DE2062646C3 - Leistungsumschaltanordnung für ein Mikrowellenheizgerät - Google Patents

Leistungsumschaltanordnung für ein Mikrowellenheizgerät

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    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6414Aspects relating to the door of the microwave heating apparatus
    • H05B6/6417Door interlocks of the microwave heating apparatus and related circuits

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsumschaltanordnung für ein Mikrowellenheizgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Mikrowellenheizgeräte erfordern eine Anpassung der Hochfrequenzleistung an die Art der zuzubereitenden Speisen. Die dem Magnetron zugeführte Wechselspannung kann jedoch nicht verändert werden, weil das Magnetron zur Stabilisierung seines Schwingungszustandes mit einer konstanten Nenngleichspannung versorgt werden muß.
Abweichungen der dem Magnetron zugeführten Speisegleichspannung vom Nennwert bewirken, daß die Schwingfrequenz des Magnetrons instabil wird.
Bei elektrischen Einfaden-Glühlampen ist es bekannt (DTPS 4 94 724), im Lampensockel einen oder mehrere Kondensatoren unterzubringen. Hierbei ist zwischen Stromquelle und Glühfaden eine Vorschaltgruppe aus einer Vielzahl von Kondensatoren geschaltet. Ein Kapazitätsumschalter macht es möglich, wahlweise zwischen die Stromquelle und den Glühfaden gar keinen Kondensator, nur einen Kondensator oder eine Parallelschaltung von Kondensatoren zu legen. Bei einer anderen Vorschaltgruppe liegt mit dem Glühfaden ein Kondensator in Reihe, der durch den Kapazitätsumschalter kurzgeschlossen werden kann. Besondere Probleme wegen der Schaltung einer Hochspannung treten hierbei nicht auf.
Die bekannte Vorschaltgruppe mit Kapazitätsumschalter ist jedoch als Leistungsumschaltvorrichtung für Mikrowellenhekgeräte nicht ohne weiteres verwendbar, da hier auf der Sekundärseite eines Aufwärtstransformators, also hochspannungsseitig geschaltet werden muß. Dabei treten starke Einschältstöße auf, die die Kontakte des Kapazitätsumschalters sehr belasten und rasch beschädigen. Die Lebensdauer der Leistungsumschaltvorrichtung ist deshalb unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Leistungsumschaltanordnung für Mikrowellenheizgeräte so weiterzubilden, daß die bekannte Vorschaltgruppe bei einfacher Bedienung und hoher Betriebssicherheit auch eine hohe Lebenserwartung erbringt Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Man erkennt daß hier Vorkehrungen getroffen sind, die Einschaltstöße von vornherein zu vermeiden. Dafür wird so vorgegangen, daß die hochspannungsseitige Umschaltung jeweils erst nach vorheriger Auftrennung der primärseitigen Stromversorgung des Aufwärtstransformators durchgeführt wird. Hierfür werden in die Zuleitungen der Primärwicklung des Aufwärtstransformators Kontakte eines Hilfsschalters gelegt, der mit dem K apazitätsumschalter so verblockt ist, daß jeweils vor einer Betätigung des Kapazitätsumschalters der Hilfsschalter die Kontakte in den Zuleitungen der Primärwicklung des Aufwärtstransformators öffnet. Die Einschaltstöße bleiben so aus. Eine Kontaktbeschädigung am Kapazitätsumschalter ist nicht mehr zu befürchten. Verschiedene mechanische und elektrisch gesteuerte Ausführungsformen für die Verblockung sind möglich. Diese können so ausgeführt werden, daß der Benutzer sich gar nicht der Tatsache bewußt wird, daß der eigentliche Umschaltvorgang in der Versorgungsstufe des Magnetrons spannungsfrei erfolgt. Es ergibt sich so eine einfache Bedienung bei großer Betriebssicherheit und langer Lebensdauer des hochspannungsseitigen Kapazitätsumschalters. Die Leistungsumschaltanordnung ist deshalb für Mikrowellenheizgeräte, insbesondere für Haushaltskochgeräte gut geeignet, für die unterschiedliche Leistungsstufen von z. B. 400 bzw. 600 Watt bei einer Stromaufnahme von 15 Ampere wählbar sein sollen, damit ein und dasselbe Kochgerät für die verschiedensten Zwecke benützt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltschema einer anderen Ausführungs-
form der Erfindung,
F i g. 3 ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht zur beispielartigen Darstellung eines zur Kapazitätsänierung vorgese- henen Umschalters, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig.5 eine schematisierte Abwicklung eines Dreh schalters, der für den gleichen Zweck eingesetzt werden kann, wie der in F i g. 4 dargestellte Umschalter und
F ig. 6 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schal- ι ο tungsanordnung, die in ihrer Wirkweise dem Umschalter der F i g. 4 gleichwertig ist
Es sei nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die Grundschaltung eines Mikrowclleckochgeräts gezeigt ist, das in seinem Aufbau dem Erfindungsprinzip entspricht. Zu dem Gerät gehört ein Aufwärtstransformator 2, dessen Primärseite über zwei Kontakte 31 und 32 eines Elektromagnetschützes 3 mit einem Stecker 1 verbunden ist Der Stecker 1 kann in eine üb'iche Steckdose eingeführt werden. Zwischen die zum Stecker 1 führenden Leitungen sind in Hintereinanderschaltung ein Dn'ckknopfstartschalter 4, die Spule des Schützes 3 und ein normalerweise geschlossener Hilfsschalter 5 gelegt, wobei der Startschalter 4 betätigt wird, um das Schütz 3 zu erregen, wenn der Kochvorgang beginnen solL Der Hilfsschalter 5 ist in einer geeigneten Weise, zum Beispiel mechanisch, mit einem weiter unten beschriebenen Kapazitätsumschalter verblockt. Zwischen die Anschlüsse der Sekundärwicklung des Transformators 2 sind in Hintereinanderschaltung ein Gleichrichter 9 und ein Kondensator 6 gelegt. Ein Magnetron 10 ist dem Gleichrichter 9 parallel geschaltet, wobei die Anode des Magnetrons 10 mit der Katode des Gleichrichters 9 verbunden ist. Bei dem Magnetron 10 handelt es sich um ein solches mit direkt geheizter Katode oder mit Heizfaden, und der Heizfadenstrom wird von einem gesondert vorgesehenen Transfoinator 11 zugeführt. Es braucht kaum erwähnt zu werden, daß das Magnetron 10 eine (nicht dargestellte) Feldanordnung einbegreift, um zur Schwingungsunterhaltung ein magnetisches Gleichfeld aufzubauen. Zu dem Kondensator 6 ist ein weiterer Kondensator 7 in Nebenschluß gelegt, der mit einem Kapazitätsumschalter 8 in Reihe geschaltet ist. Es ist zu bemerken, daß das Magnetron 10 aus einer Spannungs- verdopplerschaltung gespeist wird.
Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform ist der Anordnung der F i g. 1 ähnlich, wobei jedoch abwei chend hiervon die Kondensatoren 6 und 7 hintereinan- dergeschaltet sind und nicht in Parallelschaltung liegen, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist, während hier der Umschalter 8 zu dem Kondensator 7 in Nebenschluß gelegt ist
Bei der Anordnung der F i g. 3 ist der Einfachdioden- gleichrichter der F i g. 1 durch eine Vollweggleichrichterbrücke ersetzt
Im Betrieb ist der Stecker 1 in eine geeignete Steckdose eingeführt und der Startschalter 4 wird niedergedrückt um die Spule des Schützes 3 über den normalerweise geschlossenen Schalter 5 zu erregen, wodurch die beiden Kontakte 31 und 32 geschlossen werden. Für das Schütz 3 wird durch das Schließen des Kontakts 31 ein Selbsthaltekreis aufgebaut, so daß der Primärstromkreis des Transformators 2 geschlossen <i5 und gespeist wird. Ist der Kapazitätsumschalter geöffnet wie dies hier gezeigt ist, so bleibt der Kondensator 7 aus dem Stromkreis ausgeschaltet, so daß die Sekundärwicklung des Transformators 2 und der Kondensator 6 bei der Anordnung der F i g. 1 und 3 eine verhältnismäßig hohe Impedanz bilden und das Magnetron 10 mit einer Gleichstroinleistung mit relativ niederem Pegel versorgt wird. Infolgedessen wird aas Magnetron 10 eine geringere Leistung abgeben. Soll das Magnetron eine größere Leistung abgeben, so wird der Umschalter 8 zum Einschalten des Kondensators 7 in die Parallelschaltung mit den? Kondensator 6 betätigt, so daß die Impedanz der Gleichstromhochspannungsschaltung verringert wird. Wie bereits erwähnt, ist der Umschalter 8 mit dem Hilfsschalter 5 in geeigneter Weise verblockt zum Beispiel auf mechanischem Wege, so daß der Hilfsschalter 5 vor der Betätigung des Umschalters 8 momentan geöffnet wird. (Auf die Verblockungseinrichtung soll weiter unten noch näher eingegangen werden.) Dies hat zur Folge, daß der Selbsthaltekreis des Schützes 3 unterbrochen wird, und das Schütz 3 wird daher aberregt, so daß seine beiden Kontakte 31 und 32, die in den Primärstromkreis des Transformators 2 geleg! sind, geöffnet werden. Jetzt wird also der Umschalter 8 geschlossen und der Startschalter 4 wird abermals niedergedrückt, und da der Hilfsschalter 5 zu diesem Zeitpunkt wieder seine Normalstellung eingenommen hat wird dem Transformator 2 wieder Strom zugeführt, wobei die Kondensatoren 6 und 7 in seinem Sekundärstromkreis parallel geschaltet sind, so daß die resultierende Impedanz geringer ist und das Magnetron eine höhere Leistung abgibt.
Soll in der Betriebsweise des Magnetrons 10 eine Umschaltung von dem höheren Leistungspegel auf den niederen Leistungspegel vorgenommen werden, so wird der Umschalter 8 zum Abschalten des Kondensators 7 aus der Parallelschaltung mit dem Kondensator 6 betätigt. Auch in diesem Fall geht der Betätigung des Umschalters ein momentanes öffnen des I lilfsschaliers 5 voraus, wodurch das Schütz 3 aberregt wird, so daß der Transformator 2 aus der Speiseleitung ausgeschaltet werden kann, wenn der Umschalter 8 betätigt wird. Danach wird wieder der Startschalter 4 niedergedrückt, so daß das Magnetron 10 jetzt mit dem niederen Leistungspegel betätigt wird.
Es ist zu bemerken, daß auch bei der Anordnung der F i g. 2 das Magnetron 10 auf der niederen Leistungsstufe arbeitet, wenn der Umschalter 8 geöffent ist, da in diesem Fall die Kondensatoren 6 und 7 hintereinandergeschaltet sind und so eine Gesamtkapazität darstellen, die im Vergleich zu der Einzelkapazität des Kondensators 6 bei geschlossenem Umschalter 8 verringert ist.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform des Kapazitätsumschalters 8. Der hier dargestellte Umschalter weist ein Schaltergehäuse 18 auf, durch dessen obere Wandung zwei vertikal verschiebbare Hebel 16 und 17 in einem Abstand voneinander lose hindurchgeführt sind. An den oberen Enden der Hebel 16 und 17 sind Griffknöpfe 12 beziehungsweise 13 vorgesehen, während die unteren Hebelteile in dem von dem Gehäuse 18 umschlossenen Raum mit Vorsprüngen 14 beziehungsweise 15 ausgebildet sind. Zwischen den Griffknöpfen 12 beziehungsweise 13 und der Oberwandung des Gehäuses 18 erstreckt sich je eine Rückstellfeder 19 und 20. Das Gehäuse 18 weist zwei entgegengesetzte S°itenwandungen 21 auf, in denen in gleicher Höhe längliche öffnungen vorgesehen sind, in die eine Querplatte 22 in gleitend verschiebbarer Anordnung aufgenommen ist. Die Querplatte 22 wird durch eine Rückstellfeder 23, die zwischen der einen der Seiten-
wandungen 21 und einer an der Querplatte vorgesehenen Schulter angreift, in die eine Richtung belastet (und zwar bei der dargestellten Ausführungsform in der Betrachtungsrichtung nach links). Die Querplatle 22 hat in vertikaler Richtung eine gewisse Breite und weist an ihren oberen Partien zwei schräge Kantenflächen 24 und 25 auf, die mit den Vorsprüngen 14 beziehungsweise
15 zusammenwirken, wobei außerdem unmittelbar unterhalb der schrägen Kantenflächen 24 und 25 zwei Aussparungen 26 beziehungsweise 27 vorgesehen sind. Das Gehäuse 18 umschließt weiterhin ein bewegliches Kontaktstück 28 aus einem elastischen oder biegsamen Material und einen festen Kontakt 29, die beide in geeigneter Weise mit dem Gehäuse verbunden sind. Ein Betätigungsorgan 30 ist mit der Querplatte 22 verbunden und ist mit einem schmalen Schütz versehen, in den das freie Ende des beweglichen Kontaktstücks 28 eingepaßt ist. An der Bodenwandung des Gehäuses 18 ist ein weiteres bewegliches Kontaktstück 33 in verschwenkbarer Anordnung auf einem Lagerteil 34 gelagert, das gleichzeitig auch eine elektrische Verbindung mit dem beweglichen Kontaktstück 33 herstellt. Das Kontaktstück 33 kann im Zusammenwirken jeweils mit dem einen der freien Enden der Hebel 16 und 17 auf dem Lagerteil 34 eine Wippbewegung ausführen, und an den jeweiligen Endpunkten dieser Wippbewegung gelangt es mit dem betreffenden seiner beiden entgegengesetzten Enden in Anlage gegen den einen von zwei festen Kontakten 35 und 36, die auf die Innenfläche der Bodenwandung des Gehäuses 18 aufmontiert sind, wodurch mit dem betreffenden festen Kontakt eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
In der gezeigten Stellung, in welcher der Griffknopf 12 niedergedrückt ist, ist der an dem Hebei 16 vorgesehene Vorsprung 14 in die Aussparung 26 eingerastet, nachdem er die Querplatte 22 im gleitenden Angreifen an der schrägen Kantenfläche 24 in der Betrachtungsrichtung der F i g. 4 zunächst nach rechts verschoben hat, worauf die Querplatte 22 infolge der Belastung mit der Kraft der Rückstellfeder 23 über eine der Tiefe der Aussparung 26 entsprechende Strecke zurückgeführt wurde, nachdem der Vorsprung 14 bei seiner Abwärtsbewegung die schräge Kantenfläche 24 passiert hat. In dieser Stellung nimmt das Betätigungsorgan 30 wieder seine Normallage ein, in der die elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 28 und dem festen Kontakt 29 wiederhergestellt ist. Das untere Ende des Hebels 16 hat das bewegliche Kontaktstück 33 bis zum Anliegen gegen den an der Bodenwandung des Gehäuses 18 vorgesehenen festen Kontakt 35 niedergedrückt. Wird jetzt der Griffknopf 13 niedergedrückt, so gleitet der an dem Hebel 17 vorgesehene Vorsprung 15 auf der schrägen Kantenfläche 25 nach unten, wodurch die Querplatte 22 erneut nach rechts verschoben wird. Schon beim Einleiten dieser Bewegung der Querplatte 22 wird das bewegliche Kontaktstück 28 durch das von der Querplatte 22 getragene Betätigungsorgan 30 federnd von dem damit zusammenwirkenden Kontakt 29 fortgebogen, so daß der Stromkreis zwischen den Kontakten 28 und 29 unterbrochen wird. Bei der in der Betrachtungsrichtung nach rechts gerichteten Bewegung der Querplatte 22 wird der an dem Hebel 16 vorgesehene Vorsprung 14 aus seiner Verriegelungsstellung in der Aussparung 26 ausgerückt und der Hebel
16 wird daher infolge der Beaufschlagung mit der Kraft der Rückstellfeder 19 wieder in seine obere Stellung geführt Hierbei wird das bewegliche Kontaktstück 33 freigegeben, das bislang durch das freie Ende des Hebels 16 gegen den Kontakt 35 gedrückt wurde, um gleich darauf durch das freie Ende des anderen Hebels 17 gegen den Kontakt 36 gedrückt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Vorsprung 15 im Verschieben der Querplatte 22 nach rechts über die schräge Kantenfläche 25 hinaus nach unten bewegt, worauf die Querplatte infolge der Belastung mit der Kraft der Rückstellfeder 23 zurückschnappt, so daß der Vorsprung 15 in die Aussparung 27 einrastet. Gleichzeitig wird auch das Betätigungsorgan 30 wieder in seine Normallage zurückgeführt, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Kontaktstück 28 und dem festen Kontakt 29 wiederhergestellt wird.
Wie aus dem obengesagten hervorgeht, kann das Kontaktstück 34 durch abwechselndes Niederdrücken der Griffknöpfe 12 und 13 wahlweise entweder mit dem festen Kontakt 35 oder mit dem festen Kontakt 36 verbunden werden, und diesem Schaltvorgang geht die Querführungsbewegung der Querplatte 22 voraus, die eine momentane Trennung der Kontakte 28 und 29 mit sich bringt. Es ist daher klar, daß beliebig einer der beiden festen Kontakte 35 und 36 in Verbindung mit dem Kontakt 34 für die Funktion des im obigen anhand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Kapazitätsumschalters 8 vorgesehen sein kann, während die beiden Kontakte 28 und 29 für die Funktion des Hilfsschalters 5 geeignet sind, der mit dem Umschalter 8 verblockt ist
F i g. 5 zeigt in der Abwicklung einen Drehschalter als abgeänderte Ausführungsform der aus dem Umschalter und dem Hilfsschalter bestehenden Kombination. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, weist der Drehschalter Kontakte A, B und C auf, die für die Drehungsstellungen P\ und Pi vorgesehen sind. Es sei davon ausgegangen, daß in der Stellung Pi die beiden Kontakte A und C zusammen mit entsprechenden Kontakten einen Stromkreis schließen, während in der Stellung P2 die beiden Kontakte B und C zusammen mit entsprechenden Kontakten einen Stromkreis schließen. Die Kontakte C können in den Haltestromkreis des Elektromagnetschützes 3 gelegt sein und als Kapazitätsumschalter 8 kann entweder der Kontakt A oder der Kontakt B dienen. Nimmt man an, daß der Schalter in der Betrachtungsrichtung der Figur nach rechts gedreht wird, so wird die Verbindung an dem Kontakt C getrennt, bevor der Kontakt B den Stromkreis schließt Wird andererseits der Schalter in entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird die Verbindung an dem Kontakt C unterbrochen, bevor der Kontakt A den Stromkreis schließt In dieser Weise ist sichergestellt daß die Verbindung an dem Anschluß C jedesmal momentan getrennt wird, bevor der Anschluß A oder £ angeschaltet beziehungsweise abgeschaltet wird.
Der Kapazitätsumschalter 8 kann auch als Schaltkreis ausgebildet sein, wie dies in Fig.6 gezeigt ist Zuir momentanen Unterbrechen des Haltestromkreises des Schützes 3 ist ein Relais X\ mit dem Binärausgang »eins« und »null« eines Flip-Flops FF\ verbunden, den ein »Stel!«-Eingang über einen Druckknopfschalter B und ein »Rückstell«-Eingang über einen zweiter Druckknopfschalter Bi zugeführt wird. Diese Eingänge werden auch einem Zeitglied Γ zugeleitet durch desser Ausgang ein weiteres Flip-Flop FFi betätigt wird, wöbe der Ausgang dieses Flip-Flops FF2 wiederum einen Relais X2 zugeführt wird. Bei dem Relais Xj handelt e sich um ein Relais jener Art, das im Ansprechen auf ein« Eingangsänderung unverzüglich arbeitet, worauf di< dazugehörigen Kontakte nach einer vorbestimmtei
Verzögerungszeit wieder in die Normalstellung gebracht werden. Die Kontakte des Relais X1 sind in den Haltestromkreis des Schützes 3 gelegt, während die Kontakte des Relais X2 so gelegt sind, daß der Kondensator 7 mit dem Kondensator 6 aufgeschaltet wird. Die Schalter B\ und S2 sind mit einer geeigneten Potentialquelle verbunden und werden wahlweise geschlossen, je nachdem, ob beide Kondensatoren 6 und 7 in den Hochspannungsgleichstromkreis eingeschaltet
werden sollen oder aber nur der Kondensator 6. Das Zeilglied bietet die Gewähr für die Einhaltung einer Verzögerungszeit bis zum Zuleiten eines entsprechenden Signals zu dem Flip-Flop FF2, und zwar unabhängig davon, welcher der beiden Schalter B\ und B2 geschlossen wird. Das Relais X1 arbeitet demgegenüber ohne Verzugszeit und seine Betätigung erfolgt somit vor der des Relais X2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Leistungsumschaltanordnung für ein Mikrowellenheizgerät mit einem Magnetron, einem Aufwärts transformator mit einer Hochspannungs-Sekundärwicklung und mit einem Gleichrichter zum Zuführen eines gleichgerichteten hochgespannten Stroms zu dem Magnetron, dadurch gekennzeichnet, daß auf an sich bekannte Weise eine Vorschaltgruppe aus einer Vielzahl von durch einen Kapazitätsumschalter (8) parallelschaltbaren bzw. bei Hintereinanderschaltung partiell kurzschließbaren Kondensatoren (6,7) vorgesehen ist, daß diese Vorschaltgruppe zwischen die Sekundärwicklung des Aufwärts- transformator^ (2) und den Gleichrichter (9) geschaltet ist, daß in den Zuleitungen zur Primärwicklung des Abwärtstransformators (2) je ein Kontakt (31, 32) eines Elektromagnetschütz (3) vorgesehen ist, daß in den Selbsthaltekreis des Elektromagnetschütz (3) ein normalerweise geschlossener Hilfsschalter (5) gelegt ist, und daß der Hilfsschalter (5) mit dem Kapazitätsumschalter (8) im Sinne eines der Betätigung des Kapazitätsumschalters vorausgehenden Offnens des Hilfsschalters 2s betätigungsmäßig verblockt ist
2. Leistungsumschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätsumschalter (8) als Druckschalter mit einer Rastvorrichtung (14, 15, 22) ausgebildet ist, die eine im Ansprechen auf die Druckschalterbetätigung eine Querbewegung ausführende Querplatte (22) aufweist, die ein als Hilfsschalter (5) dienendes Paar Kontakte (28, 29) betätigendes Betätigungsorgan (30) trägt und zusätzlich einen als Kapazitätsumschalter (8) dienenden beweglichen Kontakt (34) wahlweise an einen von zwei festen Kontakten (35, 36) anlegt, wobei die Kontakte des Hilfsschalters (5) vor dem Trennen der Kontakte des Kapazitätsumschalters (8) offen und erst nach beendeter Kapazitätsumschaltung selbsttätig wieder geschlossen sind.
3. Leistungsumschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätsumschalter (8) als Drehschalter ausgebildet ist.
4. Leistungsumschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf ein Signal zur Betätigung des Kapazitätsumschalters (8) ansprechendes erstes Relais (Xt) für die Betätigung des Hilfsschalters (5), ein gleichzeitig mit dem ersten Relais (X\) erregbares Zeitglied (T) zum Einführen einer vorbestimmten Verzögerungszeitspanne, und ein im Ansprechen auf den Ausgang des Zeitgliedes (T) zur Betätigung des Kapazitätsumschalters (8) betätigbares zweites Relais (X2) vorgesehen sind.
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