DE2018742C3 - Pneumatische Förderrinne - Google Patents
Pneumatische FörderrinneInfo
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- DE2018742C3 DE2018742C3 DE19702018742 DE2018742A DE2018742C3 DE 2018742 C3 DE2018742 C3 DE 2018742C3 DE 19702018742 DE19702018742 DE 19702018742 DE 2018742 A DE2018742 A DE 2018742A DE 2018742 C3 DE2018742 C3 DE 2018742C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/16—Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
- B65G53/18—Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
- B65G53/20—Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall of an air slide, e.g. a trough
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Förderrinne mit einem rohrförmigen Gehäuse, dessen
lichter Querschnitt durch einen darin eingelegten, in der Längsrichtung durchgehenden, allseits geschlossenen,
dem rohrförmigen Gehäuse angepaßten dünnwandigen Hohlkörper von kreissegmentartigem
Querschnitt mit einer ebenen oberen gasdurchlässigen Tragfläche in zwei Kaminern unterteilt ist, wobei
die obere Kammer das zu fördernde Gut und die untere Kammer das unter Druck stehende Fördergas
aufnimmt.
Das deutsche Gebrauchsmuster 1862 388 zeigt eine pneumatische Förderrinne dieser Art, bei der
der geschlossene Hohlkörper von eine,-n muldenartigen
Rohrabschnitt als unterem Teil und einer damit verschweißten, gasdurchlässigen Oberwand gebildet
wird. Die Herstellung eines solchen Hohlkörpers ist zeitraubend und kostspielig. Auch wirkt sich die
starre Konstruktion des Hohlkörpers bei der Produktion und Lagerhaltung nachteilig aus. Außerdem
muß die Krümmung des Unterteils des Hohlkörpers der Innenkrümmung des Rinnengehäuses genau angepaßt
sein, was zur Folge hat, daß ein gegebener Hohlkörper nur mit einem Gehäuse gegebenen
Durchmessers verwendbar ist. Um Bestellungen kurzfristig erledigen zu können, die sich auf Förderrinnen
unterschiedlichen Nenndurchmessers beziehen, ist die Lagerhaltung von Hohlkörpern unterschiedlicher
Größe notwendig. Schließlich ist als Nachteil der bekannten Ausführung zu nennen, daß
die Verwendung von starren, vorfabrizierten Hohlkörpern in Förderrinnen mit gekrümmtem Verlauf
Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Förderrinne der eingangs genannten
Art derart zu verbessern, daß die Lagerhaltung vereinfacht, die Herstellung des Hohlkörpers erleichtert
und eine einfache Anpassung des Hohlkörpers an Förderrinnen mit gekrümmtem Verlauf ermöglicht
wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Hohlkörper aus Textilmaterial besteht und die
obere gasdurchlässige Tragfläche von dem Textilmaterial und einer dieses tragenden Lochplatte gebildet
wird.
tionen durch Beschädigung bei der Montage oder bedingt durch gekrümmten Verlauf fallen kaum ins Ge-
ao wicht.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1556091
ist es zwar bekannt, luftdurchlässige Platten im unteren Bereich eines Gehäuserohres unmittelbar auf die
innere Gehäusewand aufzulegen. Dabei sind aber sowohl Einrichtungen zur Abdichtung des Plattenrands
gegenüber der Gehäusewand als auch Halteeinrichtungen notwendig, die die Platte daran hindern, sich
unter dem unterhalb der Platte wirkenden Überdruck zu heben. Derartige Vorkehrungen sind im Falle der
Erfindung nicht erforderlich, weil die schlauchartige Verbindung der Bodenränder auf der Unterseite die
Wirkung hat, daß der auf der Unterseite wirkende Druck nicht nur auf die gasdurchlässige Fläche, sondern
im entgegengesetzten Sinn und mit derselben Kraft auch auf die schlauchartige Verbindung an deren
Unterseite wirkt. Diese Kräfte heben sich auf. Die Lage des luftdurchlässigen Bodens bleibt damit
von dem darunter herrschenden Druck unbeeinflußt. Schließlich sei noch bemerkt, daß es bei pneumatischen
Förderrinnen bekannt ist, die gasdurchlässige Tragfläche aus einem durch Textilmaterial abgedeckten
Lochblech zu bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Die
einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße pneumatische Förderrinne in einer perspektivischen Darstellung.
Die pneumatische Förderrinne besteht aus dem Rohrl, welches das Rinnengehäuse bildet, und der
gasdurchlässigen Tragfläche 2, die aus einem Lochblech 3 mit poröser Textilauflage 4 besteht, wobei
letztere im Bereich 5 schlauchartig geschlossen ist und unterhalb des Lochbleches 3 auf der Innenseite
des Rohres 1 aufliegt. Der so gebildete Hohlkörper kann in das Rohr 1 eingeschoben werden, ohne daß
Einrichtungen zu seiner Führung oder zu seiner Abdichtung vorgesehen sein müssen. Selbstverständlich
schließt dies nicht aus, daß der Schlauch im Bereich 5, oder im Bereich der Ränder der Tragfläche 2 stellenjweise
derart gegenüber dem Rohr 1 fixiert werden kann, daß eine unbeabsichtigte Verdrehung oder
Verschiebung in Längsrichtung nicht auftreten kann.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform
ist darin zu sehen, daß das Gehäuse und der Hohlkörper
in einer beliebigen Länge hergestellt werden können, so daß sie an der Baustelle den dort sich ergebenden
Längen angepaßt werden können. Es wird dabei meist zweckmäßig sein, wenn der Hohlkörper
in der gleichen Länge wie das Rohrgehäuse abgelängt wird, wobei zur Verbindung zweier Rinnenabschnitte
Rahmenteile verwendet werden können, die eine dichtende und fluchtende Verbindung sowohl
der Rohrwände als auch des H( hlkörpers gewährleisten.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Länge des Hohlkörpers unabhängig von der Länge der
Rohrabschnitte zu bemessen, weil der Hohlkörper gegebenenfalls
nachträglich in ein aus mehreren Rohrabschnitten zusammengesetztes Rohrgehäuse eingeschoben
werden kann. Dabei brauchen auch Richtungsänderungen, sofern es sich nur um geringe Winkel
handelt, keine Teilung des Hohlkörpers zu bedingen, sofern dieser als Ganzes ausreichend flexibel
ausgebildet ist, beispielsweise durch Verwendung flexibler Werkstoffe für die Platte 3 und eines flexiblen
Schlauchmaterials oder durch Auftrennung der Lochplatte 3 bei ungeteiltem Schlauch, so daß der
Schlauch der Richtungsänderung zu folgen vermag.
Wenn Hohlkörperabschnitte von gleicher Länge wie die Rohrabschnitte verwendet werden, können
die Hohlkörperabschnitte auch unabhängig von den Rohrabschnitten miteinander durch gesonderte Bauelemente
verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Pneumatische Förderrinne mit einem rohrförmigen Gehäuse, dessen lichter Querschnitt durch einen darin eingelegten, in der Längsrichtung durchgehenden, allseits geschlossenen, dem rohrförmigen Gehäuse angepaßten dünnwandigen Hohlkörper von kreissegmentartigem Querschnitt Der erfindungsgemäße Hohlkörper hat den Vorteil, daß er weitgehend ohne Rücksicht auf den Nenndurchmesser des Gehäuses verwendet werden kann. Hohlkörper mit gleich breiten Lochplatten eignen sich nämlich zur Verwendung in Kombination mit Gehäuserohren innerhalb eines ganzen Bereichs von Nenndurchmessern, da eine genaue Anpassung des Hohlkörpers an das Gehäuserohr nicht erforderlich ist. Die durch die Lochplatte festgelegte obere,fläche in zwei Kammern unterteilt ist, wobei die obere Kammer das zu fördernde Gut und die untere Kammer das unter Druck stehende Fördergas aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Textilmaterial (4) besteht und die obere gasdurchlässige Tragfläche (2) von dem Textilmaterial (4) und einer dieses tragenden Lochplatte (3) gebildet wird.eine OeSUUUlllC I IU»1C1II«»Ö»» umniiuni uv-o VJV-liaUSCS gebunden. Auch der schlauchförmige Unterteil des Hohlkörpers braucht der Innenform des Gehäuserohres nicht streng angepaßt zu sein. Das Gehäuserohr braucht nicht einmal sehr genau gearbeitet zu:_ „„ A->(1 onr-li <~Ii>häii<;prnhrp minHprir Prämie!
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2018742A1 DE2018742A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2018742C3 true DE2018742C3 (de) | 1975-12-04 |
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Family Applications (1)
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-
1970
- 1970-04-18 DE DE19702018742 patent/DE2018742C3/de not_active Expired
-
1971
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- 1971-04-14 FR FR7113112A patent/FR2089629A7/fr not_active Expired
Also Published As
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ES195183Y (es) | 1975-06-01 |
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