DE2063934A1 - Verfahren zum Herstellen von Sägen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von SägenInfo
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- DE2063934A1 DE2063934A1 DE19702063934 DE2063934A DE2063934A1 DE 2063934 A1 DE2063934 A1 DE 2063934A1 DE 19702063934 DE19702063934 DE 19702063934 DE 2063934 A DE2063934 A DE 2063934A DE 2063934 A1 DE2063934 A1 DE 2063934A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D65/00—Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
Description
2Ü63934
8035 GAUTiNQ 2, AgnesstraBe 3 · Fernsprecher München (0811) 861564
Gauting bei München, den28.12.1970
Shigetu Taki^-awa, Sakai City, Japan
Hasuhiko l'akigawa, Sakai City, Japan
Verfahren zum Herstellen von Sägen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Herstellen von Sägen aus einer bandförmigen Stahlplatte mit trapezförmigem
Querschnitt, welche vorher abgeschreckt und plattiert wurde. Bei diesem Verfahren wird ein Satz von vier dünnen Schleifscheiben
bestimmter Neigung gegen eine Kante einer Stahlplatte mit trapezförmigem Querschnitt geführt, wodurch das
Fräsen des Sägeblattes sowie die Kantenformung der Sägezähne in einem einzigen Arbeitsgang erzielt wird.
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Sägen, einschließlich Handsägen, welche hauptsächlich zum Sägen
von Holz bestimmt sind.
Das erfindungsgemässe /erfahren ermöglicht die Herstellung
einer Sägezahnung aus einer nicht getemperten, vorher abgeschreckten und plattierten Stahlplatte, ohne daß hierbei ein
schwieriges /erfahren zur .,-uerversetzung benachbarter Zähne
erforderlich ist. Jjach den erfindungogemässen Verfahren i3t
daher die Massenproduktion von Sägen mit hervorragendem
./. el
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Schneidvermögen und hervorragender Dauerhaftigkeit sowie einheitlich angeordneten Sägezähnen möglich.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen weiter erläutert.
In den Zeichnungen bedeuten:
Pig.1 eine schematische Teilansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Pig.2 eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten,
einer erfindungsgemäss hergestellten Säge;
Pig.3 einen Querschnitt entlang der Linie IY-IV in
H1I er O ·
Pig.4 bis 7 Ansichten zur Erläuterung der Herstellungsweise
der Sägeblätter nach dem erfindungsgemässen Verfahren.
In Pig.1 bedeutet 1 ein bandförmiges, abgeschrecktes und
mit Chrom oder dergleichen plattiertes Material, z.B. aus i/erkzeugstahl von dünnem trapezförmigem Querschnitt, wie aus
Pig.3 ersichtlich, bei welchem sich also die Materialstärke vom Blattende bis zur Rückseite bzw. zum gegenüberliegenden
Ende der Säge allmählich verringert.
Mit 2a, 2b, 2c und 2d sind vier Schleifscheiben bezeichnet,
welche sich mit hoher Geschwindigkeit und bestimmter Neigung gegenüber dem Werkstück 1 drehen. Das Werkstück 1
wird dabei durch die auf dem Rahmen 3 angeordnete Pührung 4 festgehalten, wobei das obere Ende A in Richtung auf die
Schleifscheiben übersteht und in bestimmten zeitlichen Abständen um eine bestimmte Weglänge stufenweise fortbewegt
wird.
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Die Schleifscheiben 2a, 2b, 2e und 2d sind zweidimensional geneigt, und zwar um den Winkel oc, , 0C9, «~ und cc,, gegen die
Ebene x, welche quer zur Längsrichtung des zu bearbeitenden
wsrkstücks 1 verläuft, sowie um den Winkel ß., ß„, ß_ und ß.
gegen die 3ndoberflache y des Werkstücks als Standardebene.
Die Winkel oc. bis ot sind so gewählt, daß die Sägezähne
5 im Seitenprofil etwa einer '/-Form entsprechen. Bei einer Handsäge japanischer Ausführung betragen die Winkelet., und
oi 2 etwa 18° und die Winkel «*.„ und ot. etwa 3°; bei einer
in der v/estlichen UeIt üblichen Handsäge ist die Verteilung
der beiden Winkelgruppen dagegen umgekehrt. Diese Winkel können also in geeigneter Weise abgeändert werden oder etwa
dem gleichen Wert entsprechen. Die Zähne können dementsprechend eine dreieckige Form mit zwei gleichen Längsseiten
aufweisen, falls die ./inkel oc ^ bis et, der Schleifscheiben
gleich sind; da die Winkel ß. bis 2, den Sehneidwinkel bestimmen,
können sie ohne Kachteil grosser oder kleiner gewählt werden, unabhängig von der Tatsache, daß der in den
Zeichnungen dargestellte Winkel einer Ueigung von etwa 45° entspricht.
Auch die Aufeinanderfolge der Schleifscheiben 2a bis 2d kann weitgehend geändert werden. Verzugsweise v/erden bei
der Erfindung als Schleifvorrichtung dünne Schleifscheiben verwendet. Die Keigung der Schleifscheiben gegen das Werkstück
soll dabei den obenbeschriebenen Winkeln entsprechen und es soll eine getrennte Kühlvorrichtung sowie eine Antischwingvorrichtung
angewendet werden, um einerseits die Schleifvorrichtung zu kühlen und damit ein eventuelles
Tempern des Werkstücks au verhindern und andererseits ein Schwingen der Schleifscheiben während der Sägeblattheratellung
zvl vermeiden.
Bei der Ausführungsform gemäss :ig.1 sind Schleifvorrichtungen
2a - 2d vorgesehen und das werkstück wird von
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Zeit zu Zeit in Pfeilrichtung entlang der Führung 4 auf dem Rahmen 3 um eine "bestimmte Weglänge verschoben; die
Verschiebung des Werkstücks erfolgt jeweils nach Beendigung eines Arbeitsvorgangs der Schleifscheiben. Die
Schleifscheiben werden vorwärts und rückwärts gegen die Endkante A des Werkstücks 1 geführt, während dieses in
seiner Stellung festgehalten wird. Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs der Schleifscheiben wird das Werkstück 1
um eine Stufe weiterbewegt. Dann werden die Einschnitte a, wie in Pig.4 dargestellt, in bestimmten Abständen durch
die erste Schleifscheibe 2a und anschliessend die Einschnitte b, wie in Fig.5 dargestellt, zusätzlich zu den
Öffnungen a durch die zweite Schleifscheibe 2b in der Mitte zwischen den Einschnitten a eingefräst. Auf ähnliche Weise
werden die dritte und vierte Schleifscheibe 2c und 2d in der Nähe der bereits bestehenden Einschnitte a und b eingeführt,
wobei ein V-förmiges Eisenstückchen abfällt und Öffnungen c und d entstehen, welche das gewünschte fertige
Zahnprofil 5 darstellen, wie in Pig.6 und 7 dargestellt.
Zum Schluss werden die in Pig.2 dargestellten Sägezähne hergestellt, indem man das in x*'ig.3 dargestellte Vorderblatt
6 an der Vorderkante des Zahns 5 zuschneidet ( nicht dargestellt ).
Gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung wird also
das aus einer zuvor abgeschreckten und plattierten Stahlplatte mit trapezförmigem Querschnitt bestehende, in
Längsrichtung bewegliche werkstück an einer bestimmten Stelle festgehalten, während vier Schleifscheiben mit jeweils
zweidimensionaler Neigung gegen die dicke Seitenkante des Werkstücks geführt v/erden; nach Beendigung des Arbeitsvorgangs
wird das Werkstück stufenweise weiterbewegt und ein neuer Arbeitsvorgang ausgeführt«
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Da das Y/erkstück durch die Schleifscheiben, unter Anwendung
einer getrennten Kühl- und AntiSchwungvorrichtung,
auf obenbeschriehene ,/eise gefräst wird, werden hierbei
also zwei Verfahrensvorgänge, nämlich die Herstellung des
Blatts und das Zurichten der Kanten, gleichzeitig ausgeführt. Aufgrund des trapezförmigen Querschnitts des Materials
ist ein Arbeitsvorgang zur abwechselnden Querversetzung benachbarter Zähne nicht erforderlich. Auf diese ,/eise lassen
sich Sägen mit scharfen und kontinuierlichen Sägeblättern
sowie hervorragender Dauerhaftigkeit wirksam und kontinuierlich herstellen. Durch Änderung des Neigungswinkels der
Schleifscheiben lassen eich verschiedenartige Sägen, wie Sägen für Kreuzstücke, Gehrungen und andere Zwecke, einschliesslich
Handsägen, herstellen.
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Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Sägen aus einer bandförmigen, vorher abgeschreckten und plattierten Stahlplatte mit trapezförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stahlplatte (1) in Längsrichtung beweglich anordnet und während der Bearbeitung festklemmt, vier dünne, jeweils zweidimensional gegen die Stahlplatte (1 geneigte Schleifscheiben (2a, 2b, 2c, 2d) gegen die starke oder Blatt-Kante (A) der Stahlplatte (1) führt, die Schleifscheiben (2a, 2b, 2c, 2d) bis zur gewünschten Tiefe in die festgeklemmte Stahlplatte (1) einführt, die Stahlplatte (1) nach Beendigung des Arbeitsvorgangs der Schleifscheiben (2a, 2b, 2c, 2d) um eine Stufe in Längsrichtung fortbewegt unddie abwechselnde Portbewegung der Stahlplatte (1) und den Arbeitsvorgang der Schleifscheiben (2a, 2b, 2c, 2d) bis zur Erzielung eines vollständigen Sägeblatts wiederholt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Kühlvorrichtung zum Verhindern des Temperas der Stahlplatte (1) anwendet.3ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Antischwingvorrichtung für die Schleifscheiben (2a, 2b, 2c, 2d) anwendet.209818/0501Leerseite
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-
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---|---|
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