DE207287C - - Google Patents

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DE207287C
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Germany
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belt
switching device
pulley
hand
carriage
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 207287 KLASSE 47d. GRUPPE .20.
EMIL KRAUSE in BOCHUM.
andere selbsttätig bewirkt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschalten der Treibriemen bei Stufenscheibengetrieben und verfolgt" den Zweck, bei diesem Umschalten Verbiegungen der Riemenkanten zu vermeiden. Die Vorrichtung eignet sich besonders für breite und schwere Riemen.
Zu einer Vorrichtung gehören gewöhnlich zwei besondere durch eine endlose Kette o. dgl. miteinander verbundene Rücker, von denen einer ίο zum Abwerfen des Riemens von der höheren Stufe der Gegenscheibe und einer zum Auflegen des Riemens auf die höheren Stufen der Treibscheibe dient.
Für parallel und gekreuzt laufende Riemen sind die Rücker verschieden.
Bei letzterer Anordnung sind zwei gleiche
Rücker in stehender Ausführung erforderlich, wie in den Fig. 1 bis 3 a veranschaulicht ist.
Fig. 8 zeigt die schematisch dargestellte An-Ordnung an den Stufenscheiben.
Bei parallelem Riemenlauf ist ein Rücker
stehender Ausführung und einer in hängender Ausführung erforderlich. Letzterer ist in den Fig. 4. bis· 6 dargestellt. Fig. 7 zeigt die entsprechende schematische Anordnung.
Einer der beiden durch Kette verbundenen Rücker erhält außerdem eine besondere Handkette, mittels welcher die Vorrichtung, die gewöhnlich hoch angebracht ist, bedient wird. Die zu der Vorrichtung gehörigen einzelnen Rücker bestehen im allgemeinen aus dem verschiebbaren Schlitten b und der darauf, lose aufgelegten und nur mittels zweier Ge-.
lenkstücke e mit dem Schlitten verbundenen Riemenführung c, c1, d.
Der Schlitten b läuft auf einer vor den Stufenscheiben schräg angeordneten Schiene a.
Der Riemen R wird in den Rollen d geführt.
Die Bewegung des Schlittens erfolgt dadurch, daß ein Arm an dem Schlitten mit einer Führung h beweglich verbunden ist, welche sich auf einer Gewindespindel verschieben läßt, und zwar nach jeder gewünschten Richtung durch Drehung der Spindel g nach rechts oder links.
Die Drehung erfolgt durch den Zug an einer auf der Kettenrolle i aufliegenden Handkette K. .
Die für den Unterlauf der Riemen bestimmten hängenden Rücker nach Fig. 4 und 5 bestehen ebenfalls aus dem Schlitten b mit Riemenführung c, c1, d sowie den Gelenkstücken e. Da der. Rücker aber schwebend gehalten werden muß, so ist zu diesem Zweck einerseits ein Bolzen δ1 und andererseits ein Gegengewicht f angebracht. ·
Die beiden zusammengehörigen Rücker sind untereinander derart verbunden, daß beim Gebrauch zunächst der Riemen von der einen Scheibe des Treibwerkes herabgedrängt wird und im Anschluß hieran sich erst das Heben und Auflegen des Riemens auf die höhere Stufe der anderen Scheibe vollzieht, wodurch Spannungen im Riemen ausgeschlossen sind. Das Heben und Auflegen
der Riemen wird dadurch erreicht, daß beim Vorschub des Schlittens δ zunächst die Gelenke β gestreckt und dadurch die Riemenführungen in Schrägstellung gebracht werden. Bei weiterem Vorschub des Schlittens gelangt der Riemen dann mit Leichtigkeit ganz auf die Stufenscheibe.
Die Umschaltvorrichtung bewirkt also das Abwerfen des Treibriemens einerseits und das
ίο im Anschluß daran erfolgende Anheben und Auflegen des Riemens andererseits, was" beides in wenig Sekunden erfolgt, ohne daß. hierbei der Riemen an den Kanten umgebogen oder verdrückt wird. Der Riemen leidet infolgedessen auch nicht bei häufigem Umschalten. Die Entfernung der Stufenscheiben voneinander und ebenso die -Breite und Stärke der Treibriemen sind hierbei belanglos.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riemenumschaltvorrichtung für Stufenscheibengetriebe, die das aufeinanderfolgende Abwerfen und Auflegen der Treibriemen von einer Stufe auf die andere selbsttätig bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise auf einer Gleitbahn (a) verschiebbare Riemenführung (c, C1^d) durch Gelenkstücke (e), die bei der Verschiebung der Umschaltvorrichtung gestreckt werden, gehoben wird, um so den Übergang des Riemens auf die nächste Stufe zu erleichtern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT207287D Active DE207287C (de)

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DE (1) DE207287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000946A (en) * 1986-09-26 1991-03-19 Graham Bird Sunscreen compositions and compounds for use therein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000946A (en) * 1986-09-26 1991-03-19 Graham Bird Sunscreen compositions and compounds for use therein

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