DE2849803C2 - Türverriegelung für einen Mikrowellenherd - Google Patents
Türverriegelung für einen MikrowellenherdInfo
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- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/6414—Aspects relating to the door of the microwave heating apparatus
- H05B6/6417—Door interlocks of the microwave heating apparatus and related circuits
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Kontakt £3) des Kochschalters (9) mit einem
verschiebbaren Teil (17) verbunden ist, das gegen
einen mit der Verriegelungsvorrichtung (30 bis 45) für die Tür (12) gekoppelten Sperrhebel (45)
anschlägt und die Freigabe der Verriegelungsvorrichtung sperrt und damit ein öffnen der Tür bzw.
der Türschalter (7, 8) verhindert, solange der Kochschalter (9) geschlossen und die Mikrowellenenergie
erregbar ist
2. Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil der
Schaltvorrichtung· ein Schaltschieber (17) ist, über den der Kochschalter (9) betätiphar ist, und der bei
geschlossenem Kochschalter ein Verschwenken des Sperrhebels (45) zur Freigabe der Türverriegelung
blockiert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelung *o
der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art für einen Herd oder dergleichen, insbesondere einen
Mikrowellenherd.
Bei einem bekannten Mikrowellenherd mit Türschalter, Kochschalter und Zeitsteuerkontakten ist eine
Energieversorgung nur dann möglich, wenn sämtliche diese Schalter bzw. Kontakte geschlossen sind. Bisher
war ein Überwachungsschalter notwendig, um Gefahrensituationen aufgrund eines fehlerhaft geschlossenen
Türschalters zu vermeiden. Dieser Überwachungsschal- so
ter soll den Mikrowellenherd von der Stromversorgung trennen, wenn der Türschalter sich unzulässig im
Schließzustand befindet. Bei dieser herkömmlichen Bauweise (vgl. etwa US-PS 38 23 294) besteht jedoch bei
in Betrieb befindlichem Mikrowellenherd im Falle eines aufgrund einer Störung nicht zu trennenden Kochschalters
die Gefahr, daß nach dem öffnen der Tür weiterhin Mikrowellenenergie erzeugt wird und durch die
geöffnete Tür nach außen dringen kann.
Aus der DE-OS 22 43 539 ist eine automatische «> elektromechanische Türverriegelung für Mikrowellenherde
bekannt, bei der ein Elektromagnet einen Türverriegelungshaken niedergedrückt hält, so daß die
Tür, wenn ein Start/Stop-Schalter geschlossen ist, nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann. Auch bei dieser
automatischen Türverriegelung wird jedoch nicht verlangt, daß der Kochschalter in jedem Fall geöffnet
sein muß. bevor die Tür geöffnet werden kann. Bei einem Ausfall des Verriegelungsrelais kann dann bei
gleichzeitig gedrücktem Start/Stop-Schalter die Tür geöffnet werden, obwohl ein die Mikrowellenenergie
lieferndes Magnetron noch eingeschaltet ist.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Türverriegelung vorzuschlagen,
weiche sicherstellt, daß die Tür eines Gerätes der eingangs genannten Art nur dann geöffnet werden kann,
wenn der Mikrowellenerzeuger mit Sicherheit von der Stromversorgung getrennt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verriegelung ein öffnen der Tür nur dann
gtstattet, wenn die Wärmequelle des Gerätes tatsächlich
von der Energiequelle bzw. Stromversorgung getrennt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der Öffnungs- bzw. Schließzustand des Kochschalters
überwacht und in Abhängigkeit davon die Tür freigegeben oder blockiert
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind dem Kochschalter ein erster Sperrhebel und ein zweiler
Sperrhebel zugeordnet Der Kochschalter liegt im Erregerstromkreis für ein Magnetron des Mikrowellenherdes;
das Magnetron wird nur bei geschlossenem Kochschalter mit Energie versorgt Der erste Sperrhebel
verriegelt den Kochschalter in dessen Schließstellung. Mittels eines Türöffnungsschalters wird der erste
Sperrhebel so bewegt, daß er den Kochschalter freigibt
Der zweite Sperrhebel ist innerhalb der Türverriegelung so angeschlossen, daß er die Herdtür in Verbindung
mit dem Türöffnungsschalter entriegelt Solange sich der Kochschalter in geschlossener Betriebsstellung
befindet, wird der zweite Sperrhebel durch den Kochschalter blockiert
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung enthaltendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung näher erläutert. Es «,eigen
F i g. 1 und 2 ein Blockschaltbild bzw. eine perspektivische Gesamtdarstellung eines die Merkmale der
Erfindung enthaltenden Mikrowellenherdes,
F i g. 3 eine separate Schnittdarstellung eines in einem erfindungsgemäßen Türverriegelungsmechanismus enthaltenen
Kochschalters,
F i g. 4 einen durch eine andere Ebene des Kochschalters von F i g. 3 gelegten Schnitt,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Türverricgelungsmechanismus,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer grundlegenden erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig.7 eine Seitenansicht eines Sperrhebels in unterschiedlichen Positionen.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung für den Mikrowellenherd 10 von F i g. 2 enthält einen Wechselstrom-Netzstecker
1, einen Mikrowellengenerator 2, einen Hauptschalter 3, eine Sicherung 4, einen Zeitgeber
5, einen Zeitschalter 6, zwei Türschalter 7, 8 und einen Kochschalter 9. Zu dem Mikrowellengenerator 2 gehört
ein Magnetron, ein Hochspannungstransformator usw. Der Zeitschalter 6 wird vom Zeitgeber 5 gesteuert, und
die Türschalter 7 sowie 8 werden beim Öffnen und Schließen einer Tür 12 des Mikrowellenherdes 10
betätigt. Der Kochschalter 9 wird für Kochzwecke mittels Druck geschlossen. Der Mikrowellengenerator 2
erhält nur dann aus dem Netzstecker 1 Wechselstromenergie, wenn sämtliche Schalter 3, 6, 7, 8 und 9
geschlossen sind.
Per in Fig,2 dargestellte Mikrowellenherd 10
enthält einen den Gegenstand der Erfindung bildenden Türverriegelungsmechanismus für die Tür 12, hinter der
sich eine Herdkammer 11 befindet. Ferner sind auf einer
Bedienungstafel 13 ein Zeiteinstellknopf 14, ein Kochschalterknopf 15 und s\n Türöffnerknopf 16
angeordnet. Mit dem Zeiteinstellknopf 14 kann man den Zeitgeber 5 auf eine gewünschte Zeit einstellen, mit dem
Kochschaiterknepf 15 kann der Kochschalter 9 durch
Eindrücken geschlossen werden, und durch Betätigung des Türöffnerknopfes 16 werden sowohl die Tür 12 als
auch der Kochscbalter9 mittels Druck geöffnet
Zunächst wird in Verbindung mit Fig.3 und 4 der
dort in verschiedenen Schnittansichten dargestellte Kochschalter 9 beschrieben. Ein Schalterschieber 17,
der an seinem äußeren Ende den Kochschalterknopf 15 trägt, wird durch eine Feder 18 ständig in Vorwärtsrichtung
(nach links in den Figuren) vorgespannt, und durch einen auf den Kochschalterknopf 15 ausgeübten Druck
kann man unter Oberwindung der Federkraft den Schaltschieber !7 in das Innere eines Schaltergehäuses
9' einschieben. Ein Vorsprung 20 des Schaltschitbers 17
greift in eine Aussparung 21 eines Schiebekörpers 22 ein, der somit bei der Einrückbewegung des Schaltschiebers
17 mitbewegt wird. Bewegliche Kontakte 23 am Schiebekörper 22 liegen zwei Festkontakten 24
gegenüber, und die Kontakte 23, 24 berühren sich gegenseitig kurz bevor der Schaltschieber 17 die innere
Endposition im Schaltergehäuse 9' erreicht. Der Kochschalter 9 von F i g. 1 ist damit geschlossen.
Der Schaltschieber 17 besitzt eine erste und eine zweite Aussparung 25 bzw. 26. In die zweite Aussparung
26 greift ein Sperrhebel 27 ein, wenn die Kontakte 23,24 sich berühren, d. h. wenn der Kochschalter 9 geschlossen
ist. Nach Aufhebung des Druckes verbleibt der Kochschalterknopf 15 in dieser Stellung, weil der
Schaltschieber 17 durch den Sperrhebel 27 in seiner eingerückten Position verriegelt ist. Dieser Zustand
bleibt so lange erhalten, bis der Sperrhebel 27 die zweite Aussparung 2G verläßt Der Sperrhebel 27 ist auf einem
an einer Fixierplatte 28 befestigten Zapfen 29 schwenkbar gelagert
F i g. 5 zeigt eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Türverriegelungsmechanismus für die Tür 12 im
Schließzustand, von der Seite gesehen. An der oberen und unteren Hälfte der Tür 12 ist je ein dem Gehäuse
des Mikrowellenherdes 10 zugekehrter Türhaken 30 angebracht, und im Gehäuse ist außerdem p.'me
Verriegelungsgrundplatte 31 so angebracht und positioniert, daß zwei daran drehbar gelagerte Verriegelungshaken
32 und 33 den Türhaken 30 gegenüberliegen und mit ihnen in Eingriff bringbar sind. Gelagert sind die
Verriegelungshaken 32,33 auf Lagerzapfen 34 bzw. 35.
Jeder der Verriegelungshaken 32 und 33 trägt einen der Türschalter 7 bzw. 8, die beispielsweise als
Mikroschalter ausgebildet sind. Ferner ist an jedem Verriegelungshaken 32, 33 ein Hakenabschnitt 36 bzw.
37 angeordnet, welcher bei geschlossener Tür 12 mit dem zugeordneten Türhaken 30 im Eingriff steht.
Ferner ist auf einem Lagerzapfen 38 gegenüber der Verriegelungsgrundplatte 31 ein doppelarmiger Hebel
39 schwenkbar gelagert, dessen Enden über je einen Lenker 40 bzw. 41 mit dem einen bzw anderen der
Verriegelungshaken 32, 33 beweglich verbunden sind. Außerdem ist an deni Verbindungspunkt zwischen dem
doppelarmigen Hebel 39 und dem Lenker 40 ein nach unten gerichteter Verrie6rJungshebel 42 angebracht,
welcher bei geschlossener Tür 12 in Pfeilrichtung A hemntergeschoben ist. Dabei bewegen sich die Lenker
40,41 jeweils in Pfeilrichtung ß bzw. C
Aufgrund dieser Bewegungen führt der obere Verriegelungshaken 32 eine Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn und der untere Verriegelungshaken 33 eine Drehung im Uhrzeigersinn aus. Die Türhaken 30
können sich von den Hakenabschnitten 36 bzw. 37 trennen. Anschließend drücken die Enden von Blattfedern
43 und 44 die Türhaken 30 ein Stück nach außen, so daß die Tür 12 sich geringfügig öffnet Von den
Blattfedern 43,44 ist je eine am Verriegelungshaken 32 und 33 befestigt Die in F i g. 5 dargestellten Blattfedern
43 und 44 sorgen dafür, daß die Türhaken 30 mit einem Druck bzw. einer Vorspannung in die Hakenabschntte
36 und 37 eingreifen, wenn die Tür geschlossen ist Beim Öffnen der Tür 12 unter Verwendung des Verriegelungshebels
42 bewirken dagegen die Blattfedern 43 und
44 ein Abdrücken der Türhaken 30 von den Hakenabschnitten
36.37.
Wird die Tür 12 beispielsweisr von Hand in
Schließstellung gedrückt, dann greifen die Türhaken 30 entgegen der Kraft der Blattfedern 43 und 44 in die
Hakenabschnitte 36 und 37 ein, und dabei werden die Türschalter 7 und 8 durch die Spitzen der Türhaken 30
geschlossen.
In Fig.6 ist perspektivisch eine wesentliche, am
unteren Ende des Verriegelungshebels 42 positionierte Anordnung des erfindungsgemäßen Türverriegelungsmechanismus
dargestellt. Das eine Endr eines auf dem Zapfen 29 der Fixierplatte 28 drehbar gelagerten
Sperrhebels 45 ist dem Türöffnerknopf 16 zugekehrt Im geschlossenen Zustand der Tür 12 drückt der Schaltschieber
17 gegen den Kochschalter 9, und der Sperrhebel 27 greift unter der Wirkung einer in F i g. 6
dargestellten Feder 47 in die zweite Aussparung 26 des Schaltschiebers 17 ein; der Schaltschieber 17 ist dann
durch den Sperrhebel 27 verriegelt
Drückt man, um die Tür 12 zu öffnen, auf den Türöffnerknopf 16, so dreht sich dieser um eine Achse
46. Da der Sperrhebel 27 mit dem einen Ende des Türö^fnerknopfes 16 in Verbindung steht, wird er zu
Beginn der Schwenkbewegung des Türöffnerknopfes 16 in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Drehung
versetzt, bis er schließlich die zweite Aussparung 26 verläßt und dadurch den Schaltschieber Γ/ freigibt. Jetzt
schiebt die Feder 18 von Fig.3 den Schaltschieber 17
nach vorn, dabei trennt sich der bewegliche Kontakt 23 vom Festkontakt 24, der Kochschalter 9 öffnet.
Im Zuge der Ausrückbewegung des Schaltschiebers 17 gelangt die erste Aussparung 25 in die Höhe des
Sperrhebels 45. In der mittleren Phase der Schwenkbewegung
des Türöffnerknopfes 16 zieht, wie aus Fig. 7 ersichtlich, der Sperrhebel 45 mit seinem anderen Ende
autgrund der ihm vom Türöffnerknopf 16 erteilten Drehung entgegen dtm Uhrzeigersinn den Verriegelungshebel
42 nach unten, und dadurch wird der Türverriegelungsmechanismus freigegeben. Im Zuge
der Abwärtsbewegung des Verriegelungshebels 42 werden die Türschalter 7 und 8 geöffnet, und die
Blattfedern 43 und 44 drücken die Tür 12 nach außen; sie kann jetzt geöffnet werden.
Wie aus den F i g. 3, 6 und 7 ersichtlich kt, kann der
Sperrhebel 45 nur so weit verschwenkt werden, wie es die in der Schwenkebene liegende erste Aussparung 25
des Schaltschiebers if zuläßt. Falls der bewegliche Kontakt 23 des Kochschalters 9 aufgrund von
Verkleben oder aus anderen Störungsgründen an einer Trennung von dem Festkontakt 24 gehindert sein sollte.
wird der Schaltschieber 17 selbst dann nicht verschoben,
wenn man den Türöffnerknopf 16 drückt und den Sperrhebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt,
um die zweite Aussparung 26 vom Sperrhebel 27 abzurücken. Damit ist der Sperrhebel 45 an einer
Drehung durch den Schalterhebel 17 gehindert, weil die erste Aussparung 25 des Schaltschiebers 17 sich in einer
Position befindet, die keine Drehung des Sperrhebels 45 zuläßt. Daher kann auch der Türöffnerknopf 16 nicht
ganz nach unten gedrückt und die Tür 12 nicht geöffnet werden. Der Benutzer des Mikrowellenherdes 10 kann
daraus entnehmen, daß der Kochschalter 9 gestört ist. Es ist damit ausgeschlossen, daß Mikrowellenenergie
unbeabsichtigt aus der Herdkammer M austreten kann. Bei geöffneter Tür 12 wird der Sperrhebel 45 durch
den Verriegelungshebel 42 so gehalten, daß er in die erste Aussparung 25 des Schaltschiebers 17 eingreift,
wie dies in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien für den hier mit 45' bezeichneten Sperrhebel dargestellt ist.
Jetzt verhindert der Sperrhebel 45' eine Rückwärtsbewegung des Schaltschiebers 17, der bewegliche Kontakt
23 kann also nicht den Festkontakt 24 berühren. Folglich ist es ausgeschlossen, den Mikrowellengenerator 2
irrtümlich einzuschalten, solange die Tür 12 geöffnet ist.
Beim Schließen der Tür 12 berühren die Türhaken 30 die Hakenabschnitte 36 und 37, und der Verriegelungshebel 42 wird in Pfeilrichtung A heruntergezogen. Dabei
wird der Sperrhebel 45 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Schaltschieber 17 freizugeben, wie dies in F i g. 7
mit durchgehenden Linien dargestellt ist. Danach kann der Schaltschieber 17 eingedrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Türverriegelung an einem Mikrowellenherd mit— einem den geöffneten bzw, geschlossenen Zustand der Herdtür überwachenden Türschalter,— einem in Abhängigkeit vom Türschließzustand betätigbaren Kochschalter zur Erregung einer Mikrowellenenergiequelle,— einer verriegelbaren Schaltvorrichtung, die den Einschaltzustand der Mikrowellen-Erregerschaltung sicherstellt und— einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung, '5 die den Schließ- bzw. Öffnungszustand der Tür bestimmt und den Türschalter kontrolliert,
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