammer 24 sitzt, der auf eine Glockenschale 25 aufschlägt. Auf diese Weise kann leicht hörbar gemacht werden, daß eine Rinne leer ist, wodurch der Arbeitende auf diesen Umstand besonders aufmerksam gemacht wird. Ist nun eine Rinne leer, so hat der Münzboden 8 seine obere Endstellung erreicht. Hierdurch ist eine weitere Sicherung geschaffen, welche vermeidet, daß auch beim Überhören des Glockensignals die zugehörige Taste 2 wieder benutzt und hierdurch ein unrichtiger Betrag ausgegeben würde, indem dann der betreffende Ausstoßer 5 auf den Münzboden 8 auftrifft, d. h. daß die Taste 2 nicht bedient werden kann, wodurch der Arbeitende sofort auf die Leerung der zugehörigen Rinne aufmerksam wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Geldausgeber mit umlegbaren Münzenrahmen und in diesen durch Federn emporgedrückten Münzen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche die Federn beim Umlegen der Münzenrahmen
.. (7) selbsttätig zusammengedrückt werden, so daß die Münzen bequem nachgefüllt werden können.
2. Geldausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Münzentragfeder (10) durch eine Schnur (31) mit einer unter Federwirkung stehen den Trommel (28) verbunden ist, welche die Tragfeder (10) beim Umlegen des Münzenrah- · mens mittels der Schnur.(31) zusammenzieht und beim Wiederaufrichten des Münzenrahrnens die frei werdende Schnur aufwickelt.
3. Geldausgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Münzenboden (8) angebrachten Anschlag (16), welcher nicht nur bei Abgabe der letzten Münze ein Glockensignal (24, 25) zum Ertönen bringt, sondern auch die Höhe des noch vorhandenen Münzenstapels anzeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207531D Active DE207531C (de)

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DE (1) DE207531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164928B (de) * 1960-04-05 1964-03-05 Allied Ironfounders Ltd Vorrichtung zum Abgeben einzelner Waermespeicherelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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