DE2110455A1 - Hochfrequenzheizgeraet - Google Patents

Hochfrequenzheizgeraet

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DE2110455A1
DE2110455A1 DE19712110455 DE2110455A DE2110455A1 DE 2110455 A1 DE2110455 A1 DE 2110455A1 DE 19712110455 DE19712110455 DE 19712110455 DE 2110455 A DE2110455 A DE 2110455A DE 2110455 A1 DE2110455 A1 DE 2110455A1
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DE19712110455
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Kanagawa Fujisawa
Tetsuo Hashimura
Kaoru Mitsudome
Sadao Takeda
Shiro Umezu
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6414Aspects relating to the door of the microwave heating apparatus
    • H05B6/6417Door interlocks of the microwave heating apparatus and related circuits

Description

PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. SS SS41 TELEGRAMME! ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 91139
BANKKONTO 1 BANKHAUS H. AUFHÄUSER
β MÖNCHEN 2,
Case 45738-3
TOKYO SHIBAURA ELECTRIC CO., LTD. Kawasaki-shi / Japan
Hochfrequenzheizgerät
Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenzheizgerät und insbesondere ein solches Hochfrquenzheizgerät, wie zum Beispiel ein elektronischer Ofen, das mit einer Sperreinrichtung versehen ist, um den Betrieb eines Hochfrequenzoszillators in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen der Tür des Ofens zu steuern.
Der elektronische Ofen, der zum Kochen der verschiedensten Nahrungsmittel verwendet wird, ist gewöhnlich mit einem Hoch-
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frequenzoszillator versehen, der bei einer Frequenz von 2 450 MHz arbeitet. Falls ein Spalt zwischen dem Rand der Tür und dem Gehäuse ist, dringen die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen durch diesen Spalt während des Betriebs des Ofens nach außen, wobei sie Kommunikationsgeräte, wie zum Beispiel Fernsehempfänger, die sich in der Nähe befinden, und ebenso auch die Bedienungsperson des Ofens schädlich beeinflussen können. Aus diesem Grund ist es äußerst wünschenswert, daß der Hochfrequenzoszillator zwangsweise ausgeschaltet wird, wenn die..Tür des Ofens geöffnet wird. h-3·
Bei den bekannten elektronischen Öfen ist es üblich, einen fc elektrischen Schalter vorzusehen, der so mit der Tür verbun— : den ist, daß der Hochfrequenzoszillator, der die Energie für den Ofen liefert, ausgeschaltet wird, wenn die Tür während des Kochvorgangs geöffnet wird. Aufgrund der Konstruktion der Betätigungseinrichtung des Schalters jedoch und aufgrund des mechanischen Spiels zwischen dem Schalter und der Tür ist es unvermeidbar, daß eine bestimmte Zeitspanne verstreicht zwischen dem Augenblick, an dem das unachtsame Öffnen der Tür beginnt, und dem Augenblick, an dem der Schalter tatsächlich geöffnet wird, um den Hochfrequenzoszillator auszuschalten. Während dieser Zeitspanne besteht die Gefahr, daß hochfrequente elektromagnetische Wellen austreten. Wenn weiter der Schalter nicht richtig arbeitet, zum Beispiel infolge von Verschweis-" sen seiner Kontakte, wird die Schädigung für die Bedienungsperson und die Geräte in der Nähe ernsthafter.
Ziel der Erfindung ist daher ein äußerst sicheres Hochfrequenzheizgerät, das mit einer verbesserten Türverriegelungseinrichtung versehen ist, die den Betrieb des Hochfrequenzoszillators sicher entsprechend der Betätigung der Tür des Hochfrequenzheizgerätes steuern kann. Insbesondere soll bei dem erfindungs-
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mäßen elektronischen Ofen das Austreten von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen mit Sicherheit verhindert v/erden, wenn die Tür des Gehäuses versehentlich während des Betriebs des Ofens geöffnet wird·
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Hochfrequenzheizgerät mit einem Gehäuse, welches eine Heizkammer mit einer Zugangsöffnung an ihrer einen Seite bildet, mit einer an dem Gehäuse angebrachten Tür zum Verschließen der Zugangsöffnung, mit einem an dem Gehäuse angebrachten Hochfrequenzoszillator zum Einstrahlen von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in die Heizkammer und mit einer Verriegelungseinrichtung,um die Tür in geschlossenem Zustand zu halten, dadurch erreicht, daß ein Türbetätigungshandgriff, der mit der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um diese zu betätigen, und ein an dem Gehäuse angebrachter Schalter vorgesehen sind, wobei der Schalter mit der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um den Betrieb des Hochfrequenzoszillators zu steuern, wenn die Tür durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt und entriegelt ist.
Im"folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher beschrieben·
Fig· 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronischen Ofens.
Fig· 2 zeigt im Schnitt die Verriegelungseinrichtung und die damit zusammenhängenden Bauteile, welche in der Ausführungsform der Fig. 1 verwendet werden.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild des Hochfrequenzofens der Fig., 1.
Fig. 4 zeigte eine abgewandelte Türverriegelungseinrichtung.
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Fig. 5 zeigt noch eine andere Abwandlung der Türverriegelungseinrichtung.
Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der Türverriegelungseinrichtung.
Fig. 7 seigt eine Abwandlung der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Türverriegelungseinrichtung»
^ Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsfcrm*
In den gesamten Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichexi bezeichnet.
Der in Fig. 1 gezeigte elektronische Ofen umfaßt ein Gehäuse 1, das eine Heis- oder Kochkammer 2 einschließt, die durch einen metallischen Behälter gebildet wird und an ihrer einen Seite eine Zugangsöffnung hat. An der oberen Wand der Kochkammer ist ein Magnetronoszillator 3 und ein Rührventilator 4 angebracht, um durch die Wirkung des Rührventilators die von dem Magnetron 3 in die Kochkammer eingestrahlten hochfrequenten W elektromagnetischen Wellen zu verteilen, wodurch die in das Gehäuse eingebrachten Nahrungsmittel gleichmäßig erhitztund gekocht werden. Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen können durch einen Wellenleiter vom Magnetronoszillator in die Kochkammer gestrahlt werden. Eine Tür 5 ist schwenkbar am Punkt 6 an der Unterseite der Zugangsöffnung angebracht, um die Kochkammer zu öffnen und zu verschließen. Ein erster und zweiter Türschalter 7a und 7b zum Steuern des Betriebs des Magnetrons entsprechend dem Öffnen una «fließen der Tür sind zwischen den beiden Seitenwänden des Gehäuses 1 und dem
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Behälter der Kochkammer 2 vorgesehen. Zu diesem Zweck sind ein erster und zweiter Hebel 8a und 8b vorgesehen, die sich durch'Schlitze (nicht gezeigt) erstrecken, die durch die Vorderwand la des Gehäuses ausgebildet sind, wobei die äußeren Enden dieser Hebel schwenkbar mit der Tür 5 verbunden sind. Die inneren Enden der Hebel 8a und 8b sind normalerweise mit Hilfe von Federn 9a und 9b, deren eines Ende an dem Gehäuse befestigt ist, in Uhrzeigerrichtung unter Spannung gesetzt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn die Tür geschlossen ist, drücken die inneren Enden der Hebel 8a und 8b daher die Betätigungshebel der Schalter 7a und 7b nach oben, um diese zu schließen. Wenn die Tür geöffnet wird, werden die Hebel.8a und 8b nach außen gezogen, wobei sie durch diese Schlitze geführt werden, um die Betätigungshebel der Schalter 7a und 7b freizugeben, wodurch diese geöffnet werden. Eine solche Schaltervorrichtung ist im einzelnen im japanischen Gebrauchsmuster 22 184/68 beschrieben. Eine Bedienungsschalttafel 10, die eine Zeitsteuerung und ähnliches trägt, ist oberhalb der Zugangsöffnung an dem Gehäuse angebracht.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Handgriff 11 am oberen Vorderteil der Tür 5 angebracht, um diese zu betätigen» Der Handgriff erstreckt sich durch die Durchbohrungen 15 und ist mit einem Haken 14 an seinem inneren Ende und einem Arm 13 versehen, der schwenkbar an einer Stützplatte 12 angebracht ist, welche an der Innenfläche der Vorderwand der Tür befestigt ist. Die Durchbohrungen 15 haben eine Höhe, die ausreicht, um die erwünschte Drehbewegung für den Arm 13 zu ermöglichen. Eine Feder 16 ist zwischen dem Arm 13 und der Innenoberfläche der Vorderwand der Tür angebracht, um den Arm im Gegenuhrzeigersinn unter Zugspannung zu setzen, so daß der Haken 14 in ein Verriegelungsglied oder eine Klinke 18 eingreift, welche an der Vorderwand la des Gehäuses befestigt ist. So
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besteht die Verriegelungseinrichtung aus dem Arm 13 mit dem Haken 14, der Feder 16 und dem Verriegelungsglied 18. In der Nähe des Verriegelungsgliedes 18 ist ein Mikroschalter 19 vorgesehen, um den Betrieb des Magnetrons 3 zu steuern, wobei der Betätigungshebel 19a des Mikroschalters 19 so angeordnet ist, daß der Haken 14 mit ihm in Eingriff kommt, wenn er durch das Verriegelungsglied 18 ergriffen wird, um den Mikroschal ter zu öffnen. Ein Metallstreifen 20 ist an der rückwärtigen Wand der Tür befestigt, welcher gegen den Umfang der Zugangsöffnung der Heizkammer 2 gepreßt wird, um zu verhindern, daß ein Spalt zwischen der Tür und dem Gehäuse entsteht, wenn die Tür geschlossen ist. Zum Öffnen der Tür wird der Arm 13 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 16 so gedreht, daß der Haken von dem Verriegelungsglied außer Eingriff kommt, während gleichzeitig der Mikroschalter 19 geöffnet wird.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild des elektronischen üfens. Zwischen einer Wechselstromquelle 21 sind in Reihe geschaltet eine Sicherung 22a, normalerweise offene Kontakte 23a eines elektro magnetischen Schützes 23, der zweite Türschalter 7b, die Primärwicklung 24a eines Hochspannungstransformators 24, die anderen normalerweise geöffneten Kontakte 23b des elektromagnetischen Schützes 23 und eine Sicherung 22b. Die Sekundärwicklung 24b des Hochspannungstransformators 24 ist mit der Anode des Magnetrons 3 über eine Gleichrichterschaltung 25 aus einer Diode D und einem Kondensator C, verbunden.Der Verbindung spunkt zwischen der Sicherung 22a' und den normalerweise offenen Kontakten 23a und der zwischen der Sicherung . 22b und den normalerweise offenen Kontakten 23b sind über Kondensatoren C- bzw. C3 geerdet. Die Primärwicklung 27a eines Niederspannungstransformators 27 ist zwischen diese zwei Verbindungspunkte über einen Netzschalter 26 geschaltet und die Sekundärwicklung 27b des Niederspannungstransforma-
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tors 27 ist mit der Kathodenheizung des Magnetrons 3 verbunden· Ein Anschluß der Sekundärwicklung 27b ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode D und dem Kondensator C1 der Gleichrichterschaltung 25 verbunden. Parallel zu der Primärwicklung 27a sind ein Ventilatormotor 28, eine in dem Gehäuse angebrachte Lampe 29 und ein Serienkreis geschaltet, der einen Temperaturschalter 30, der auf einen zu starken Temperaturanstieg des Magnetrons 3 anspricht, den Antriebsmotor 31M einer Zeitsteuarung 31, den normalerweise offenen Kontakt 31a der Zeitsteuerung, den oben beschriebenen Mikroschalter 19 und den ersten Türschalter 7a einschließt. Außerdem ist ein Motor 4M zum Antreiben des Rührventilators 4 und die Betätigungsspule des elektromagnetischen Schalters 23 parallel au dem Zeitsteuermotor 31M geschaltet· Ein Summer 32, der in Betrieb gesetzt wird, wenn der Kochvergang beendet ist, befindet sich über-.einem normalerweise geschlossenen Kontakt 31b der Zeitsteuerung in einer Reihenschaltung aus dem Zeitsteuermotor 31M und seinem normalerweise offenen Kontakt 31a·
Die Wirkungsweise des elektronischen Ofens wird im folgenden mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben. Nachdem ein Nahrungsmittel in die Heizungs- oder Kochkammer 2 eingebracht ist, wird die Tür 5 geschlossen. Dann werden die Türschalter 7a und 7b geschlossen und die Tür wird in der geschlossenen Stellung durch die oben beschriebene Verriegelungseinrichtung verriegelt· Gleichzeitig wird der Mikroschalter 19 durch das Ineingriffkommen seines Betätigungshebels 19a mit dem Haken 14 geschlossen· Der Netzschalter 26 wird geschlossen, um die Kathode des Magnetrons vorzuheizen. Wenn die Zeitsteuerung 31 auf eine gewünschte Kochzeit eingestellt ist, wird ihr normalerweise offener Kontakt 31a geschlossen, um den Zeitsteuermotor 31M und den elektromagnetischen Schütz 23 mit Strom zu versorgen. Durch das Schließen der Kontakte 23a und 23b
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wird eine hohe Gleichspannung der Anode des Magnetrons 3 über den Hochspannungstransformator 24 und den Gleichrichter 25 zugeführt, wodurch das Magnetron 3 zu oszillieren beginnt und hochfrequente elektromagnetische Wellen in die Kochkammer 2 aussendet, so daß der Kochvorgang beginnt. Nach dem durch die Zeitsteuerung 31 ausgewählten vorbestimmten Intervall wird der normalerweise offenen Kontakt 31a geöffnet, um den ZeitSteuermotor 31M und den elektromagnetischen
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Schütz auszuschalten. Wenn die Kontakte 23a und 23b geöffnet sind, hören die Oszillationen des Magnetrons auf.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung. In diesem Beispiel hat das Verriegelungsglied 18 die Form eines U mit einer Ausnehmung 18a, um den Betätigungshebel 19a des Mikroschalter 19 aufzunehmen. Dadurch ist die senkrechte Bewegung des Betätigungshebels 19a beschränkt, so daß eine Beschädigung des Betätigungshebels durch den Haken 14, wenn dieser durch die Durchbohrung 17 in die Betriebsstellung eingeführt wird, ausgeschlossen werden kann.
In einer anderen in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform besteht der Arm 13 aus einem ersten Hebel 40, dessen äußeres Ende mit dem Handgriff 11 verbunden ist und dessen inneres Ende drehbar an einer Stützplatte 12 befestigt ist, und aus einem zweiten Hebel, dessen äußeres Ende drehbar an der Stützplatte 12 angebracht ist und dessen inneres Ende den Haken 14 trägt. Der erste Hebel 40 ist mit einer Schulter 42 in der Nähe des Drehpunkts versehen, während der zweite Hebel 41 mit einem Vorsprung oder Zapfen 43 versehen ist, der mit der Schulter 42 zusammenwirkt. Wenn bei dieser Konstruktion der Handgriff in. Uhrzeigerrichtung gedreht wird, kommt die Schulter 42 mit ' dem Zapfen 43 in Eingriff, urn den Hebel 41 gegen die Kraft der Feder 16 im Uhrzeigersinn zu drehen, wov.-i.ch die Tür entriegelt wird. Wenn andererseits der Handgriff 11 im tftirzeiger-
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sinn gedreht wird, kommt die Schulter .42 nicht mit dem Zapfen 43 in Eingriff, so daß der Haken 14 nicht freigegeben wird. Auf diese Weise wird der Hebel 41 und daher der Haken 14 nur betätigt, wenn der Hebel 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß, auch wenn der Handgriff im Gegenuhrzeigersinn mit großer Kraft gedreht wird, um die Tür zu schließen, die Eingriffsflächen zwischen dem Haken 14 und dem Verriegelungsglied 18 und die zwischen dem Haken 14 und dem Betätigungshebel 19a, welche eine hohe Präzision erfordern, nicht beschädigt werden.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist ein Handgriff · 60 mit zwei Schenkeln 60a und 60b gleitend an der Tür 5 angebracht. Am inneren Ende des Schenkels 60a ist eine Stange 61a befestigt, die sich durch die Schlitze 62a und 63a in der Vorder- und Rückwand 5a und 5b der Tür erstreckt und einen Haken 66a am inneren Ende trägt. In gleicher Weise ist eine Stange 61b mit dem Schenkel 60b verbunden, die sich durch die Schlitze 62b und 63b erstreckt, welche in der vorderen und der rückwärtigen Wand der .Tür ausgebildet sind, und an ihrem inneren Ende einen Haken 66b trägt. Die Stangen 61a und 61b sind mit Flanschen oder Querstiften 64a bzw. 64b versehen, um die Auswärtsbewegung des Handgriffs zu begrenzen. Der Handgriff steht normalerweise durch eine Feder 65 zwischen der Stange 61a und der Vorderwand der Tür unter einer Spannung nach rechts, wie in Fig. 6 gezeigt ist. An der Vorderwand la des Gehäuses sind Verriegelungsteile oder Klinken 68a und 68b befestigt, diezusammen mit den Stangen 61 a, 61b und der Feder 65 die Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Haken 66a und 66b bilden, wodurch die Tür fest in der geschlossenen Stellung gehalten wird. Wie oben beschrieben wurde, greift der Haken 66a in den Betätigungshebel 69a des Mikroschalters 69 ein, um den Mikroschalter zu schließen.
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■ Zum Öffnen der Tür wird der Handgriff .60 in Richtung des Pfeiles a betätigt. Diese Bewegung bringt die Haken 66a und 66b außer Eingriff von den Verriegelungsgliedern 68a und 68b, so daß die Tür entriegelt wird, während gleichzeitig der Betätigungshebel 69a freigegeben wird, um den Mikroschalter 69 zu öffnen, so daß das Magnetron ausgeschaltet wird.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 6. Es ist wieder ein Handgriff 70 gleitend an der Tür 5 befestigt, aber er ist nur mit einer einzigen Stange 71 versehen, die an einem Schenkel 70b angebracht ist. Selbstverständlich können auch zwei Stangen vorgesehen werden, wie in dem in Fig. 6 gezeigten Fall, wenn es erwünscht ist. Ein Schalterkasten 72, der einen Mikroschalter 79 enthält, ist an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigt. Der Kasten 72 ist mit einer Öffnung versehen, welche mit einer Öffnung 76 ausgerichtet ist, die durch die Vorderwand la des Gehäuses führt, und geeignet ausgestaltet, um einen Haken 77 der Stange 71. und ein Verriegelungsglied oder eine Klinke 72a, welche für den Eingriff des Hakens geeignet ausgebildet ist, aufzunehmen. Das Verriegelungsglied 72a kann gebildet werden, indem ein Teil der Seitenwand des Kastens 72, die an der Vorderwand la des Gehäuses befestigt ist, umgebogen wird. Wenn die Tür geschlossen wird, drückt das spitze Ende des Hakens 77, der nun durch das Verriegelung sglied' 72a erfaßt ist, gegen das untere Ende des Betätigungshebels 73, welcher drehbar an. einem Arm 74 angebracht ist. Eine Justierschraube 78, die am oberen Ende des Hebels 73 befestigt ist, drückt den Betätigungsknopf 79b des Mikroschalters 79 nieder, wodurch dieser geschlossen wird. Eine Feder 75 befindet sich zwischen dem Hebel 73 und dem Kasten 72, so daß der Haken 77 außer Eingriff von dem Verriegelungsglied 72a kommt, wenn der Handgriff 70in Richtung des Pfeiles a bewegt wird. Die Feder 75 dreht den Hebel 73 im Uhrzeigersinn, um den Druckknopf 79b freizugeben und dadurch den Mikroschalter 79 zu öffnen· .
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In einer anderen in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist ein Handgriff 80 in einem Stück mit einem Hebel 82 versehen, der sich durch eine Durchbohrung 81 in der Vorderwand 5a der Tür erstreckt und drehbar an einer Stützplatte 83 angebracht ist, die an der Innenseite der Vorderwand 5a befestigt ist. Das äußere Ende des Hebels 84, der sich durch Durchbohrungen 85 und 87 erstreckt, welche durch die rückwärtige Wand 5b der Tür und die Vorderwand des Gehäuses ausgebildet sind, ist ebenfalls drehbar an der Stützplatte 83 angebracht. Der Hebel 84 ist mit einem Haken 84a an seinem inneren Ende versehen, welcher durch das Verriegelungsglied 88 erfaßt wird, das an der Vorderwand la des Gehäuses, befestigt ist. Der Haken 84a, das Verriegelungsglied 88 und eine Feder 86 bilden die Verriegelungseinrichtung. Am äußeren Ende des Habeis 84 ist ein Zapfen 84b vorgesehen, der mit der Unterseite des inneren Endes des Hebels 82 zusammenwirkt. Der Hebel 82 ist mit einem nach unten !rührenden Arm 82a an seinem inneren Ende versehen und ein Stift 89 ist drehbar mit dem unteren Ende des nach unten führenden Arms 82a verbunden und erstreckt sich durch eine Öffnung 85a in der rückwärten Wand 5b der Tür und eine Öffnung 87a in der Vorderwand la des Gehäuses in dae Gehäuse. Wenn die Tür geschlossen 1st, wird der Haken 84a durch das Verriegelungsglied 88 ergriffen, wodurch die Tür in der geschlossenen Stellung verriegelt wird, während gleichzeitig der Stift 89 den Betätigungshebel 90a eines Mikroschalters 90, der in dem Gehäuse befestigt ist, verschiebt, wodurch der Schalter geschlossen wird, um das Magnetron einzuschalten. Um die Tür zu öffnen, wird der Handgriff 80 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie durch den Pfeil a angezeigt ist, wodurch dar Zapfen 84b freigegeben wird. Als Folge davon bringt die Feder 86 den Haken 34 außer Eingriff von dem Verriegelungsglied 88, um die Tür zu entriegeln. Gleichzeitig wird der Stift 89 nach rechts bewegt, um den Mikroschalter 90 zu öffnen, so daß das Magnetron ausgeschaltet wird.
In der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist der nach unten führende Arm 82a der Flg. 8 weggelassen, während der Stift 89 , . 1 09848/ 1 1 52
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mit dem unteren Ende des Handgriffs 80 verbunden ist.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Hochfrequenzheizgerät mit einem Gehäuse, das eine Heizkammer einschließt, die eine Zugangsöffnung an ihrer einen Seite hat, mit einer Tür, die an diesem Gehäuse befestigt ist, um die Zugangsöffnung zu verschließen, mit einem Hochfrequenzoszillator, der in diesem Gehäuse enthalten ist, um hochfrequente elektromagnetische Wellen in diese Heizkammer einzustrahlen, und mit einer Verriegelungseinrichtung, um diese Tür in der geschlossenen Stellung zu halten, gekennzeichnet durch einen Türhandgriff, der wirkungsmäßig mit dieser Verriegelungseinrichtung verbunden und bewegbar an der Tür angebracht ist, und durch einen an diesem Gehäuse vorgesehenen Schalter, der mit dem Schalter zur Steuerung des Betriebs des Hochfrequenzoszillators zusammenwirkt, wenn die Tür verriegelt und entriegelt ist.
  2. 2. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein an dem Gehäuse befestigtes Verriegelungsglied, einen drehbar mit der Tür verbundenen Arm, dessen eines Ende mit dem Handgriff verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Haken ausgebildet ist, und eine Feder umfaßt, die sich zwischen diesem Arm und der Tür befindet, um den Arm so unter eine Spannung zu setzen, daß der Haken mit dem Verriegelungsglied in Eingriff kommt, und daß der Schalter mit einem Betätigungshebel versehen ist, der durch diesen Haken so betätigt wird, wenn dieser durch das Verriegelungsglied erfaßt wird, um die Tür in verschlossener Stellung zu verriegeln, daß
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    er diesen Schalter schließt, wobei der Betätigungshebel freigegeben wird, wenn der Haken außer Eingriff von diesem Verriegelungsglied kommt, um den Schalter zu öffnen, so daß der Hochfrequenzoszillator ausgeschaltet wird.
  3. 3. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet:, daß das Verriegelungsglied mit einer Ausnehmung versehen ist, um den Betätigungshebel des Schalters aufzunehmen*
  4. 4. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichzeichnet,, daß der Arm einen ersten Hebel und einen zweiten
    W Hebel umfaßt, wobei das äußere Ende des ersten Hebels mit dem Handgriff verbunden und das innere Ende des ersten Hebels drehbar mit der Tür verbunden ist, und wobei das äußere Ende des zweiten Hebels drehbar an der Tür angebracht und das Innere Ende dieses zweiten Hebels mit diesem Haken versehen ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den ersten und zweiten Hebel wirkungsmäßig zu verbinden, so daß der zweite Hebel nur gedreht wird, wenn der erste Hebel in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird.
  5. 5. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff Schenkel einschließt, die so an der
    b Tür befestigt sind, daß sie parallel mit deren Vorderfläche verschiebbar sind, daß die Verriegelungseinrichtung ein an dera Gehäuse befestigtes Verriegelungsglied, eine Verriege— liiogsstange, deren sines Ende an diesem Schenkel befestigt ist. und deren anderes Ende mit einem Haken versehen ist, der In dieses Verriegelungsglied eingreifen kann, und eine Feder umfaßt, die sich zwischen dieser Verriegelungsstange und der Tür befindet, um den Haken mit dem Verriegelungsglied in Eingriff zu bringen, wenn die Tür geschlossen ist, und daß der Schalter einen Betätigungshebel einschließt, der so angebracht ist, daß er durch den Haken, wenn dieser durch
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    das Verriegelungsglied erfaßt wird, so betätigt wird, daß er den Schalter schließt, während der Betätigungshebel freigegeben wird, wenn dieser Haken außer Eingriff von dem Verriegelungsglied kommt, um den Schalter zu öffnen und dadurch den Hochfrequenzoszillator auszuschalten·
  6. 6. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schalter in einem an dem Gehäuse befestigten Kasten enthalten ist, daß das Verriegelungsglied durch einen Teil dieses Kastens gebildet wird, und daß das den Schalter betätigende Glied drehbar von diesem Kasten gehalten wird, um den Schalter durch eine Justierschraube zu betätigen.
  7. 7» Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen Hebel, dessen inneres Ende drehbar an der Tür befestigt ist, einen Arm, der an diesem inneren Ende des Hebels ausgebildet ist, und einen Stift umfaßt, der mit diesem Arm verbunden ist und sich in das Innere des Gehäuses erstreckt, daß die Verriegelungseinrichtung ein an dem Gehäuse befestigtes Verriegelungsglied, einen Verrietjelungshebel, der an seinem innere Ende einen Haken hat, der durch dieses Verriegelungsglied erfaßt werden kann, und drehbar an der Tür befestigt ist, eine Einrichtung zum wirkungsmäßigen Verbinden dieses Handgriffs und dieses Verriegelungshebels in der Weise, daß der Ver— riegelungshebel nur betätigt wird, wenn dieser Handgriff in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, und eine Feder umfaßt, die sich zwischen diesem Verriegelungshebel und der Tür befindet, um den Haken in Eingriff mit dem Verriegelungsglied zu ziehen, wenn die Tür geschlossen ist, und daß der Schalter durch diesen von dem Arm getragenen Stift ge-
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    schlossen wird, wenn der Haken in das Verriegelungsglied
    eingreift und geöffnet wird, wenn der Haken außer Eingriff
    von dem Verriegelungsglied kommt, um den Hochfrequenzoszillator auszuschalten.
  8. 8. Hochfrequenzheizgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zum Betätigen des Schalters mit dem äußeren Ende des Handgriffs verbunden ist.
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DE19712110455 1970-03-04 1971-03-04 Türverriegelungseinrichtung für ein Hochfrequenzheizgerät Expired DE2110455C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1813570 1970-03-04
JP45018135A JPS5040254B1 (de) 1970-03-04 1970-03-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2110455A1 true DE2110455A1 (de) 1971-11-25
DE2110455B2 DE2110455B2 (de) 1976-08-05
DE2110455C3 DE2110455C3 (de) 1977-03-24

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016388A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Sicherheitsvorrichtung in einem mikrowellenofen

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5040254B1 (de) 1975-12-23
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SE364105B (de) 1974-02-11
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