DE1759531B2

DE1759531B2 - Rohrfoermige, elastisch aufweitbare abdichtvorrichtung zum begrenzen der betonierabschnitte beim herstellen von schlitzwaenden

Info

Publication number: DE1759531B2
Application number: DE19681759531
Authority: DE
Inventors: Anton Dipl.-Ing. 8000 München. E02d 5-44 Frank
Original assignee: Held & Francke, Bauaktiengesellschaft, 8000 München
Priority date: 1968-05-11
Filing date: 1968-05-11
Publication date: 1973-07-26
Also published as: DE1759531C3; DE1759531A1; AT317783B; FR2008301A1; GB1252321A

Description

einen Ring 7 eingefaßt, die durch Schrauben 8 verbunden sind. Die Ausführungsform nach Fig.2 unterscheidet sich von der Ausfiihrungsform nach Fig. 1 dadurch, daß statt eines Stahlrohrs ein elastischer innerer Körper 11 angeordnet ist, der mit dem äußeren Körper 2 ebenfalls einen ringförmigen Raum bildet, der mit der Atmosphäre durch eine Leitung 3 verbunden ist Bei Fig. 2 ist ebenfalk ein Bügel4 mit einem daran befestigten Ring vorgesehen. Die Ausbildung entspricht insoweit der Darstellung in Fig.4. Auf der Innenseite des Körpers 11, die oben und unten jeweils in den Körper 2 übergeht, ist ein Ring7 angeordnet, der dem Ring7 in Fig. 1 entspricht und der mit dem Ring des Bügels 4 durch Schrauben 8 verbunden ist Am unteren Ende der Darstellung in Fig.2 sind jeweils zwei Ringe7 vorgesehen, die durch Schrauben 8 miteinander verbunden sind. Der Rand 6 in F i g. 1 ist also hier ersetzt durch einen Ring 7. . .

Die Schnittdarstellung in Fig. 3 zeigt den äußeren elastischen Körper 2, der mit dem Stahlrohr einen ringförmigen Raum bildet, in dem die Leitung 3 angeordnet ist Fig.4 zeigt den Bügel4 nut dem daran befestigten Ring und den Schrauben 8.

Bei der Ausführungsform nach Flg.5 ist im oberen Bereich des Schlitzes eiu Führungsrohr 5 innerhalb einer Leitwand 10 angeordnet das zum Einbringen dient und es erleichtert, die erforderliche Richtung beizubehalten. Die Bügelbefestigung ist in Fie 5 ün Prinzip die gleiche wie in Fig. 1 und2. Ail -nteren Ende sind die Körper 2 bzw. 11 ebenfalls durch Ringe 7 mit den Schrauben 8 gehalten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ι % besteht, wobei dw ioaere Körper mit dem äußeren Patentansprüche: elastischen Kömer Qinen ringuJnnigen Innecraum bildet, der zur Aufnahme von Leitungen dient. Eine

1. Rohrförmige, elastisch aufweitbare Abdieht- derartige Abdichtvorrichtung bietet den Vorteil, daß vorrichtung zum Begrenzen der Betonierab- 5 sie während des Einbringens des Betons starr bleibt, schnitte beim Herstellen von Schlitzwänden, da- damit die Fugenform sicher bestimmt and «J andurch gekennzeichnet, daß die Abdieht- geordnet werden kann; daß sie auch bei einseitiger vorrichtusg aus zwei konzentrisch angeordneten, Belastung während des Einbringens des Betons ihre rohrförmigen Körpern (1,2,11) besteht, wobei Position nicht verändert und in dieser Stellung sicher der innere Körper (1,11) mit dem äußeren, ela- io beherrscht werden kann. Dadurch gelingt e§ auch, stischen Körper (Z) eine.n ringförmigen Innen- die Fugen zwischen den einzelnen Betonierabschnitraum bildet, der zur Aufnahme von Leitungen (3) ten in vorher bestimmten Abständen genau herzusteldient len.

2. Rohrförmige, elastisch aufweitbare Abdieht- Bei einer Ausführungsfonn der Abdichtvorrichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 tung nach der Erfindung besteht der innere Körper zeichnet, daß der innere Körper (1) aus einem aus einem Stahlrohr bei einer anderen Ausführungs-Stanlrohr besteht. form besteht dieser innere Körper aus einem elasti-

3. Rohrförmige, elastisch aufweitbare Abdieht- sehen Material, z. B. Gummi. Dadurch wird eine vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- große Stabilität der Abdichtvorrichtung bei elastizeichnet, daß der innere Körper (11) aus einem ao scher Außenhaut erreicht. Bei einer weiteren Ausfühelastischen Material, z. B. Gummi, besteht rungsform ist am oberen Ende der rohrförmigen, ela-

4. Rohrförmige, elastisch aufweitbare Abdieht- stLch aufweitbaren Abdichtvorrichtung ein Bügel vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit Ring angeordnet, mit dessen Hilfe die Abdichtdadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende vorrichtung sehr handlich wird und leicht in der geder rohrförmigen, elastisch aufweitbaren Ab- 25 wünschten Stellung gehalten werden kann. Bei einer dichtvorrichtung ein Bügel (4) mit Ring angeord- weiterer Ausführungsform weist der rinjgförmige Innet ist. nenraum durch eine Leitung und über ein Ausgangs-

5. Rohrförmige elastisch aufweitbare Abdieht- ventil eine Verbindung mit der Atmosphäre auf. Bei vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, einer anderen Ausführungsfonn ist zusätzlich ein dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige In- 30 Führungsrohr vorgesehen, das im oberen Bereich des nenraum durch eine Leitung (3) und über ein Schlitzes innerhalb einer Leitwand angeordnet ist. Ausgangsventil eine Verbindung mit der Atmo- Diese Ausführungsformen erleichtern besonders die Sphäre aufweist. Bedienung der Abdichtvorrichtung beim Aufweiten.

6. Rohrförmige, elastisch aufweitbare Abdieht- In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 der Abdichtvorrichtung nach der Erfindung dargedadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Füh- stellt. Es zeigt

rungsohr(5) vorgesehen ist, das im oberen Be- Fig. 1 die Schnittansicht der Abdichtvorrichtung

reich des Schlitzes innerhalb einer Leitwand (10) nach der Erfindung mit einem inneren Stahlrohr,

angeordnet ist. F i g. 2 eine andere Ausführungsfonn der Abdicht-

40 vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der statt des

inneren Stahlrohrs ein innerer elastischer Körper

vorgesehen ist, der mit dem äußeren Körper einen ringförmigen Innenraum bildet,

Die Erfindung betrifft eine rohrförmige, elastisch F i g. 3 eine Schnittansicht entsprechend der

aufweitbare Abdichtvorrichtung zum Begrenzen der 45 Schnittlinie I-I in F i g. 1,

Betonierabschnitte beim Herstellen von Schlitzwän- Fig.4 eine Aufsicht auf die Abdichtvorrichtung

den. Eine bekannte Abdichtvorrichtung dieser Art nach Fi g. 1 und

(österreichische Patentschrift 225 629), die zur Her- F i g. 5 eine Ausführungsform unter Verwendung

stellung von Gräben und zur Bildung von Dichtungs- eines Führungsrohres.

schürzen dienen soll, weist den Nachteil auf, daß 50 Die in F i g. 1,3 und 4 dargestellte Abdichtvorrich-Vorrichtungen fehlen, um die Abdichtvorrichtung in tung besteht aus einem innen angeordneten Stahlrohr einer vorgeschriebenen Position zu halten. Die be- als innerer Körper (1) und einem elastischen Rohrkannte Abdichtvorrichtung kann sich deshalb bei körper 2, der mit dem Stahlrohr einen geschlossenen einer einseitigen Belastung verdrehen, bzw. unkon- ringförmigen Raum bildet, der über die Leitung 3 mit trollierbare Bewegungen ausführen. Deshalb ist die 55 einem Druckmedium gefüllt werden kann, das durch bekannte Abdichtvorrichtung schlecht geeignet, die gleiche Leitung 3 wieder abziehbar ist. Am obesolche Betonierabschnitte abzudichten und zu be- ren Ende befindet sich der Bügel 4, der zum Ablasgrenzen, sen und Ziehen der Abdichtvorrichtung dient. Der Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Ab- Bügel 4 ist verschweißt mit einem Ring, dessen dichtvorrichtung der eingangs genannten so zu ver- 60 Draufsicht in F i g. 4 dargestellt ist und der deshalb bessern, daß sie während des Einbringens des Betons das gleiche Bezugszeichen trägt. Das Stahlrohr trägt starr bleibt und auch bei einseitiger Belastung über am oberen und unteren Ende einen Rand 6, der beidie ganze Breite des Schlitzes sicher beherrscht wer- spielsweise an dem Stahlrohr durch eine Schweißnaht den kann und dabei die Funktionen des Abdichtens befestigt sein kann. Bügel 4 und Ring sind mit dem und Begrenzens ausübt. 65 Rand 6 durch Schrauben 8 verbunden, deren Anord-Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Er- nung ebenfalls durch F i g. 4 kenntlich gemacht ist. findung darin, daß die Abdichtvorrichtung aus zwei Am unteren Ende des Stahlrohrs ist der Körper 2 konzentrisch angeordneten, rohrförmigen Körpern ebenfalls durch den Rand 6 des Stahlrohrs und durch