DE139707C - - Google Patents
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- DE139707C DE139707C DE1902139707D DE139707DA DE139707C DE 139707 C DE139707 C DE 139707C DE 1902139707 D DE1902139707 D DE 1902139707D DE 139707D A DE139707D A DE 139707DA DE 139707 C DE139707 C DE 139707C
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- DE
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- wire
- rocker
- lever
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- wires
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/02—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
- B61L7/028—Indicating or fixing arrangements in the event of breaking or tension difference of transmission wires for points, signals or similar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 139707 KLASSE
Die bekannte federlose Weichenantrieb-Drahtbruchsperre mit einheitlicher, zum Angriff der
beiden Drähte und zum Sperren dienender Schwinge im Kopf des Weichenantriebhebels
besitzt die Einrichtung, daß die Schwinge gleichsam als Verlängerung des Antriebhebels
dient, daß also die Angriffsbolzen für die Drähte von der Drehachse des Hebels abgekehrt
sind, und daß die Bolzen zugleich als Sperrkörper dienen, welche zum Sperren nach
der Drehachse des Hebels hin gegen ein festes Segment treten. Diese Anordnung hat aber
vor allem den Nachteil, daß beim Aufschneiden der Weiche leicht der Angriffsbolzen des vom
Weichenantriebhebel her angezogenen Stranges sperrt, so daß ein Bruch hervorgerufen wird.
Dieser Übelstand ist in einfachster und auch sonst günstiger Weise bei der vorliegenden
Erfindung dadurch beseitigt, daß die Angriffspunkte an der Schwinge nach der Drehachse
des Antriebhebels hin verlegt und die Schwinge auf der anderen Seite hin mit Hörnern ausgerüstet
ist, die als Sperrkörper tätig werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Drahtbruchsperre in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι und 3 den Weichenantrieb in den beiden Endstellungen,
Fig. 2 und 4 das Sperren bei Drahtbrüchen in beiden Fällen,
Fig. 5 die Seitenansicht des Antriebes.
Die beiden Stränge α und b des doppelten
Drahtzuges greifen an den Antriebhebel c unter Vermittelung der Schwinge d an, und zwar
auf derjenigen Seite des gabelförmig gestalteten Hebelkopfes, welche der Hebeldrehachse zugekehrt
ist. Die Drehung der Schwinge nach beiden Seiten hin ist in der Gabel selbst begrenzt.
Um nun für den ungünstigen Fall eines Drahtbruches die Sperrung an dem festen Segment
e zu erzielen, ist die Schwinge d nach außen hin mit den beiden Hörnern ff ausgerüstet.
Reißt der Draht α bei der Stellung der Fig. 1 oder der Draht b bei der Stellung
der Fig. 3, so legt sich die Schwinge unter der Wirkung der Spannung im ungerissenen
Draht um und sperrt, wie es die Fig. 2 und 4 veranschaulichen. Es ist ersichtlich, daß sich
der Angriffspunkt des ungerissenen Drahtes beim Umlegen der Schwinge in beiden Fällen
mehr nach außen legt, der Hebelarm des gerissenen Drahtes aber verkürzt. Das betreffende
Horn schlägt kräftig nach dem Segment hin aus und sperrt wirksam.
Denkt man sich ferner die Weiche bei der Stellung der Fig. 1 aufgeschnitten, so wird
Draht α straff, die Schwinge dreht sich in der Pfeilrichtung, also entgegengesetzt wie beim
Drahtbruch in a\ sie gleitet demnach sanft an dem Segment e vorbei, und ein Sperren ist
ausgeschlossen. Der entsprechende Vorgang findet beim Aufschneiden aus der Stellung in
Fig. 3 statt.
Auch eine übergroße Empfindlichkeit, welche wegen des Spannungsunterschiedes in beiden
Strängen das Eintreten der Sperrung beim ordnungsmäßigen Umstellen der Weiche zur
Folge haben würde, zeigt die vorgeführte Anordnung nicht; wohl aber tritt beim Umstellen
jedesmal eine kleine Drehung der Schwinge ein, was für die Betriebsbereitschaft der Sperre
sehr erwünscht ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Weichenantrieb mit federloser Drahtbruchsperre und mit einer zum Angriff der beiden Drähte und zum Sperren dienender Schwinge im Kopf des Weichenantriebhebeis, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (d) zwischen ihrer eigenen Drehachse und der des Hebels (c) von den beiden Drähten (a b) erfaßt wird und auf der Gegenseite mit als Sperrkörper dienenden Hörnern (f) ausgerüstet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT14397D AT14397B (de) | 1902-03-24 | 1903-03-18 | Weichenantrieb-Drahtbruchsperre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139707C true DE139707C (de) |
Family
ID=407434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902139707D Expired - Lifetime DE139707C (de) | 1902-03-24 | 1902-03-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139707C (de) |
-
1902
- 1902-03-24 DE DE1902139707D patent/DE139707C/de not_active Expired - Lifetime
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