DE2631940B1 - Schornsteinaufsatz mit einem in den rauchgasabzug einsetzbaren metallrohr - Google Patents

Schornsteinaufsatz mit einem in den rauchgasabzug einsetzbaren metallrohr

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DE2631940B1 DE19762631940 DE2631940A DE2631940B1 DE 2631940 B1 DE2631940 B1 DE 2631940B1 DE 19762631940 DE19762631940 DE 19762631940 DE 2631940 A DE2631940 A DE 2631940A DE 2631940 B1 DE2631940 B1 DE 2631940B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Über nachfolgend näher zu beschreibende, als Windkanäle ausgebildete Haltevorrichtungen 9 sind äußere Windleitbleche 10 am Schornsteinaufsatz befestigt bzw. angebracht. Der Schornsteinaufsatz ist mit einer Abdeckhaube 11 versehen, die durch Stangen
  • 12 mit dem Tragrohr 8 verbunden ist. An der Unterseite 13 der mit einem Wärmedämmstoff ausgefüllten Abdeckhaube ist eine annähernd kegelförmige Spitze 14 mittels einer Stange 15 befestigt. Diese Spitze dient dazu, die seitliche Rauchgasableitung zu fördern.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist von der gleichen Grundform des Schornsteinaufsatzes ausgegangen worden, so daß auch hier die weiter oben genannten Bezugszeichen dieselbe Bedeutung haben.
  • Lediglich die Abdeckhaube 20 weist eine andere Form auf. Die Abdeckhaube ist geringfügig konisch geneigt, wobei deren Spitze 21 mit dem Rauchgasabzugsmittelpunkt übereinstimmt.
  • Die Unterfläche 22 der Abdeckhaube 20 ist entsprechend geformt; die Haltestangen 23 der Abdeckhaube sind geringfügig nach innen geneigt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der oberhalb der Oberkanten 24 der Windleitbleche 10 vorgesehene freie Raum eine annähernd gleiche Höhe auf, wobei jedoch die Konizität der Unterfläche 22 der Abdeckhaube zu berücksichtigen ist. Die Konizität der Unterfläche 22 soll der Tatsache gerecht werden, daß der Rauchgasabzug in der Mitte die stärkste Zugwirkung hat.
  • Mit Pfeilen 25 ist beispielsweise das Auftreffen und Eintreten von seitlichem Wind dargestellt. Der auftreffende Wind wird, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, umgelenkt und trifft auf die gemäß Pfeilen 26 ausströmenden Rauchgase, welche dementsprechend umgelenkt und seitlich abgeleitet werden. Für die Ableitung der Rauchgase ist allerdings weniger der äußere Winddruck maßgebend, als die an der windabgekehrten Seite auftretende Sogwirkung.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform eines Schornsteinaufsatzes ist keine Abdeckhaube vorgesehen. Der auf dem Mauerwerk 1 eines Wohnhauses aufgesetzte Schornsteinaufsatz 2 ist allerdings, wie ersichtlich, nur mit einem relativ kurzen Metallrohr 3 versehen, welches nur einige Zentimeter in die Rauchgasöffnung 27 eingeschoben wird.
  • In Fig.5 und 6 ist der Schornsteinaufsatz 2 ohne äußere Windleitbleche dargestellt. Auf das Tragrohr 8 gleichmäßig verteilt sind die als sogenannte innere Windleitbleche ausgebildeten Haltevorrichtungen 30 angebracht. Diese inneren Haltevorrichtungen bilden Windkanäle 31, die sich in Rauchgasabzugsrichtung hin verjüngen. Die Verjüngung erfolgt nicht nur in der Stärke des Windkanals sondern auch geringfügig in dessen Breite.
  • Wie ersichtlich, verlaufen die Oberkanten 32 der Windkanäle 31 mit der Oberkante 6 des Tragrohres bündig.
  • Wie weiterhin aus F i g. 5 ersichtlich, ist die Förderkante 33 jedes Windkanals so abgeschrägt, daß ungefähr ein Winkel von 60 bis 45 mit der Oberfläche des Tragrohrs eingeschlossen wird.
  • Die Oberwand 34 der Windkanäle weist zwei Schlitze 35 im unteren Bereich und eine Ausnehmung 36 an der Oberkante 32 auf.
  • Wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich ist, schließt der Windkanal 31 seitlich mit dem Tragrohr 8 ab, und zwar durch durchgehende Flansche 40, die auf dem Tragrohr aufgeschweißt oder anderweitig befestigt sind.
  • Der Querschnitt der Windkanäle ist rechteckig oder annähernd rechteckig.
  • Aus F i g. 8 ist die Befestigung eines äußeren Windleitbleches 10 an der Haltevorrichtung ersichtlich.
  • An der Unterwand 50 eines äußeren Windleitblechs sind hakenförmige Abkröpfungen 51, 52 vorgesehen, wobei die hakenförmige Abkröpfung 51 in die Ausnehmung 36 eingelegt wird und die beiden hakenförmigen Abkröpfungen 52 den Schlitzen 35 angepaßt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schornsteinaufsatz mit einem dem Rauchgasabzug angepaßten und in diesen einsetzbaren Metallrohr sowie am Aufsatz angebrachten, mit einem sich zum Rauchgasabzug hin verjüngenden Querschnitt versehenen und mit ihren freien Kanten die Oberkante des Metallrohrs überragenden Windleitblechen, wobei zwischen dem Metallrohr und den Windleitblechen ein mit einer Wärmedämmschicht ausgefülltes, sich in Rauchgasabzugsrichtung hin konisch verjüngendes Tragrohr sowie die Windleitbleche im Abstand von diesem lösbar tragende Haltevorrichtungen vorgesehen sind, welch letztere jeweils selbst als innere Windleitbleche ausgebildet sind, nach Patent 2544317, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die als innere Windleitbleche ausgebildeten Haltevorrichtungen (30) zur Bildung von Windkanälen (31) einen in sich geschlossenen Querschnitt aufweisen.
  2. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windkanäle (31) einen annähernd rechteckigen Querschnitt haben.
  3. 3. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Windkanäle (31) in Rauchgasabzugsrichtung abnimmt.
  4. 4. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 0.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (32) der Windkanäle (31) mit der Oberkante des Metallrohrs (3) bündig abschließt.
  5. 5. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 0.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (34) der Windkanäle mindestens einen Schlitz (35) od. dgl.
    zur lösbaren Aufnahme von an der Unterseite der äußeren Windleitbleche angebrachte Haken (51, 52) aufweist.
  6. 6. Schornsteinaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer mit Wärmedämmstoff gefüllten Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Abdeckhaube eine annähernd kegelige Aushöhlung aufweist, deren Mittelpunkt in der Mitte des Rauchgasabzugs liegt.
  7. 7. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube durchweg eine gleiche Stärke aufweist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Schornsteinaufsatz mit einem dem Rauchgasabzug angepaßten und in diesen einsetzbaren Metallrohr sowie am Aufsatz angebrachten. mit einem sich zum Rauchgasabzug hin verjüngenden Querschnitt versehenen und mit ihren freien Kanten die Oberkante des Metallrohrs überragenden Windleitblechen, wobei zwischen dem Metallrohr und den Windleitblechen ein mit einer Wärmedämmschicht ausgefülltes, sich in Rauchgasabzugsrichtung hin konisch verjüngendes Tragrohr sowie die Windleitbleche im Abstand von diesem lösbar tragende Haltevorrichtungen vorgesehen sind, welch letztere jeweils selbst als innere Windleitbleche ausgebildet sind nach Patent 25 44 317.
    Die in Patent 25 44 317 beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen eines Schornsteinaufsatzes arbeiten an sich weitgehend zufriedenstellend. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß weitere Verbesserun- gen an denselben zu einer Erhöhung von deren Wirksamkeit führen.
    Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schornsteinaufsatz nach Patent 2544 317 in Bezug auf seine Wirksamkeit, d. h. also vor allem Rauchgasabzugsförderung zu verbessern.
    Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Schornsteinaufsatz des oben angegebenen Typs die als innere Windleitbleche ausgebildeten Haltevorrichtungen zur Bildung von Windkanälen einen in sich geschlossenen Querschnitt aufweisen.
    Die Windkanäle können einen annähernd rechteckigen Querschnitt haben.
    Es ist zweckmäßig, wenn der Querschnitt der Windkanäle in Rauchgasabzugsrichtung abnimmt; auch kann die Oberkante der Windkanäle mit der Oberkante des Metallrohres bündig abschließen. Zweckmäßigerweise weist die Oberwand der Windkanäle mindestens einen Schlitz zur lösbaren Aufnahme von an der Unterseite der äußeren Windleitbleche angebrachte Haken auf. Auf diese Weise ist zusätzlich noch eine besonders einfache Befestigungsmöglichkeit der äußeren Windleitbleche geschaffen.
    Wenn der Schornsteinaufsatz mit einer mit Wärmedämmstoff gefüllten Abdeckhaube versehen ist, kann die Unterfläche der Abdeckhaube eine annähernd kegelige Aushöhlung aufweisen, deren Mittelpunkt in der Mitte des Rauchgasabzugs liegt, die Abdeckhaube kann durchweg eine gleiche Stärke aufweisen.
    Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung; F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform gemäß Linie 4-4, Fig.5 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Schornsteinaufsatzes, Fig.6 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, jedoch nur die Hälfte darstellend, F i g. 7 ein Detail der Erfindung in Querschnittsseitenansicht und Längsschnitt und Fig.8 einen Längsschnitt durch einen Teil der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4.
    Ein Schornstein eines Wohnhauses ist mit einem Aufsatz 2 versehen. Der Aufsatz besteht aus einem Metallrohr 3, welches dem Rauchgasabzugsquerschnitt angepaßt ist und demgemäß in den Rauchgasabzug eingeschoben werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform wird von einem quadratischen Rauchgasabzug ausgegangen. Daher ist das Metallrohr mit Falzen 4 versehen, um das Metallrohr von der quadratischen Unterkante 5 in eine runde Oberkante 6 umzuformen.
    An dem die Schornsteinkante überragenden Abschnitt des Metallrohres 3 ist rundum eine Wärmedämmschicht 7 vorgesehen, die bis zur Oberkante 6 des Metallrohres reicht. Die Wärmedämmschicht ist mit einem Tragrohr 8 umkleidet, welches die Wärmedämmschicht einschließt.
DE19762631940 1975-10-03 1976-07-15 Schornsteinaufsatz mit einem in den Rauchgasabzug einsetzbaren Metallrohr Expired DE2631940C2 (de)

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