DE2062646A1 - Leistungsumschalter fur eine Mikro wellenheizvornchtung - Google Patents
Leistungsumschalter fur eine Mikro wellenheizvornchtungInfo
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Description
Patent-T'vnlte ο η r ο r>
ι r
Dipl--mg. ..".!.jfin
Mün ., . :.Jv.itai Z
Ϊ :. > -·.: J 0 39.
Ή, Pr
ΊΉΕ GENERAL CORPORATION
1116, Suenaga, Kawasaki-ehl
Kanagawa-ken / Japan
Leistungsumschalter für eine Mikrowellenheizvorriohtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beheizungevorrichtung,
die mit Mikrowellenenergie arbeitet, und insbesondere auf einen
Leistungeumschalter zum Umschalten des Mikrowellenausgangs eines
zur Erzeugung von Mikrowellenenergie geeigneten Magnetrons in einer Hochfrequenzheizvorrichtung zwischen unterschiedlichen Leistungspegeln.
Sei der Verwendung einer solchen Mikrowellenbeheizungsvorriehtung
beispielsweise zum elektronischen Kochen von Speisen durch
Hochfrequenzaufheizung ergibt sich die Notwendigkeit, die abgegebene
Leistung je nach der Art der zu bereitenden Speisen abzustufen. Eine Änderung des Leistungspegels einer Magnetfeldröhrenanordnung ist jedoch
mit technischen Schwierigkeiten verbunden, da die der Beheizungsvorrichtung zugeführte Wechselspannung nicht verändert werden
kann, weil das Magnetron zur Stabilisierung seines Schwingungszustandes
mit einer konstanten Nenngleiohspannung versorgt werden muß.
Wie
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Wie allgemein bekannt ist, wird durch ein Abweichen der dem Magnetron
zugeführten Speisegleichspannuixg tob. dem Kennwert bewirkt, daß
die Schwingungsfrequenz instabil wird, und bei weiteren Abweichungen
kommt es dann zur Schwingungsunterbrechung. Au eh die !Regelung der Gleichstromzuführung beispielsweise dadurch, daß man für einen
Aufwärtstransformator der Hochspannungsschalter mehrere Sekundärwicklungen
mit gleichem Windungsverhältnis, jedoch mit unterschiedlichen Induktivitäten vorsieht, um die Impedanz der Hochspannungsgleichstromschaltung
duiroh·Umschalten zwischen diesen Sekundärwicklungen
ändern zu könnent bereitet wegen d-er Hochspannung Schwierigkeiten»
Es ist schon aioht praktisch,, eine Tielzahl solcher Hochapannungswicklungen
vorzusehen, doeh verbietet sieh dies vollends wegen der mit dem Umschalten ew±scheis. diesen Wicklungen verbundenen
Probleme.
lie Erfindung hat demgemäß allgemein zur Aufgabe, eine
Leistungsumsohaltvorrichtung für eim Mkarowellenbeheizungsgerät mit
einem Magnetron zu schaffen, die ein müheloses Umschalten des Lei» stungspegels duroh einea einfachen Betätigungsvorgang gestattet,
wobei nicht auf eino iaderung der Gl ei oh stroisiie ca spannung für das
Magnetron zurückgegriffen zu werden braucht·
Insbesondere hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Leistungs-TaiisolieltviDrriohtTiHg
für- sin Mikrowellenkochgerät zn schaffen, das
für Haushalt sawe ok e geeignet ist»
Weiterhin hat die Erfiadung zur 'Aufgabe» eine Leistungsumsohaltvorrichtung
für ein Mikrowellenjcochgerät zu schaffen, die
einen einfachen Aufbau h&t nand keinen großen Herstellungeaufwand
erfordert»
Bes weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, eine Leistungs-Tiiasolialtvorrich-tttn.g
für ein Mikrowellenbeheizungsgerät zu schaffen t
bei der die benutzten Schaltelemente gegea einen beim Schaltvoxgang
auftretendes! Einschalt strom geschützt siad«
Gemäß der Erfindung ist ein Aufwärtstransformator verge-
sehen, um sekundär sei tig· eine Hochspannung verfügbar zu maehens, die
nach, der Sleichriühtmng durch einen Gleichrichter einem Magnetron
zugeführt wird» In der HoehBpannungasehaltiaiiff^ näialioh zwisehen der
HoohBpannungawloklung
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bad
Hoch Spannungswicklung des Transformators und dem Gleichrichter,
sind mehrere Kondensatoren vorgesehen, deren Anordnung eine solche
ist, daß sie durch einen Umschalter alternativ oder selektiv in den Stromkreis eingeschaltet werden können, um die effektive Impedanz
in der Gleichstromhoehspannungssohaltung zu ändern. Sin weiteres
Erfindungsmerkmal Desteht darin, daß die umschaltung der Kondensatoren nur dann vorgenommen wird, wenn der Primärstromkreis des Transformators geöffnet ist. Zu diesem Zweck ist in den Primär Stromkreis
des Transformators ein Elektromagnetsehüts gelegt, das normalerweise
sum Schließen des Frimärkreises erregt ist, und das durch einen damit in Reihe geschalteten Hilfssohalter aberregt wird, der betätigungsmäßig in geeigneter Weise, zum Beispiel auf mechanischem Wege,
so mit dem Umsehalter verblookt ist, daß er bei einer Betätigung des j
Umschalters noeh vor diesem betätigt wird· Hierduroh wird dem Auftreten von starken Einβehaltstoßen vorgebeugt und die daraus herrührende Beschädigung der Kontakte des Umschalters wird vermieden, womit andernfalls in dem Sekundärstromkreiβ des Transformators wegen
der hohen Induktivität zu rechnen wäre, wenn die Kondensatoren direkt umgeschaltet wurden. In dieser Weise wird ein einfaches Umsehalten der Leistung des Magnetrons ermöglicht. Die Erfindung kann in
vorteilhafter Weise auf elektronische Haushaltekochgeräte Anwendung
finden, um unterschiedliche Leistungsetufen verfügbar zu machen, so
beispielsweise eine solche von 600 und von 400 Watt bei einer Stromaufnahme von I^ Ampere, so daß ein und derselbe Kooher für die verschiedensten Zwecke benutzt werden kann.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der "
Erfindung gehen mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung verschiedener Aueführungeformen hervor, die
auch in den beigegebenen Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigern
Figur 1 ein Schaltschema einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ein Sohaltschema einer anderen Aueführungsform
der Erfindung;
Figur 3 «in Schaltschema einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung; ' '
Figur
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Figur 4 eine perspektivische Ansicht zur bei spiel ar ti gen
Darstellung eines zur Kapazitätsänderung vorgesehenen Umschalters, wobei Teile weggebrochen sind$
Figur 5 eine schematisierte Abwicklung eines Drehschalters, der für den gleichen Zweck eingesetzt werden kann, wie der
in Figur 4 dargestellte Umschalter; und
Figur 6 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltungsanordnung,
die in ihrer Wirkweise dem Umschalter der Figur 4 gleichwertig ist.
Es sei nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 1 Bezug genommenü in der die Grundschaltung eines Mikrowellenkochgeräts
gezeigt ist, das in seinem Aufbau dem Erfindungsprinzip entspricht. Zu dem Gerät gehört ein Aufwärtstransformator 2, dessen
Primärseite über zwei Kontakte 31 und 32 eines Elektromagnetschützes
3 111It einem Stecker 1 verbunden ist. Der Stecker 1 kann in eine
übliche Steckdose eingeführt werden. Zwischen die zum Stecker 1 führenden Leitungen sind in Hintereinanderschaltung ein Druckknopf»
Startschalter 4, die Spule des Schützes 3 und ein normalerweise
geschlossener Hilfssehalter 5 gelegt, wobei der Startschalter 4 betätigt
wird, um das Schütz 3 zu erregen, wenn der Kochvorgang beginnen soll. Der Hilfssehalter 5 ist in einer geeigneten Weise, zum
Beispiel mechanisch, mit einem weiter unten beschriebenen Kapazitätsumschalter verblockt. Zwischen die Anschlüsse der Sekundärwicklung
dee Transformators 2 sind in Hintereinanderschaltung ein Gleichrichter 9 und ein Kondensator 6 gelegt. Ein Magnetron 10 ist
dem Gleichrichter 9 parallelgeschaltet, wobei die Anode des Magnetrons
10 mit der Katode des Gleichrichterβ 9 verbunden ist. Bei dem
Hagnetron 10 handelt es sich um ein solches mit direkt geheizter Katode oder mit Heizfaden, und der Heizfadenstrom wird von einem
gesondert vorgesehenen Transformator 11 zugeführt. Ss braueht kaum
erwähnt zu werden, daß das Hagnetron 10 eine (nicht dargestellte) Feldanordnung einbegreift, um zur Schwingungsunterhaltung ein magnetisches
Gleichfeld aufzubauen. Zu dem Kondensator 6 ist ein weiterer Kondensator 7 in Nebenschluß gelegt, der mit einem Kapazitätsumsehalter
θ in Reihe geschaltet ist. Es ist au bemerken, daß das Magnetron 10 aus einer Spannungsverdopplerschaltung gespeist wird.
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Die in Figur 2 dargestellt· Aueführungeform ist der Anordnung der Figur 1 ähnlich, wobei jedoch abweichend hiervon die
Kondensatoren 6 und 7 hintereinandergeschaltet sind und nicht in
Parallelschaltung liegen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, während
hier der Umschalter 8 zu dem Kondensator 7 i*1 Nebenechluß gelegt
ist.
Bei der Anordnung der Figur 3 ist der Einfachdiodengleichrichter der Figur 1 durch eine Vollweggleichrichterbriicke ersetzt.
Im Betrieb ist der Stecker 1 in eine geeignete Steckdose
eingeführt und der Startechalter 4 wird niedergedrückt, um die Spule des Schützes 3 über den normalerweise geschlossenen Schalter
5 zu erregen, woduroh die beiden Kontakte 31 und 32 geschlossen A
werden. Für das Schütz 3 wird durch das Schließen des Kontakts 31
ein Selbsthaltekreis aufgebaut, so daß der Primär Stromkreis des
Transformators 2 geschlossen und gespeist wird. Ist der Kapazitätsumsohalter geöffnet, wie dies hier gezeigt ist, so bleibt der Kondensator 7 aus dem Stremkreis ausgeschaltet, so daß die Sekundärwicklung des Transformators 2 und der Kondensator 6 bei der Anordnung der Figuren 1 und 3 eine verhältnismäßig hohe Impedanz bilden
und das Magnetron 10 mit einer Gleiehstromloistung mit relativ niederem Pegel versorgt wird. Infolgedessen wird das Magnetron 10 zu
einer geringeren Leistungsabgabe betätigt. Soll das Magnetron eine
größere Leistung abgeben, so wird der Umschalter 8 zum Einschalten
des Kondensators 7 *η die Parallelschaltung mit dem Kondensator 6
betätigt, so daß die Impedanz der Gleichstromhochspannungsschaltung %
verringert wird. Wie bereite erwähnt, ist der Umschalter 8 mit dom
Hilfssohalter 5 in geeigneter Weise verblookt, zum Beispiel auf
mechanischem Wege, so daß der Hilfssohaltor 5 vor der Betätigung
des Umsehalters 8 momentan geöffnet wird. (Auf die Verblookungseinriohtung soll weiter unten noch näher eingegangen worden). Bios hat
zur Folge, daß der Selbsthaltekreis dos Sohützes 3 unterbrochen
wird, und das Schütz 3 wird daher aborregt, so daß seine beiden Kontakte 31 und 32, die in den PrimärStromkreis dos Transformators 2
gelegt sind, geöffnet werden. Jetzt wird also der Umschalter 8 geschlossen und der Startschalter 4 wird abermals niedergedrückt, und
da der Hilfeschalter 5 zu diesem Zeitpunkt wieder seine NormalStellung
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lung eingenommen hat? wird dem Tran ef ο rna tor 2 wieder Strom zugeführt,
wobei die Kondensatoren 6 und 7 in seinem Sekundärstromkrei s
parallelgeschaltet sind, so daß die resultierende Impedanz geringer
ist und das Magnetron eine höhere Leistung albgibt.
Soll in der Betriebsweise des Magnetron® 10 eine Umschaltung Ton dem höheren Leistungspegel auf den niederen Leistungspegel
vorgenommen werden, so wird der Umschalter 8 zum Abschalten des
Kondensators 7 »us der Parallelschaltung mit dem. Kondensator 6 betätigt»
Auch in diesem fall geht der Betätigung des Umschalters ein
momentanes öffnen des Hilfssehalters 5 voraus» wodurch das Schütz 3
aberregt wirds jbg daß dar Transformator 2 aus der Speiseleitung aus»
gesohaltet werden kann, wenn der Umschalter θ betätigt wird. Danach
wird wieder der Startschalter 4 niedergedrückt, so daß das Magnetron
10 3etzt mit dem niederem Leisfangepegel betätigt wird.
• Eb ist 55n bemerken» daS au oh I)Qi der laordnung der Figur 2
das Magnetron 10 auf der niederen Laistungsatufe arbeitet, wenn der
Umschalter 8 geöffnet ist, de ia diesem Pail die Kondensatoren β
iaad 7 hintereinandsrgeschaltet sind nind so eine Sesamtkapezität darstellen»
die im Yerglsioii au der Eimzelkapazität des Kondensators 6
bei geschlossenem Fms©halter 8 verringert ist.
JHL gar 4 zeigt eine ÄaafiihrungaforM dee Kapazität sun» sohaltere
8. Bar hiar dargestellte Umschalter weist ein Schaltergehäuse
18 auf, dmr©h dessea obere Wandung awei vertikal Yerschiebbar© HeTbsl
16 und 17 ia einem Abstand voneinander Ioae hindurchgeführt sind,
Aa den oberen Enden der Hebel 16 und I7 sind Griffknöpfe 12 b©siehungsweise
13 vorgesehen, während die unteren Hebelteil© in des Ton
dem Gehäuse 18 umsohloesenea Raum mit Vorsprängen I4 bezietangsweiee
IS »aagebildet miad« Zwischen dea Griff knöpf en 12 beZiehungsWeiee 13
und der Oberwandung des ßeliämets 18 erstreckt eich je eine Rückstellfeder
19 und 20. Bae Gehäuse 18 weist zwei entgegengesetzte
Sei tenwandungwa 21 auf, ia denen la gleieher I6he leaigliohe öffniangen
vorgesehen sind, in die .eine Qaerplatte 22 is gleitend
barer Anordnung aufgeaoauaen ist» Die Qaeipplatte 22 wird dmreli
10. ok at el If ader 25 «>
die zwieeiiea der einea der Seiteia?iandiiiiigaa 21
einer an der Querpifttie vorgeseheneiä Setalter aagreiftj. ia die eine
Biohtung
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Richtung belastet (und zwar bei der dargestellten Aueführungsform
in der Betrachtungsriohtung naoh links). Die Querplatte 22 hat in
vertikaler Sichtung eine gewisse Breite und weist an ihren oberen Partien zwei schräge Kantenflachen 24 und 25 auf, die mit den Torsprüngen 14 beziehungsweise 15 zusammenwirken, wobei außerdem unmittelbar unterhalb der schrägen Kantenflachen 24 und 25 zwei Aussparungen 26 beziehungsweise 27 vorgesehen sind. Das Gehäuse 18 umschließt weiterhin ein bewegliches Kontaktstück 2Θ aus einem elastischen oder biegsamen Material und einen festen Kontakt^?» die
beide in geeigneter Weise mit dem Gehäuse verbunden sind. Sin Betätigungsorgan 30 ist mit der Querplatte 22 verbunden und ist mit
einem schmalen Schlitz versehen, in den das freie Ende des beweglichen Kontaktstüoks 28 eingepaßt ist* An der Bodenwandung des Gehäuses 18 ist ein weiteres bewegliches Kontaktstück 33 in verschwenkbarer Anordnung auf einen Lagerteil 34 gelagert, das gleichzeitig auch eine elektrische Verbindung mit dem beweglichen Kontaktstück 33 herstellt. Bas Kontaktstück 33 kann im Zusammenwirken jeweils mit dem einen der freien Enden der Hebel 16 und 17 auf dem
Lagerteil 34 eine Wippbewegung ausführen, und an den jeweiligen Endpunkten dieser Wippbewegung gelangt es mit dem betreffenden seiner
beiden entgegengesetzten Enden in Anlag« gegen den einen Ton zwei festen Kontakten 35 und 36, die auf die Innenfläche der Bodenwandung des Gehäuses 18 aufmontiert sind, woduroh mit dem betreffenden
festen Kontakt eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
In der gezeigten Stellung, in welcher der Griffknopf 12 niedergedrückt ist, ist der an dem Hebel 16 vorgesehene Vorsprung
14 in die Aussparung 26 eingerastet, nachdem er die Querplatte 22 im gleitenden Angreifen an der schrägen. Kantenf lache 24 in der Betrachtungsrichtung der Figur 4 zunächst naoh rechts verschoben hat,
worauf die Querplatte 22 infolge der Belastung mit der Kraft der Rückstellfeder 23 über ein· der Tief· der Aussparung 26 entsprechend· Streck· zurückgeführt wurd«, nachdem der Vorsprung 14 bei
seiner Abwärtsbewegung die sehräge Kantenfläehe 24 passiert hat· In
dieser Stellung nimmt das Betätigungsorgan. 30 wieder sein· Normallage »in, in dar di« elektrische Verbindung swisehen dem beweglichen Kontakt 28 und dem festen Kontakt 29 wiederhergestellt ist.
Bas '.
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Das untere Ende des Hebels 16 hat das bewegliche Kontaktstück 33
bis zum Anliegen gegen den an der Bodenwandung des Gehäuses 18 vorgesehenen
festen Kontakt 35 niedergedrückt. Wird jetzt der Griffknopf
13 niedergedrückt, so gleitet der an dem Hebel 17 vorgesehene
Torsprung 15 auf der schrägen Kantenfläche 25 nach unten, wodurch
die Qierplatte 22 erneut nach rechts verschoben wird. Schon beim
Einleiten dieser Bewegung der Querplatte 22 wird das bewegliche Kontaktstück
28 durch das von der Querplatte 22 getragene Betätigungsorgan 30 federnd von dem damit zusammenwirkenden Kontakt 29 fortgebogen,
so daß der Stromkreis »wischen den Kontakten 28 und 29 unterbrochen
wird. Bei der in. der Betraohtungsrichtüng nach rechts gerichteten
Bewegung der Querplatte 22 wird der an dem Hebel 16 vorgesehene Vorsprung 14 aus seiner Verriegelungsstellung in der Aussparung
26 auegerückt und der Hebel 16 wird daher infolge der Beaufschlagung
mit der Kraft der Rückstellfeder 19 wieder in seine obere Stellung geführt. Hierbei wird das bewegliche Kontaktstück 33 freigegeben,
das bislang durch das freie Ende des Hebels 16 gegen den Kontakt 35 gedrückt wurde, um gleioh darauf durch das freie Ende des
anderen Hebels 17 gegen den Kontakt 36 gedrückt zu werden. Zu diesem
Zeitpunkt hat sich der Vorsprung 15 im Verschieben der Querplatte
nach rechte über die schräge Kantenfläche 25 hinaus nach unten bewegt,
worauf die Querplatte infolge der Belastung mit der Kraft der
Rückstellfeder 23 zurück schnappt, so daß der Vorsprung 15 in die
Aussparung 27 einrastet. Gleichzeitig wird auch das Betätigungsorgan
30 wieder in seine Normallage zurückgeführt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Kontaktstück 28 und dem festen
Kontakt 29 wiederhergestellt wird.
Wie aus dem oben Geeagten hervorgeht, kann das Kontaktstück
34 durch abwechselndes Niederdrücken der Griffknöpfe 12 und
wahlweise entweder mit dem festen Kontakt 35 oder mit dem festen Kontakt 36 verbunden werden, und diesem Schaltvorgang geht die Querführungsbewegung
der Querplatte 22 voraus, die eine momentane Trennung der Kontakte 28 und 29 mit sich bringt. Es ist daher klar, dai
beliebig einer, der beiden festen Kontakte 35 und 36 in Verbindung
mit dem Kontakt 34 für die Funktion des im obigen anhand der Figuren
1 bis 3 beschriebenen Kapazitätsumschaltere 8 vorgesehen sein
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kann, während die beiden Kontakte 28 und 29 für die Punktion des
Hilfsschaltere 5 geeignet sind, der «it dem Umschalter 8 verblockt
ist.
Figur 5 zeigt in der Abwicklung einen Drehschalter als
abgeänderte Ausführungsform der aus dem Umschalter und dem Hilfeschalter bestehenden Kombination. Wie der Darstellung zu entnehmen
ist, weist der Drehschalter Kontakte A, B und C auf, die für die DrehungsStellungen P1 und P_ vorgesehen sind. Die Drehungerichtung
des Drehschalters ist durch einen zweiseitigen Pfeil angedeutet. Es sei davon ausgegangen, daß in der Stellung P1 die beiden Kontakte
A und C zusammen mit entsprechenden Kontakten einen Stromkreis sehließen, während in der Stellung P2 die beiden Kontakte B und C μ
zusammen mit entsprechenden Kontakten einen Stromkreis schließen.
Die Kontakte C können in den Haltestromkreis des Elektromagnetschütze β 3 gelegt sein und als Kapazitätsuasehalter 8 kann entweder der
Kontakt A oder der Kontakt B dienen. Himmt man an, daß der Schalter
in der Betrachtungsrichtung der figur nach rechts gedreht wird, so wird die Verbindung an dem Kontakt C getrennt, bevor der Kontakt B
den Stromkreis schließt. Wird andererseits der Schalter in entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird die Verbindung an dem Kontakt C
unterbrochen, bevor der Kontakt A den. Stromkreis sohließt. In dieser Weise ist sichergestellt, daß die Verbindung an dem Anschluß C
jedesmal momentan getrennt wird, bevor der Anschluß A oder B angeschaltet beziehungsweise abgeschaltet wird.
J Der Kapazitätsumsohalter 8 kann auch als Schaltkreis aus- '
gebildet sein, wie dies in figur 6 geieigt ist. Zum momentanen Unterbrechen des Haltestromkreis·· de· Sohütaes 3 i«t ein Relais X.
mit dem Binärausgang "eins" und "null" ein·· flip-flop· ff. verbunden, dem ein "Stell"-Eingang über einen Druckknopfschalter B, und
•in "Rückstell"-Eingang über einen zweiten Druekknopfsohalter B«
zugeführt wird. Dies· Eingänge werden auch einem Zeitglied T zugeleitet, durch dessen Ausgang ein weiter·· Flip-flop FF2 betätigt
wird, wobei der Ausgang dieses flip-flops FF2 wiederum einem Relais
X2 zugeführt wird. Bei dem Relais X, handelt es sich um ein Relais
jener Art, das im Ansprechen auf eine Eingangsänderung unverzüglich
arbeitet, worauf die dazugehörigen Kontakt· nach einer vorbestimmten
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Verzögerungszeit wieder in die Normalstellung gebracht werden. Sie
Kontakte des Relais X-, sind in den Haltestromkreis des Schützes 3
gelegt, während die Kontakte des Relais X2 so gelegt Bind, daß der
Kondensator 7 mit dem Kondensator 6 aufgeschaltet wird. Die Schalter
B, und Bp sind mit einer geeigneten Potentialquelle verbunden
und werden wahlweise geschlossen, je nach dem, ob beide Kondensatoren 6 und 7 in den Hochspannungsgleichstromkreis eingeschaltet werden
sollen oder aber nur der Kondensator 6. Das Zeitglied bietet die Gewähr für die Einhaltung einer Verzögerungszeit bis sum Zuleiten
eines entsprechenden Signals zu dem Flip-Flop FF„, und zwar unabhängig
davon, welcher der beiden Schalter B. und B„ geschlossen wird.
Das Relais X, arbeitet demgegenüber ohne Verzugszeit und seine Betätigung
erfolgt somit vor der des Relais X_.
Pa t»ntangprüehβ
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Claims (1)
- .*■** \ Patentansprüche^, ij Leistungsumschaltvorrichtung für ein Mikrowellenheizgerät alt einem Magnetron, eines Aufwärtstransformator nit einer Hochspannungs-Sekundärwicklung und mit einem Gleichrichter sum Zuführen eines gleichgerichteten hochgespannten Strome zu de» Magnetron, gekennzeichnet durch eine Vielzahl ron Kondensatoren (6, 7) 11^d einen Kapazitätsumsohalter (8) zum Einsehalten eines oder mehrerer der hierfür vorge-Behenen Kondensatoren (7) in den Hochepannungs-Gleichrichterstromkreis auf der Sekundärseite des Transformators (2).2. Leistungsumschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Vielzahl vorgesehenen Kondensatoren (6, 7) in der Hochspannungs-Grleichriehterschaltung hintereinandergeschaltet sind λ und ein Kapasitätsumsohalter (θ) zum Kurzschließen eines oder mehrerer der hierfür vorgesehenen Kondensatoren (7) vorgesehen ist.3. LeistungsuBschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (6, 7) durch den Kapazität «umschalter (θ) in Parallelschaltung zueinander an schaltbar sind.4. Leistungsumsohaitvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektroaagneteehütz (3) vorgesehen ist, dessen Kontakte (51, 32) in den Frimärstromkreis des Transformator· (2) gelegt sind, wobei ein normalerweise geschlossener Hilfsschalter (5) in den Selbsthaltekreis des Elektromagnetsehützes (5) gelegt ist und wobei der Hilfβschalter (5) alt dem Kapazitätsumsohalter (8) im Sinne einesder Betätigung des Kapazitätsumsohalters (8) voraufgehenden öffnens Λdes Hilfssohalters (5) betätigungsmäßig verbleckt ist.5· LeistungeuBschaltvorriehtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätsuaschalter (θ) als Druckschalter mit einer Rastvorrichtung (14, 15, 22) ausgebildet ist, die eine im Ansprechen auf die Druck schalterbetätigung zu Qaerführungsbewegungen betätigbare Querplatte (22) einbegreift, wobei diese Querplatte (22) ein zu einem der Betätigung des Kapazitätsuaschalters (8) voraufgehenden öffnen des Hilfssohalters (5) betätigbares Betätigungsorgan (30) trägt.6. Leistungsumschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, , daß der Kapazitätsumsehalter (8) als Drehschalter ausgebildet ist. ,109826/1193 bad originalLei stung gum schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Ansprechen auf ein Signal zur Betätigungsauslösung des Kapazitätsumsehalters (β) betätigbares erstes Beiais (X1) für die Betätigung des Hilfsschalters (5)» ein gleichzeitig mit dem ersten Relais (X^) erregbares Zeitglied (T) zum Einführen einer vorbestimmten Verzögerungezeitspanne und ein im Ansprechen auf den Ausgang des Zeitgliedes (T) zur Betätigung des Kapazitätsumsehalters (8) betätigbares zweite· Relais (X?) vorgesehen sind.109826/1193Leerseite
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