DE2631940C2 - Schornsteinaufsatz mit einem in den Rauchgasabzug einsetzbaren Metallrohr - Google Patents
Schornsteinaufsatz mit einem in den Rauchgasabzug einsetzbaren MetallrohrInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schornsteinaufsatz mit einem dem Rauchgasabzug angepaßten und in
diesen einsetzbaren Metallrohr sowie am Aufsatz angebrachten, mit einem sich zum Rauchgasabzug hin
verjüngenden Querschnitt versehenen und mit ihren freien Kanten die Oberkante des Metallrohrs überragenden
Windleitblechen, wobei zwischen dem Metallrohr und den Windleitblechen ein mit einer Wärmedämmschicht
ausgefülltes, sich in Rauchgasabzugsrichtung hin konisch verjüngendes Tragrohr sowie die
Windleitbleche im Abstand von diesem lösbar tragende Haltevorrichtungen vorgesehen sind, welch letztere
jeweils selbst als innere Windleitbleche ausgebildet sind nach Patent 25 44 317.
Die in Patent 25 44 317 beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen eines Schornsteinaufsatzes
arbeiten an sich weitgehend zufriedenstellend. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß weitere Verbesserungen
an denselben zu einer Erhöhung von deren Wirksamkeit führen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schornsteinaufsatz nach Patent 25 44 317 in
Bezug auf seine Wirksamkeit, d.h. also vor allem
Rauchgasabzugsförderung zu verbessern.
innere Windleitbleche ausgebildeten Haltevorrichtungen
zur Bildung von Windkanälen einen in sich geschlossenen Querschnitt aufweisen.
Die Windkanäle können einen annähernd rechteckigen Querschnitt haben.
Es ist zweckmäßig, wenn der Querschnitt der is Windkanäle in Rauchgasabzugsrichtung abnimmt; auch
kann die Oberkante der Windkanäle mit der Oberkante des Metallrohres bündig abschließen. Zweckmäßigerweise
weist die Oberwand der Windkanäle mindestens einen Schlitz zur lösbaren Aufnahme von an der
μ Unterseite der äußeren Windleitbleche angebrachte Haken auf. Auf diese Weise ist zusätzlich noch eine
besonders einfache Befestigungsmöglichkeit der äußeren Windleitbleche geschaffen.
Wenn der Schornsteinaufsatz mit einer mit Wärmedämmstoff gefüllten Abdeckhaube versehen ist, kann
die Unterfläche der Abdeckhaube eine annähernd kegelige Aushöhlung aufweisen, deren Mittelpunkt in
der Mitte des Rauchgasabzugs liegt, die Abdeckhaube kann durchweg eine gleiche Stärke aufweisen.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Es zeigt
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform gemäß Linie 4-4,
Fig.5 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Schornsteinaufsatzes,
Fig.5 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Schornsteinaufsatzes,
Fig.6 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform,
jedoch nur die Hälfte darstellend,
F i g. 7 ein Detail der Erfindung in Querschnittsseitenansicht und Längsschnitt und
Fig.8 einen Längsschnitt durch einen Teil der
Ausführungsform nach F i g. 3 und 4.
Ein Schornstein eines Wohnhauses ist mit einem Aufsatz 2 versehen. Der Aufsatz besteht aus einem
so Metallrohr 3, welches dem Rauchgasabzugsquerschnitt angepaßt ist und demgemäß in den Rauchgasabzug
eingeschoben werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform wird von einem quadratischen Rauchgasabzug
ausgegangen. Daher ist das Metallrohr mit Falzen 4 versehen, um das Metallrohr von der
quadratischen Unterkante 5 in eine runde Oberkante 6 umzuformen.
An dem die Schornsteinkante überragenden Abschnitt des Metallrohres 3 ist rundum eine Wärmedämmschicht
7 vorgesehen, die bis zur Oberkante 6 des Metallrohres reicht Die Wärmedämmschicht ist mit
einem Tragrohr 8 umkleidet, welches die Wärmedämmschicht einschließt.
h5 Windkanäle ausgebildete Haltevorrichtungen 9 sind
äußere Windleitbleche 10 am Schornsteinaufsatz befestigt bzw. angebracht. Der Schornsteinaufsatz ist
mit einer Abdeckhaube 11 versehen, die durch Stangen
12 mit dem Tragrohr 8 verbunden ist. An der Unterseite
13 der mit einem Wärmedämmstoff ausgefüllten Abdeckhaube ist eine annähernd kegelförmige Spitze 14
mittels einer Stange 15 befestigt. Diese Spitze dient dazu, die seitliche Rsuchgasableitiing zu fördern.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausfühningsform ist
von der gleichen Grundform des Schornsteinaufsatzes ausgegangen worden, so daß auch bier die weiter oben
genannten Bezugszeichen dieselbe Bedeutung haben.
Lediglich die Abdeckhaube 20 weist eine andere Form auf. Die Abdeckhaube ist geringfügig konisch
geneigt, wobei deren Spitze 21 mit dem Rauchgasabzugsmittelpunkt
übereinstimmt
Die Unterfläche 22 der Abdeckhaube 20 ist entsprechend geformt; die Haltestangen 23 der
Abdeckhaube sind geringfügig nach innen geneigt
Bei dieser Ausfühmngsfonn weist der oberhalb der
Oberkanten 24 der Windleitbleche 10 vorgesehene freie Raum eine annähernd gleiche Höhe auf, wobei jedoch
die Konizität der Unterfläche 22 der Abdeckhaube zu berücksichtigen ist Die Konizität der Unterfläche 22
soll der Tatsache gerecht werden, daß der Rauchgasabzug in der Mitte die stärkste Zugwirkung hat
Mit Pfeilen 25 ist beispielsweise das Auftreffen und Eintreten von seitlichem Wind dargestellt Der auftreffende
Wind wird, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, umgelenkt und trifft auf die gemäß Pfeilen 26
ausströmenden Rauchgase, welche dementsprechend umgelenkt und seitlich abgeleitet werden. FQr die
Ableitung der Rauchgase ist allerdings weniger der äußere Winddruck maßgebend, als die an der windabgekehrten
Seite auftretende Sogwirkung.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform eines Schornsteinaufsatzes ist keine Abdeckhaube vorgesehen.
Der auf dem Mauerwerk 1 eines Wohnhauses aufgesetzte Schornsteinaufsatz 2 ist allerdings, wie
ersichtlich, nur mit einem relativ kurzen Metallrohr 3 versehen, welches nur einige Zentimeter in die
Rauchgasöffnung 27 eingeschoben wird.
In Fig.5 und 6 ist der Schornsteinaufsatz 2 ohne
äußere Windleitbleche dargestellt Auf das Tragrohr 8 gleichmäßig verteilt sind die als sogenannte innere
Windleitbleche ausgebildeten Haltevorrichtungen 30 angebracht Diese inneren Haltevorrichtungen bilden
Windkanäle 31, die sich in Rauchgasabzugsrichtung hin verjüngen. Die Verjüngung erfolgt nicht nur in der
Stärke des Windkanals sondern auch geringfügig in dessen Breite.
Wie ersichtlich, verlaufen die Oberkanten 32 der Windkanäle 31 mit der Oberkante 6 des Tragrohres
bündig.
Wie weiterhin aus F i g. 5 ersichtlich, ist die Förderkantfc-33
jedes Windkanals so abgeschrägt daß ungefähr ein Winkel von 60 bis 45° mit der Oberfläche
des Tragrohrs eingeschlossen wird.
Die Oberwand 34 der Windkanäle weist zwei Schlitze 35 im unteren Bereich und eine Ausnehmung 36 an der
Oberkante 32 auf.
Wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich ist, schließt
der Windkanal 31 seitlich mit dem Tragrohr 8 ab, und zwar durch durchgehende Flansche 40, die auf dem
annähernd rechteckig.
Windleitbleches 10 an der Haltevorrichtung ersichtlich. An der Unterwand 50 eines äußeren Windleitblechs sind
hakenförmige Abkröpfungen 51,52 vorgesehen, wobei die hakenförmige Abkröpfung 51 in die Ausnehmung 36
eingelegt wird und die beiden hakenförmigen Abkröpfungen 52 den Schlitzen 35 angepaßt sind.
Claims (7)
1. Schornsteinaufsatz mit einem dem Rauchgasabzug angepaßten und in diesen einsetzbaren Metallrohr
sowie am Aufsatz angebrachten, mit einem sich zum Rauchgasabzug hin verjüngenden Querschnitt
versehenen und mit ihren freien Kanten die Oberkante des Metallrohrs überragenden Windleitblechen,
wobei zwischen dem Metallrohr und den Windleitblechen ein mit einer Wärmedämmschicht
ausgefülltes, sich in Rauchgasabzugsrichtung hin konisch verjüngendes Tragrohr sowie die Windleitbleche
im Abstand von diesem lösbar tragende Haltevorrichtungen vorgesehen sind, welch letztere
jeweils selbst als innere Windleitbleche ausgebildet sind, nach Patent 2544317, dadurch gekennzeichnet,
daß die als innere Windleitbleche ausgebildeten Haltevorrichtungen (30) zur Bildung
von Windkanälen (31) einen in sich geschlossenen Querschnitt aufweisen.
2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windkanäle (31) einen
annähernd rechteckigen Querschnitt haben.
3. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Windkanäle (31) in Rauchgasabzugsrichtung abnimmt
4. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 o. f, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (32) der
Windkanäle (31) mit der Oberkante des Metallrohrs (3) bündig abschließt.
5. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 o. f.,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (34) der Windkanäle mindestens einen Schlitz (35) od. dgl.
zur lösbaren Aufnahme von an der Unterseite der äußeren Windleitbleche angebrachte Haken (51,52)
aufweist.
6. Schornsteinaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer mit Wärmedämmstoff gefüllten
Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Abdeckhaube eine annähernd
kegelige Aushöhlung aufweist, deren Mittelpunkt in der Mitte des Rauchgasabzugs liegt.
7. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube durchweg
eine gleiche Stärke aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631940 DE2631940C2 (de) | 1976-07-15 | 1976-07-15 | Schornsteinaufsatz mit einem in den Rauchgasabzug einsetzbaren Metallrohr |
CH1226376A CH606914A5 (de) | 1975-10-03 | 1976-09-28 | |
LU75925A LU75925A1 (de) | 1975-10-03 | 1976-10-01 | |
NL7610887A NL7610887A (nl) | 1975-10-03 | 1976-10-01 | Schoorsteenkap. |
FR7629548A FR2326662A1 (fr) | 1975-10-03 | 1976-10-01 | Mitre de cheminee |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762631940 DE2631940C2 (de) | 1976-07-15 | 1976-07-15 | Schornsteinaufsatz mit einem in den Rauchgasabzug einsetzbaren Metallrohr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631940B1 DE2631940B1 (de) | 1977-12-22 |
DE2631940C2 true DE2631940C2 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5983129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631940 Expired DE2631940C2 (de) | 1975-10-03 | 1976-07-15 | Schornsteinaufsatz mit einem in den Rauchgasabzug einsetzbaren Metallrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2631940C2 (de) |
-
1976
- 1976-07-15 DE DE19762631940 patent/DE2631940C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2631940B1 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |