DE2063986C3 - Alkylbenzol sulfomumsalze und deren Verwendung - Google Patents
Alkylbenzol sulfomumsalze und deren VerwendungInfo
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Description
Zur Stimulation der Förderung von Erdöl und Erdgas werden die Sonden bei der Inproduktionsnahme
und auch während der Förderung nach bestimmten Zeitintervallen einer Behandlung mit
Flüssigkeiten unterworfen. Die verbreitetste Behandlung hierbei ist das Einpressen von wäßrigen Säuren,
vorzugsweise Salzsäure, die im allgemeinen in Konzentrationen von etwa 5 bis 30% zur Anwendung
kommen.
Durch die Säureeinwirkung soll die Bildung von Zuflußkanälen zur Sonde und dadurch eine maximale
Entnahme an öl oder Gas aus der Sonde erreicht werden. Dabei muß die vornehmlich aus Stahl bestehende
Sondenausrüstung vor der Korrosion durch die eingepreßte Säure durch Zusatz geeigneter Inhibitoren
geschützt werden. Mit zunehmender Teufe der Sonden und damit zunehmender Trägerhorizonttemperatur
sind Inhibitoren erforderlich, die auch bei höheren Temperaturen noch hinreichend wirksam
sind. Für die angegebenen Zwecke kommen bisher m»;<:t Inhibitoren auf Basis von Ammoniumsalzen
zur Anwendung. Diese erfüllen jedoch die gestellten Anforderungeirnicht in dem gewünschten Umfange.
Die maximale Förderrate einer Sonde hängt vor allem auch von dei Ausbildung der Zufiußkanäle
zur Sonde im Trägerhorizont ab. Diese Zufiußkanäle sollen von der Sonde ausgehend, möglichst weit in
die öl- oder Gasträgerformationen hineinreichen und sich dabei verjüngen. Lagert das öl oder Gas in
einer kalkhaltigen Formation, so reagiert die eingepreßte Säure beim Austritt aus der Sonde und Eintritt
in das Gebirge sofort sehr heftig mit dem Kalkgestein und dringt daher nicht tief genug in das Gebirge ein.
so daß es nicht zur Ausbildung der erwünschten langen Zuflußkanäle >mmt. Dieser angestrebte Effekt
der Säurebehai, lung ist daher nur möi-üch.
wenn die Säure mit dem Kalkgestein verzogen reagiert. Eine solche verzögerte Reaktion der Einpreßsäure
gelingt überraschend nach dem vorliegenden Verfahren.
Gegenstand der Erfindung sind Alkylbenzol-sulfoniumsalze der allgemeinen Formel I
HO-C2H4-S
30
45 CH2
Io
R'
In der Formel bedeutet X /i-Hydroxyäthyl oder
Methyl, R, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, der in 4-
oder 2-Stellung an den Benzolkern gebunden ist. R2
Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen
Rest der Formel
— CH,
C2H4OH
CH3
A die Anionen Cl''1, Br1 ~\ J''', CH3OSO,1 "\ 1Z2
SO4'""1'"1 in einer Menge, die äquivalent zur Anzahl
der positiv geladenen Schwefelatome in dem gesamten Molekül der Formel I ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung dieser Sulfoniumsalze als Korrosionsinhibitoren
in wäßrigen Säuren, die in Erdgas- und Erdölsonden eingepreßt werden. Durch die neuen Inhibitoren
wird auch bei erhöhter Temperatur ein verbesserter Schutz von Eisen und Eisenlegierungen gegenüber
Säurelösungen erzielt. Die Inhibitoren bewirken ferner eine verzögerte Reaktion der in die
Sonden eingepreßten Säure auf den Kalkstein des Gebirges und tragen damit in Folge der besseren
Ausbildung von Zuflußkanälen zur Erhöhung der Förderrate der Sonde bei.
Dh Herstellung der gemäß der Erfindung als Korrosionsinhibitoren zu verwendenden Sulfoniumsalze
der Formel I kann erfolgen, indem man ein Monoalkyl- oder Dialkylbenzol zunächst durch Chlormethylierung
in das entsprechende Alkyl- bzw. Di-
alkylbcn/ylchlorid umwandelt und dieses dann mit
einem Alkalimercaptid des Thioäth>lengl\kols zum
entsprechenden Thioäther umsetzt:
R,
ZnCU
ClCI KOCH, '*
ClCI KOCH, '*
CHjOH
(TUCl
O > -t- Na S - CMUOH
ClU(I
ClU(I
ϊ NaCl
ClUS-C2H4 OH
Aus dem Thioäther kann man nach an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit Alkylierungsmitieln
wie z. B. Dimethylsulfat, Alk> !halogeniden das Sulfoniumsalz gewinnen. Die Sulfoniumsalze von
Thiodiäthylenglykol können durch direkte Umsetzung dieser Thioäther mit den entspreche iden Alkylbenzylchloriden
erhalten werden.
Als Alkylbenzole, die als Ausgangsmaterialien Tür die Herstellung der Sulfoniumsalze der Formel I
dienen, seien beispielsweise genannt: n-Butylbenznl,
He\>lbenzol. Octylbenzol. n-Nonylbenzol, Tetrapropylenbenzol,
Dodecylbenzol^tert.-ButyHoluol, p-Ditert.
- butylbenzol, ρ - Tetrapropylen - η - propylbenzol oder ein technisches Alkylbenzol-Geniisch mit Alkylresten
von 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Die Chlormethylierung dieser Alkylbenzole kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch Umsetzung
mit Methylchlormethyläther und Friedel-Crafts-Katalysatoren, wie z. B. Zinkchlorid oder konzentrierter
Schwefelsäure, erfolgen. Hierbei können je nach eingesetzter Menge des Methylchlormethylätheis ein
oder zwei Chlormethylgruppen in den Ben/olring eingeführt werden, so daß Verbindungen wie z. B.
p-Dodecylbenzylchlorid. 2-Chlormethyl-4-tert.-butyltoluol,
2,4-bis-chlormethyldodecylbenzol erhalten
werden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfoniumsalze der Formel I werden den einzupressenden wäßrigen
Säuien in einer solchen Menge zugesetzt, daß ihre Konzentralion in diesen Lösungen mindestens
0,01 Gewichtsprozent beträgt, vorzugsweise wird die Anwendungskonzentration auf einen Bereich von
0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent eingestellt. Wenn auch eine obere Grenze für die anzuwendende Konzentration
der erfindungsgemäßen Inhibitoren nicht besteht, so wird man aus wirtschaftlichen Gründen
jedoch im allgemeinen über eine Konzentration von 2,0 Gewichtsprozent nicht hinausgehen, zumal
sich durch eine höhere Konzentration meist eine Verbesserung der Wirkung nicht mehr ergibt. In
besonderen Fällen können die angegebenen Konzentrationsgrenzen erforderlichenfalls unter- oder überschritten
werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu \ erwendenden Sulfoniumsalze der Formel I wird in den
folgenden Beispielen aufgezeigt:
B e i s ρ i e 1 1
300 g (1 Mol) eines in bekannter Weise aus Tetrapropylenbenzol und Methylchlormethyläther und
Zinkchlorid bzw. konzentrierte Schwefelsäure erhältlichen Tetrapropylenbenzylchlorid wurde unter Rührer.
mit 78 g (1 Mol) /i-Hydroxyäthylmercaptan und
anschließend mil 4Og(I Mol) Natriumhydroxid veretzt
und 5 Stunden bei 50 bis 60 C gerührt. Es wurden unter Rühren 200ml Wasser und 200ml
Benzol zugegeben und dann die Benzolphase abge-
' 5 trennt. Die Benzollösung wurde mehrmals mit Wasser
gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel durch Destillation entfernt. Man erhielt Tetrapropylenbenzyl-^-hydroxyäthyl-sulfid
als hellgelbes öl in einer Ausbeute von 335 g (98%ig) mit einem Gehalt an
organisch gebundenem Schwefel von 9.3% (Theorie 9,36%) und einem Molgewicht von 338 (Theorie 342).
Zu dem TetrapropylenbenzyU/l-hyaroxyäthyl-
sulfid wurden bei 40 C unter Rühren 126 g (1 Mol) Dimethylsulfat zu^etropft und noch 2 Stunden nach-
2S gerührt. Das in einer Ausbeute von 461 g erhaltene
ρ - Tetrapropylenbenzyl - S - hydroxyäthyl - S - methyl-S-sulfonium-melhosulfat
liegt in Form eines viskosen öls vor, das in Wasser klar löslich ist (Verbindung 1
der untenstehenden Tabelle).
Analog dem Beispiel 1 wurde aus 343 g (1 Mol) Tetrapropylen -bischlormethyl- benzol und 156 g
(2 Mol) /l-Hydroxyäthylmercaptan Tetrapropylenbis(methylen
- S - hydroxyäthyl - sulfid) - benzol hergestellt, welches durch 245 g , 1.95 Mol) Dimethylsulfat
in Tetrapropylen-bis(methylen-S-hydroxyäthyl - S - methyl - sulfonium - methosulfat) - benzol
übergeführt wurde. Die Ausbeute an dem Sulfoniumsalz betrug 670 g. Molgewicht gefunden 645. theoretisch
671. Organisch gebundener Schwefel 9,5% (Theorie 9,54%) (Verbindung 2 der untenstehenden
Tabelle).
B e i s ρ i e 1 3
Analog Beispiel 1 erhielt man aus 210 g (1 Mol) Hexylbenzylchlorid und 78 g(l Mol)/i-Hydro\>äthylmercaptan
Hexylbenzyl-^-hydroxyäthylsulfid Diese
Verbindung wurde durch 123 g (0,98 Mol) Dunethylsulfat
in 358 g Hexylbenzyl-S-hydroxyäthyl-S-methylsulfonium-methosulfat
übergeführt. Molgewicht gefunden 367, theoretisch 378 Organisch gebundener
Schwefel 8,4% (Theorie 8,48%) (Verbindung 4 der untenstehenden Tabelle).
330 g Alkylbenzylchlorid (mittleres Molgewicht 330. Alkylgruppe C12 bis C18) wurden mit 122 g (1 Mol)
Thiodiäthylenglykol und 130 g wasserfreiem Zinkchlorid in 1000 ml Isopropanol 8 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Der Ansatz wurde mit 500 ml Benzol verdünnt und fünfmal mit einer etwa 75"C
heißen gesättigten NaCl-Lösung gewaschen. Die organische Lösung wurde mit Na2SO4 getrocknet und
das Benzol und Isopropanol durch Destillation entfernt. Man erhielt 440 g Alkylbenzyl-S-dihydroxyäthyl-sulfoniumchlorid
(Verbindung 5 der untenstehenden Tabelle) vom Molgewicht 438 (Theorie 452).
Der Gehalt an organisch gebundenem Schwefel betrug (Theorie 6,S% (Theorie 7.08%).
Analog dem Beispiel i wurden 377 g (1 Mol) Diisononylbenzyichlorid
mit 78 g (1 Mol) /f-Hydroxyäthylmercaptan zu Diisononylbenzyl-/i-hydroxyäihylsulfid
umgesetzt. Dieses wurde mit 123 g (0,98 Mol) Dimethylsulfat zur Reaktion gebracht. Ausbeute 522 g
Diisononylbenzyl - S - hydroxyähtyl - S - methyl - sulfonium-sulfat
vom Molgewicht 522 (Theorie 545) und einem Gehalt an organisch gebundenem Schwefel
von 5.78% (Theorie 5,88%) (Verbindung 6 der untenstehenden Tabelle).
Analog Beispiel 4 wurden aus 417,5 g (1 Mol) Dodecyl-propylbenzyljodid und 122 g (1 Mol) Thiodiäthylenglykol
536 g Dodecyl - propyl - benzyl - dihydroxyäthyl-sulfoniumjodid bereitet. Molgewicht 532
(Theorie 549,5). Organisch gebundener Schwefel 5,71 % jäure.
ie 583o/o). ,Verbindung? der untenstehenden
öle. die sich in Wa^.r,A.e Korrosionsinhibitu,-Tabelle
zeigt a.e ^f^%^ der Inh:biu„.
wirkung diese.r pn Sd;freinigle und gewogene E.scwirkung
wurden gcreinig _q ^ den Ah
plättchen (weicher Stahl K - 6 S(unden hcl
ndungen 75 x H) υ und a) 0.05 CJ.
80 C mn e'"er. ^'^ge^hisprozct bzw. c) 0.1-·
wichtsprozent b) 0,1 Ue » enden lnnibitor!:,
Gewichtsprozent eines άα η ewichlsverlusl t:c!
behandelt. Danach *urde ^ Swhl ^^
Äutzwirkung der SuKo-Wei
Einwirkung v„
Kon/eniration m ppm
Produkt
1. H\-CH-CH2J4
2. Hl-CH-CH2J4
C2H4OH
OVCH2-I7 CH3°SO?
CH2
C2H4OH OVCH2-S7 2 CH3OSOf
CH3 C2H4OH
CH2-S
CH3
3. Äquimolares Gemisch von 1 und 3
4.
5.
C2H4OH
H(— CH — CH2)3 -^oy- CH2 — S
CH3 C2H4OH
^cTV CH2 — S
C2H4OH R = Alkylschnitt C12 — C1,,
CH3OSOI1
a)
bl
Siahlabirag iVerlusl) in α η,
120
98
100
135
80
60
320
66
95
22C
Fortsetzung
Produkt
Konzentration in ppm
al
b) 0
Stahlabtrag (Verlust) in g/m2
6. Hl—
CH1 I
CH — CH2J3
O CH2-
-S
( CH3 \
^CH2-CH-J3H
^H4OH
SCH3
7. CH3(CH2),,
CH2-!
C.,H„—<
QH7 QH4OH
QH4OH
CH3
Q2H25 -C
CH2- | S Cl® \ |
NH2 |
\ CH3 |
S~C\+ NH2 |
|
QH5 | ||
CH2- | ©/ P-QH5 Cle QH5 |
|
CH2- | ||
Q2H25 -ζθ)- CH2 - Ν^>
151 | 142 |
185 | 142 |
1250 | 990 |
2100 | 1530 |
3200 | 2050 |
1970 | 1390 |
106
106
810
1100
1550
1160
309639/4
Claims (2)
1. Alkylbcnzol-sulfoniumsalze der allgemeinen Formel I
HO-C2H4-S-X
CH,
CH,
R,
in der X /f-Hydroxyäthyl oder Methyl, R1 einen
geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, der in 4- oder 2-Stellung
an den Benzolkern gebunden ist. R2 Wasserstoff, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel
C2H4OH
-CH,
CH,
die Anionen
Cl''1, Br''', J< >, CH3OSO3
V2SO4'"11'1 in einer Menge, die äquivalent zur
Anzahl der positiv geladenen Schwefelatome in dem gesamten Molekül der Formel 1 ist. bedeutet.
2. Verwendung der Alkylbenzol-sulfoniumsalze nach Anspruch 1 als Korrosionsinhibitoren in
wäßrigen Säuren, die in Erdgas- und Erdölsonden eingepreßt werden.
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