DE2063695A1 - Antriebsstation für Gewinnungs- und/oder Fördererkette von Kohlengewinnungs- und/oder Verladeeinrichtungen oder dergl - Google Patents
Antriebsstation für Gewinnungs- und/oder Fördererkette von Kohlengewinnungs- und/oder Verladeeinrichtungen oder derglInfo
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Description
Gw 2221 Grs/Men
Pat entanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Wethmar / Post Iiünen
Antriebsstation für Gewinnungs- und/oder Fördererkette
von Kohlengewinnungs- und/oder Verladeeinrichtungen oder dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsstation für Gewinnungs-
und/oder Fördererkette von Kohlengewinnungs- und/oder Verladeeinrichtungen
oder dergl., bei der wenigstens an einem Antriebsende dem Getriebe oder den Getrieben zuschaltbare Hilfsgetriebe
zugeordnet sind, die von Stillstandsmotoren angetrieben werden, welche bei ausgeschaltetem Hauptmotor die Kette mit einer Untersetzung
antreiben, die ein Vielfaches der Untersetzung des Hauptgetriebes beträgt. (DBGM 1 983 022).
Diese bekannten Einrichtungen haben den großen Vorteil, daß - insbesondeffi durch die Verwendung beispielsweise einesLuftmotors
als Stillstandsmotor - ein außerordentlich feinfühliges
Spannen und Entspannen der Kette auf einen genau vorher-bestimmbaren
Spannungswert der Kette möglich ist, ohne daß zusätzliche technische Hilfsmittel erforderlich sind, da diese Funktion von
dem Luftmotor aufgrund seiner Charakteristik bereits erzielt wird. Hinzu kommt, daß bei Verwendung eines Luftmotors eine besonders
große Sicherheit gegeben ist, da auch bei Ausfall der Luftzufuhr, was an sich sehr selten ist, die Kettenspannung
sich nicht schlagartig löst, sondern weich abgefangen wird. Es ist in Fachkreisen bekannt, daß gerade die Arbeit des Kettenspannens
von Hobelketten und Fördererketten häufig zu Unfällen führt. Es ist nämlich erforderlich, bei der herkömmlichen Methode
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des Kettenspanner mit Hilfe des Hauptmotors und des Nbrmalgetriebes
die Kette in Spannstellung zu fahren und gleichzeitig die. Kette an den Kettensternen durch Kiinkvorrichtungen zu sperren, damit eine
Spannung möglich ist. Häufig reißen derartige Klinkvorrichtungen ab mder aber sie sind mit der Zeit fmktionsuntüchtig geworden und
rutschen ab. Dies führt häufig zu erheblichen Verletzungen der bedienenden Bergleute.
Es ist weiterhin in lachkreisen allgemein bekannt, daß Hormbestrebungen
oder Normvorschriften eine bestimmte Bauweise der für
Förderer und Hobel vorgesehenen Getriebe erforderlich machen. Diese Bauweise besteht aus einem Hauptgetriebe mit zwei Stufen,
welches unmittelbar an dem Maschinenrahmen des Förderers angeflanscht ist und einem an diesem Hauptgetriebe angeflanschten
Zusatzgetriebe, das eine Stufe enthält. Diese sich aufgrund bestehender
Vorschriften durchsetzende Ausbildungsform der Getriebe sieht vor, daß die beiden miteinander verbundenen Getriebeteile,
die praktisch eine geschlossene Einheit bilden, keine gemeinsamen ölräume, sondern getrennte ölräume haben.
Bei einer besonderen Ausführungsform eines bekannten Getriebes ist an der Bergeseite des Hauptgetriebes eine sogenannte Scherbolzenkupplung
vorgesehen. Derartige Scherbolzenkupplungen sind . erforderlich, um bei Blockieren oder dergl. eine Überlastung der
* Kette und des Getriebes zu vermeiden. Die Scherbolzen brechen
etwa bei Kettenbelastungen von 20 Mp. Die Scherbolzenkupplung ist also eine reine Sicherheitskupplung. Da diese Scherbolzen auf
dem Umfang eines Rades oder einer Trommel angeordnet sind, nimmt diese Vorrichtung auf der Bergeseite des Getriebes einen verhältnismäßig
großen Raum ein.
Bei einem Getriebe nach dem vorerwähnten Stand der Technik (JBGM 1 983 022) ist das Vorbaugetriebe so dimensioniert und ausgebildet,
daß es zusätzlich zu der Aufnahme einer Getriebestufe für
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den Haupt-Kraftfluß auch noch ein Zusatzgetriebe mit Schalteinrichtung
aufnimmt, welches von einem angeflanschten Luftmotor
sehr kleiner Leistung, beispielsweise 3 PS angetrieben wird·
Nun ist es für den Pail, daß einer oder mehrere der Benutzer
derartiger Getriebe eine Kettensparvorrichtung dieser Art nicht benötigen, erforderlich, zwei Ausführungsformen von Anbaugetrieben
zu verwenden oder bereitzustellen. Dies bedingt einerseits vom Standpunkt des Herstellers als auch vom Standpunkt des Benutzers
eine zusätzliche aufwendige Lagerhaltung, außerdem aber für den Fall, daß ein beispielsweise ohne Spannvorrichtung ausgebildetes
Anbaugetriebe gegen eines mit einer Spannvorrichtung ausgewechselt werden muß, einen ungewöhnlich hohen Hontageaufwand,
weil nämlich diese Anbaugetriebe zwischen dem Hauptgetriebe und der Schutzhaube mit dem daran angeflanschten Elektromotor angeordnet
sind. Dies bedingt, daß sehr schwer-e Bauteile voneinander getrennt gegen Verschmutzung gesichert, gelagert und wieder angebaut
werden müssen. Diese Arbeiten müssen unter außerordentlich beengten Raumverhältnissen und bei starker Verschmutzung und
schlechter Beleuchtung untertage ausgeführt werden. Vielfach ist das Auswechseln derartiger Getriebe im Strebbereich, d.h. im
Einsatzbereich, wegen der beengten Eaumverhältnisse überhaupt
nicht möglich, so daß das gesamte Getriebeaggregat aus dem Strebbereich in die Strecke geschafft werden muß.
Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen und zu einer Lösung
kommen, die einerseits von der technischen Funktion her gegenüber der bisherigen Lösung vorteilhafter ist und andererseits vom
technischen Aufwand her sowohl von Seiten des Herstellers als auch seitens des Kunden weseatlich günstiger und preiswerter ist sowie
die Lagerhaltung vermindert.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Antriebsstation
der eingangs genannten Gattung nun dadurch, daß ein als getrenntes
Bauteil ausgebildetes - vorzugsweise durch einen Luftmotor angetriebenes
- Hilfsgetriebe großer Untersetzung mit Schaltvorrichtungen achsparallel zur das Vorbaugetriebe und den Elektromotor verbindenden
Antriebswelle an der diese Antriebswelle umgebenden Schutzhaube
angeflanscht ist, wobei das die Antriebskraft durch Schaltbetätigung
in das Vorbaugetriebe einleitende Ritzel eine verschließbare
öffnung der Schutzhaube durchgreift^ und mit einer in an sich
bekannter Weise innerhalb der Schutzhaube stirnseitig außerhalb
des Vorbaugetriebes auf dessen Antriebswelle angeordneten 2'ahnscheibe
wahlweise kuppelbar ist?.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform ermöglicht es einerseits,,
daß Hauptgetriebe und Vorbaugetriebe unveränderte Einheiten bleiben
und somit die !lagerhaltung von Hersteller und Benutzer verringert
wird. Gleichzeitig werden die Kosten für ein sehr viel teureres,
mit der Spannvorrichtung kombiniertes Vorbaugetriebe gespart.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß für den Fall, daß eine
Antriebsanordnung ohne Kettensparvorrichtung in eine Antriebsanordnung
mit Kettenspannvorrichtung oder umgekehrt untertage umgebaut werdeijiauß, die Montagezeiten entscheidend geringer sind und
vor allen Dingen diese Arbeiten ohne Vorsichtsmaßregeln auch von Laien durchgeführt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, daß die
bei der Montage zu bewegenden Teile leichter und kleiner sind und daher von einer Person und nicht von mehreren Personen gehandhabt
werden können. Weiter ist hierbei zu berücksichtigen, daß in Streben
geringer Mächtigkeiten keine Kräne oder ähnliche Hubeinrichtungen zur Anwendung kommen können. Außerdem kann das erfindungsgemäße
Hilfsgetriebe räumlich verhältnismäßig klein dimensioniert werden,
so daß die Möglichkeit besteht, dieses an einem Ort anzubringen,
der bisher ungenutzt war und die Bewegungsfreiheit des montierenden Bergmannes, insbesondere bei den zum Auswechseln der Scherkränze
oder der Scherbolzen erforderlichen Arbeiten nicht behindert.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Hilfsgetriebe
zum Spannen der Ketten in axialer Verlängerung der Scherbolzentrommel
im Umfangsbereich der Schutzhaube vorgesehen.
Die Anordnung ermöglicht es dem Bergmann, von einer einzigen Position aus sowohl die Kettensparvorrichtung als auch ggfs.
die Scherbolzenvorrichtung zu bedienen.
Ein ganz besonders wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Länge der aus Hauptgetriebe, Vorbaugetriebe, Schutzhaube
und Elektromotor bestehenden Antriebsanordnung entweder entscheidend
kurzer werden kann, weil in dem Vorbaugetriebe lediglich
eine TJntersetzungsstufe unterzubringen ist oder aber insbesondere
für hohe Leistungen in dem Vorbaugetriebe noch zusätzlich ein Kühler oder dergl. untergebracht werden kann, wenn dies erforderlich
scheint.
In Ausgestaltung der vorerwähnten Erfindung ist die stirnseitig
außerhalb des Vorbaugetriebes angeordnete Zahnscheibe mit Lüfterflügeln versehen derart, daß diese die in der Umgebung des Vorbaugetriebes
befindliche überhitzte Luft sowie die in der Schutzhaube befindliehe Luft abtransportiert. Die besondere Wirksamkeit des
Lüfterrades an dieser Stelle wird deutlich, wenn man berücksichtigt, daß gerade das Vorbaugetriebe mit seinen schnell drehenden Zahnrädern
bezüglich der gesamten Antriebseinheit den Hauptwärmeerzeuger darstellt.
Da die Entwicklung im Bergbau immer mehr zu außerordentlich starken Getrieben übergeht, die Eaumverhältnisse sich Jedoch
nicht geändert haben, sind di.e Getriebe für immer größere Leistungen
bei annähernd gleicher Größe ausgelegt worden. Durch die Übertragung größerer Leistungen ist naturgemäß der Wärmeanfall
größer, obwohl die Oberfläche derartiger Getriebe klein geblieben ist. Die max. Leistung derartig klein bauender Getriebe wird
daher nicht mehr durch die Werkstoffestigkeit, sondern vielmehr
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durch die Abstrahlungs - bzw. Abfuhrungsmöglichkeit der Wärme begrenzt«
Tatsächlich hat sich die Leistung derartiger Antriebe in den letzten 10 Jahren verfünffacht. Durch die größere Leistung
sind daher drei Probleme in den Vordergrund des Interesses getreten?
1. die Schaffung einer erhöhten Wärmeabfuhr;
2. die Schaffung einer narrensicheren und Unfall sicheren einfachen.
Kettensparvorrichtung unter Fortfall entsprechend gefährlicher
Klinkeinrichtungen und dergl. und
3. die Schaffung einer Möglichkeit, auch von Hand mit einfachsten
Hilfsmitteln, wie dies bei Getrieben geringer Leistung schon möglich war, auch bei Getrieben hoher Leistung die Scherkopfteile
so gegeneinander zu verdrehen, daß die Löcher zum Einführen der Scherbolzen fluchten.
Die letzte Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß in der Schutzhaube ein leicht zugänglicher Schlitz vorgesehen ist, durch den eia
Hebel so in die Schutzhaube eingeführt werden kann, daß der Hebel in die Zähne der Zahnscheibe eingreifen kann und an der Schutzhaube
oder dem Getriebegehäuse ein Widerlager findet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Hilfsgetriebe
ψ aus drei Teilen, die miteinander verflanscht sind: einem Antriebsteil, bestehend aus einem Luftmotor; einem Getriebe und Schaltteil,
das als geschlossenes ölgefülltes Gehäuse ausgebildet ist sowie einem Antriebsteil, das an dem Schaltteil stirnseitig angeflanscht
ist. '
Nach einem weiteren Merkmal ist das in die Zahnscheibe eingreifende
Kitzel ein auf einer Totwelle fliegend gelagertes Zwischenrad, das
auf einer axial verschiebbaren, nicht drehbaren Schaltwelle frei
drehbar über Kugellager aufgesetzt ist.
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Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß einerseits der Schaltteil mit seinen durch den Luftmotor hochtourig angetriebenen Bädern
in einem geschlossenen Olraum angeordnet ist, während sich das
das Zwischenrad antreibende Ritzel mit dem ständig im Eingriff befindlichen Zwischenrad in einem ausschließlich luftgefüllten
Baum befindet, der sich ständig in dem Kühl strom der als Lüfter ausgebildeten Zahnscheibe befindet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfiüirungsbeispieles
näher erläutert.
ig. 1 zeigt in einer Übersieht eine Gesamtanordnung des Antriebsaggregates
j
Fig. 2 zeigt - teilweise im Schnitt - eine Teilansicht der Fig. 1,
insbesondere das Hilfsgetriebe.
Die Fördererumkehre 19 des Förderers 20 wird während des Normalbetriebes
durch einen Elektromotor 5 angetrieben, der über die durch die Schutzhaube 7 abgedeckte Kupplung 21 seine Kraft auf
ein Vorbaugetriebe 4 und weiter über ein Hauptgetriebe 22 schließlich
auf die Förderer-umkehre 19 überträgt. Sinngemäß kann der Getriebezug auch auf ein Hobelkettenrad wirken.
Im Bereich der Flüssigkeitskupplung 21, und zwar an der diese
Flüssigkeitskupplung abdeckenden Schutzhaube 7 ist ein Hilfsgetriebe angeflanscht, das im Ausführungsbeispiel durch einen
Luftmotor 1 angetrieben wird. Grundsätzlich kann hier auch ein hydraulischer Motor Anwendung finden. DasHilfsgetriebe 2
weist eine große Untersetzung auf. Die Antriebswelle des Luftmotors 1 und die Getriebewellen des Hilfsgetriebes sind achs-
|) parallel zu der das Vorbaugetriebe 4 und den Elektromotor 5
verbindenden Antriebswelle 6 angeordnet. Das Hilfsgetriebe 2 dient zum Spannen der Ketten des Förderers und/oder der Gewinnungsmaschine
und ist in axialer Verlängerung der Scherbolzentrommel 11 an der Schutzhaube 7 angeflanscht. Über die Schaltvorrichtung
3 kann eine Totwelle 17 verschoben werden, die eine nfeht drehbare Sehaltwelle darstellt. Frei drehbar über Kugellager
18 ist auf der Totwelle 17 ein Ritzel 8 aufgesetzt, das bei entsprechender
Schaltstellung mit einer Zahnscheibe 10 in Eingriff gebracht werden kann. Die Zahnscheibe 10 ist außerhalb des Vor-
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baugetriebes 4, jedoch innerhalb der ScJh.utzh.aube 7 angeordnet
und mit Lüfterflügein 12 versehen, die die in der Umgebung des
Vorbaugetriebes befindliche überhitzte Luft sowie die in der Schutzhaube befindliche Luft im Sinne einer Steigerung der Getriebeleistung
abtransportieren.
Über einen in der Schutzhaube 7 leicht zugänglich vorgesehenen, jedoch nicht dargestellten Schlitz kann ein ebenfalls nicht dargestellter
Hebel in die Schutzhaube bis in den Bereich der Zähne
13 eingeführt werden, so daß durch Drehen der Zahnscheibe 10
die Scherbolzenlöcher in der Scherbolzentroamiel 11 zwecks Montage oder Demontage der Scherbolzen genau fluchtend übereinander
gefahren werden können.
Das Hilfsgetriebe 2 besteht somit aus drei miteinander verflanschten
Teilen, nämlich dem das Antriebsteil bildende Luftmotor 1, dem als geschlossenes ölgefülltes Gehäuse 15 ausgebildeten Getriebe
14 mit dem Schaltteil 3 und schließlich dem an dem Gehäuse 15
stirnseitig angeflanschten Antriebsteil 16.
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Claims (6)
1. Antriebsstation für Gewinnungs- 'und/oder Fördererkette von
Kohlengewinnungs- und/oder Verladeeinriehtungen oder dergl» ,
bei der wenigstens am einem Antriebsende dem Getriebe oder den Getriebes, zusehaltbare Hilfsgetrieb© zugeordnet sind, die
- -vom. Stillstamdsmotoren angetrieben werden, welche bei ausgeschaltetem
Hamptmotor die Kette mit einer Untersetzung amtreiben,
die eia Yielfaehes der Untersetzung des Hauptge-
" triebes beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als getrenntes Bauteil ausgebildetes - insbesondere durch einen Iiuftmotor (1) angetriebenes - Hilfsgetriebe (2)
großer Untersetzung mit Schal tvorrichtungem (3) achsparallel zur
das Yorbaugetriebe (4) und den Elektromotor (5) verbindenden
Antriebswelle (6) an der diese Antriebswelle umgebenden
Schutzhaube (7) angeflanscht ist, wobei das die Antriebskraft durch Schaltbetätigoag in das Vorbaugetriebe einleitende
Eitzel (8) eine verschließbare öffnung (9) der Schutzhaube durchgreift und mit einer in an sich bekannter Weise innerhalb
der Schutzhaube stiraseitig außerhalb des Yorbaugetriebes auf
dessen Antriebswelle angeordneten Zahnscheibe (10) wahlweise kuppelbar ist.
2. Aatriebsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsgetriebe (2) zum Spannen der Ketten von Förderertad/oder Gewimuugsmaschineii.
in axialer Verlängerung der Scherbolzentrommel (11) im
Umfangsbereich der Schutzhaube (7) vorgesehen, ist»
3. Alitriebsstation nach Anspruch 1 und 2 dadurch ge-
ken nzeichnet, daß die stirnseitig aoierliaLb des
Vorbaugetriebes (4s·) angeordnet© Zahnscheibe (10) mit Lüfter-.
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flügeln (12) versehen ist derart, daß diese die in der Umgebung
des Vorbaugetriebes befindliche überhitzte Luft sowie die in der Schutzhaube (7) befindliche Luf1/im Sinne einer Getriebekühlung
und Leistungssteigerung abtransportiert.
4. Antriebsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzhaube
(7) ein leicht zugänglicher Schlitz (nicht dargestellt) vorgesehen ist, durch den ein Hebel (nicht dargestellt) so in
die Schutzhaube eingeführt werden kann, daß der Hebel in die Zähne (13) der Zahnscheibe (10) eingreifen kann und an der
Schutzhaube ein Widerlager findet.
5· Antriebsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hilf sgetriebe
(2) aus drei Teilen besteht, die miteinander verflanscht sind; einem Antriebsteil, bestehend aus einem Luftmotor (1);
einem Getriebe (14) und einem Schalt teil (3)* das als geschlossenes
ölgefülltes Gehäuse (15) ausgebildet ist; und einem Antriebsteil (16), welches an dem Gehäuse (15) stirnseitig angeflanscht
ist.
6. Antriebsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß das in die
Zahnscheibe (10) eingreifende Ritzel (8) ein auf einer Totwelle (17) fliegend gelagertes Zwischenrad ist, welches auf einer
axial verschiebbaren , nicht drehbaren Schaltwelle (lotwelle 17) frei drehbar über Kugellager (18) aufgesetzt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |