DE206596C - - Google Patents

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DE206596C
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Germany
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sieve
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chaff
grains
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/04Stationary flat screens

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLI
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spreusieb aus parallelen Drähten für Windfegen, Dreschmaschinen u. dgl., .welches insbesondere dazu bestimmt ist, die Spreu von den Körnern gründlich zu trennen, und sich von den bisher bekannten Sieben dadurch unterscheidet, daß die quer zur Bewegungsrichtung des Reinigungsgutes angeordneten Drähte bügeiförmig ausgebildet sind, die Durchfallöffnungen also von durchweg offenen, gebrochenen Querschlitzen gebildet, werden. Der auf die volle Breite des Siebes wirkende, gegen die konvexe Seite' der Drahtbügel stoßende Wind wird seitlich in Richtung auf die Längs-Seiten des Siebes abgelenkt und befördert die Spreu von der Mitte der Drähte aus an deren schrägliegenden Schenkeln entlang nach den beiden Sieblängsseiten, so daß die Körner ungehindert durchfallen können und ein Verstopfen, selbst bei feuchtem lleinigungsgut, fast ausgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Spreusiebes in Fig. 1 in Draufsicht, in Fig. 2 im Längsschnitt A-B und in Fig. 3 im Querschnitt C-D dargestellt.
Auf dem Siebrahmen 1 sind die bügeiförmig ausgebildeten Drähte 2 durch Leisten 3 in geringen Abständen voneinander derart befestigt, daß sie das Sieb quer zur Bewegungsrichtung des Reinigungsgutes überbrücken. Auf diese Weise entstehen Durchfallöffnungen in Form durchweg offener, gebrochener Querschlitze. Die bei anderen, den gleichen Zweck verfolgenden Sieben vorhandenen Längsdrähte fehlen also bei dem neuen Spreusieb vollständig. Demgemäß erstrecken sich die Durchfallöffnungen für die Körner . ohne jede Unterbrechung auf die volle Länge der bügeiförmigen Querdrähte des Siebes.
Der Wind bläst zwar auf die volle Breite des Siebes, wird aber in den ausspringenden Winkeln der bügeiförmigen Drähte seitlich abgelenkt und treibt die Spreu von der Mitte der Drähte aus an deren schrägliegenden Schenkeln entlang nach den beiden Langseiten des Siebes, so daß die Körner ungehindert durchfallen können, ein Verstopfen also, selbst bei feuchtem Reinigungsgut, fast ausgeschlossen ist. Hierbei erfolgt die Bewegung des Siebes in üblicher Weise. .
Dadurch, daß die Durchfallöffnungen auf der vollen Breite des Siebes nicht unterbrochen sind, können die Körner das Sieb an jeder Stelle ungehindert passieren. Demzufolge wird nicht nur jedes der Körner ausgeschieden, vielmehr wird auch, wie bereits hervorgehoben, ein Verstopfen des Siebes fast unmöglich gemacht.
Die Form der Drahtbügel 2 kann entweder, wie aus der Zeichnung ersichtlich, diejenige eines abgestumpften Winkels sein, oder man bildet die Bügel 2 zu gewöhnlichen Winkeln, Bogen o. dgl. aus.
Der Querschnitt der Drahtbügel wird zweckmäßig rund gewählt, kann jedoch, falls es sich als zweckmäßig erweisen sollte, auch jede andere Form erhalten.
Um Schwenkungen und Pendelbewegungen der Drahtbügel während eintretender Erschütterungen des belasteten Siebes zu vermeiden, werden die Drähte im Verhältnis zu ihrer Länge genügend stark ausgeführt. Allenfalls kann in der Mitte der Breite des Siebes ein
die Querdrähte unterstützender Längsdraht durchgezogen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spreusieb aus parallelen Drähten für Windfegen, Dreschmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung des Reinigungsgutes angeordneten Drähte bügeiförmig ausgebildet und die. konvexen Seiten der in der Siebebene liegenden Bügel dem Windstrom entgegengestellt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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