DE207256C - - Google Patents

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DE207256C
DE207256C DENDAT207256D DE207256DA DE207256C DE 207256 C DE207256 C DE 207256C DE NDAT207256 D DENDAT207256 D DE NDAT207256D DE 207256D A DE207256D A DE 207256DA DE 207256 C DE207256 C DE 207256C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 207256 KLASSE Bd. GRUPPE
Kastenmangel für Wäsche. ■Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kastenmangel für Wäsche und besteht darin, daß zwischen der bisher gebräuchlichen unteren Mangelplatte und dem Belastungskasten eine zweite nach beiden Richtungen hin längsverschiebbare Mangelplatte angeordnet ist, die auf ihren beiden Seiten mit der Bodenfiäche des Belastungskastens einerseits und mit der. bisher üblichen Mangelplatte andererseits die
ίο Mahgelwirkung ausübt.
In der Zeichnung ist die Wäschemangel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht , Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mitte, der Mangel und Fig. 3 einen Längsschnitt mit der mittleren Mangelplatte in ihrer äußersten Rechtslage; Fig. 4 und 5 sind Einzelteile in Seitenansicht und Querschnitt, die in der Beschreibung noch näher angeführt werden. . Die untere Mangelplatte α ist auf einem Gestelle b befestigt. Sie besitzt an ihren beiden Enden je zwei Führungsrollen c zu dem noch später zu erwähnenden Zwecke. Oberhalb der unteren Mangelplatte α ist die verschiebbare Mangelplatte d angeordnet. Diese besitzt an ihren beiden Längsseiten in der Mitte in gewissem Abstande voneinander Hebebleche β und an einer ihrer Längsseiten eine Zahnstange f, die an ihren Enden auf Bolzen g geführt ist, die in der Eisenverkleidung am Ende der Mangelplatte d befestigt sind (Fig. 4 und 5). Die Zahnstange/ greift in ein Zahnrad h ein; dieser Eingriff wird durch eine Rolle i gesichert, die oberhalb des Zahnrades h an dem Seitenständer k gelagert ist. In letzterem ist auch die Welle des Zahnrades h gelagert; ein zweites Zahnrad h' greift in ein kleineres Zahnrad I ein, das durch eine Kurbel m in Drehung versetzt wird. Oberhalb der Mang'elplatte d ist der Belastungskasten η angeordnet. Der Boden dieses Kastens, welcher .als obere Mangelplatte dient, ist an seinen beiden Längsseiten nahe dem Ende mit Führungsrollen n', ähnlich den Führungsrollen c der Mangelplatte a, ausgestattet. Um eine seitliche Verschiebung des Belastungskastens η zu verhindern, ist er mit zwei Rollenzapfen 0 versehen, die zu beiden Seiten des mittleren Ständers k liegen. In den Endständern p und in Trägern q des Mittelständers k gelagerte Rollen r dienen zur Führung der Mangelplatte d und des Belastungskastens n. Je zwei Wäscherollen s s', u-u' liegen zwischen den Mangelplatten α und d und zwischen der Mangelplatte d und dem Boden des Belastungskastens n. .
Die Arbeitsweise der Doppelwäschemangel ist folgende: Zu Beginn des Mangeins wird durch Drehen der Kurbel m die Mangelplatte d in eine ihrer äußersten Lagen gebracht (beispielsweise in die in Fig. 3 gezeichnete Rechtslage). Hierbei laufen die Hebelbleche β auf die Rollen c der Mangelplatte α und auf die Rollen n' des Belastüngskastens η auf und legen sich mit entsprechenden bogenförmigen Ausschnitten e' an den Umfang der Rollen an. Dadurch wird sowohl die Mangelplatte d als auch der Belastungskasten η in eine solche Schräglage gebracht, daß zwischen den Mangelplatten α und d und der Mangelplatte d und dem Belastungskasten η am Ende der Mangel genügend Raum vorhanden ist, um die Wäscherollen s und s' (Fig. 3 in punktierten Linien
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Claims (2)

  1. gezeichnet) in die Mangel einzuführen. Um ein Herabrollen der auf der schrägliegenden Mangelplatte d liegenden Wäscherolle s' zu verhüten, ist die Mangelplatte mit einer Querleiste t versehen (Fig. 3). Bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung^ der Mangelplatte d sind die anderen Wäscherollen u und u' in die Mangel bereits eingelegt gezeichnet. Sonst ruht der Belastungskasten η auf der . bloßen Rolle u' und die Mangelplatte d auf der bloßen Rolle u auf. '
    Wird die Mangelplatte d durch Drehen an der Kurbel m in der entgegengesetzten Richtung (in der Zeichnung nach links) verschoben, so werden durch Abrollen der Hebebleche e von den Rollen c und n' der Belastungskasten η an seinem rechtsseitigen Ende auf die Wäscherolle s' und die Mangelplatte d auf die Wäscherolle s aufgesetzt. Bei der weiteren Verschiebung der Mangelplatte d nach links hin werden die Wäscherollen s und s' nach der Mitte der Mangel zu gerollt, während die. Wäscherollen u und u1 nach dem linken Ende der Mangel zu gerollt werden, bis die linksseitigen Hebebleche auf die Rollen c und n' am anderen Ende der Mangel auflaufen und den Beiastungskasten η und die Mangelplatte d in eine zu der in Fig. 3 gezeichneten Lage entgegengesetzte Schräglage einstellen. Die RoI-len s und s' befinden sich dann nahezu in der Mitte der Mangel, auf ihnen liegen der Belastungskasten η und die Mangelplatte d auf, während die. Rollen U und u' aus der Mangel herausgenommen und mit neuer Wäsche umwickelt wieder in die Mangel eingeführt werden können.
    ■ . Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ϋ c η ε :
    ι. Kastenmangel für Wäsche, gekennzeichnet durch eine zwischen der unteren Mangelplatte (a) und dem Belastungskasten (n) angeordnete Zwischenmangelplatte (d), die in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen längsverschiebbar ist, so daß die zwischen der unteren Mangelplatte (a) und der Zwischenplatte (d) und . zwischen dieser und dem Belastungskasten (n) eingesetzten Wäscherollen ^s, s'.und u, u') gleichzeitig unter Einwirkung eines und desselben Belastungskastens, gemangelt werden können.
  2. 2. Kastenmangel für Wäsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenmangelplatte (d) und der Belastungskasten (n) selbsttätig bei Erreichung ihrer äußersten Grenzlagen durch Auflaufen von an der Zwischenmangelplatte (d) an-. geordneten Hebeblechen (e) auf Rollen (c) '■■ der unteren Mangelplatte (a) und Rollen (n') des Belastungskastens (n)^ derart in eine schräge Lage angehoben werden, daß ein Auswechseln der gegen das betreffende Ende der Wäschemangel gerollten Wäscherollen möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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