DE206681C - - Google Patents

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DE206681C
DE206681C DENDAT206681D DE206681DA DE206681C DE 206681 C DE206681 C DE 206681C DE NDAT206681 D DENDAT206681 D DE NDAT206681D DE 206681D A DE206681D A DE 206681DA DE 206681 C DE206681 C DE 206681C
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Germany
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arms
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movement
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/32Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for mechanical drive, e.g. installation of a spring motor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M206681 KLASSE 69. GRUPPE
MATHIAS SZAX und ADAM KRISZTMAN in BUDAPEST
Schermaschine mit Federantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1908 ab.
Den Gegenstand ' der Erfindung bildet eine Schermaschine mit Federantrieb, bei welcher die Bewegung des Oberkammes durch eine Gabel mit in verschiedenen Ebenen liegenden Schenkeln und durch ein Armkreuz bewirkt wird, dessen rechtwinklig gestaltete vier Arme abwechselnd in der Ebene des einen und des anderen Gabelschenkels liegen, so daß' bei einer einmaligen Umdrehung des Armkreuzes ίο der Schneidkamm zweimal hin und her bewegt wird.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι in Oberansicht, in Fig. 2 bei Entfernung der unteren Deckplatte, in Fig. 3 bei Entfernung der oberen Deckplatte und in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellt.
Das Scheren erfolgt durch die bekannten Messer 1, 2, von welchen das eine 1 auf geeignete Weise am Gehäuse der Schermaschine befestigt ist. Das Messer 2 wird auf nachstehend beschriebene Weise zu dem Messer 1 verschoben. Zu diesem Zwecke ist das Messer 2 an dem Schlitten 3 befestigt, der zwei Ausnehmungen 4, 4 besitzt. Durch diese Ausnehmungen sind die Führungszapfen 5, 5 durchgeführt. In den mittleren Ausschnitt 6 des Schlittens 3 greift der an einem Ende des um die Achse 7 drehbaren Doppelhebels 8 angeordnete Zapfen 9. Die Achse 7 dient gleichzeitig zum Andrücken des Messers 1 und ist an ihrem den Messern entgegengesetzten Ende mit Schraubengewinden und einer Schraubenmutter 10 versehen, die sich auf den ein wenig elastischen Bügel 11 aufstützt. Will man die Messer abnehmen, so braucht man nur die Schraubenmutter 10 abzuschrauben, worauf die Messer einfach entfernt werden können.
Zur Bewegung ' des Messers dient folgende Einrichtung: In- das Federgehäuse 13 ist die Feder 14 eingelegt, die auf bekannte Weise einerseits an der Wandung des Federgehäuses, andererseits an dem verstärkten Teil der das Aufziehen der Feder bewirkenden Achse 15 GefestigTTsF.' Das eine~En"cTe 3er~^ÄcrIseri*5 ist zur Aufnahme des Aufziehschlüssels vierkantig gestaltet und trägt am anderen Ende das bekannte Sperrad 16, in welches die unter Einwirkung der Feder 17 stehende Klinke 18 eingreift. An dem Federgehäuse 13 ist das Zahnrad ig gleichzeitig als Deckel befestigt. Dieses Zahnrad 19 greift in das Zahnrad 20, welches mit dem Zahnrade 22 auf der Achse 21 befestigt ist. Das Zahnrad 22 greift in das Zahnrad 23; mit letzterem ist das Schraubenrad 24 auf einer Achse befestigt, welches in die Schraube 25 eingreift. Auf dem Ende dieser Schraube ist der Flügel 26 befestigt, der bei Drehung der Einrichtung die Geschwindigkeit regelt.
Zum Anlassen und Feststellen des Apparates dient folgende Vorrichtung: Das Rad 22 hat eine Öffnung 27, in welche, wenn der Apparat stillsteht, das aufwärts gebogene und als Stift; ausgebildete Ende 30 des auf der vertikalen Achse 28 befestigten Armes 29 eingreift. Der die Achse 28 umgebende Teil des Armes 29

Claims (1)

  1. 206081
    stützt sich auf eine Feder, die denselben ständig hochheben, also den Stift in die Öffnung 27 hineinzudrücken bestrebt ist. Diese Feder ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Niederdrücken des Armes 29 kann durch einen aus dem Gehäuse des Apparates hervorstehenden Stift erfolgen. Aus dem die Achse umgebenden Teile des Armes 29 zweigt der Arm 31 ab, dessen im Winkel abgebogenes Ende zur Hemmung des Flügels 26 dient (Fig. 3)·
    Auf dem den Zahnrädern 2ü, 22 entgegengesetzte Ende der Achse 21 sind zwei Arme 32, 33 befestigt (Fig. 2). Diese Arme sind in
    verschiedenen Ebenen angeordnet und zueinander um 90° verdreht (Fig. 4). Die Arme 32, 33 dienen zur Bewegung des bereits erwähnten, das Messer 2 ,verschiebenden Doppelhebels 8. Zu diesem Zwecke ist das obere Ende des Doppelhebels gabelförmig ausgebildet, so daß der obere Arm 37 dieses Hebels mit dem Arm 33, der Schenkel 35 aber mit dem Arm,32 in einer Ebene liegt. Das Ende der Schenkel 34 und 35 ist für die Arme 32, 33 als Führungsbahn ausgebildet. Bringt man also durch Herabschieben des Feststellarmes 29 und des Feststellstiftes 30 das Uhrwerk in Drehung, so dreht sich auch das durch die Arme 32, 33 gebildete Kreuz., das natürlich auch durch eine entsprechend gestaltete Scheibe ersetzt werden kann, und verschiebt die Schenkel des Doppelhebels 8 bald in der einen, bald in der anderen Richtung', d. h. bewegt das Messer 2 mit Bezug auf das Messer 1, wodurch das Scheren in bekannter Weise erfolgt.
    Der Scherapparat ist endlich noch mit einer bekannten Einrichtung versehen, welche anzeigt, wie weit die Feder 14 noch gespannt ist. Zu diesem Zwecke ist auf dem Ende der Achse 21 das kleine Rad 30 (Fig. 1 und 4) befestigt, das den Stift 37 trägt. Dieser Stift greift bei jeder Drehung der Arme 32, 33, d.h. bei jeder Hin-und Herbewegung des Messers 2, in das Zahnrad'38 ein und ver- 45' schiebt dasselbe um je einen Zahn. Dieses Rad 38 kann mit Gradenteilung versehen sein, ferner kann am Gehäuse des -Apparates eine ■ Anfangsstellung bezeichnet sein, so daß die ■Verdrehung des Zahnrades 38 anzeigt, wie
    weit die Feder 14 bereits abgelaufen ist.
    ; Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zeigt nur ein Ausführungs- : beispiel der Erfindung und kann ohne Änderung
    des Wesens derselben vielfach geändert 'wer- ; den. So - ist es z. B. nicht notwendig, dal' die Bewegung des Doppelhebels 8 mittels ' eines Uhrwerkes erfolge; diese Bewegung kann : auch auf beliebigem anderen bekannten, z. B. pneumatischem Wege erfolgen.
    Ρλ τ ι·: ν τ - Λ ν S ΐ' κ υ ο 11 :
    Schermaschine mit Federantrieb, da-. durch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Oberkammes (2) durch eine Gabel mit in verschiedenen Ebenen liegenden Schenkeln (34, 35) und ein Armkreuz (32, 33) bewirkt wird, dessen rechtwinklig gestellte vier Arme abwechselnd in der Ebene des einen und des anderen Gabelschenkels liegen, so daß bei einer einmaligen Umdrehung des Armkreuzes der Schneidkamm zweimal -hin und her bewegt wird.
    Hierzu 1 Mau Zeichnungen.
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DE (1) DE206681C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853270C (de) * 1949-04-06 1952-10-23 Otto Heinz Dipl-Ing Brandi Antrieb fuer Schervorrichtungen
DE901745C (de) * 1950-12-20 1954-01-14 Gustav Boehm Dipl Ing Federmotorischer Antrieb fuer Schergeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853270C (de) * 1949-04-06 1952-10-23 Otto Heinz Dipl-Ing Brandi Antrieb fuer Schervorrichtungen
DE901745C (de) * 1950-12-20 1954-01-14 Gustav Boehm Dipl Ing Federmotorischer Antrieb fuer Schergeraete

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