DE8105981U1 - Rammelemente - Google Patents

Rammelemente

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DE8105981U1
DE8105981U1 DE19818105981 DE8105981U DE8105981U1 DE 8105981 U1 DE8105981 U1 DE 8105981U1 DE 19818105981 DE19818105981 DE 19818105981 DE 8105981 U DE8105981 U DE 8105981U DE 8105981 U1 DE8105981 U1 DE 8105981U1
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DE
Germany
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lock
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ram element
steels
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STAHLWERKE PEINE-SALZGITTER AG 3150 PEINE DE
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STAHLWERKE PEINE-SALZGITTER AG 3150 PEINE DE
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:.·-2-: ::.. ·..· ': 23. Juni 1981
Rammelemente, insbesondere Rohre
Die Neuerung betrifft Rammelemente, insbesondere Rohre, mit damit verbundenen H-förmigen Schloßstählen, wobei der etwa gerade ausgebildete Flansch des Schloßstahles mit dem Rammelement verschweißt ist und das T-i<irmige Schloßitahlteil mit den nach innen gebogenen Enden sich zum benachbarten Rammelement erstreckt und in ein Profil des damit ru verbindenden Rammelementes einschiebbar ist.
Bei Hafen-, Schleusenausbauten und dergleichen ergeben sich Sehr oft Probleme, insbesondere bei der Verbindung von Rohren. In der DE-AS 27 55 431 wurde bereits ein Fädelschloß als Verbindung dieser Elemente vorgeschlagen, bei dem u.a. ein Schloßstahl mit einer Gründungszelle verschweißt ist, der in fein mit einer durchgehenden Öffnung versehenes Kastenprofil einschiebbar ist. Dieses Kastenprofil ist mit der zu verbindenden Gründungs zelle verschweißt. Der Nachteil besteht bei diesem bekannten Fädelschloß darin, daß die verbindenden Elemente: Kastenprofil und Schloßstahl aus zwei verschiedenen Bauteilen bestehen. Ferner besteht der weitere Nachteil darin,
daß dieses Fädelschloß nur fUr die Aufnahme von Zugkräften ausgebildet ist, jedoch angreifende Biege-, Druck- und Scherkräfte wenig Widerstand bietet. Daher ist diese Verbindung weniger fUr Bogen- und Eckausbildungen, sowie für Abzweigungen, Dalben, Leitwerke und dergleichen geeignet, wo nicht nur hohe Zugkräfte, sondern auch erhebliche Biege-, Scher- und Druckkräfte auf die Rammelemente einwirken.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Verbindung von Rammelementen eingangs genannter Art zu verbessern, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen und die erforderliche Anzahl von Verbindungselementen unterschiedlicher Formgebung zu mindern.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Verbindung von Rammelementen nach dem Oberbegriff neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß das Profil, in das der eingeschweißte Schloßstahl einschiebbar ist, aus zwei weiteren Schloßstählen gebildet ist, die in einem etwa parallelen Abstand zueinander an dem zu verbindenden Rammelement angeschweißt sind.
Nach der Neuerung ist bei der vorgeschlagenen Raumanordnung nur eine genormte Schloßstahlgröße erforderlich, um eine exakt» Verbindung zwischen jeweils zwei Rammelementen herzustellen bei geringem Einsatz von vorbereitenden Maßnahmen. Dazu bietet diese Verbindungsart nicht nur bei Zugbelastung eine hohe Festigkeit, sondern auch bei Belastungen aus allen anderen Richtungen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Neuerung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verbindung der Schloßstähle,
j?, Fig. 2 Anordnung von Eck- bzw. Bogenausbildung. jj
In Fig. 1 ist die Schloßstahlverbindung zwischen zwei aus 1 Rohren 1, 1, bestehende Rammelemente dargestellt. Am Rohr 1 J
ist ein Schloßstahl 2 angeschweißt, welches formschlüssig |
zwischen zwei weiteren am benachbarten Rammelement 1. in fj
einem etwa parallelen Abstand 4 zueinander angeschweißten Hj
Schloßstählen 3 eingefädelt ist. Da sich bei dieser Verbin- i!
dung die gebogenen Flonschseiten der SchloQstähle 2 und 3 fj
jeweils auf die Innenseiten der geraden Flansche abstützen, ά
ist eine Biegung aus der vorgesehenen Fluchtrichtung 6 weit- |j
gehend gesichert. Ferner ergibt diese Verbindung eine vor- Z
teilhafte Übertragung der auf die Rammelemente 1 in Richtung 6 $.
wirkenden Zug- und Druckkräfte. Auf die Rammelemente 1 ein- | wirkende Scherkräfte, z. B. in Richtung 7, werden in vorteilhafter Weise von allen Flansch- und Stegteilen der Schloßstähle 2 und 3 aufgenommen.
Γη einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Gegenstandes können zur weiteren Steuerung der Festigkeit der Verbindung zusätzlich zum eingeschobenen Schloßstahl 2 oder - wenn
weniger Kräfte auf die Rammelemente zu erwarten sind - anstatt des Schloßstahls 2 mit Keulen versehene Spundbohlenabschnitte om Rammelement 1.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel für die Erstellung von Eck- und Bogenausbildungen mit den Rammelementen 1, 1-, \~* Hierzu werden die Schloßstähle 2 und 3 jeweils für den geplanten Verlauf der Elemente in einem entsprechenden Winkel
α am Rohrumfang angeschweißt. Dadurch ergibt sich auch bei Eck- und Bogenausbildungen oder bei Abzweigungen, Dalben u. dgl. eine vorteilhafte stabile Verbindung der Rammelemente 1.

Claims (2)

, Juni 1981 Schutzansprüche
1. Rammelemente, insbesondere Rohre, mit damit verbundenen
H-förmigen Schloßstählen, wobei der etwa gerade ausgebildete
ΐ Flansch des Schloßstahls mit dem Rammelement verschweißt ist
f und das T-förmige Schloßstahlteil mit den nach innen gebogenen
Enden sich zum benachbarten Rammelement erstreckt und in ein
I- Profil des damit zu verbindenden Rammelementes einschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil, in das eier angeschweißte Schloßstahl (2) einschiebbar ist, aus zwei weiteren Schloßstählen (3) gebildet ist, die in einem etwa parallelen Abstand (4) zueinander an dem zu verbindenden Rammelement (I1) angeschweift sind.
2. Rammelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum einschiebbaren Schloßstahl (2) oder anstatt dieses Schloßstahles (2) mit Kealen versehene Spundbohlenabschnitte (5) am Rammelement (1) angeschweißt sind, die in die beiden angeschweißten Schloßstähle (3) von außen umfassend einschiebbar sind.
DE19818105981 1981-03-03 1981-03-03 Rammelemente Expired DE8105981U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7168214B2 (en) 2002-08-27 2007-01-30 Georg Wall Two-piece joining device for sheet pile retaining walls

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