DE207313C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
- B60M1/24—Clamps; Splicers; Anchor tips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207313 KLASSE 20 k. GRUPPEIl.
in ANTWERPEN.
Bahnen bei Drahtbruch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1907 ab.
Leitungsdrahtes an
Bekanntlich treten die Schwingungen des Oberleitungsdrahtes elektrischer Straßenbahnen
hauptsächlich an den Anschlußstellen von Kreuzungen, Weichen und Streckenisolatoren
auf, weil diese Vorrichtungen eine größere Starrheit aufweisen als der Leitungsdraht.
Aus diesem Grunde findet, auch der
Teil von Brüchen des
diesen "Stellen statt.
Teil von Brüchen des
diesen "Stellen statt.
ίο Zur Vermeidung dieses Übelstandes soll nach
der Erfindung eine Verankerung Anwendung finden, die aus einer über den Leitungsdraht
gezogenen Blechhülse besteht. Die Hülse ragt mit den sich an den rohrförmigen Teil anschließenden
Lappen über den Leitungsdraht hinaus, wird an dieser Stelle durch Bolzen zusammengezogen und weist außerdem eine
in an sich bekannter Weise mit sägezahnartiger Kerbung versehene Einlage auf, durch
welche bei einem Bruch des Drahtes dessen Herausgleiten aus der Verankerung .verhindert
wird.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel die Verankerung an einer in die
Leitung eingeschalteten Weiche. Fig. 1 zeigt die Verankerung des einen Leitungsdrahtes,
• Fig. 2 in größerem Maßstabe die Ausbildung des Ankers, Fig. 3 in kleinerem Maßstabe im
Grundriß die gesamte Anordnung an der Weiche.
Auf jedem Leitungsstrang 1 ist kurz vor der Weiche 3 eine Blechhülse 2 befestigt, die
über dem Draht in eine kammartige Überhöhung 4 ausläuft. Durch die . Seitenwände
dieser kammartigen Überhöhung sind Niete 5 gezogen, wodurch ein sicheres Festklemmen
der Hülse 2 auf dem Leitungsdraht herbeigeführt wird. In der Hülse 2 ist ferner eine
Einlage 7 angeordnet, welche sich auf den Fahrdraht aufsetzt und an seiner Auflagerfläche
mit sägezahnartiger Einkerbung versehen ist. Ali der kammartigen Überhöhung
jeder der drei Hülsen 2 in Fig. 3 ist je ein Stahldraht 6 befestigt, dessen anderes Ende
um einen gemeinsamen Bolzen 8 geschlungen ist. Bei Anordnung der beschriebenen Verankerung
in gerader Strecke verbindet der Stahldraht 6 entweder nur einfach die beiden
einander gegenüberliegenden Anker oder Hülsen 2, oder aber es werden die beiden Stahl-
drähte 6 der beiden Anker an irgendeinem geeigneten Teil der dazwischen angeordneten
Aufhängung befestigt.
Wie bereits erwähnt wurde, liegt die gefährdetste Stelle der Oberleitung bei 9 (Fig. 1
und 3). Tritt nun an dieser Stelle ein Bruch des einen oder anderen Leitungsdrahtes
ein, so wird durch die beschriebene Verankerung ein Herabfallen der Drahtleitung verhindert.
Selbst eine ungewöhnlich starke Spannung im Fahrdraht vermag dann ein
Herausgleiten des Drahtes aus der Blechhülse nicht herbeizuführen, da außer der Klemmwirkung
der Hülse selbst insbesondere auch die sich mit der sägezahnartigen Einkerbung an den Draht anlegende Einlage 7 in den
Draht eindringt und ihn festhält. Die beschriebene Verankerung hat auch noch den
Vorteil, daß sie die sonst an der gefährdetsten Stelle 9 am stärksten auftretenden Schwingungen
wesentlich schwächt, so daß durch die vorliegende Verankerung die Bruchgefahr schon
an sich vermindert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Verhinderung des Herabfallens des Oberleitungsdrahtes elektrischer Bahnen bei Drahtbruch, dadurch gekennzeichnet, daß an den Weichen (und anderen gefährdeten Stellen) die Fahrdrähte (i) vor ihrem Eintreten in das starre Weichendreieck (3) zusammen mit einem auf sie (1) aufgelegten, in bekannter Weise mit Greifzähnen versehenen Keilstücke (7) von je einer Blechhülse (2) mit nach oben emporstehenden, durch Nietstifte (5) fest zusammengespannten Flanschrändern (4), von denen aus ein Befestigungsdraht (6) nach einem auf der Weiche (3) liegenden Festpunkte (8) geführt ist. umschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207313C true DE207313C (de) |
Family
ID=469418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207313D Active DE207313C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207313C (de) |
-
0
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