DE3400661C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Kanten von Blechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Kanten von Blechen

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DE3400661C1
DE3400661C1 DE19843400661 DE3400661A DE3400661C1 DE 3400661 C1 DE3400661 C1 DE 3400661C1 DE 19843400661 DE19843400661 DE 19843400661 DE 3400661 A DE3400661 A DE 3400661A DE 3400661 C1 DE3400661 C1 DE 3400661C1
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sheet metal
milling
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metal strip
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Application number
DE19843400661
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Altmünster Fuchs
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Linsinger Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Linsinger Ernst & Co GmbH
Dr Techn Linsinger and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird durch entsprechende Führung des Blechbandes bzw.
  • dessen Bahn oder Vorschubrichtung im Verhältnis zu der Schnittrichtung bzw. Eingriffslinie der Schneidkanten des Schneidelementes, welches am nächsten zum Blech bzw. am Eingriffspunkt liegt, ein kleiner Eingriffswinkel y ermöglicht. Dieser kleine Eingriffswinkel y hat den Vorteil, daß die Vibrationen des Blechbandes beim Eingriff der (des) Schneidelemente(s) in das Werkstück erheblich reduziert werden.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zum Fräsen der Schmalseiten von Blechen, insbesondere fortlaufenden Blechbändern, mit an rotierenden, kegelförmigen Fräswerkzeugen angeordneten Schneidelementen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Krümmung des Bleches in eine Bahn in einem Kreisringausschnitt, der von den Schneidelementen bestrichen wird, Andruck- bzw. Umlenkmittel vorgesehen sind.
  • Die Erfindung benutzt vorteilhafterweise zur Umlenkung bzw. Führung oder Krümmung des Blechbandes im Fräsbereich bzw. Einführungsbereich Andruck- bzw.
  • Umlenkmittel, die sich jeweils beidseitig des Bandes gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorteilhafterweise für die Umlenkung des Blechbandes eine Walze und entsprechende Andruck- bzw. Bandführungsrollen die das Blechband an diese pressen, vorgesehen. Durch diese Andruck- bzw. Umlenkmittel wird eine etwa sinusförmig verlaufende Bahn des Blechbandes im Fräsbereich ermöglicht. Diese etwa sinusförmig verlaufende Welle des Blechbandes im Bearbeitungsbereich hat den wesentlichen Vorteil, daß im Eingriffsbereich der Schneide ein kleiner spitzer Eingriffswinkel ermöglicht wird und daß durch die Biegung des Bleches (Welle) eine wesentlich erhöhte Steifigkeit des Bandes im Eingriffsbereich (Bearbeitungsbereich) des Fräsers auftritt, so daß ein Bearbeiten von sehr dünnen Blechen bzw. Blech bändern ermöglicht wird.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind für die Andruck- bzw. Bandführungsrollen hydraulische und/oder mechanische Betätigungsaggregate vorgesehen, die das durchlaufende Blechband in einer vorgesehenen Bahn führen. Diese Andruck- bzw. Umlenkmittel können gemeinsam auf einem Trägerelement befestigt sein.
  • Um gleichzeitig beide Kanten von Blechen bzw.
  • Blechbändern einer Andruck- bzw. Umlenkvorrichtung bearbeiten zu können, sind zwei symmetrisch zur Mitte des zu behandelnden Bleches über ein Getriebe von einem Antriebselement angetriebene Kegelfräser abstandsveränderbar angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten, Maßnahmen und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 schematisch das Kegelfräsen (Raumfräsen) in Vorderansicht, F i g. 2 eine Seitenansicht von F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht von Fig. 1, F i g. 4 den geometrischen Zusammenhang zwischen s und sv(Kommafaktor), F i g. 5 schematisch das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem ein Blechband in Form einer Welle durch den Fräsbereich läuft, in Vorderansicht, F i g. 6 eine Seitenansicht von F i g. 5, F i g. 7 eine Draufsicht von Fig. 5, F i g. 8 eine schematische Darstellung der Anordnung von sich gegenüberliegenden Bandführungsrollen in Seitenansicht, Fig.9 schematisch eine Anordnung von Andruck-bzw. Bandführungsrollen und einer Umlenkwalze in Seitenansicht, und Fig. 10, 11, 12 schematisch Beispiele von verschiedenen Bahnverlaufen im Bearbeitungsbereich (Fräsbereich).
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist schematisch das bekannte Kegelfräsverfahren (Raumfräsverfahren) dargestellt.
  • Bei diesem Verfahren wird ein Kegelfräsmesserkopf 2 verwendet, bei dem Schneidelemente 14 bzw. Fräsmesser am Mantel des Messerkopfes 2 angeordnet sind, dessen Rotationsachse 6 schräg zur Ebene des Bleches bzw. Werkstückes 1 verläuft, und um einen kleinen Winkel y zu einer auf der Bearbeitungsebene senkrecht stehenden Achse in Vorschubrichtung 15 geneigt ist. Der Schnitt des Kegels mit der Blechebene ergibt eine Hyperbel mit einem Eingriffswinkel 17, so daß ein entsprechender Kommafaktor resultiert. Der geometrische Zusammenhang des Kommafaktors K = sv/s 8, 7 und des Eingriffswinkels ß 17 zwischen Blechkante und Tangente an dem Umfangspunkt des Messerkopfes 2 am Berührungspunkt bzw. Eingriffspunkt 3 mit der Blechkante ist in F i g. 4 schematisch dargestellt. Aus den F i g. 2 und 3 ist auch der Ausgriffspunkt 4 des Fräswerkzeuges bzw. der Schneidelemente ersichtlich.
  • In den Fig.5, 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch gezeigt. An einem rotierenden kegelförmigen Fräswerkzeug 2 sind Schneidelemente 14 angeordnet. Die Rotationsachse 6 des Fräswerkzeuges 2 ist um einen kleinen Winkel y 18 um eine Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene, welche von dem zu bearbeitenden Material bzw.
  • Blechband 1 zwischen Ein- 3 und Ausgriffspunkt 4 durchschnittlich gebildet wird, in dessen Vorschubrichtung 15 geneigt.
  • Der Eingriffspunkt 3 des Fräswerkzeuges 2 und der Ausgriffspunkt 4, sowie die Schnittiefe bzw. Bearbeitungstiefe 12 ist aus Fig.5 bzw. 7 ersichtlich. Fig.7 zeigt außerdem die mit der Vorschubrichtung 15 des Blechbandes 1 gleichsinnig verlaufende Drehrichtung 16 des Fräswerkzeuges 2.
  • Die Fig.8 und 9 zeigen verschiedene Arten der Klemmung bzw. Führung des Blechbandes 1, einmal mit Einzelrollen, die als Andruckrollen 9 bzw. Umlenkrollen (Bandführungsrollen) 10 ausgebildet sind, das andere mal mit einer Umlenkwalze 11 und Andruckrollen 9. Die Rollen 9 bzw. 10 können jeweils gemeinsam auf einem gekrümmten Balken oder Träger befestigt sein. Sie können aber auch jede für sich einzeln beweglich ausgeführt und hydraulisch und/oder mechanisch beaufschlagt werden.
  • Das durch diese Umlenkmittel 9, 10, 11 geführte Blechband 1 erhält durch die annähernd sinus- bzw. wellenförmige Bahn im Bearbeitungssektor eine hohe Eigensteifigkeit und eine zu herkömmlichen Verfahren sehr große Eingriffslänge zwischen Eingriffspunkt 3 und Ausgriffspunkt 4 der Schneidelemente 14, die die Verwendung von Fräswerkzeugen 2 mit sehr großen Kegelwinkeln bei gleicher Schnittiefe und kleinen Messerlängen und dadurch die Einstellung eines sehr kleinen Eingriffswinkels ei 17 des Messers zur Bearbeitungsebene ermöglicht. Dieser kleine Eingriffswinkel ß 17 bringt eine Steigerung des Kommafaktors.
  • Durch die vorstehend beschriebene Bahn des Blechbandes 1 am Eingriffspunkt 3 des Schneidelementes 14 mit dem Band 1 in der Bearbeitungsebene wird bei gleichem Durchmesser 13 des Fräswerkzeuges 2 im Vergleich zu einem gerade durchlaufenden Band 1 auch ein wesentlich kleinerer Eingriffswinkel y5 erzielt, und eine weitgehende Beseitigung des Vibrations- bzw. Schwingungsproblems des Blechbandes durch den weicheren, da flacheren Messereingriff erreicht.
  • Fig. 10 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich der Bahnverlauf des Blechbandes 1 als Verbindung von Kreisbögen und Geraden ergibt. Der Bahnverlauf im Eingriffsbereich des Fräswerkzeuges 2 beginnt am Eingriffspunkt 3 außen an der Messerschneide bzw. am Schneidelement 14 und endet am Ausgriffspunkt 4 wieder außen an der Messerschneide 14.
  • In Fig. 11 und 12 sind Bahnverläufe dargestellt, bei denen diese im Bearbeitungs- bzw. Fräsbereich am Eingriffspunkt 3 innen an der Schneide 14 und am Ausgriffspunkt 4 außen an der Schneide 14 beginnen bzw.
  • enden und umgekehrt Durch die Steigerung des Kommafaktors, der Reduzierung der Schwingungen und der höheren Eigensteifigkeit des Blechbandes läßt sich die Grenze der Vorschubgeschwindigkeit bei gleicher Schnittiefe, Spanstärke, Schnittgeschwindigkeit, gleichen Durchmesser 13 des Fräswerkzeuges 2 unter Verwendung kurzer bzw. kürzerer Messer bzw. Schneidelemente 14 im Verhältnis zu herkömmlichen Verfahren wesentlich nach oben verlegen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Bearbeiten der Kanten von Blechen, insbesondere von fortlaufenden Blechbändern, durch Fräsen, wobei das Blech an den Schneidkanten von Schneidelementen rotierender stumpfkegelförmiger Fräswerkzeuge vorbeigeführt wird, deren Drehachsen in bezug auf die zu bearbeitende Fläche in einer zur Vorschubrichtung der Fläche rechtwinklig verlaufenden Normalebene so geschwenkt sind, daß sie mit der Fläche einen dem halben Kegelscheitelwinkel der Fräswerkzeuge entsprechenden Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Blech durch etwa senkrecht zu seiner Breitseite ausgeübte Druckkräfte eine etwa kreisbogenförmige Krümmung in Längsrichtung im Bereich der etwa kreisbogenförmigen Bewegung der Fräsmesser erteilt wird, und daß das Blech in diesem Bereich in dem Eingriffsbereich der Fräswerkzeuge gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der gekrümmten Bahn des Bleches und der Schnittrichtung bzw. Eingriffslinie der Schneidkante des Schneidelementes, welches am nächsten zum Blech bzw. am Eingriffspunkt liegt, ein kleiner Eingriffswinkel ygebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Blechband eine etwa sinusförmige Krümmung im Bereich des Fräswerkzeuges erteilt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Fräsen der Schmalseiten von Blechen, insbesondere fortlaufenden Blechbändern, mit an rotierenden, kegelförmigen Fräswerkzeugen angeordneten Schneidelementen, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Krümmung des Bleches (1) in eine Bahn in einem Kreisringausschnitt, der von den Schneidelementen (14) bestrichen wird, Andruck- bzw. Umlenkmittel (9,10, 11) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Krümmung des Blechbandes (1) dienenden Ausdruck- bzw. Umlenkmittel (9, 10) jeweils beidseitig des Bandes (1) gegenüberliegend angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Andruck- bzw. Umlenkmittel für die Krümmung des Blechbandes (1) eine Walze (11) und das Blechband (1) an die Walze (11) pressende Andruck- bzw. Bandführungsrollen (9) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Andruck- bzw. Bandführungsrollen (9, 10, 11) hydraulische und/oder mechanische Betätigungsaggregate sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruck- bzw. Umlenkmittel (9,10, 11) gemeinsam auf einem Trägerelement befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Bearbeitung beider Kanten des Bleches (1) einer Andruck- bzw. Umlenkvorrichtung zwei Fräswerkzeuge (2) abstandsveränderbar zugeordnet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten der Kanten von Blechen, insbesondere von fortlaufenden Blechbändern, durch Fräsen, wobei das Blech an den Schneidkanten von Schneidelementen rotierender stumpfkegelförmiger Fräswerkzeuge vorbeigeführt wird, deren Drehachsen in bezug auf die zu bearbeitende Fläche in einer zur Vorschubrichtung der Fläche rechtwinklig verlaufenden Normalebene so geschwenkt wird, daß sie mit der Fläche einen dem halben Kegelscheitelwinkel der Fräswerkzeuge entsprechenden Winkel einschließen.
    Aus der DE-AS 15 02 100 ist ein derartiges Verfahren zum Fräsen der Schmalseiten von fortlaufenden Metallbändern als Stand der Technik aufnehmbar. Bei diesem Verfahren wird das Blechband geradlinig und eben bewegt.
    Werden so große Vorschubgeschwindigkeiten für einen großem Kommafaktor und einen großen Kegelwinkel mit einer entsprechend großen Schnittiefe realisiert, sind durch den dadurch bedingten langen Eingriff der Schneiden im Werkstück, kegelförmige Fräswerkzeuge mit sehr langen Messern (Schneidelementen) notwendig. Diese extra langen Messer sind allerdings sehr schwierig herzustellen und verursachen deshalb hohe Werkzeugkosten. Außerdem entsteht ein weiterer Nachteil dadurch, daß der sehr schräg nach oben gerichtete Eingriff der Fräsmesser durch den daraus folgenden sehr stumpfen Eingriffswinkel y, in dem zu bearbeitenden Werkstück starke Vibrationen erzeugt, die unter anderem zu Messerbrüchen führen können.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens, anzugeben, mit dem in einfacher und kostensparender Weise unter Beibehaltung großer Schnittiefe, Spanstärke, Schnittgeschwindigkeit und gleichen oder kleineren Fräswerkzeugdurchmessern die Vorschubgeschwindigkeit, unter Verwendung kleiner bzw. kleinerer Messerlängen, erhöht werden kann.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß dem jeweils zu bearbeitende Teil eines Werkstückes bzw. (Blechbandes) durch etwa senkrecht zu seiner Breitseite ausgeübte Druckkräfte eine etwa kreisbogenförmige Krümmung in Längsrichtung im Bereich der etwa kreisbogenförmigen Bewegung der Fräsmesser erteilt wird, und daß das Blech in diesem Bereich in dem Eingriffsbereich der Fräswerkzeuge gehalten wird.
    Um die volle Bewegungsbahn der Fräsmesser über das zu bearbeitende Werkstückteil auszunutzen, ist es vorteilhaft, wenn die innerhalb des Kreisringausschnitts liegende Bahn etwa sinusförmig verläuft, sie kann aber auch eine Kurve bilden, die z. B. aus Kreisbögen und Geraden besteht.
    Das durch die-Andruck- bzw. Umlenkmittel geführte Blechband erhält durch die annähernd sinus- bzw. wellenförmige Bahn im Bearbeitungssektor eine hohe Eigensteifigkeit und eine zu herkömmlichen Verfahren sehr große Eingriffslänge zwischen Eingriffspunkt und Ausgriffspunkt der Schneidelemente, die die Verwendung von Fräswerkzeugen mit sehr großen Kegelwinkeln, bei gleicher Schnittiefe und kleinen Messerlängen, und dadurch die Einstellung eines sehr kleinen Eingriffswinkels fi des Messers zur Bearbeitungsebene ermöglicht Dieser kleine Eingriffswinkel bringt eine Steigerung des Kommafaktors.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0269894A1 (de) * 1986-11-07 1988-06-08 Linsinger Maschinenbau Gmbh Fräsvorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Besäumen der Kanten von Blechbändern, Blechplatten oder dergleichen Werkstücken
CN107584245A (zh) * 2017-10-24 2018-01-16 宁波江丰电子材料股份有限公司 一种靶材的机械加工方法及产品

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DE1502100B2 (de) * 1966-08-05 1972-09-07 Linsinger, Dipl Ing Dr techn Ernst, Steyrermuhl (Osterreich) Vorrichtung zum fraesen langgesteckter flaechen

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