DE2065420A1 - Arzneimittel enthaltend d-2-(methoxy2-naphthyl)-propanal - Google Patents

Arzneimittel enthaltend d-2-(methoxy2-naphthyl)-propanal

Info

Publication number
DE2065420A1
DE2065420A1 DE2065420*A DE2065420A DE2065420A1 DE 2065420 A1 DE2065420 A1 DE 2065420A1 DE 2065420 A DE2065420 A DE 2065420A DE 2065420 A1 DE2065420 A1 DE 2065420A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
naphthyl
mixture
propanal
acid
ecm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2065420*A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2065420C2 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roche Palo Alto LLC
Original Assignee
Roche Palo Alto LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roche Palo Alto LLC filed Critical Roche Palo Alto LLC
Publication of DE2065420A1 publication Critical patent/DE2065420A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2065420C2 publication Critical patent/DE2065420C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C323/00Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/41Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by hydrogenolysis or reduction of carboxylic groups or functional derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZI K
Dip!.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON C0611)
287014
GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
PA-425 Piv.
BK/Pr,
SINTEX GOEPOBATIOST Apartado Postal 7386 Panama / Panama
Arzneimittel enthaltend d-2-(Methoxy-2-naphthyl)· propanal
(Ausscheidungsanmeldung aus der Anmeldung: P 20 43 048c2-42 - Case PA-425-)
Die neue Verbindung entspricht der Formel:
in ihrer d-lorm.
309 8 27/1103
Sie besitzt entzündungshemmende, analgetische und antipyretische Wirkungen. Sie eignet sich daher für die Behandlung und die Heilung von Entzündungen, Schmerzen und Fieberzuständen bei Säugetieren und Menschen. Insbesondere ist sie zur Behändlung von Entzündungen, wie z.B. Entzündungsherde im Skelettmuskelsystem, in den Skelettgelenken und anderen Geweben geeignet. Daher kann sie besonders bei der Behandlung von Entzündungskrankheiten, wie z.B. Rheumatismus, Quetschungen, Risswunden, Arthritis, Khochenbrüchen, posttraumatische Symptome und Gicht Anwendung finden. Sie kann dabei sowohl schmerzlindernd, als auch fiebersenkend wirken.
Misst man die entzündungshemmende Wirkung anhand von durch Carragen erzeugten Rattenpfotenödemen gemäss Winter et al. "The Proceedings of The Society for Experimental Biology and Medicine",. Band 111, 544 (1962), so stellt man fest, daß d-2~ (6-Meth;Oxy . ~2~naphthyl)-propanal die 8-*fache Wirkung von Pnenylbutazon ausübt.
Die neue Verbindung wird verabreicht, wobei tägliche Dosen von . 0,1 bis 60 mg, meist 0,5 bis 5 mg, der Wirksubstanz pro kg Körpergewicht bei Säugetieren und Menschen verwendet werden können. Der Wirkstoff kann mit üblichen pharmazeutisch annehmbaren, nicht toxischen Träger- oder Füllstoffen, z.B. Stärke, Glucose, Lactose, Saccharose, Gelatine, Malz, Reis, Mehl, Kreide, Siliciumdioxydgel, Magnesiumstearat, Natriumstearat, Glycerylmonostearat, Talk, Natriumchlorid, getrocknete Magermilch, Glycerin* Propylen-glycol, Wasser oder Aethanol vermischt sein» '
.309827/1103
Die Präparate können in Form von Lösungen, Suspensionen, Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern, Retard-Präparaten usw. vorliegen. Ferner kann man je nach der zu behandelnden Erkrankung die Verbindung auch zusammen mit anderen Arzneimitteln verabreichen. .
Die neue Verbindung vjird nach dem folgenden Reaktionsschema erhalten: -
!H2-OH
(III)
309827/1103
Die Säure der Formel (in ihrer d-Form) wird zuerst durch Reaktion mit Thionylchlorid in Gegenwart von Benzol unter Rückfluß /und durch anschliessendes Verdampfen des Lösungsmittels in das entsprechende Säurechlorid übergeführt und dieses hierauf mit zwei Äquivalenten Lithium-aluminium-tri-tert.-butoxy-hydrid in einem Ätherlösungsmittel, wie z.B. Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran oder Dimethoxyäthan bei einer Temperatur im Bereich von -800C bis O0C während 30 Minuten bis 12 Stunden behandelt, wobei man das neue Propanal erhält, das man nach bekannten Methoden isoliert. So kann man das Reaktionsgemisch beispielsweise mit Wasser mischen und mit Benzol extrahieren. Die Benzolphase kann hierauf im Vakuum zur Trockne eingedampft werden, worauf man den Rückstand aus einer Mischung von Dichlormethan und Hexan Umkristallisieren kann.
Die bevorzugte Methode zur Herstellung der neuen Verbindung besteht darin, dass man das zur Säure I optisch isomere Propanol der Formel II mit Chromtrioxyd-Pyridin-Komplex oxydiert, wobei das Molverhältnis der Komplexverbindung zur. Verbindung, der Formel II im Bereiche von 0,8 ι 1 bis 10:1 und vorzugsweise ca. 5 : 1 liegt. Die Umsetzung erfolgt in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B. in einem halogenierten Kohlenwasserstoff, beispielsweise Dichlormethan, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff; in Kohlenwasserstoffen, wie z.B. Hexan, Heptan, Benzol oder Toluol; Aminen, wie z.B. Dimethylanilin, Pyridin, Collidin, Chinolin oder Lut-idin; sowie Äthern, wie z.B. Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran, Dimethoxyäthan oder Diäthyläther. Die Reaktion wird bei einer Temperatur
309 827/ 1 .10 3
im Bereiche von O0C bis 6O0C durchgeführt, wobei die erforderliche Dauer von der Reaktionstemperatur abhängt. Im allgemeinen genügen 1 bis 48 Stunden. Die neue Verbindung wird hierauf aus * dem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise isoliert. So kann man beispielsweise das Reaktionsgemisch mittels Siliciumdioxydgel chromatographieren, wobei man Dichlormethan als EIuiermittel verwendet. Auf diese Weise erhält man die neue Verbindung, die man aus einer Mischung von Dichlormethan und Hexan auskristallisieren lassen kann. . - _
Die Säure der Formel I kann nach üblichen Methoden erhalten werden, z.B. dem in der Anmeldung P 16 68 654,7 -beschriebenen Verfahren. Diese Methode fußt auf der Umsetzung eines ß-metlr- · oxy «-substituierten Naphthalins mit Acetylchlorid in Nitrobenzol in Gegenwart von mindestens 3 Mol Äquivalenten Aluminiumchlorid, wobei das entsprechende in 6-Stellung meth öxy...,. .-substituierte 2-Acetylnaphthalin erhalten wird. Dieses wird mit Morpholin in Gegenwart von Schwefel auf ca. 150°C erhitzt und das so erhaltene Produkt mit konzentrierter Salzsäure unter Rückfluss erhitzt, wobei man die entsprechende 2-(6-Meth„oxy.„ -2-naphthyl)-essigsäure erhält. Die Einführung einer Methylgruppe am in 2-Stellung der Essigsäure befindlichen Kohlenstoffatom erfolgt durch Veresterung der substituierten Essigsäure in an sich üblicher Weise, beispielsweise durch Behandeln mit einem Diazoalkan, .wie z.B. Diazomethan, in Äther oder mit einem Alkanol, wie z.B. Methanol, in Gegenwart von Bortrifluorid, wodurch man den entsprechenden Alkylester erhält. Dieser wird dann mit Natrium-
309827/1103
hydrld in einem Ätherlösungsmittel, wie z.B. 1,2-Dimethoxyäthan, und anschliessend mit einem Methylhalogenid,
wie z.B. Methyljodid, behandelt, worauf man den Allylester hydrolysiert und so die nicht aufgespaltene Säure I erhält.
Das d-Isomere dieser Säure kann durch selektiven biologischen Abbau oder durch übliche Herstellung der diastereoisomeren Salze der Säure mit optisch aktiven Aminbasen, wie "z.B. Cinchonidin, und anschliessende Trennung der so gebildeten, diastereoisomeren
durch
Verbindungen /fraktionierte Kristallisation erhalten werden.
Die so getrennten diastereoisomeren Salze werden dann mit Säure gespalten, wobei man die entsprechende d-Form der Säure I erhält.
Die Verbindung der Formel II sowie Verfahren zu deren Herstellung sind in der Anmeldung P 19 32 389.8 beschrieben. So kann man sie beispielsweise durch Reduktion der Säure der Formel I mit Lithitumaluminiumhydrid in einem inerten organischen Ätherlösungsmittel herstellen. Die Säure wird dabei mit mindestens 0,75 Mol Lithium-aluminiumhydrid, vorzugsweise 1 bis 2,5 Mol, behandelt. Geeignete inerte organische Äther sind z.B. Diäthyläther, Dipropyläther, Diisopropyläther, Dibutyläther, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran oder Dimethoxyäthan. Die Umsetzung erfolgt bei einer Temperatur zwischen O0C und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels und vorzugsweise zwischen 15 und 45°C.
Die Verbindung der Formel II wird hierauf gegebenenfalls nach
309827/1103
Zersetzung des überschüssigen Lithiumaluminiumhydrids, beispielsweise durch Zugabe eines Überschusses an Äthylacetat, isoliert. Das Gemisch wird dann mit Wasser verdünnt, filtriert und mit einem inerten organischen Lösungsmittel, welches mit Wasser nicht mischbar ist, extrahiert. Die organische Phase kann zur Trockne eingedampft werden, wobei man das Propanal durch Umkristallisieren aus einer Mischung von Aceton und Hexan gewinnt. Man kann auch die Säure der Formel ,1 durch Behandeln mit Diboran in Tetrahydrofuran bei Temperaturen im Bereich von O bis 65°C zum Propanal reduzieren. <·
Versuch 1
a) Ein Gemisch von 1,6 g 2-Metlrpxy- '^naphthalin, 1,6 g Acetylchlorid und 20ccm Nitrobenzol wurde mit 4,0g Aluminiumchlorid versetzt, das erhaltene Gemisch während 48 Stunden bei 25°C gerührt und hierauf so lange mit Wasser gewaschen, bis keine Chlorionen mehr vorhanden waren. Dann wurde das Gemisch über Natriumsulfat getrocknet, unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand, nämlich 2-Acetyl-6~metlröxy -^naphthalin in 2 ecm Morpholin, .'welche 1/2 g Schwefel enthalten, während zwei Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde hierauf filtriert und eigedampft und das erhaltene Reaktionsderivat mit Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden· eingedampft und der Rückstand in 10 ecm konzentrierter Salzsäure während 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt, dann auf £.y°C abgekühlt und mit wässrigem Natriumhydroxid neutralisiert.
309827/1103
Das Gemisch wurde dann mit Äther extrahiert und die Extrakte vereinigt, mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und eingedampft, wodurch man 2-(6-Metfr oxy ; „.-2-naphthyl)-essigsäure erhielt. t . · '"
b) Ein Gemisch von 22 g 2-(6-Meth:o.xy . -2-naphthyl)-essigsäuremethylester (erhalten durch Behandeln von 20,5 g 2-(6-Meth,-
oxy-2-naphthyl)-essigsäure mit 4,5 g Diazomethan in Äther) und 2,5 g Natriumhydrid in 150 ecm 1,2-Dimethoxyäthan wurde mit 25 g Methyljodid versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde während mehreren Stunden stehengelassen, dann mit Äthanol und anschliessend mit Wasser verdünnt und mit Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt, mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft, wodurch man 2-(6-Meth\oxy '-2-naphthyl )-propionsäuremethylester erhielt. · -
Das erhaltene Produkt wurde einer Mischling von 15 g Natriumcarbonat, 200 ecm Methanol und 25 ecm Wasser zugesetzt und das -Reaktionsgemisch 24 Stunden stehengelassen. Dann wurde mit -ecm 2n-Salzsäure angesäuert und das Gemisch mit Methylenchlorid extrahiert, worauf die Extrakte vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft wurden, wodurch man 2-(6-Meth\Qxy.... -2-naphthyl)-propionsäure-erhielt.
c) 230 g · dl-a-Cö-Meth^oxy -2-naphthyl)-propionsäure in Methanol wurden in 4,6 Liter warmem Methanol gelöst und die erhaltene Lösung so lange zum Sieden erhitzt, bis sie trüb wurde. Dann versetzte man- sie mit genügend Methanol, um die Lösung erneut
■ ■ 309827/1103
klar zu machen. Die heisse Lösung wurde hierauf unter Rühren zu einer auf etwa 6O0C erhitzten Lösung von 296 g Cinchonidin in 7,4 Liter Methanol zugegeben und das Gemisch innerhalb von 2 Stunden auf Zimmertemperatur abgekühlt. Nachdem das Reaktione gemisch Zimmertemperatur erreicht hatte, wurde es während weiterer zwei Stunden gerührt und filtriert. Die abfiltrierten festen Materialien wurden mit einigen Portionen kaltem Methanol gewaschen und getrocknet. ·
100 g der Cinchonidinsaizkristalle wurden in eine Mischung von 600 ecm Äthylacetat und 450 ecm einer 2n-Salzsäurelösung eingerührt. Nachdem das Gemisch während 2 Stunden gerührt worden war, wurde die Äthylacetatschicht abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man die d-2-(6-Methp2:y . -2-naphthyl)-propionsäure erhält.
Versuch 2 ' -
Eine Mischung von 0,4 g Lithiumaluminiumhydrid und 100 ecm Äthyläther wurde zu einer Mischung von 2,3 g d-2-(6-Meth.oxy: 2-naphthyl)-propionsäure und 100 ecm Äthyläther zugegeben und das Gemisch 30 Minuten bei 00C gerührt. Dann wurden 10 ecm Äthylacetat zugegeben und nach einer Stunde mit 4 ecm Wasser versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft, wodurch man l-2-(6-Methpxy . j-2-naphthyl)-1-propanol erhielt.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert:
309 827/UO 3
Beispiel.1
rf
Eine Lösung von 23 g d-2-(6-Methoxy .ί-2-naphthyl)-propionsäure in 100 ecm Benzol und 20 ecm Thionylchlorid wurde zwei Stunden unter Rückfluss erhitzt und das Reaktionsgemisch im Vakuum eingedampft, wodurch man das entsprechende Säurechlorid erhielt., Eine Lösung des Rückstandes in 300 ecm Tetrahydrofuran wurde auf-800C gekühlt und mit 47 g Lithium-Aluminium-tri-tert.-butoxy-hydrid (2 Mol) behandelt. Es wurde bei dieser Temperatur eine Stunde gerührt und das Gemisch dann auf Zimmertemperatur erwärmt. Anschliessend wurde in V/asser gegossen, das Gemisch mit Benzol extrahiert und die organische Phase im Vakuum eingedampft, wodurch man d-2-(6-Meth;.öxy %-2-naphthyl)-propanal erhielt, das man aus einer Mischung von Dichlormethan und Hexan Umkristallisieren kann.
Beispiel 2
Eine Lösung von 580 mg i-2-(6-Meth; oxy w2-naphthyl)-l-propanol in 25 ecm Dichlormethan wird mit 2,9 g. Chromtrioxyd-Pyridin-" Komplexverbindung behandelt und während 5 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Hierauf wurde das Gemisch auf eine Kolonne von Siliciumdioxydgel gegossen. Die Eluierung erfolgte mittels Dichlormethan, wodurch man 260 mg d-2-(6-Meth;oxy .-2-naphtliyl)-propanal erhielt, das man aus einer Mischung von Dichlormethan und Hexan umkriställisierte. F = 98 - 1000C, /d_7D + 119°
30 98 2 7/110 3
Verwendungsbeispiel
a) Bestandteile Menge pro Tablette, mg
d-2-(6-Methoxy-2-naphthy1)»'
propanal 10
Maisstärke 200
Saccharose 40
Die obigen Bestandteile werden gründlich miteinander vermischt und zu einzelnen Spalttabletten gepreßt*
b) Bestandteile Menge pro Tablette, mg
d-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)- 25
propanal 100
Maisstärke 393
Lactose 2
Magnesiumstearat
Die obigen Bestandteile werden innig miteinander vermischt und zu einzelnen Spalttabletten gepreßt.
c) Bestandteile Menge pro Kapsel, mg
d-2-(6-Methyl-2-naphthyl)-
propanal 50
Lactose 190
"Die obigen Bestandteile werden miteinander vermischt und in Hartgelatinekapseln eingeführt.
309827/1 103

Claims (3)

a- " w ~ ηζ 206542Ü Patentansprüche :
1. Heilmittel enthaltend d-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)-propanal und einen nicht toxischen, pharmazeutisch annehmbaren Träger»
2, Verfahren zur Herstellung von d-2-(6-Methoxy-2-naphthyl)· propanalj dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
a) das entsprechende 1-Propanol oxydiert oder
b) die entsprechende d-Propionsäure reduziert.
Der Patentanwalt
3 0 9 8 2 7/1103
DE2065420A 1969-10-09 1970-08-31 d-2-(Methoxy-2-naphthyl)-propanal, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dieses enthaltendes Heilmittel Expired DE2065420C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86521669A 1969-10-09 1969-10-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2065420A1 true DE2065420A1 (de) 1973-07-05
DE2065420C2 DE2065420C2 (de) 1982-07-22

Family

ID=25344966

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2065420A Expired DE2065420C2 (de) 1969-10-09 1970-08-31 d-2-(Methoxy-2-naphthyl)-propanal, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dieses enthaltendes Heilmittel
DE2043048A Expired DE2043048C3 (de) 1969-10-09 1970-08-31 d-2-(Methylmercapto-2-naphthyl> propanal, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Heilmittel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2043048A Expired DE2043048C3 (de) 1969-10-09 1970-08-31 d-2-(Methylmercapto-2-naphthyl> propanal, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Heilmittel

Country Status (16)

Country Link
JP (1) JPS54908B1 (de)
BE (1) BE747925A (de)
BR (1) BR6915468D0 (de)
CA (1) CA921492A (de)
CH (2) CH549547A (de)
DE (2) DE2065420C2 (de)
DK (1) DK145820C (de)
ES (2) ES383496A1 (de)
FI (1) FI50521C (de)
FR (1) FR2068541B1 (de)
GB (1) GB1297306A (de)
IL (1) IL33947A (de)
NL (1) NL7004198A (de)
NO (1) NO131593C (de)
SE (1) SE362066B (de)
ZA (1) ZA701177B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1474377A (en) * 1973-09-11 1977-05-25 Beecham Group Ltd Naphthalene derivatives
US4912248A (en) * 1987-05-18 1990-03-27 The Procter & Gamble Company Novel anti-inflammatory agents, pharmaceutical compositions and methods for reducing inflammation

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3562336A (en) * 1968-07-24 1971-02-09 Syntex Corp Synthesis of naphthalene derivatives
US3637767A (en) * 1968-07-30 1972-01-25 Syntex Corp 2-(6'-methoxynaphth-2'-yl)propylene oxide and 5'-halo derivatives

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Helwig, J.B.: Moderne Arzneimittel, 1967, S. 59 u. 60 *

Also Published As

Publication number Publication date
SE362066B (de) 1973-11-26
IL33947A0 (en) 1970-04-20
NL7004198A (de) 1971-04-14
IL33947A (en) 1973-06-29
CH546724A (de) 1974-03-15
DE2065420C2 (de) 1982-07-22
ES413265A1 (es) 1976-06-16
GB1297306A (de) 1972-11-22
NO131593B (de) 1975-03-17
FR2068541B1 (de) 1973-04-06
DE2043048B2 (de) 1973-11-15
BR6915468D0 (pt) 1973-03-13
DE2043048A1 (de) 1971-04-22
DK145820B (da) 1983-03-14
DE2043048C3 (de) 1974-06-27
JPS54908B1 (de) 1979-01-18
FI50521B (de) 1975-12-31
CH549547A (de) 1974-05-31
ZA701177B (en) 1971-09-29
CA921492A (en) 1973-02-20
FI50521C (fi) 1976-04-12
FR2068541A1 (de) 1971-08-27
BE747925A (fr) 1970-08-31
DK145820C (da) 1983-09-05
ES383496A1 (es) 1973-07-01
NO131593C (de) 1975-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1518002B2 (de) Isoflavane und Isoflavene und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel
DE2234651A1 (de) Eckige klammer auf 1-(p-chlorbenzoyl)5-methoxy-2-methyl-3-indol eckige klammer zu acetoxyessigsaeure, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung in arzneimitteln
EP0029247B1 (de) Alkenyl-thienyl-alkancarbonsäuren und ihre Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2941869C2 (de)
DE3038966C2 (de)
DE2434929C2 (de) p-Acetylaminophenolester von Phenylsalicylsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE1960910A1 (de) Neue Benzylidenamino-oxyalkylcarbonsaeuren und Carbonsaeurederivate
DE2350148A1 (de) Thiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE2804293C2 (de)
DE1932389B2 (de) Neue 2-Naphthyl-2-methyläthanole und deren Acetate, sie enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2065420A1 (de) Arzneimittel enthaltend d-2-(methoxy2-naphthyl)-propanal
EP0313935B1 (de) Enolether von 6-Chlor-4-hydroxy-2-methyl-N-(2-pyridyl)-2H-thieno(2,3-e)-1,2-thiazin-3-carbonsäureamid-1,1-dioxid, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE2428200A1 (de) Essigsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittel
DE2320945A1 (de) Neue ester der acetylsalicylsaeure
DE2503135C3 (de) Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Produkte enthaltende Arzneimittel
DE2004301A1 (de) Phenylserinderivate
EP0012801A1 (de) 2-(1-Phenyl-2,5-cyclohexadienyl)-äthylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung, deren Verwendung als pharmazeutische Wirkstoffe sowie diese enthaltende Arzneimittel
EP0498011B1 (de) Neue Salze der 2-(2,6-Dichloranilino)-phenylessigsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für topisch anwendbare pharmazeutische Zubereitungen
AT234683B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Isoxazolin-3-onen
DE2157694C3 (de) Phenylessigsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Phenylessigsäurederivate enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE2842495C2 (de) 4-Cyclohexyl-&amp;alpha;-niederalkyl-1-naphthalinessigsäure, deren pharmakologisch verträgliche Salze und Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
DE2612114A1 (de) Prostaglandin-derivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische oder veterinaermedizinische zusammensetzungen
DE2236005C3 (de) Dibenzo- eckige Klammer auf d,f eckige Klammer zu -dioxepin- eckige Klammer auf 1,3 eckige Klammer zu -derivate und deren pharmakologisch verträgliche Salze, sowie Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DD145754A5 (de) Verfahren zur herstellung von estern aus methyl-1 piperidinol-4
DE2016057C3 (de) Eckige Klammer auf (Thenyliden (2)- amino)-oxy] -alkylcarbonsäuren, deren Salze und Alkylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination