DE2063874A1 - Einrichtung zur vereinzelten Abgabe von flachen Sendungen wie insbesondere Briefen von einem Stapel - Google Patents

Einrichtung zur vereinzelten Abgabe von flachen Sendungen wie insbesondere Briefen von einem Stapel

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DE2063874A1 DE19702063874 DE2063874A DE2063874A1 DE 2063874 A1 DE2063874 A1 DE 2063874A1 DE 19702063874 DE19702063874 DE 19702063874 DE 2063874 A DE2063874 A DE 2063874A DE 2063874 A1 DE2063874 A1 DE 2063874A1
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    • B65H3/52Friction retainers acting on under or rear side of article being separated
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

LICENTIA Patent-Verwaltungs-GmbH., 6 Frankfurt 70
21. Dezember 1970 PT-KN Ru/bk KN 1051
Einrichtung zur vereinzelten Abgabe von flachen Sendungen wie insbesondere Briefen von einem Stapel
Das Patent .... ... (Patentanmeldung P 15 6l 189.9-27) bezieht sich auf eine Einrichtung zur vereinzelten Abgabe von flachen Sendungen wie insbesondere Briefen aus einem Stapel, bei der sich an den Ausgang eines ersten, den Stapel aufnehmenden Vereinzelers der Eingang eines zweiten Vereinzelers anschließt und im Bereich des zweiten Vereinzelers ein Prüforgan angeordnet ist, durch welches der Vereinzelungsvorgang am ersten Vereinzeier in Abhängigkeit vom Füllungs-
(und zustand des zweiten Vereinzelers beeinflußt wirdT* die durch Λ die Kombination der folgenden, zum Teil bekannten Elemente gekennzeichnet ist:
einem ersten Vereinzeier mit einem oder mehreren Saugorganon, die in periodischer Aufeinanderfolge die jeweils vorderste im Stapel befindliche Sendung erfassen und in Richtung auf den zweiten Vereinzeier fördern;
einem Unterbrecher am ersten Vereinzeier, der bei Eingang eines Signals des Prüforgans das Abziehen einer Sendung durch ein
vorhindert;
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einem zweiten Vereinzeier mit einem oder mehreren Saugorganen, die mit gleicher Periode und in solcher zeitlicher Zuordnung zum ersten Vereinzeier bewegt werden, daß sie die Sendungen jeweils erst erfassen, nachdem diese im Bereich des zweiten Vereinzeiers verzögert worden sind;
und einer Abfrageeinrichtung, welche ein dem Vorhandensein einer Sendung im Bereich des zweiten Vereinzelers entsprechendes Signal des Prüforgans periodisch jeweils nur innerhalb eines festgelegten Zeitraumes an den Unterbrecher gelangen läßt, der zwischen der Freigabe des Prüforganee durch die Hinterkante einer von einem Saugorgan des zweiten Vereinzelers erfaßten einzelnen Sendung und dem Ansprechen des Prüforganes auf die Vorderkante der nächsten Sendung liegt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird ein zur Verzögerung der Sendungen im Bereich des zweiten Vereinzelers dienender Anschlag quer zum Saugförderband dieses Vereinzelers synchron mit der Aufeinanderfolge der Gruppen von Saugöffnungen so hin- und herbewegt, daß er jeweils vor dem Eintreffen einer Sendung aus dem ersten Vereinzeier den Förderweg kurzzeitig abschließt. Der zur Verzögerung der Sendungen im Bereich des zweiten Vereinzelers dienende Anschlag kann z.B. unmittelbar mechanisch mit Hilfe einer Nockenscheibe hin- und herbewegt werden, die ihrerseits schlupffrei gegenüber den Lochgruppen (Saugöffnungen) des Saugförderbandes angetrieben wird. Um den schlupffreien Antrieb zu gewährleisten, muß das Saugförderband entweder aus einem Zahnriemen hergestellt werden oder bei Ausbildung als Flachriemen mit einer Randperforation versehen sein, dio mit entsprechenden Vorsprängen der betreffenden Rolle zusammenwirkt. Im ersten Fall ist die Herstellung teuer, im zweiten ergibt
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sich ein relativ rascher Verschleiß.
Eine andere Ausführungsform benutzt für den Antrieb des Anschlages einen Stellmagnet, der durch einen fotoelektrischen, auf die Lochgruppe des Saugförderbandes ansprechenden Abtaster betätigt wird. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht u.a. in der beschrankten Lebensdauer des Stellmagnets.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung und Ausnutzung der technischen Gegebenheiten der Gesamtanordnung für den Antrieb des genannten Anschlages und dessen Steuerung eine besonders zweckmäßige und betriebssichere Lösung aufzuzeigen .
Diese Lösung besteht darin, daß der Antrieb des Anschlags ein pneumatisches Stellorgan enthält, dessen Verbindung mit der speisenden Druckquelle durch ein mit den Saugöffnungen des Saugförderbandes zusammenwirkendes Ventil gesteuert wird.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung schematisch in Draufsicht und teilweise im Schnitt; und
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1, teilweise im Schnitt, der sich auf die erfindungsgemäßen .Einzelheiten bezieht.
Bei der dargestellten, dem Patent .... ... (Patentanmeldung P 15 6l 189.9-27) entsprechenden Einrichtung sind zwei Saug-
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ν ■ . /
bandvereinzeler hintereinandergeschaltet, deren jeder im Mitnahmebereich eine an eine Saugluftquelle (nicht dargestellt) angeschlossene Saugwanne 1 bzw. 2 enthält. Für beide Vereinzeier ist ein gemeinsames Saugförderband 3 vorgesehen, welches über Umlenkrollen 4 und 5 läuft und dauernd angetrieben ist. Das Saugförderband weist mehrere (z.B. vier) gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Gruppen von Saugöffnungen 3* auf, durch die jeweils eine der im Stapel 6 befindlichen Sendungen abgezogen wird. Die Vorderkanten der Sendungen sind entlang einer Wand 7 ausgerichtet. Das Saugförderband 3 verläuft flfc zwischen dem Ausgang des ersten und dem Einlaufbereich des zweiten Vereinzelers in einer durch Rollen 8, 9 und 10 gebildeten Umwegschleife, so daß jede der Gruppen von Saugöffnungen (Lochgruppen) 3' später im Mithahmebereich des zweiten Vereinzelers eintrifft als die im ersten Vereinzeier von dieser Gruppe abgezogene (mitgenommene) Sendung.
Am Ausgang jedes der beiden Vereinzeier sind gegenüber dem Saugförderband 3 Saugluftabstreifer 11 bzw. 12 von bekannter Bauart angeordnet. Ferner eine Förderrolle 13 bzw. i4, durch die die Sendungen nach dem Verlassen des Bereiches der Saugvonne 1 bzw. 2 jeweils im Zusammenwirken mit den Rollen 8 bzw. 4 zwangsweise weitergefördert werden.
In vorteilhafter Weise ist im Förderweg des zweiten Verein- ° zelers ein zur Verzögerung der Sendungen dienendes Organ ange-
ω ordnet. Dieses ist beim Ausführungsbeispiel als ein Anschlag "^h 15' ausgebildet, gegen den die Sendungen unter Mitwirkung
"^ eines Leitzaunes l6 geleitet werden. Dieser Anschlag wird quer zum Saugförderband 3 synchron mit der Aufeinanderfolge der Gruppen von. Sa.u.§Öff tvu.ngen_ 3 ' so hin- und herbewegt,
daß er jeweils vor dem Eintreffen einer Sendung aus dem ersten Vereinzeier den Förderweg kurzzeitig abschließt.
Der Anschlag 15' besteht aus zwei Teilen, die in der gezeichneten Stellung oberhalb und unterhalb des Saugförderbandes 3 an der dem Saugförderband 3 zugewandten Fläche der Saugwanne 2 anliegen können. Die beiden Teile des Anschlags werden von den beiden Enden des gabelartig auegebildeten Armes 70 eines aus den Armen 70» .71 und 72 bestehenden dreiarmigen Hebels getragen, der um eine Achse 73 drehbar gelagert ist (Fig. 2). In der gezeichneten Stellung wird der dreiarmige Hebel durch Λ eine am Arm 71 · angreifende Zugfeder ~?k gehalten.
Der Antrieb des Hebels 70-71-72 und damit des Anschlags 15" aus der gezeichneten "geschlossenen1· in eine zweite, "offene" Stellung, die durch einen mit dem Hebel 71 zusammenwirkenden Anschlagstift 75 begrenzt wird, erfolgt mit Hilfe eines pneumatischen Stellorgans, welches an dem Arm 72 angreift. Das Stellorgan ist beim Ausführungsbeispiel ein pneumatischer Zylinder 76, dessen Kolben 76' im wesentlichen von dem Hebelarm 72 getragen wird. Zur Abdichtung sind Zylinder und Kolben durch eine Rollmembrane 76" miteinander verbunden.
Als Druckquelle für den pneumatischen Zylinder 76 dient beim Ausführungsbeispiel die nicht dargestellte Unterdruckquelle, an die auch die Saugwannen 1 und 2 angeschlossen sind. Zur Steuerung des Zylinders dient ein Ventil, welches mit den Saugöffnungen 31 des Saugförderbandes 3 zusammenwirkt. Beim Ausführungsbeispiel enthält dieses Ventil ein Gehäuse 77, welches über e,ine erste Leitung 78 mit dem pneumatischen
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Zylinder 76 und über eine zweite Leitung 79, in der sich eine' Drossel 79' befindet, mit der Saugleitung 2· der Saugwanne 2
verbunden ist. Das Gehäuse weist eine am Saugförderband 3 anliegende Wand 77' auf, in der sich eine der Lage der Säugöffnungen^1 angepaßte Steueröffnung 77" befindet. Das Ventil 77-77'-77" könnte auch als Steuersaugwanne bezeichnet werden»
Solange die Steueröffnung 77" des Ventils durch das Saugförderband 3 abgeschlossen ist, liegt über das Gehäuse 77 und die
Leitung 7Ö am pneumatischen Zylinder 76 Unterdruck. Der Kolben 76' ist dadurch angesaugt, der Anschlag 15' geöffnet. Jeweils P während des Vorbeiganges der Lochgruppen 3' an der Steueröffnung 77" ist das Gehäuse mit dem Außendruck verbunden, so daß infolge der Drossel 79' der Unterdruck zusammenbricht und der Anschlag durch die Zugfeder ?4 in seine geschlossene Stellung gebracht werden kann.
Am ersten Vereinzeier, der die Sendungen vom Stapel 6 abzieht, ist ein Unterbrecher von an sich bekannter Bauart angeordnet, .der bei Zuführung eines Signals das Abziehen einer Sendung
verhindert. Dieser enthält hier ein elektromagnetisch bett -
~ tätigbares Ventil 46, welches in seiner Ruhestellung (Saugstellung) die Saugwanne 1 dieses Vereinzelers mit der nicht
dargestellten Saugluftquelle verbindet und in seiner Wirkstellung (Trennstellung) in der Saugwanne Normaldruck oder Überdruck entstehen läßt.
Im Bereich des zweiten Vereinzelers ist als Prüforgan für das Vorhandensein einer Sendung in diesem Vereinzeier eine Lichtschranke vorgesehen, die aus einem Geber 23* und einem
Empfänger 23'· mit Ausgangsstufe 23 besteht. Der Ausgang dor
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Lichtschranke ist über eine UND-Schaltung 2k und eine Schalt~ stufe 25 mit dem Ventil k6 verbunden.
Mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 2k ist der Ausgang einer Abfrageeinrichtung verbunden, welche das Signal der Lichtschranke 23 periodisch jeweils nur innerhalb eines festgelegten Zeitraumes an das Ventil k6 der Saugwanne 1 gelangen läßt, der zwischen der Freigabe der Lichtschranke durch die Hinterkante einer aus dem zweiten Vereinzeier austretenden Sendung und dem Ansprechen der Lichtschranke auf die Vorderkante der nächsten Sendung liegt. Die Abfrageeinrichtung ist zu diesem Zweck mit dem Umlauf der Saugöffnungen 31 synchronisiert, wofür sich verschiedene technische Möglichkeiten bieten.
Gemäß Figur 1 enthält die Abfrageeinrichtung eine Lichtachrankomit einem Geber 26', einem Empfänger 26" und einer Ausgangsstufe 26. Diese Lichtschranke spricht auf den Durchgang der einzelnen Gruppen von Saugöffnungen 3' an und ist an einer solchen Stelle des Saugförderbandes 3 angeordnet, daß ihr Ausgangssignal in den obengenannten Abfragezeitraum fällt.
Es sei angenommen, daß sich in den Bereichen der beiden Vereinzeier keine Sendungen befinden und die Einrichtung nach Einlegen eines Stapels 6 von Sendungen in Betrieb genommen wird.
Das Ventil 46 befindet sich in Saugstellung. Durch die erste
,der Saugwanne/
in den Saugbereiclfvf—exntretende Gruppe von Saugöffnungen 3' des Saugförderbandes 3 wird daher die an diesem anliegende vorderste Sendung des Stapels erfaßt und unter Mitwirkung eier Ho11 on 8 und 13 in den Bereich des zweiten Vereinzelors
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gebracht. Hier kommt sie an dem Anschlag 15', der jetzt den Förderweg abschließt, ihn aber sogleich wieder freigibt, kurzzeitig zum Stillstand. Kurz danach (wegen des Umweges über die Rollen 8, 9 und 10) trifft auch die Gruppe von Saugöffnungen 31 ein, erfaßt die Sendung im Saugbereich der Saugwanne 2 und führt sie dem durch die Rollen 4 und l4 gebildeten Ausgang des zweiten Vereinzelers zu, den sie in Richtung des Pfeiles 27 verläßt.
Während dieses Vorganges gibt die Lichtschranke 23 ein Signal B ab, solange sie durch die Sendung verdunkelt ist. Dieses Signal kann jedoch nicht zur. Schaltstufe 25 gelangen und das Ventil 46 schließen, da am zweiten Eingang der UND-Schaltung 24 kein Signal von der Abfrageeinrichtung 26 vorliegt. Letzteres wird erst zu einem Zeitpunkt erzeugt, zu dem die Lichtschranke 23 durch die Hinterkante der Sendung bereits wieder freigegeben ist.
Das Ventil 46 bleibt so.mit in den Ruhestellung. Durch die nächste Gruppe von Saugöffnungen 31, die kurz nach Beginn des Abfragesignals in den Saugbereich der Saugwanne 1 eintritt, wird deshalb die nächste Sendung des Stapels 6 abgezogen, für die sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß beim Abzug der ersten Sendung vom Stapel 6 eine weitere Sendung mitgenommen wurde, die so fest an der ersten haften möge, daß sie trotz des Vorhandenseins der Saugluftabstreifer 11 ebenfalls in den Bereich des zweiten Vereinzelers gelangt. Aus den eingangs genannten Gründen ist es sehr unwahrscheinlich, daß die
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*: ' : -"- : 206387Λ
beiden Sendungen auch bei dem an der Saugvranne 2 erfolgenden zweiten Vereinzelungsvorgang aneinander haften bleiben.
Vielmehr wird hierbei nur die erste Sendung durch die Saugöffnungen 3' weggeführt werden, während die zweite Sendung im Dereich des zweiten Vereinzelers zurückbleibt. Das Signal der Lichtschranke 23 bleibt daher bestehen und wird durch das darauffolgende Signal der Abfrageeinrichtung 26 in der UND-Schaltung 24 zum Ventil 46 durchgeschaltet.. Dieses trennt
/SO
dadurch die Saugwanne 1 vom Unterdruck soo daß durch die
nächsten in den Saugbereich der Saugwanne 1 eintretenden Saugöffnungen 3' keine Sendung vom Stapel 6 abgezogen wird. Sobald ™ diese Saugöffnungen in den Bereich der Saugwanne 2 des zweiten Vereinzelers gelangen, wird von ihnen die dort zurückgebliebene Sendung erfaßt und weggeführt. Beim nächsten Signal der Abfrageeinrichtung 26 ist deshalb die Lichtschranke 23 wieder frei, so daß das inzwischen in seine Saugstellung zurückgekehrte Ventil 46 in dieser verbleibt und zu dem vorgesehenen Zeitpunkt die nächste Sendung vom Stapel 6 abgezogen wird.
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Claims (2)

20638/4 Patentansprüche
1. Einrichtung zur vereinzelten Abgabe von flachen Sendungen wie insbesondere Briefen aus einem Stapel gemäß Anspruch 7
des Patents (Patentanmeldung P 15 6l 189.9-27), bei
der ein zur Verzögerung der Sendungen im Bereich des zweiten Vereinzelers dienender Anschlag quer zum Saugförderband dieses Vereinzelers synchron mit der Aufeinanderfolge der Gruppen von Saugöffnungen so hin- und herbewegt wird, daß er jeweils vor dem Eintreffen einer Sendung aus dem ersten Vereinzeier den Förderweg kurzzeitig abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Anschlags (15') ein pneumatisches Stellorgan (76) enthält, dessen Verbindung mit der speisenden Druckquelle durch ein mit den Saugöffnungen (3') des Saugförderbandes (3) zusammenwirkendes Ventil (77-77") gesteuert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Gehäuse (77) enthält, welches über eine Leitung (70) mit dem pneumatischen Stellorgan und über eine
weitere Leitung (79)» in der sich eine Drossel (79') befindet, mit der Druckquelle verbunden ist und eine am Saugförderband (3) anliegende Wand, aufweist, in der sich eine mit dessen Säugöffnungen (31) zusammenwirkende Steueröffnung (77") befindet.
3- Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckquelle die mit den Saugwannen (1, 2) der Vereinzeier zusammenwirkende Unterdruckquelle dient,
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1 ^i .
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