DE2065246A1 - Vorrichtung zum eintauchen eines tonrohres in ein glasurbad - Google Patents

Vorrichtung zum eintauchen eines tonrohres in ein glasurbad

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DE2065246A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/041Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers for moulded articles undergoing a thermal treatment at high temperatures, such as burning, after coating

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Description

  • Vorrichtung zum Eintauchen eines Tonrohres in ein Glasurbad (Ausscheidung aus der Patentanmeldung P 20 58 386.2-25) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintauchen eines Tonrohres in ein Glasurbad, bestehend aus einer in das Tonrohr einführbaren Lanze, wobei das freie Ende der Lanze mit Mitteln zum Heben des Tonrohres versehen ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung (DT-GBM 1 780 169) ist die Lanze verhältnismäßig kurz ausgebildet und ,an ihrem Ende mit einem Blähkörper versehen. Dieser Blähkörper weist im Bereich seines Außen -umfanges eine sägezahnartige Ausbildung auf. Mit dieser ist er gegen die Innenwandung des Tonrohres im Bereich des Einführendes andrückbar. Eine derartige Vorrichtung setzt daher verhältnismäßig lange Trockenzeiten des Tonrohres voraus, da bei frisch hergestellten und stranggepreßten Tonrohren nachteilige Deformationen durch den Blähkörper kaum zu vermeiden sind. Ferner stört, daß im Bereich des Blähkörpers' die Rohrinnenwand nicht in der erforderlichen Weise mit einer Glasur versehen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß sowohl die Innenwand als auch die Außenwand des Tonrohres in einem einzigen Arbeitsgang beim Eintauchen in ein Glasurb.ad vollständig mit der Glasur überziehbar sind und die Tonrohre ohne lange Trocknungszeiten manipulierbar--sind. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der in das Tonrohr einführbare Teil der Lanze eine derartige Länge aufweist, daß die Mittel zum Heben des Tonrohres an einem dem Tonrohr zugeordneten Brennring angreifen, sowie an der Lanze ein dem Einführende des Tonrohres zugeordneter konischer Zentrierring vorgesehen ist.
  • Der erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß die Mittel zum Heben des Tonrohres am Brennring angreifen bzw. in diesen eingreifen, so daß das Tonrohr eine Abstützung auf dem Brennring und über denselben erfährt und sowohl seine Innenwand als auch-seine Außenwand dem Glasurbad frei zugängig sind. Ein Kippen wird durch den zugeordneten konischen Zentrierring ausgeschlossen.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist der Aufbau so getroffen, daß der konische Zentrierring auf das Einführende des Tonrohres aufsetzbar und über diesen die Einführtiefe der Lanze definiert ist. Dieser Aufbau läßt eine besonders einfache Handhabung der Vorrichtung zu. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Mittel zum Heben des Tonrohres als spreizbare Finger ausgebildet. Diese spreizbaren Finger setzen beim Eintauchen in das Glasurbad der Glasur keinen nennenswerten Widerstand entgegen und erlauben somit den freien Zugang zur Innenwandung des Tonrohres.
  • Vor allem läßt sich so gegenüber der bekannten Vorrichtung verhindern, daß durch den Blähkörper der Luftaustritt aus dem Inneren des Tonrohres verhindert oder behindert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein Tonrohr im Schnitt vor dem Einführen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 ein Tonrohr im Schnitt mit eingeführter Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 in Richtung der Pfeile III-III und Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 in Richtung der Pfeile IV-IV.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Eintauchen eines Tonrohres 1 in ein Glasurbad. Bei den dargestellten Tonrohren 1 handelt es sich um glatte Tonrohre.
  • Sie können jedoch auch, wie dieses gestrichelt dargestellt ist, als Muffenrohre ausgebildet sein. Wie die Fig. 1 und 2 ferner erkennen lassen, ist den Tonrohren 1 ein Brennring 2 zugeordnet. Bei den dargestellten Tonrohren wurde dieser Brennring 2 mit den Tonrohren 1 stranggepreßt und ist der Brennring 2 durch von außen und von innen vorgenommene Einschnitte 3 über einen schmalen ringförmigen Teil mit dem Tonrohr 1 bis zur Beendigung des Brennvorganges lösbar verbunden. Die Vorrichtung selbst besteht aus einer in das Tonrohr 1 einführbaren Lanze 4. Am freien Ende der Lanze 4 sind Mittel 5 zum Heben des Tonrohres 1 vorgesehen..Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Mittel zum Heben des Tonrohres aus spreizbaren Fingern 5, die mit umgebogenen Spitzen 6 versehen sind. Mit diesen Spitzen 6 sind die Finger in die Innenwand des Brennringes 2 einführbar. Auf der Lanze 4 ist ferner in einem von der Länge des Tonrohres 1 abhängigen Abstand ein konischer Zentrierring 7 vorgesehen, der im Bereich des Einführendes in das Tonrohr 1 einführbar ist und ein Kippen verhindert.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Eintauchen eines Tonrohres in ein Glasurbad, bestehend aus einer in das Tonrohr einführbaren Lanze, wobei das freie Ende der Lanze mit Mitteln zum Heben des Tonrohres versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der in das Tonrohr (1) einführbare Teil der Lanze (4) eine derartige Länge aufweist, daß die Mittel (5) zum Heben des Tonrohres (1) an einem dem Tonrohr (1) zugeordneten Brennring (2) angreifen, sowie an der Lanze (4) ein dem Einführende des Tonrohres (1) zugeordneter konischer Zentrierring (7) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Zentrierring (7) auf das Einführende des Tonrohres (1) aufsetzbar und über diesen die Einführtiefe der Lanze (4) definiert ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben des Tonrohres (1) als spreizbare Finger (5) ausgebildet sind.
Leerseite
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DE2065246A1 true DE2065246A1 (de) 1973-05-30
DE2065246B2 DE2065246B2 (de) 1975-08-07
DE2065246C3 DE2065246C3 (de) 1976-03-18

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DE2065246B2 (de) 1975-08-07

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977