DE2065026A1 - Planiergerät Ausscheidung aus 2022839 - Google Patents

Description

• Planiergerät .Pie Erfindung betrifft ein Planiergerät, dessen Planierschild an den vorderen Enden zweier am Fahrzeugrahmen mittels Universalgglenke gelagerten Schubarme um eine horizontale Querachse kippbar gelagert ist und mittels zweier an den Schubarmen gelenkig abges@tzter und mit dem Planierschild durch Kugelgelenke verbundener Kippstreben in seiner Lage gehalten wird, von denen wenigstens eine zum seitlichen hub erhöhen des Planierschildes langenveränderlich ausgebildet ist, wobei der Planierschild in der Mitte zwischen seinen Enden einerseits mittels eines zum Heben und Senken des Planierschildes dienenden hydraulischen Zylinders am Fahrzeugrahmen aufgehängt und andererseits mit dem Fahrzeugrahmen durch eine dreieckförmige Stütze verbunden ist, die mit ihrer Basisseite um eine horizontale Querachse -schwenkbar am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens gelagert ist und mit einem an ihrer Spitze angeordneten Kugelgelenk an einem kurzen Schwenkhebel angreift, der seinerseits auf der Rückseite des Planierschildes um eine zur Schwenkachse der Stütze parallele Achse schwenkbar gelagert iat.
• Hin solches Planiergerat zeichnet sich gegenüber einem anderen bekairnten Planiergerät, bei dem der Seitenlabilitt der Schubarme durch zwischen diesen und dem Planierschild eingefügten Diagonalstreben entgegengewirkt wird, durch eine gedrängtere, dichter bei den Fahrzeugrädern zu haltende ;R!uform aus, die auch einem Reifenwechsel einen geringeren und wenigen Zeit beanspruchendenden Aufwand abverlangt.
• aufgabe der Erfindung ist es, das Planiergerät weiter in der richtung zu verbessern, die den genannten igenschatten weiter förderlich ist, was letztlich der Arbeitsweise des auf Laufrädern fahrenden Gerätes zugu@ekommt.
• Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß die Schubarme mittels Kreuzgelenks waagerecht und lotrecht verschwenkbar am Fahrzeugrahmen angelenkt sind0 Ein solches Kreuzgelenk an Stelle des bisher an dieser Stelle als Universalgelenk@ ausschließlich verwendeten Kugelgelenks bewirkt, daß bei als Schubarmen zumeist verwendeten Holmen von rechteckigem Querschnitt mit größerer Höhe als Breite bei einer Seitenüberhöhung die Innenflanken der Hochkantwangen der Holme nicht auf die Fahrzeugreifen zu einwärts verdreht werden und somit die Einhaltung eines minimalen Abstandes zu den Reifen erlauben Außerdem wird über die Kreuzgelenkachsen ein durch die Anlenkung derr schrägen Kippatreben bedingtes Aufkippen der Schubarme verhindert. Zum Reifenwechsel können die Schubarme um die lotrechte Achse des Kreuzgelenks leicht ausgeschwenkt werden.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein perspektivisches Gesamtschemabild, Fig. 2 eine Draufsicht in größerem Maßstab.
• An dem Fahrzeugrahmen 1 des nicht dargestellten Fahrzeugs sind über Kreuzgelenke 2 Schubarme 3 um eine lotrechte sowie um eine waagerechte Achse Schwenkhar angelenkt. An deren vorderen Enden ist der Planierschild 5 mittels Kugelgelenke 4 rechts und links nahe seiner Schildunterkante schwenkbar angelenkt. An den vorderen Hälften der Schubarme 3 sind über Kugelgelenke 6 die in ihrer Länge veränderlichen Streben in Form von hydraulisch beaufschlagtem Zylinder 7 mit Kolbenstange 8 angelenkt, die über Kugelgelenk 9 an derRi Rückseite des Planierschildes 5 angelenkt ist.
• Am Fahrzeugrahmen 1 ist in der Längsmitte ein Hubwerk 12 für den Planierschild 5 mittels Universalgelenks 11 (Kardan oder Kugelgelenk) schwenkbar angehängt. i)as vordere Ende der Kolbenstange 13 des Hubwerks 12 umgreift einen Gelenkbolzen 17, der in Lagerböcken 26 gehalten ist, die am Rücken des Planierschildes 5 sitzen.
• Auf dem Gelenkbolzen 17 sind ferner zwei durch eine Traverse 25 starr miteinander @erbundene Hebelarme 24 schwenkbar gelagerte Imerhalb ihres Schwenkbereichs sind die Hebelarme 24 zwischen den Innenwangen zweier am Planierschildrücken befestigter Konsolen 27 geführt.
• Zwischen den beiden Hebelarmen 24 ist an einer waagerechten Schwenkachse dtD Kugelpfanne für eine Kugel 19 gehalten, die an der Spitze einer dreieekförmigen Stütze 18 angeordnet ist, die mit ihrer Basisseite um eine horizontale Querachse 30 am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 1 schwenkbar gelagert ist.
• Fig. 2 läßt im Einzelnen die waagerechte Achse 2' und die lotrechte Achse 2" des Kreuzgelenks 2 erkennen sowie die mögliche Nähe der Schubarme 3 zu den Laufrädern b des Fahrzeugs ei rechteckigem Querschnitt der als Schubarme dienenden iiolme ist deren ilöhe größer als die aus Fig. 2 ersichtliche Breite. Die eingangs beschriebenen Vorzüge der Erfindung sind danach leicht vorstellbar,

Claims (1)

1. Patentanspruch Planiergerät, dessen Planierschild an den vorderen Enden zweier am Fahrzeugrahmen mittels Universalgelenke gelagerten Schubarme um eine horizontale Querachse kippbar gelagert ist und mittels zweier an den Schubarmen gelenkig abgestützter und mit dem Planierschild durch Kugelgelenke verbundener Kippatreben in seiner Lage gehalten wird, von denen wenigstens eine zum seitlichen hub erhöhen des Planierschildes längenveränaerlich ausgebildet ist, wobei der Planierschild in der mitte zwischen seinen Enden einerseits mittels eines zum Heben und Senken des Planierschildes dienenden hydraulischen Zylinders am Fahrzeugrahmen aufgehängt und andererseits mit dem Fahrzeugrahmen durch eine dreieckförmige Stütze verbunden ist, die mit ihrer Basisseite um eine horizontale Querachse schwenkbar am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens gelagert ist und mit einem an ihrer Spitze angeordneten Kugelgelenk an einem kurzen Schwenkhebel angreift, der seinerseits auf der Rückseite des Planierschildes um eine zur Schwenkachse der Stütze parallele Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubarme (3) mittels Kreuzgelenks (2) waagerecht und lotrecht verschwenkbar am Yehrzeugrshmen (1) angelenkt sind.

   L e e r s e i t e