DE2066053B1 - Mittel für Wasserwellotionen - Google Patents

Mittel für Wasserwellotionen

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    • C07C275/28Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
    • C07C275/40Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
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Description

(D
R3
10
15
worin
Y eine Hydroxy- oder Aminogruppe darstellt, Ri und R3, die gleich oder verschieden sind, für Wasserstoff oder einen Alkyli est mit 1 bis 4 C-Atomen stehen,
wobei R3 auch ein Hälogenatom, eine —NHCOR-Gruppe, in der R für einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen steht, oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten kann, R2 Wasserstoff, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, einen Ureidorest, eine —NHCOR-Gruppe, in der R für einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen steht, eine —NHRs-Gruppe, in der Rs für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen steht, oder einen Carbamylmethylrest darstellt,
R4, R5, Re und R7 jeweils für Wasserstoff, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen stehen, oder ein Additionssalz einer solchen Verbindung mit einer Mineralsäure oder einer organischen Säure, enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 30 Gew.-% Alkohol enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 0,1 Gew.-% der Verbindung der Formel (I) enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert 7 bis 10, vorzugsweise 7 bis 9, beträgt.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kosmetische Harz unter Polyvinylpyrrolidon oder Krotonsäure/Vinylacetat-, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-, Maleinsäureanhydrid-Butylvinyläther-Copolymerisaten ausgewählt ist.
6. Mittel nach Ansprüchen 1 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 3 Gew.-% kosmetisches Harz enthält.
55 folglich besser in die Faser einzudringen, was bessere Eigenschaften und eine größere Intensität der Färbung der mit Hilfe dieser Verbindungen hergestellten Farbtöne zur Folge hat.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Leukoderivate ein sehr interessantes Anwendungsgebiet bei der Herstellung von Wasserwellotionen for Haare besitzen.
Die Erfindung betrifft eine WasserweHotkm für Haare, die in wäSrig-alkoholischef Lösurag mindestens ein kosmetisches Harz und mindestens etrae Leufcoverbindung, sowie gegebenenfalls üMclte Zusätze enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Leukoverbindung mindestens eiste Verbiadung äer allgemeinen Formel I:
Es wurde schon vorgeschlagen, zum Färben von Haaren Leukoderivate von Indoanilinen oder Indophenolen zu verwenden, die farblose Verbindungen sind und bei Anwendung auf die zu färbenden Fasern in wäßriger Lösung an der Luft oder in Gegenwart eines anderen Oxydationsmittels oxydieren, wobei sich die entsprechenden Indoaniline oder Indophenole ergeben, die gefärbte Verbindungen sind und direkt die Färbung der Faser bewirken.
Diese Leukoderivate weisen gegenüber ihren Oxidationsprodukten den Vorteil auf, löslicher zu sein und worin
Y eine Hydroxy- oder Aminogruppe darstellt, Ri und R3, die gleich oder verschieden sind, for Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen stehen, wobei R3 auch ein Hälogenatom, eine —NHCOR-Gruppe, in der R für einen Afkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen steht oder einen Alkoxyrest mit ί bis 4 C-Atomen bedeuten kamt,
R2 Wasserstoff, ein Halof enatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, einen Ureidorest, eine —NHCOR-Gruppe, in der R für einen Alkylrest mit 1 bis 4C-Atomen steht, eine — NHRs-Gruppe, in der Rs für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen steht, oder einen Carbamylmethylrest darstellt, R4, R5, Re und R7 jeweils für Wasserstoff, ein Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen stehen, oder ein Additionssalz einer solchen Verbindung mit einer Mineralsäure oder einer organischen Säure^ enthält.
Die oben genannten Diphenylamine werden durch Reduktion der entsprechenden Indoaniline oder Indophenole erhalten, wobei diese Reduktion beispielsweise in alkalischem Milieu mit Hilfe eines Reduktionsmittels, z. B. Natriumhydrosulfit oder einem alkalischen Sulfid, erfolgt.
Von den kosmetischen Harzen, die in den erfindungsgemäSen Wasserwetlotiorten verwendet werden können, seien Polyvinylpyrrolidon, Krotonsäure/Vinylacetat-, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-, Maleinsäurearihydrid/Butylvinyläther-Copalyttierisate usw. genannt, wobei diese Harze in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-% verwendet werden.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wasserwellotionen geeigneten Alkohole sind Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, vorzugsweise Äthanol oder fsopropanol. Diese Alkohole werden in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-% verwendet.
Die erfindungsgemäßen Wasserwellotionen enthalten 0,01 bis 0,1 Gew.-% der oben definierten Leukoderivate und weisen einen pH-Wert von 7 bis 10, vorzugsweise 7 bis 9, auf, der beispielsweise durch Zugabe von Ammoniak oder Triäthanolamin eingestellt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Wasserwellotionen werden in üblicher Weise durch Auftragen auf zuvor ge-
waschene und gespülte feuchte Haare angewendet, worauf die Haare anschließend eingerollt und getrocknet werden.
Die erfindungsgemäßen Wasserwellotionen verleihen den Haaren durch ihre Gleichmäßigkeit und ihren Glanz bemerkenswerte Färbungen und dies, ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlieh zu machen und unabhängig von der Empfindlichkeit der behandelten Haare. Besonders bei unregelmäßig; entfärbten Haare» werden mit ihnen Ergebnisse erzielt,, ι ο die mit dem herkömmlichen Färbeverfahren schwer zn erhalten sind.
Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich außer durch ihre Gleichmäßigkeit und ihren Glanz ebenfalls durch Farbreflexe aus, was eine von den Friseuren sehr rsgeschätzte zusätzliche Eigenschaft ist
Es ist selbstverständlich; daß die erfindungsgemäßen Wasserwellotionen außerdem andere bekannte Leukoderivate, insbesondere Leufcoderivate von Indamineni enthalten können.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele, die in keiner Weise einschränkend sindj erläutert. Die Temperaturen sind· in Grad Celsius angegeben.
Beispiel t
Stufe- Ä
Das ni(4'-Ämmo-3rß'-&neaiyl-T-methoxy)-
phenjdJ^^-dimethyl-benzocMnonimni wird nach folgendem! Reateonsscnema hergestellte
CK3 OCH
H2N
CH
CH,
OH M1M
CH3
Man stellt eine erste Lösung her, indem man 0,05 Mol (14,34 g) 2,6-Dimethyl-3-methoxy-paraphenyIendiamindihydrochloi id in 500 cm3 einer 0,2 η NaÖH-Lösurig föst Dann stellt man eine zweite Lösung her, indem man-0,05 MoI (7,32g) 2,6-Xyienol in 500cm* 0,2« NaOH löst. Man mischt diese beiden Lösungen und gibt zu der Mischung langsam unter Rühren 0,05 Mol (13,4ög) Kaliumpersulfat 13,50 in 500 cm* Wasser. Nach beendeter Zugabe läßt man die Reaktionsmischung 1 Stunde bei Null 0C stehen. Man erhält dann das oben bezeichnete Indoanilin, indem man die ReaktioBsmischung über ein Filter absaugt, wobei die Ausbeute 10,6 g beträgt Nach Umkristallisation aus einer Äceton-Wasser-Mischung schmilzt das gewonnene Indoanilin bei 1230C
Analyse C
Berechnet
3Ό gefunden:
C 71,83, H 7,04, N 9,85%r
C 72,04, H 6,99, N 9,91 10,IWo.
Stufe B
Herstellung von 3,5-DimethyI-4-hydroxy-4'-amino-3',5'-dimethyi-2'-methoxy-diphenyIamin der Formel
CH3
OCH
H2N
CH
Zu 750 cm3 π Natronlauge mit einem Gehalt an 73 g (0,35 Mol) Natriumhydrosulfit (Na2S2O4) werden nach und nach unter Umrühren und unter Stickstoffatmosphäre 0,1 Mol (28,4 g) des Benzochinonimins der Stufe A in Lösung in 300 cm3 Alkohol zugesetzt, wobei das Reaktionsgemisch bei ungefähr 3ÖÖC gehalten wird. Nach beendeter Reduktion wird schnell filtriert, das Filtrat anschließend abgekühlt und mit Hilfe von Essigsäure neutralisiert Man saugt 27 g des gewünschten Leukoderivätes ab, das nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen im Vakuum bei 1370C schmilzt.
Berechnetes Molekulargewicht für
Ci7H22N2O2 =286.
Durch potentiometrische Bestimmung in
Essigsäure durch Perchlorsäure gefundenes
Molekulargewicht =291.
so Beispiel 2
Stufe A
Das N-[(4'-Amino-3',5'-dimethyl-2'-methoxy)-
phenyl]'2,5-dimethylbenzochinonimin wird nach folgendem ReaktiOHSSchema hergestellt:
CH3 OCH3
OH
CH,
K2S2O8 CH3
Man stellt eine erste Lösung her, indem man 0,06 Mol (14,34 g) 2,6-Dimethyl-3-methoxy-paraphenylendiamindihydrochlorid in 600 cm3 0,2 η NaOH löst. Dann stellt man eine zweite Lösung her, indem man Ö,ö6Mol (7,32 g) 2,5-Xylenol in 600 cm3 0,2HNaOH löst. Man mischt diese beiden Lösungen und gibt langsam unter Rühren eine Lösung von 0,06 Mol (16,20 g) Kaliumpersulfat in 600 cm3 Wasser zu. Nach beendeter Zugabe läßt man die Mischung eine Stunde bei Umgebungstemperatur stehen und erhält dann durch Absaugen über
ein Filter 9,1 g Indoanilin. Nach Umkristallisation aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung schmilzt dieses Indoanilin bei 1240C.
Analyse C17H20N2O2:
Berechnet: C 71,83, H 7,04, N 9,85%;
gefunden: C 72,03, H 7,04, N 9,55 9,75%.
Stufe B
Herstellung von 3,6-Dimethyl-4-hydroxy-4'-amino-3',5'-dimethyl-2'-methoxy-diphenylamin der Formel
H2N
OCH3
NH
CH3 Alkohol zugesetzt, wobei das Reaktionsgemisch bei ungefähr 30° C gehalten wird. Nach beendeter Reduktion wird das Gemisch mit Essigsäure neutralisiert und anschließend unter Stickstoffatmosphäre abgesaugt, wobei man 1,1 g des gewünschten Leukoderivats erhält, das nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen im Vakuum bei HO0C schmilzt.
Berechnetes Molekulargewicht für C17H22N2O2
Durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure durch Perchlorsäure gefundenes
Molekulargewicht =290.
=286.
OH Analyse CnN22N2O2:
Berechnet: N 9,78%;
gefunden: N 9,79 bis 9,78%.
CH3
Zu 35 cm3 η-Natronlauge mit einem Gehalt an 3,5 g (0,016 Mol) Natriumhydrosulfit werden unter Umrühren und unter Stickstoffatmosphäre 0,005MoI (1,42 g) des Benzochinonimins der Stufe A in 15 cm3 Beispiel 3 Stufe A
Das N-[(4'-Amino)-phenyl]-5-amino-2-methyl-benzochinonimin wird nach folgendem Reaktionsschema hergestellt
H2N
-NH2 +
NH2
OH
-* H2N
Zu einer Lösung von 0,03 Mol (5,44 g) Paraphenylendiamin-dihydrochlorid, gelöst in 100 cm3 Wasser, gibt man ausreichend Ammoniak bis pH 8. Diese Lösung gibt man dann sofort zu einer Lösung von 0,01 Mol (1,23 g) 5-Amino-2-methyl-phenol in 100 cm3 Wasser. Dann gibt man 30 cm3 Ammoniak von 22° Be und ■ 150 cm3 Wasserstoffperoxyd zu, damit man eine 6%ige Lösung erhält, die man dann 10 Stunden bei Umgebungstemperatur stehen läßt. Durch Absaugen über ein Filter erhält man 2 g dieses Indoanilins in kristalliner Form. Nach Waschen mit Wasser und Aceton und Umkristallisation aus Dimethylformamid-Wasser schmilzt das sich ergebende Indoanilin bei 2360C.
Analyse C13H13N3O:
Berechnet: C 68,72, H 5,72, N 18,50%;
gefunden: C 68,65, H 5,93, N 18,29%;
C 68,51, H 5,74, N 18,25%.
Stufe B
Herstellung von 2-Amino-4-hydroxy-5-methyl-4'-aminodiphenylamin der Formel
CH3
H2N-
NH
OCH3
OH
NH2 Zu 750 cm3 η-Natronlauge mit einem Gehalt an 0,47 Mol (100 g) Natriumhydrosulfit werden nach und nach unter Umrühren und unter Stickstoffatmosphäre 0,2 Mol (45,4 g) N-[(4'-Amino)-phenyl]-5-amino-2-methyl-benzochinonimin (Stufe A) in Lösung in 250 cm3 Alkohol zugesetzt, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf ungefähr 300C gehalten wird. Nach beendeter Reduktion wird Essigsäure bis zur Erhaltung eines pH-Wertes von ungefähr 7 zugesetzt. Unter Stickstoffatmosphäre werden 44 g des gewünschten Leukoderivats abgesaugt, das nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen im Vakuum bei 177° C schmilzt.
Berechnetes Molekulargewicht für C13H15N3O
Durch potentiometrische Bestimmung in Methylisobutylketon durch Perchlorsäure gefundenes Molekulargewicht
Analyse C3Hi3N3O:
Berechnet: N 18,34%;
gefunden: N 18,62 bis 18,42%.
Beispiel 4 Stufe A
Das N-[(4'-Amino-2'-methoxy-5'-methyl)-phenyl]-3-acetylamino-e-methyl-benzochinonimin wird nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
= 229
= 224.
50
55
H2N
NHCOCH3 OCH
NHCOCH3
NH,
Fe(CN)6K3 H2N
CH3
Zu einer Lösung von 0,02 Mol (4,5 g) 2-Methoxy-5-methyl-paraphenylendiamin-dihydrochlorid in 200 cm3 Wasser gibt man 10 cm3 Ammoniak von 220Be und dann 0,02 Mol (3,30 g) S-Acetylamino^-methyl-phenol, das zuvor in 200 cm3 Eiswasser, dem 60 cm3 Ammoniak von 22° Be zugefügt waren, gelöst wurde. Zu der sich ergebenden Mischung gibt man nach und nach unter Rühren eine Lösung von 0,04MoI (13,1g) Kaliumferricyanid in 250 cm3 Wasser. Nachdem man eine Stunde gerührt hat filtriert man die Reaktionsmischung ab, wobei man 5,4 g des Indoanilins erhält, das nach Umkristallisation aus Äthylacetat bei 22O0C schmilzt.
Molekulargewicht, berechnet für
C17H19N3O2
Molekulargewicht, gefunden durch potentiometrische Bestimmung mit Perchlorsäure in essigsaurem Medium =316.
Analyse C17H19N3O2:
Berechnet: N 13,40%;
gefunden: N 13,33 13,42%.
Stufe B
Herstellung von 2-Acetylamino-4-hydroxy-5-methyl-4'-amino-2'-methoxy-5'-methyl-diphenylamin
der Formel
= 313.
OCH3 NHCOCH3
H2N-/ V-NH -\\- OH CH3 CH3
Zu 200 cm3 η-Natronlauge mit einem Gehalt an 0,1 Mol (21 g) Natriumhydrosulfit werden nach und nach unter Umrühren und unter Stickstoffatmosphäre 0,032 Mol (9,5 g) des Benzochinonimins aus Stufe A in Lösung in 50 cm3 Alkohol zugesetzt, wobei das Reaktionsgemisch auf ungefähr 300C gehalten wird. Nach beendeter Reduktion wird Essigsäure bis zur Erhaltung eines ungefähr neutralen pH-Wertes zugesetzt. 8,8 g des gewünschten Leukoderivats, das nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen im Vakuum bei 2330C schmilzt, werden abgesaugt.
Berechnetes Molekulargewicht für
C17H21N3O3
=315.
Durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure durch Perchlorsäure gefundenes Molekulargewicht =322.
Analyse C17H2IN3O3:
Berechnet: N 13,33%;
gefunden: N 13,17 bis 13,24%.
Beispiel 5 Stufe A
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-5-amino-2-rnethyl-benzochinonimin wird nach folgendem Reaktionsschema hergestellt:
NH
HO
NH2 +
CH3 NH,
HO
0,01 Mol (1,09 g) Paraaminophenol löst man in 100 cm3 einer 0,1 η NaOH-Lösung. Dann stellt man eine zweite Lösung von 0,01MoI (1,23 g) 5-Amino-2-methyl-phenol in 100 cm3 0,1 η NaOH her, mischt dann die beiden Lösungen und perlt durch die sich ergebende Mischung 5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur Luft. Dann säuert man die Reaktionsmischung mit genügend HCl bis pH5 an, wodurch man 1,2g des genannten Indophenol erhält, das dann abfiltriert wird und nach Umkristallisation aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung bei 215° C schmilzt.
Analyse C13Hj2N2O2:
Berechnet: C68,41, H 5,26, N 12,28%;
gefunden: C 68,14, H 5,25, N 12,32%;
C 67,93, H 5,26.
55
60
65 Stufe B
Herstellung des 2-Amino-4-hydroxy-5-methyl-
4'-hydroxydiphenylamin-monohydrat-monohydro-
chlorids der Formel
HO
0,13MoI (30 g) N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-5-amino-2-methylbenzochinonimin werden in einem Liter 0,5 η Natronlauge gelöst. Nach und nach werden unter
909 547/63
Umrühren und in Stickstoffatmosphäre 0,25 Mol (52 g) Natriumhydrosulfit zugesetzt, wobei die Temperatur des Gemisches auf ungefähr 3O0C gehalten wird. Nach beendeter Reduktion wird Essigsäure bis zur Erhaltung eines ungefähr neutralen pH-Wertes zugesetzt. Man saugt unter Stickstoff das ausgefällte Leukoderivat ab, wäscht es sorgfältig mit Wasser und wandelt es in
2-Amino-4-hydroxy-5-methyl-4'-hydroxy-diphenylamin-monohydrat-monohydrochlorid durch Behandlung mit 2 η Chlorwasserstoffsäure um. Nach Umkristallisierung in Wasser schmilzt dieses Produkt unter Zersetzung bei 144° C.
IO
Berechnetes Molekulargewicht für Ci3H14N2O2 · HCl · H2O =284,5
Durch potentiometrische Bestimmung in wäßrigem Milieu mit Hilfe einer Natronlauge gefundenes Molekulargewicht =283.
Beispiel 6 Stufe A
N-[(4'-Hydroxy-3',5'-dimethyl)-phenyl]-5-amino-2-methylbenzochinonimin wird nach folgendem Reaktionsschema hergestellt:
CH3
NH,
S2Qs(NH4)2 -* HO
CH3
CH3
0,02MoI (2,46 g) 2-Methyl-5-amino-phenol und 0,02 (3,83 g) 2,6-Dimethyl-paraaraimophenol-hydrochlorid-monohydrat löst man in 2QQ cm3 Wasser, dem 80 cm3 Ammoniak mit 22° Be zugegeben, waren. Zv dieser Lösung gibt man dann naßh-und nach unter Umrühren 0.02 Mol (4,56 g) Araraoniumpersulfat, gelöst in 50 cm3 Wasser, Dann läßt man die sich ergebende Reaktionsmischunf 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen und gibt dann genügend Essigsäure bis etwa pH 7,5 zu. Durch Abfiltrieren erhält man 3,20 g des Indophenols. Nagh Waschen mit Wasser und Aceton schmilzt das chromatographisQh reine Indophenol bei 262°C.
Molekulargewicht, berechnet für
C15Hi6N2O2 =256.
Molekulargewicht, gefunden durch potentiometrische Bestimmung mittels
Perchlorsäure in Essigsäure =257. 4()
Analyse C15H16N2O2:
Berechnet: C 70,40, H 6,25, N 10,93%; gefunden: C 69,92, H 6,19, N 10,68, C mm, H 6,3?, N W.66%.
Stufe B
Herstellung von 2-Amino-4-hydroxy-5-methyl-3'>5'-dimethyl-4'-hy,drojty-diphe.ny.lamin der Formel
NH,
HO
OH
CH3
0,0t Mol (2,56 g) N-[(4'-Hydroxy-3',5'-dimethyl)-phenyl]-5-amino-2-metfayl-benzochinonimin werden in 75 cm3 0,5 η Natronlauge gelöst Sodann werden nach und nach und unter Umrühren und Stickstoffatmosphäre 0,02MoI (4,2 j|) Natrinmhydrosulfit zugesetzt. Nach beendeter Reduktion wird Essigsäure bis zu einem pH-Wert von 6 zugegeben. Man saugt das ausgefällte Leukoderivat ab, wäscht es mit Wasser und trocknet es anschließend im Vakuum. Nach der Umkristallisierung in Benzol schmilzt es bei 1670C.
45
>o
60 Berechnetes Molekulargewicht für Ci5H18N2O3 «=258
Durch potentiometrische Bestimmung in Methylisobutylketon durch Perchlorsäure gefundenes Molekulargewicht =»263;
Analyse Ci5Hi8N2O3:
Berechnet: N 10,85%;
gefunden: N 10,97 bis 11,04%.
Beispiel 7 Stufe A
N-[(4'-Arnino-3',6'-dimethyl)-phenyl]-6-aeetylamino-3-chlorbenzochinonimin der Formel
0,02 Mol (3,71 g) 2-Acetylaminα-5-chlor-phenol löst man in 40 cm3 Aceton, dem 20 cm3 Wasser und 40cm3 Ammoniak von 22° Be zugesetzt wurden. Zu dieser in Eis gekühlten Lösung gibt man gleichzeitig nach und nach unter Umrühren mittels zweier "Tropftrtehlgr-0,02 Mol (4,18 g) ^S-Dimethyl-p-phenykndiiBjwndihydrochlorid in 40cm3 Wasser und OMMoI (&2/g) Ammoniumpersulfat in 40 cm3 Wasser. Nach beendeter Zugabe dieser Reaktionsteilnehmer wird das obanf enannte Indoanüin, das ausgefällt wurde, durch Filtrieren gesammelt. Der Niederschlag wird dann mit Wasser gewaschen, aus einer Mischung von Dimethylformaraid und Wasser umkristallisiert und im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene Produkt schmilzt unter Zersetzung bei 240"C.
Analyse Berechnet: C 60,47, H 5,03, N 13,22, Cl 11,18%; gefunden: C 60,41, H 5,33, N 13,23, Cl 11,12%;
C 60,20, H 5,32, N 13,07, Cl 11,26%.
Stufe B
Herstellung von S-Acetylamino^-hydroxy^-chlor-3',6'-dimethyl-4'-amino-diphenylamin der Formel
CH3
NH
CH3
NHCOCH3
0,02MoI (4,2 g) Natriumhyposulfit löst man in 30 cm3 l,5nNaOH-Lösung, der 10 cm3 Äthanol zugesetzt waren. Zu dieser in einem Eisbad gekühlten Lösung gibt man nach und nach unter kräftigem Umrühren 0,0063 Mol (2 g) N-[(4'-Amino-3W-dimethyl)-phenyl^-acetylamino-S-chlor-feenzochinonimiti. Nach beendeter Reduktion ist das Reaktionsmedium hell
10
15
mahagonifarben. Dann stellt man mit Essigsäure auf pH 8 ein, um das oben genannte Leukoderivat auszufällen. Der sieh ergebende Niederschlag wird abfiltriert und zuerst mit destilliertem Wasser und dann mit einer 5O°/oigen wäßrigen Acetonlösung gewaschen. Nach Trocknen im Vakuum schmilzt das Produkt bei 2280C
Analyse
Berechnet: gefunden:
C60,09i H 5,62, N 13,H Ct 11,11%;
C 60,37, H 5,84, N 12,92, Cl 10,95%;
C 60,43, H 6,00, N 13,02, Cl 11,00%.
Beispiel 8
Stufe A
tylaminobenzochinonimin wird
Reaktionsschema hergestellt:
nach dem folgenden
CH3
NHCOCH3
CH3
CH3
Man löst einerseits 0,03 Mol (6,27 g) 2,6-Dimethyl-pphenylendiamin und andererseits. 0,027 Mol 6~Methyl-3-acetylaminophenol in 525 cm3 Wasser dem 120 cm3 Uapropylalkohol und 135 cm3 Ammoniak mit 22"Be zugesetzt waren. Dann gibt man nach und nach unter Umrühren 0,06 Mol (14,04 g) 97,5%iges Ammoniumpersulfat, gelöst in 60 cm3 Wasser zu und kühlt auf Null 0C. Nach beendeter Zugabe rührt man 15 Minuten lang weiter und filtriert dann das obengenannte kristallisierte Benzochinonimih ab. Nach Waschen mit destilliertem Wasser und Trocknen ist das Benzochinonimin chromatographiseh rein und schmilzt bei 231QC, '
Analyse C1TH19N3O2:
Berechnet: € 68,66, H6i44, N 14;13%;.
gefunden: C 68,92, H 6,4$ N 1*02%;.
43 ■
Stufe "8:
Herstellung von 5J',5NW!methylr4-hydrQxy*
2*acetylamino4'-amino'diphenytamih <te Formel:
CH3
H2N
CH3
NH-C~V-GH
CH3
Man löst in einem Liter 1 n-NaOH-Lösung 0,29 Mol (67 g) Natriumhyposulfit. Während man das Reaktionsmedium bei einer Temperatur unter 6°C hält gibt man nach und nach unter Umrühren 0,1 Mol (29,7 g) Benzochinonimin der Stufe A, teilweise gelöst in 200 cm3 Äthanol von 96° zu. Nach beendeter Reduktion ist das Reaktionsmedium sehr blaß mahagonifarben. Dann filtriert man das Reaktionsmedium ab, um eine kleine Menge unlöslichen Produkts zu entfernen; Zu dem sich ergebenden Filtrat gibt man dann genügend Essigsäure t>is pH 7, um das obengenannte substituierte Diphenylamin auszufällen^ Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung; umkristallisiert und im1 Vakuum getrocknet. Das so gewonnene Produkt hat einen Schmelzpunkt von 252^C.
Analys« Berechnet;- €68,23; H7,02, N14,05%;
gefunden; C 68,3.6, H 7;ü9r N 13,98%;:
C H7,12, N 14^03%.
5Q Stufe A
55 ^ylpyJy
tylamino-benzochinonimin wird nach dem folgenden Reakfensschema hergestellt;
OCH
H2N
Man stellt eine erste Lösung her, indem man 0,02 Mol (4,22g) 2,5-Diaminoamsol-dihydrochlorid in 200cm3 n-NaOH-Lösung; löst. Dann löst man U1-OST Mol (3,3 g) S-Acetylamino-Z-methyl-phenol in 2QO cmJ02 η NaOH. Man mischt die beiden Lösungen und gibt langsam unter. Umrühren 0,02 Mol (5,4 g) Kaliumpersutfat, gelöst:
in 250 cm3 Wasser zu. Nach beendeter Zugabe wird die Reaktionsmischung abfiltriert, und man erhält 3,1 g des Indoanilins, das nach Umkristallisation aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung bei 215° C schmilzt.
Analyse Ci6Hi7O3N3:
Berechnet: C 64,21, H 5,68, N 14,04%; gefunden: C 64,45, H 5,90, N 14,30%;
C 64,16, H 5,82, N 14,12%.
Stufe B
Herstellung von 5-Methyl-2-acetylamino-4-hydroxy-2'-methoxy-4'-amino-diphenylamin der Formel
10
OCH3
NHCOCH3
H,N-
NH
20
Man löst 0,12MoI (26 g) Natriumhyposulfit in 320 cm31 η NaOH-Lösung und gibt langsam unter Um-
rühren nach und nach, wobei man die Temperatur der Reaktionsmischung auf etwa 10° C hält 0,04MoI (11,96 g) des Benzochinonimins der Stufe A, teilweise gelöst in 120 cm3 Äthanol zu. Nach beendeter Reduktion ist die Reaktionsmischung farblos. Man gibt dann Essigsäure bis pH 7 zu, um das obige Leukoderivat auszufällen. Der sich ergebende Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung umkristallisiert und im Vakuum getrocknet. Das Produkt hat einen Schmelzpunkt von 22O0C.
Analyse Cj6Hi8O3N3:
Berechnet: C 63,79, H 6,31, N 13,95%; gefunden: C 63,64, H 6,50, N 13,96%;
C 63,68, H 6,42, N 14,01%.
Beispiel 10 Stufe A
benzochinonimin wird gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
HO
NHCOCH3 NH2 + <f >—OH
NHCOCH3
S2O8(NH4J2
NHCOCH3
NHCOCH3
Man löst 0,01 Mol (2,08 g) 2,5-Diacetaminophenol in 15 cm3 Aceton dem 10 cm3 Ammoniak mit 22° Be zugesetzt worden war. Dann löst man 0,01 Mol (1,80 g) S-Chlor^-aminophenol-monohydrochlorid in 15 cm3 Wasser, dem 10 cm3 Aceton zugegeben worden waren. ■ Man mischt die beiden Lösungen, wobei man die Temperatur bei etwa Null °C hält, gibt unter Umrühren 0,02 MoI (4,6 g) Ammoniumpersulfat in 25 cm3 Wasser zu. Nach beendeter Zugabe wird die Reaktionsmischung abfiltriert, um das obige Indophenol zu erhalten. Dieses Indophenol wird unter kräftigem Umrühren in Wasser gewaschen, wobei man dem Wasser während des Waschvorganges so viel Essigsäure zusetzt, daß der pH des Waschmediums bei 6 erhalten bleibt. Danach wird das Waschmedium abfiltriert, um das Indophenol zu erhalten, das dann mit Wasser gewaschen und aus einer Mischung von Dimethylformamid und Wasser umkristallisiert wird. Das Produkt wird dann im Vakuum getrocknet und schmilzt unter Zersetzung oberhalb 270° C.
Analyse Ci6Hi4N3ClO4:
Berechnet: C 55,24, H 4,02, N 12,08, Cl 10,21%; gefunden: C54,97, H4,12, N 11,98, Cl 10,16%;
C 54,83, H 4,24, N 12,06, Cl 9,98%.
Stufe B
Herstellung von 2,5-Diacetyl»mino-4,4'-dihydroxy-2'-chlordiphenylamin der Formel
Cl NHCOCH3
HO
0,0025 Mol (0,87 g) des Benzochinonimins aus Stufe A löst man teilweise in 20 cm3 50%iger wäßriger äthanolischer Lösung. Zu dem sich ergebenden Reaktionsmedium gibt man nach und nach bei Umgebungstemperatur und unter Umrühren eine wäßrige Lösung von Ammoniumhydrosulfid, das zuvor durch Sättigen einer ammoniakalen Lösung mit 19° Be mit Schwefelwasserstoff erhalten wurde. Die Zugabe wird fortgesetzt bis das Reaktionsmedium farblos wird. Dann verdünnt man das Reaktionsmedium indem man NHCOCH3
30 cm3 Wasser und ausreichend Essigsäure um den pH auf 7 einzustellen zugibt und das obengenannte Diphenylamin auszufällen. Der Niederschlag wird dann abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Schmelzpunkt 27 Γ C.
Analyse Ci6Hi6N3O4Cl:
Berechnet: C 54,93, H 4,58, N 12,01%; gefunden: C 54,72, H 4,62, N 11,98%;
C 54,67, H 4,66, N 11,89%.
Beispiel 11 Stufe A
N-^'-HydroxyJ-phenylj^.e-dimethyl-S-acetylamino-benzochinonimin wird gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt:
NHCOCH3
CH3 S2O8(NHJ2
HO
H3COC-NH CH3
0,05 Mol (5,45 g) p-Aminophenol und 0,05 Mol (9 g) 2,6-Dimethyl-3-acetylamino-phenol löst man in 100 cm3 Wasser, 50 cm3 Aceton und 25 cm3 Ammoniak mit 22° Be. Zu dieser in einem Eisbad gekühlten Lösung gibt man nach und ; nach unter Umrühren 0,05 Mol Ammoniumpersulfat in 25 cm3 Wasser, dann läßt man die Reaktionsmischung 20 Minuten bei Umgebungstemperatur stehen. Danach gewinnt man durch Abfiltrieren 6,7 g des obengenannten Indophenol, das nach Umkristallisation aus einer Mischung aus Aceton und Wasser bei 2020C schmilzt.
Molekulargewicht, berechnet für Ci6Hj6N2O3
Molekulargewicht, gefunden durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure mittels Perchlorsäure
Analyse Ci6Hi6N2O3:
Berechnet: C 67,60, H 5,63, N 9,85%; gefunden: C 66,92, H 5,74, N 9,75%; C 67,20, H 5,57, N 9,72%.
= 284.
= 288.
Stufe B
Herstellung von S.S-Dirnethyl-^'-dihydroxy^-acetyl-aminodiphenylarnin der Formel
NHCOCH3
CH3
HO
Von
CH3
0,02 Mol (5,66 g) des Benzochinonimins aus Stufe A löst man in 300 cm3 absolutem Äthylalkohol und hydriert anschließend die sich ergebende Lösung katalytisch bei Atmosphärendruck in Gegenwart von Palladium auf Aktivkohle (10% Pd auf Aktivkohle, hergestellt von Engelhard Industries). Nach beendeter Reduktion ist die alkoholische Lösung farblos. Dann wird das Reaktionsmedium abfiltriert, um den Katalysator zu entfernen. Der Alkohol wird teilweise verjagt, indem man das Reaktionsmedium einem Vakuum unterwirft, dann wird das obengenannte Diphenylamin durch Zugabe von Wasser ausgefällt, der Niederschlag wird abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Das Produkt schmilzt bei 24O0C.
Analyse Ci6Hi8N2O3:
Berechnet: C 67,13, H 6,29, N 9,79%; gefunden:
C 66,98, H 6,34, N 9,66%; C 66,91, H 6,35, N 9,73%.
Beispiel
Stufe A
12
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl]-6-methyl-3-acetylaminobenzochinonimin wird nach folgendem Reaktionsschema hergestellt:
>-NH2
-> HO
air
Man stellt eine erste Lösung her, indem man 0,1 Mol (16,5 g) 2-Methyl-5-acetylaminophenol in 500 cm3 eisgekühlter 0,2 η NaOH-Lösung löst. Für eine zweite Lösung löst man 0,1 Mol (10,9 g) p-Aminophenol auch in 500 cm3 eisgekühlter 0,2 η NaOH-Lösung. Man mischt diese beiden Lösungen wobei man die Temperatur um Null °C hält, und perlt durch die sich ergebende Reaktionsmasse 5 Stunden lang Luft. Man gewinnt 20 g des obengenannten Indophenol, säuert es mit 20 cm3 Essigsäure an und trocknet. Nach Um-
909 547/63
kristallisation aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung schmilzt das gereinigte Indophenol bei 2540C.
Analyse
Berechnet: C 66,66, H 5,18, N 10,37%; gefunden: C 66,62, H 5,21, N 10,40%.
Stufe B
Herstellung von S-MethyM-hydroxy^-acetylamino-4'-hydroxydiphenyiamin der Formel
die Temperatur bei etwa 300C hält 0,02 Mol (5,4 g) des Benzochinonimins aus Stufe A, teilweise gelöst in 30 cm3 Äthanol. Nach vollständiger Reduktion ist das Reaktionsmedium blaß gelb. Man gibt dann ausreichend Essigsäure zu, um den pH auf 7,5 einzustellen und das obengenannte substituierte Diphenylamin auszufällen, filtriert den Niederschlag ab, wäscht mehrmals mit Wasser und trocknet im Vakuum. Das Produkt schmilzt bei 236° C.
HO
y ν
NH
NHCOCH,
OH
Analyse
Berechnet:
gefunden:
CH3
In 145 cm3 1,25 η NaOH-LÖsung löst man 0,066 Mol (14 g) Natriumhyposulfit und gibt zu der sich ergebenden Lösung nach und nach unter Umrühren, wobei man C 66,17, H 5,93, N
C 65,98, H 5,96, N 10,15%;
C 65,87, H 6,01, N 1022%.
Beispiel 13
Stufe A
N-£(«'-Amino)-phenyl]-6-methyt-3-acetyIamino-benzochinonimin wird gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
H2N
NH2
NHCOCH,
OH
NHCOCH3
Fe(CNkK3 HrN
CH3
0,1 Mol (18,1 g) p-Phenylendiamin-dihydrochlorid löst man in 100 cm3 Wasser und macht die Lösung mit 50 cm3 Ammoniak von 22° Be alkalisch. Diese Lösung gibt man dann sofort zu 0,1 Mol (16,5 g) 5-Acetylamino-2-methyl-phenol, das zuvor in einem Liter Eiswasser, dem 300 cm3 Ammoniak mit 22° Be zugesetzt worden waren, gelöst worden war. Dazu gibt man nach und nach unter Umrühren 0,2 Mol (65,8 g) Kaliumferricyanid, gelöst in 1250 cm3 Wasser. Nach beendeter Zugabe gewinnt man 16 g des obigen Indoanüins durch Absaugen der Reaktionsmischung über ein Filter. Nach Waschen mit Aceton und Umkristallisieren aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung schmilzt dieses Indoanilin bei 1050C.
Analyse
Berechnet:
gefunden:
C 6631, H 5,57, N 15,61%;
C 66,11, H 5,75, N 15,52 15,47%.
Stufe B
Herstellung von 5-Methyl-4-hydroxy-2-acetylamino-4'-amino-diphenylamin der Formel
NHCOCH3
H2N
In 250 cm3 1 η NaOH-Lösung, der 55 cm3 95%iger Äthylalkohol zugesetzt ist, löst man 0,117MoI (25,1 g) Natriumhyposulfit und gibt zu der sich ergebenden Lösung nach und nach unter Umrühren, wobei man die Temperatur nahe 200C hält 0,045MoI (12,19 g) des Benzochinonimins aus Stufe A. Nach beendeter Reduktion giht man ausreichend Essigsäure bis pH 8 zu, um das obengenannte Diphenylamin auszufllien. Dann filtriert man den Niederschlag ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung um. Nach Trocknen im Vakuum schmilzt das Produkt bei 2070C
OH
jo Analyse
Berechnet:
gefunden:
C 66,42, H 6,27, N 15,49%;
C 66,30, H 6,34, N 15,41%;
C 6^27, H 632, N 15,55%.
Beispiel 14
Stufe A
N-[(4'-Armno-3'-chIor)-phenyl]-3-amino-2,6-dimethyl-benzochinonimin wird gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
NH2 CH3
Η-,Ν-
Cl
Fe(CN)6K3 ■-* H2N-
Man löst 0,02MoI (2,74 g) 3-Amino-2,6-dimethylphenol und 0,02 Mol (2,85 g) Chlor-p-phenylendiamin in 200 cmJ Wasser, dem 50 cm3 Ammoniak, 220Be^ zugesetzt worden waren und gibt nach und nach unter Umrühren zu dieser Mischung 0,04MoI (13,6 g) Kaliumferricyanid Nach beendeter Zugabe gewinnt man 5 g des obigen Indoanilins durch Absaugen über ein Filter. Dann wäscht man das Indoanilin mit Wasser
und nach Umkristallisation aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung schmilzt das Produkt bei 1960C.
Analyse
Rerechnet: C 60,98, H 5,08, N 15,24, Cl 12,88%;
gefunden: C 60,51, H 5,17, N 15,17, CI 12,99%;
C 60,61, H 5,30, N 14,95, Cl 12,88%.
Stufe B
Herstellung von 3,5-DimethyI-4-hydroxy-2-amino-3'-cMor-4'-ammo-diphenyIamin der Formel
Cl NH2 CH3
H2N
In 30 cm3 einer 1,25 η NaOH-Lösung löst man 0,015 Mol (3,15 g) Natriumhyposulfit und gibt zu der so erhaltenen Lösung nach und nach unter Umrühren 0,0036MoI flg) N-[(4'-Amino-3r-chIor)-phenyI]-2,6-dimethyl-3-amino-benzochinonimin aus Stufe A. Nach beendeter Reduktion ist das Reaktionsmedium hell mahagonifarben. Man küMt auf etwa Nail "C und gibt Essigsäure bis pH 6,5 zu, «m das obige Dipfaenyiamie auszufällen. Der Niederschlag wird dann abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet Das Produkt schmilzt bei 110° C.
NH
OH
25
JO
HO
NHCH3 CHj
Analyse C14Hi6N3CIO:
Berechnet: C 60,54, H 5,80,, N 15.13, CI 12,80%;:
gefunden: 060,69, H 5^79, N 15,62, CI 12,68%;
C 60,72, H 5,84r N 15,15, CI 12,75%.
Beispiel! 15 Stufe A
N-[(4'-Hydroxv/-3'-chlor)-phenylJ-3-meitiylamino-6-methylbenzochinonimin wird gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt:
NHCH3
NH2
CH3
Man löst 0,01 Mol (137 g) 2-Methy1-5-methyIamittophenol in 15 cm3 Aceton, dem 10 cm3 Ammoniak, 22° Be, zugesetzt worden war. Schließlich löst man 0,01 Mol (1,80 g) 2-ChIor-4-aminophenol-monohydrochiorici in 25 cm3 Wasser, mischt die beiden Lösungen, wobei man die Temperatur der Mischung bei etwa NuH0C hält und gibt nach und nach 0,02MoI (4,6 g) Ammoniumpersulfat in Lösung in 15cm3 Wasser zu. Nach beendeter Zugabe wird <!ie Reaktionsmischling abfiitriert, um das obengenannte Indophenol zu erhalten, das dann unter Umrühren mit Wasser gewaschen wird, wobei das Wasser ausreichend 40
Essigsäure enthält bis zu einem pH von etwa 6. Das Indophenol wird aus dem Waschmedium abfiitriert, erneut mit Wasser gewaschen und aus einer Mischung von Wasser und Aceton umkristanisrert Nach Trocknen im Vakuum schmilzt das sich ergebende Indophenol bei etwa 226° C.
Analyse Ci4Hi3N2CIO2:
Berechnet: C 60,76, H 4,70, N 10,12, CI 12,84%;
gefunden; -C 59,98, H 4,92, N 10,05, Cl 12,68%;
so C 60,20, H 5,0, N 10,00, CI 12,74%.
Stufe B
Herstellung von 5-Methyl-4,4'-dihydroxy-2-methyl-amino-3'-chIor-diphenylamin der Formel
NHCHj
In 175 cm3 absolutem Alkohol löst man teilweise 0,02 MoI (5,5 g) des Benzochinonimins aas Stufe A. Die sich ergebende Lösung unterwirft maa einer katalytischen Hydrolyse bei Normaldruck in Gegenwart von Palladium auf Aktivkohle (lö% Pd auf Aktivkohle, von Engelhard Industries vertrieben). Nach 30 Minuten
65
CH3
erfolgt keine Wasserstoffaufnahme mehr. Man filtriert die hell mahagonifarbene Lösung, um den Katalysator abzutrennen. Der Alkohol wird im Vakuum teilweise eingedampft bis auf ein Volumen von 30 cm3. Das obengenannte substituierte Diphenylamm wird dann durch Zugabe von Wasser ausgefällt, der Niederschlag
wird abfiltriert und schmilzt nach Trocknen im Vakuum bei 9O0C.
Analyse ChHi5N2O2CI:
Berechnet: C 60,33, H 5,42, N 10,05, Cl 12,72%; gefunden: C 59,92, H 5,54, N 10,08, Cl 12,86%;
C 59,98, H 5,47, N 10,08, Cl 12,75%.
Beispiel 16 Stufe A
N-[(4'-Hydroxy-3'-chlor)-phenyl]-2,6-dimethyl-3-ureidobenzochinonimin wird gemäß folgendem Schema hergestellt:
HO
NH2 ■ HCl +
HO
(NH4J2S2O8
CH3 CH3
Man löst 0,2MoI (36 g) 2,6-Dimethyl-3-ureidophenol in einem Liter Isopropylalkohol, dem 1 Liter Ammoniak, 22° Be, zugesetzt worden war. Dann löst man 0,22 Mol (39,6 g) 2-Chlor-4-amino-phenol-monohydrochlorid in 500 cm3 Wasser, mischt die beiden Lösungen und gibt zu der erhaltenen Mischung zuerst 1,5 kg zerstoßenes Eis und dann nach und nach unter kräftigem Umrühren 0,44 Mol (101 g) Ammoniumpersulfat, gelöst in 300 cm3 Wasser. Nach beendeter Zugabe wird das obengenannte Indophenol durch Neutralisieren der Reaktionsmischung mit Essigsäure ausgefällt. Das rohe Indophenol wird dann durch Abfiltrieren des Reaktionsmediums gesammelt, mit Wasser gewaschen, aus einer Pyridin-Wasser-Mischung umkristallisiert und im Vakuum getrocknet. Es schmilzt bei 1990C.
Analyse
Berechnet: C 56,34, H 4,36, N 13,16, Cl 11,11%;
gefunden: C 56,15, 114,51, N 13,21, Cl 11,31%;
C 55,92, H 4,47, N 13,06%.
Stufe B
Herstellung von 3,5-Dimethyl-2-ureido-4,4'-dihydroxy-3'-chIor-diphenylamin der Formel
NHCONH,
Cl CH3
HO-
NH OH
In 80 cm3 1 η NaOH der 20 cm3 Äthanol zugesetzt sind löst man 0,03 Mol (6,3 g) Natriumhyposulfit. Zu der sich ergebenden Mischung gibt man dann nach und nach unter Umrühren, wobei man die Temperatur der Reaktionsmischung nahe 250C hält 0,01 Mol (3,19 g) des Benzochinonimins aus Stufe A. Nach beendeter Reduktion ist die Farbe der Reaktionsmischung hell mahagonifarben. Man kühlt auf nahe NuIl-0C und gibt Essigsäure bis pH 6,5 zu, um das obengenannte substituierte Diphenylamin auszufällen. Der Niederschlag wird dann
abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung umkristalüsiert. Nach Trocknen im Vakuum bei 55° C schmilzt das 4", Produkt bei 239° C.
Analyse
Berechnet:
gefunden:
C 55,98, 114,97, N 13,06, Cl 11,04%; C 55,62, H 5,02, N 13,19, Cl 10,94%; C 55,71, H 5,04, N 13,14, Cl 10,98%.
Beispiel Stufe A
Herstellung von N-[(4'-Hydroxy-3'-chlor)-phenyl]^-chlor-S-amino-benzocliinonimin gemäß folgendem Reaktionsschema
HO
NH,
NH2 · HCl +
\ — / CI
OH HO
(NH4)2S2O„
NH,
Ίί ei
Man löst 0,01 Mol (1,43 g) 2-Chlor-5-aminophenol in 15 cm3 Aceton und gibt 10 cm3 Ammoniak (22° Be) zu. Dann löst man 0,01 MoI (1,80 g) 2-Chlor-4-amino-phenol-monohydrochlorid in 25 cm3 Wasser und mischt
dann diese beiden Lösungen, wobei man die Temperatur der sich ergebenden Mischung bei etwa Null °C hält, und gibt nach und nach 0,02 Mol (4,6 g) Ammoniumpersulfat in 25 cm3 Wasser zu. Nach beendeter Zugabe filtriert man die Reaktionsmischung ab, wobei man das obengenannte Indophenol erhält, das man zuerst mit einer schwachen Essigsäurelösung, dann in reinem Wasser und schließlich in wenig Aceton wäscht. Nach
Trocknen im Vakuum schmilzt das obengenannte Indophenol bei 252° C.
Analyse Ci2H8N2Cl2O2
Berechnet: C 50,89, H 2,82, N 9,88, Cl 25,09%;
gefunden: C 50,55, H 3,05, N 10,04, Cl 24,83%;
C 50,64, H 3,19, N 10,15, Cl 24,95%.
Stufe B Herstellung von 5,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxy-2 amino-diphenylamin der Formel
In 70 cm3 l,25n-NaOH-Lösung, der 20 cm3 Äthanol zugesetzt worden waren, löst man 0,033 Mol (7 g) Natriumhyposulfit. Zu der sich ergebenden Lösung gibt man nach und nach unter Umrühren bei Raumtemperatur 0,01 Mol (2,83 g) des Benzochinonimins aus Stufe A. Nach beendeter Reduktion ist das Reaktionsmedium farblos. Man kühlt auf nahe Null 0C und gibt Essigsäure bis pH 6 zu, um das obengenannte substituierte Di-
phenylamin auszufällen. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und schmilzt nach Trocknen bei 500C im Vakuum bei 189° C.
Analyse Ci2H|0Cl2N2O2
Berechnet: C 50,56, H 3,53, N 9,82, Cl 24,91%;
gefunden: C 50,41, H 3,62, N 9,62, Cl 24,64%,
C 50,78, H 3,74, N 9,78, Cl 24,76%.
Beispiel 18 Stufe A
N-[(4'-Hydroxy)-phenyl] 3-amino-2,6-dimethyl-benzochinonimin wird gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt:
NH2 CH3
HO-
Man stellt eine erste Lösung her, indem man 0,02 Mol (2,18 g) p-Aminophenol in 200 cm3 0,In-NaOH löst. Eine zweite Lösung wird hergestellt, indem man 0,01 Mol (1,37 g) 2,6-Dimethyl-3-aminophenol ebenfalls in 100 cm3 0,1 n-NaOH löst. Man mischt die beiden Lösungen und perlt durch die erhaltene Mischung 2 Stunden lang bei Raumtemperatur Luft durch. Durch Zugabe wäßriger Chlorwasserstoffsäurelösung stellt man den pH auf 5 ein und filtriert die Reaktionsmasse dann ab, wobei man 2,12 g des Indophenols erhält, das nach Umkristallisation aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung bei 248° C schmilzt.
Analyse ChHhN2O2
Berechnet: C 69,42, H 5,78, N 11,57%;
gefunden: C 69,38, H 5,83, N 11,70%,
C 68,78, H 6,00, N 11,67%.
Stufe B
Herstellung von 3,5-Dimethyl-2-amino-4,4'-dihydroxydiphenylamin der Formel
NH
HO-
-NH
OH
CH3
In 2500 cm3 1 n-NaOH löst man 1,5 Mol (320 g) Natriumhyposulfit.
Zu der sich ergebenden Lösung gibt man nach und
909 547/63
nach unter Umrühren, wobei man die Temperatur nahe 200C hält, 0,5 Mol (121 g) des Benzochinonimins aus Stufe A in 600 cm3 Äthanol. Nach beendeter Reduktion ist die Reaktionsmischung hell mahagonifarben. Man kühlt auf nahe Null °C und gibt ausreichend Essigsäure bis pH 6,5 zu, um das obengenannte substituierte Diphenylamin auszufällen. Der Niederschlag wird abfiltriert, vorsichtig mit destilliertem Wasser gewaschen und schmilzt nach Trocknen im Vakuum bei 18O0C.
Analyse
Berechnet:
gefunden:
C 68,83, H 6,60, N 11,47%; C 68,24, H 6,57, N 11,40%, C 68,32, H 6,62, N 11,39%.
Beispiel Stufe A
N-[(4'-Hydroxy-2'-chlor)-phenyl]-2-methyl-5-ureido-benzochinonimin wird gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt:
Cl NHCONH2 CI NHCONH2
HO-
NH2 - HCl +
OH (NH4J2S2O8
CH3
Man löst einerseits 0,2 Mol (33,2 g) 2-Methyl-5-ureido-phenol in einem Liter Isopropylalkohol, dem 1 Liter Ammoniak mit 22° Be zugesetzt worden war, und andererseits 0,22MoI (39,6 g) 3-Chlor-4-aminophenolmonohydrochlorid in 600 cm3 Wasser, dem 30 cm3 HCi {d= 1,18) zugesetzt worden waren. Man mischt die beiden erhaltenen Lösungen, gibt 1,6 kg zerstoßenes Eis und nach und nach unter Umrühren 0,44 Mol (101 g) Ammomumpersulfat in 300 cmJ Wasser zu. Nach beendeter Zugabe wird die Reaktionsmischung abfiltriert, wobei man das rohe Indophenol gewinnt, das dann in 1 8
> HO
Liter Wasser, dessen pH mit Essigsäure auf 6 eingestellt war, gewaschen wird. Das Waschmedium wird dann abfiltriert wobei man das Indophenol erhält, das dann mit Wasser gewaschen und aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung umkristallisiert wird. Nach Trocknen im Vakuum schmilzt das Produkt bei 26O0C (Zers.).
Analyse
Berechnet: C 55,00, H 3,93, N 13,74%; gefunden: C 55,06, H 3,99, N 13,93%,
C 54,97, H 4,00, N 13,90%.
Stufe B
Herstellung von 5-Methyl-4,4'-dihydroxy-2-ureido-2'-chIordiphenyIamin der Formel
Ci NHCONH2
OH
in 80 cm3 einer 1 n-NaOH-Lösung löst man 0,04 Mol (8,4 g) Natriumhyposulfit. Zu der erhaltenen Lösung gibt man nach und nach unter Umrühren, wobei man die Temperatur des Reaktionsmediums bei 25° C hält 0,01 Mol (3,05 g) des Benzochinonämins aus Stufe A in 20 cm3 Äthanol und rührt nach beendeter Zugabe 15 Minuten lang weiter. Dann kühlt man das Reaktionsmedium nahe Null 0C und gibt ausreichend Essigsäure bis pH 6,5 zu, um das obengenannte substituierte Diphenylamin auszufällen. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit destilliertem Wasser gewaschen und aus einer Dimethylformamid-Wasser-Mischung umkristaUisiert Nach 10 Stunden Trocknen im Vakuum bei 600C 4i schmilzt das Produkt bei 25O°C.
Analyse
Berechnet:
gefunden:
C 54,64, H 4,58, N 13,65, Ci 11,52%; C 54,12, H 4,64, N 13,75, Cl i 134%, C 54,26, H 4,71, N 13,57, Ct J 1,29%.
Beispiel Stufe A
N^'-Amino-S'-methylJ-phenyll-S-carbamyl-methylamino-ö-methyl-benzochinonimin wird gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt:
CH,
H2N
NH2 +
NH-CH7-CONH,
OH
H, N
CONH2
CH3
0,1 Mol (19,5 g) p-Toluylendiamin-dihydrochlorid löst t>> man in 400 cm3 Wasser und stellt den pH dieser Lösung durch Zugabe von Ammoniak auf 8 ein. Zu dieser Lösung gibt man dann sofort 0,04 Mol (7,2 g) N-5-Carbamylmethylamino-2-methyIphenol, das zuvor in 400 cm3 Wasser gelöst wurde. Dann gibt man 100 cm3 Ammoniak, 22° Be und 500 cm3 Wasserstoffperoxyd, so daß man eine 6% ige Lösung erhält, m dieser Mischung, die
man dann 5 Stunden bei Umgebungstemperatur stehen läßt Durch Absaugen der Reaktionsmischung über ein Filter erhält man 7,40 g des obengenannten Indoanilins in kristalliner Form. Nach Waschen mit Wasser und Umkristallisation aus einer Pyridin-Wasser-Mischung schmilzt das erhaltene Indoanilin bei 199° C.
Analyse C16H38O2N4:
Berechnet: C 64,43, H 6,04%;
gefunden: C 63,98, H 6,08%.
Stufe B
Herstellung von 5,3r-Dimethyl-4-hydroxy-2-carbamylmethylamino-4'-amino-diphenylamm der Formel
CH3
N-H
NHCH2-CONH2
OH
Zu 250 cm3 1 n-NaOH-Lösung gibt man 0,09 Mol (19 g) Natriumhyposulfit. Zu der erhaltenen Lösung gibt man dann nach und nach unter Umrühren, wobei man die Temperatur des Reaktionsmediums nahe 15° C hält, 0,03 Mol £8,94 g) des Benzochmonimms aus Stufe A in 150 cm3 ÄthanoL Nach beendeter Reduktion ist das Reaktionsmedium farblos. Man kühlt auf — 1O0C und gibt ausreichend Essigsäure bis pH 7 zu, um das obengenannte substituierte Diphenylamin auszufällen. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Eiswasser gewaschen und aus einer Mischung von Dimethylformamid und Wasser umkristallisiert. Nach Trocknen im Vakuum schmilzt das Produkt bet 22O0C.
Analyse
Berechnet: C 64,00, H6,66, M 18,66%;
gefunden: C 64,03, H 6,67, N 18,64%,
C 64,08, H-6J61, N 18,65%.
_ In den Beispielen beziehen sich die %-Aegafoen bei Äthylalkohol auf Volumen-Prozent.
Beispiel 21
Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gem. 0,04 g
Beispiel 13
Isopropylalkohol 25 g
Polyvmyipyrroiidon/Vinylacetat- 1,5 g
Mischpolymerisat 70/30 MG 40000
Monoäthanolamin bis pH 7,5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Verwendet man dieses Mittel als Wasserwell-Lotion für graues Haar, so erhält man eine silbrig-graue Nuance.
Beispiel 22
Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß 0,06 g
Beispiel il
Äthanol 9ß%ig 30 g
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat- 2 g
Mischpolymerisat 60/40
Triäthanolamin bis pH 8
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
15 Verwendet man dieses Mittel als Wasserwell-Lotion für gebleichtes Haar, so verleiht es diesem einen pfirsichfarbenen Schimmer.
Beispiel 23 Färbende Wasserwell-Lotion
3,5-Dimethyl-4-hydroxy-4'-amino- 0,08 g
diphenylamin
Isopropanol 35 g
Polyvinylpyrrolidon, MG 4Ü 000 2,5 g 2-Amino-2-methyl-propanol bis pH 8,5
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Verwendet man dieses Mittel als Wasserwelt-Lotion bei grauem Haar, so verleiht es diesem einen violetten Schimmer.
20
25 Beispiel 24
Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß 0,1 g
Beispiel 16
Isopropanol 40 g
Vinylacetat-Allylstearat-Allyloxy- 3 g
essigsäure-Terpolymerisat
80%-15%-5%
Ammoniak bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
30 Verwendet man dieses Mittel als Wasser well-Lotion bei gebleichtem Haar, so ergibt es einem rosa-sandfarbenen Schimmer.
Beispiel 25 Färbende Wasserwell-Lotion
0,12 g
45 g 1,25 g
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß
Beispiel 8
Äthanol 96%ig
Polyvinylpyrrolidon-Vänylacetat-Mischpolymerisat
Monoäthanolamin bis pH 9,5
Mit Wasser auffüllen auf
Verwendet man dieses Mittel als Wasserwell-LoilioB, so verleiht es weißem Haar einea wolkig-grauen Schimmer.
Beispiel 28
Färbende Wasserwel-Lotiora
55
■60 diphenylainm
Äthanol, 96%ig
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-Miscli-
polymerisat 30%/70%ä MG 160000 Triäthanolamin bis pH 10
Mit Wasser auffüllen auf
0,14 g
50 g 3 g
10Θ g
Verwendet man dieses Mittel als Wasserwell-Lotion bei gebleichtem Haar, so erreicht man eine pink-beigefarbene Nuance, die den Gelbstich von gebleichtem Haar überdeckt
Beispiel 27 Färbende Wasserwell-Lotion
0,16 g
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß
Beispiel 9
Isopropanol 48 g
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copoly- 2,8 g
merisat MG 40 000, 70%/30% 2-Amino-2-methyl-propanoI bis pH 9,8 Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Verwendet man dieses Mittel als Wasserwell-Lotion bei grauem Haar, so erhält es einen blaugrauen Schimmer.
Beispiel 32 Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß 0,13 g
Beispiel 20
Äthanol, 96%ig 36 g
Poly vinylpyrrolidon-Vinylacetat- 1,6 g
Mischpolymerisat 60%—40% Triäthanolamin bis pH 8,6
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht weißem Haar einen altrosafarbenen Schimmer.
Beispiel 28 Färbende Wasserwell-Lotion
15 B e i s ρ i e 1 33 Färbende Wasserwell-Lotion
0,18 g
20
25
3)
4(1
3,3',5,5'-Tetramethyl-4-hydroxy-4'-aminodiphenylamin
Äthanol, 96%ig 46 g
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-Misch- 2,5 g
polymerisat 60%—40%
Ammoniak bis pH 9,6
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Lotion verleiht grauem Haar einen violettgrauen Schimmer.
Beispiel 29 Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß 0,2 g
Beispiel 17
Isopropanol 45 g
Polyvinylpyrrolidon 2 g Triäthanolamin bis pH 9,2
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht gebleichtem Haar einen pink-sandfarbenen .Schimmer.
B e i s ρ i e 1 30 Färbende Wasserwell-Lotion
2-Acetylamino-4-hydroxy-2'-methoxy- 0,19 g
4'-amino-5'-methyl-diphenylamin Isopropanol 43 g
Vinylacetat-Allylstearat-Allyloxyessig- 2,2 g säure-Terpolymerisat
80%-15%-5%
Monoäthanolamin bis pH 9,5 Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht grauem Haar einen hell grüngrauen Schimmer.
Beispiel 31 Färbende Wasserwell-Lotion
Beispiel 18 W)
Isopropanol 37 g
Poly vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Misch- 1,7 g
polymerisat 70%—30%, MG 40 000 Monoäthanolamin bis pH 8,4 Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht weißgrauem Haar einen aprikotfarbenen Schimmer.
0,12 g
34 g 1,4 g
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß
Beispiel 15
Isopropanol
Polyvinylpyrrolidon, MG 40 000 2-Amino-2-methylpropanol bis pH 8,3 Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht zu 60% grauem Haar einen leuchtend grau-orangefarbenen Schimmer.
Beispiel 34 Färbende Wasserwell-Lotion
0,11g
3,5,2'-Trimethyl-4-hydroxy-4'-aminodiphenylamin
Äthanol, 96%ig 50 g
Vinylacetat-Allylstearat-Allyloxyessig- 1,3 g säure-Terpolymerisat
80%-15%-5%
Ammoniak bis pH 8,2
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht weißem Haar einen malvenfarbenen Grauschimmer.
Beispiel 35
45 Färbende Wasserwell-Lotion
0,09 g
29 g 1.2 g
55 Diphenylamin-Leukoderivat gemäß
Beispiel 19
Isopropanol
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-Misch-
polymerisat 30%—70%, MG 160 000 Monoäthanolamin bis pH 10
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht gebleichtem Haar einen beige-goldfarbenen Schimmer.
Beispiel 36 Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß 0,03 g
Beispiel 14
Polyvinylpyrrolidon MG 40 000 1,9 g
Äthanol, 96%ig . 22 g Ammoniak bis pH 7,2
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht weißem Haar einen rosenholzfarbenen Schimmer.
Beispiel 37
Färbende Wasserwell-Lotion
2,3'-Dichlor-5-acetylamino-4,4'-di-
hydroxydiphenylamin
Polyvinylpyrrolidon MG 40 000 Äthanol, 96%ig
Ammoniak bis pH 7,1
Mit Wasser auffüllen auf
o,ig
2g 30 g
100 g
15
Diese Wasserwell-Lotion verleiht weißblondem Haar einen pink-blonden Schimmer.
Beispiel 38 Färbende Wasserwell-Lotion
Diphenylamin-Leukoderivat gemäß 0,08 g
Beispiel 7
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat- 1 g
Mischpolymerisat 60%—40%
Isopropanol 40 g
2-Amino-2-methylpropanol bis pH 9,8
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Beispiel 42 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 3 0,05 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g Alkohol, 95%ig bis zu 50%
Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht grauem Haar eine beige Färbung mit violetten Reflexen.
Beispiel 43 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 3 Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat Alkohol, 95%ig bis zu
Triäthanolamin bis pH 7
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
0,05 g
2g 50%
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen hellbeigen Farbton mit lachsfarbenen Reflexen.
30
35
Diese Wasserwell-Lotion verleiht weißem Haar einen pistazienfarbenen Schimmer.
Beispiel 39 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 6 0,1 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g Alkohol 95%ig bis zu 50 %
Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen rosa Tee-Farbton.
Beispiel 40 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 6 0,08 g
4-Hydroxy-N,N-4'-dimethylamino-di- 0,02 g
phenylamin
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g
Alkohol 95%ig bis zu 50% Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen sehr hellen kupferfarbenen Ton.
Beispiel 44 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 4 Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat Alkohol, 95%ig bis zu
Triäthanolamin bis pH 7
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
0,05 g 2g 50%
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen silbrigen hellgrauen Farbton.
Beispiel 45 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 4 0,025 g
4-Hydroxy-2',4'-diamino-5'-methoxy- 0,025 g
diphenylaminmonohydrat-trihydrochlorid
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g Alkohol, 95%ig bis zu 50%
Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen hellbeigen Farbton mit Perlmuttreflexen.
Beispiel 46 Wasserwell-Lotion
Beispiel 41 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 3 Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat Alkohol, 95%ig bis zu
Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100
0,1g
2g 50%
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen hellvioletten Farbton.
Leukoderivat gemäß Beispiel 4 0,025 g
4,4'-Dihydroxy-3,5-dimethyl-diphenyl- 0,025 g amin
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g
Alkohol, 95%ig bis zu 50%
Triäthanolamin bis pH 7
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen sehr hellblonden Farbton mit Perlmuttreflexen.
909 547/63
33
Beispiel 47
Beispiel 48 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 2 Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat
15
0,05 g 2g
Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 1 0,05 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g
Alkohol, 95%ig bis zu 50%
Triäthanolamin bis pH 9 Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen silbriggrauen Farbton mit lavendelfarbenen Reflexen
Alkohol, 95%ig bis zu 50%
Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar eine graue Färbung mit grünblauen Reflexen.
Beispiel 49 Wasserwell-Lotion
Leukoderivat gemäß Beispiel 6 0,02 g
Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat 2 g Alkohol, 95%ig bis zu 50%
Triäthanolamin bis pH 9
Mit Wasser auffüllen auf 100 g
Diese Wasserwell-Lotion verleiht entfärbtem Haar einen goldenen aprikosenfarbenen Ton.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Wasserwellotion für Haare, die in wäßrigalkoholischer Lösung mindestens ein kosmetisches Harz und mindestens eine Leukoverbindung, sowie gegebenenfalls übliche Zusätze enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leukoverbindung mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I:
Ri
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