DE524030C - Verfahren zur Herstellung von Flaechen, die in einer Richtung schraubenfoermig gewunden und in einer zur Schraubenflaeche senkrechten Richtung eben sind - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Flaechen, die in einer Richtung schraubenfoermig gewunden und in einer zur Schraubenflaeche senkrechten Richtung eben sindInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B13/00—Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
- B27B13/10—Guiding equipment for the band saw blade, e.g. guide rollers, back guides, side guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B1/00—Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/10—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of airscrew blades
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Description
Die Herstellung von schraubenförmig gewundenen, ebenen Flächen an Körpern geschieht
bisher in der Weise, daß das Werkstück unter Drehung um seine Längsachse gegen ein spanabhebendes Werkzeug, Fräser
o. dgl., geführt wird, wobei das überstehende und abzutrennende Material zerspant wird
und als Abfall verlorengeht. Der große Materialverlust, der hiermit verbunden ist,
ίο hat es vielfach verhindert, daß von derartigen
Materialbearbeitungen ausgedehnterer Gebrauch gemacht wird, obwohl zahlreiche Verwendungsgebiete dafür vorhanden sind,
indem sich solche Steilgewindeflächen nicht nur zu Verzierungen in Holz und Metall, zur
Herstellung gewundener Adern beim Zusammensetzen verschiedener Holzarten u. dgl. vorzüglich
eignen, sondern auch im Bau von Vorrichtungen und Werkzeugen erweiterte Anwendung finden können.
Die Erfindung bezweckt, die Herstellung derartiger Flächen zu erleichtern und zu verbilligen,
indem gleichzeitig zwei gleichartige Flächen in einem Arbeitsgang mit geringstem
Materialverlust hergestellt werden. Als Werkzeug hierzu dient das Blatt einer Säge,
deren Schneidkante geradeläuft, während ihre Blattbreite an der arbeitenden Stelle
verschränkt ist, wobei die schneidende Kante in Richtung der anzulegenden Trennfuge arbeitet
und die Blattbreite infolge ihrer Verschränkung in dem durch die Drehung des Werkstückes um seine Achse entstehenden
schraubenförmigen Schnitt gleitet und dadurch den Vorschub des Werkstückes unter
Drehung gestattet.
Abb. ι zeigt eine Anordnung des Sägeblattes von vorn, Abb. 2Λ dasselbe von der
Seite mit davor befindlichem Werkstück. Abb. 3 ist der Grundriß zu Abb. 2. Abb. 4
stellt den abgetrennten Teil des bearbeiteten Werkstückes dar.
α ist das Sägeblatt z. B. einer Bandsäge, das durch die Rollen einer oberen Blattführung
b und die einer unteren c geführt wird. Letztere ist um die Schneidkante e des Sägeblattes
α gedreht, so daß die Blattbreite d aus der geraden Laufrichtung abgelenkt ist. Trotz
der Verschränkung der letzteren erzeugt die Schneidkante somit einen geradlinigen Schnitt.
Infolge der Verschränkung bildet das Sägeblatt α oberhalb des Werkstückes / mit dem
Sägeblatteil unterhalb desselben einen Winkel g, der je nach der zu erzeugenden Steigung
der Schnittlinie h größer oder kleiner ist. Die Sägenschneide e arbeitet in Richtung
der Schnittlinie h, der Vorschub des Werkstückes / erfolgt jedoch in Richtung der
Winkelhalbierenden A-B oder in einer dazu parallelen Richtung. Während des Vor-
Claims (2)
- Schubes des Werkstückes / wird dieses entsprechend der zu erzeugenden Steigung des Schnittes h gedreht.Beim Eintreten in das Werkstück f erzeugt die Schneidkante e des Sägeblattesa einen geraden Schnitt, dessen Ein- und Austrittsstelle infolge der Drehung des Werkstückes mit fortschreitender Schnittiefe nach rechts bzw. nach links wandert. Dieser Verwindung desίο Schnittes h folgt die Blattbreite d des verschränkten Sägeblattes a, so daß dieses ohne hinderliche Seitenreibung oder Klemmen das Werkstück zerschneidet, sobald dieses entsprechend dem Maße der Schrägstellung in Richtung der Linie A-B, die durch die Verwindung des Sägeblattes gegeben ist, der Säge zugeführt wird.Besondere Vorteile bietet die Anwendung dieses Verfahrens bei Bandsägen. Dadurch, daß die Schneidseite e des Sägeblattes α nicht aus seiner geraden Richtung herausgedreht wird, bekommt das Sägeblatt keine Neigung, auf den Tragscheiben zu wandern, vorzulaufen und sich im Werkstück zu verlaufen.Je nach der Härte und Stärke des zu bearbeitenden Materials genügt eine Drehzahlregelung der Bandsäge, um unter wechselnden Verhältnissen einwandfreie Trennungen zu erzielen. Außerdem lassen die Blattführungen jede gewünschte Verwindung des Sägeblattes zu, da eine oder beide Führungen nach rechts bzw. links verstellt werden können.Ρλτενϊλ-nsi'Rüche:ι. Verfahren zur Herstellung von Flächen, die in einer Richtung schrauben- 3d förmig gewunden und in einer zur Schraubenfläche senkrechten Richtung eben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die' schraubenförmige Fläche durch den Schnitt eines Sägeblattes hergestellt wird, dessen Schneidkante (e) an der arbeitenden Stelle gerade in Richtung der Steigung des herzustellenden Schnittes geführt und dessen Blattbreite (d) an dieser Stelle verschränkt ist, wobei das Werkstück in Richtung des halben Winkels (g), welchen das eintretende mit dem austretenden Sägeblatt bildet, gegen die Schneidkante vorgeschoben und gleichzeitig um seine Achse gedreht wird, so daß das Sägeblatt in dem entstehenden schraubenförmigen Schnitt Qi) gleitet, um auf dem Werkstück (f) und seinem abgetrennten Teil gleiche, aufeinanderpassende Schnittflächen zu erzeugen.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt einer Bandsäge in seiner Blattbreite durch waagerechtes Verstellen der unteren oder der untern und oberen Blattführung um seine Schneidseite verwunden ist, gegen welche das entsprechend ausgerichtete Werkstück unter Drehung geführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE524030T | 1930-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE524030C true DE524030C (de) | 1931-04-30 |
Family
ID=6552147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930524030D Expired DE524030C (de) | 1930-06-13 | 1930-06-13 | Verfahren zur Herstellung von Flaechen, die in einer Richtung schraubenfoermig gewunden und in einer zur Schraubenflaeche senkrechten Richtung eben sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE524030C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2475683A (en) * | 1944-02-09 | 1949-07-12 | United Shoe Machinery Corp | Block-dividing reciprocating-saw woodworking machine |
-
1930
- 1930-06-13 DE DE1930524030D patent/DE524030C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2475683A (en) * | 1944-02-09 | 1949-07-12 | United Shoe Machinery Corp | Block-dividing reciprocating-saw woodworking machine |
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