DE146975C - - Google Patents

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DE146975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/028Indicating or fixing arrangements in the event of breaking or tension difference of transmission wires for points, signals or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Weichenantrieb mit federloser Drahtbruchsperre, bei welchem ein Aufschneiden der Weiche möglich ist. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß zwischen Drahtleitung und Sperrstück noch zwei Zwischenstücke besonderer Form angebracht werden. Durch diese Anordnung ist ein Versagen oder unzeitiges Sperren des
ίο Weichenantriebes ausgeschlossen, da das Sperrstück f infolge seiner Form in Verbindung mit den Zwischenstücken d und e eine derart große Ausgleichfähigkeit besitzt, daß diese in jedem Falle genügt, um ein sicheres Wirken des Weichenantriebes ohne .weiteres Nachstellen zu gewährleisten. .
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt Fig. ι eine Gesamtanordnung, Fig. 2 die Lage der Teile im normalen Zustande und Fig. 3 die Lage bei Drahtbruch.
Die Drähte α und b sind mittels der Zwischenstücke d und e mit dem Sperrstück f, welches an dem Weichenantriebhebel gelagert ist, verbunden.
Beim Umstellen der Weiche bewegt sich das Sperrstück f in seiner Längsrichtung zwischen den Sperrleisten h und i hindurch (Fig. 2).
Reißt nun ein Draht in einer Endstellung der Weiche, so dreht der nicht gerissene Draht infolge seiner größeren Spannung das Sperrstück f um etwa 90 °, bis einer der Bolzen k oder / an den Hebel g anschlägt (Fig. 3).
Das Sperrstück f verhindert in dieser Stellung durch Anlegen an die Sperrleisten h und i eine weitere Bewegung der Drahtleitung und somit ein Umstellen der Weiche (Fig- 3)·
Anders dagegen wirkt die Einrichtung bei geringeren Spannungsunterschieden, so z. B. beim Aufschneiden der Weiche. Geschieht letzteres etwa in der in Fig. ι dargestellten Stellung, so wird der Winkelhebel g zwangsweise im Sinne der Uhrzeigerbewegung gedreht. Hierbei wird Draht b gespannt und Draht α nachgelassen. Der Spannungsunterschied hat eine Drehung des Systems defkl entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung zur Folge, so daß das Zwischenstück e vom Zapfen k angehoben wird, während Zwischenstück d vom Zapfen I bewegt wird.
Der Angriffsarm der Zugkraft des Drahtes b wächst demnach ungleich stärker wie derjenige der Zugkraft des Drahtes a, so daß sich die Drehmomente beider Drähte in entgegengesetzter Richtung alsbald ausgleichen. Das Sperrstück f wird nur um ein Geringes verdreht und durch die Leisten k und i nicht gesperrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Weichenantrieb mit federloser Drahtbruchsperre, bei welcher das Sperrstück an dem Weichenantriebhebel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drahtleitung, und Sperrstück zwei Zwischenstücke d und e über Kreuz angeordnet sind, wobei das Sperrstück im Falle eines Drahtbruches durch zwei Sperrleisten h und i gefangen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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