DE2062547C3 - Oberflachenmodifizierte Polyesterformkorper mit verbesserter Schmutzfreisetzungseigenschaft und Dispersionsfarbbarkeit - Google Patents
Oberflachenmodifizierte Polyesterformkorper mit verbesserter Schmutzfreisetzungseigenschaft und DispersionsfarbbarkeitInfo
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf oberflächenmodifizierte Polyestergegenstände, z. B. auf Polyesterfäden,
-stapelfäden, -garne und -flächengebilde. Diese Gegenstände besitzen ausgezeichnete Schmutzfreisetzungseigenschaften
und eine dispergierte Färbbarkeit. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung solcher obenflächenmodifizierter
Polyestergegenstände.
Es sind bereits viele Verfahren bekannt, um sonst hydrophoben Oberflächen hydrophile Eigenschaften
zu verleihen. Bei den meisten dieser Verfahren wird entweder die Oberfläche des Kunststoffkörpers durch
Hydrolyse angeätzt oder es kommen andere chemische Modifizierungsbehandlungen zur Anwendung,
beispielsweise eine Pfropfpolymerisation oder eine Aufbringung eines hydrophilen Mittels auf die Oberfläche
des Polyesterkörpers durch eine chemische Reaktion oder durch physikalische Adhäsion als
darauf befindlicher Überzug.
Zu den letztgenannten Verfahren zählt das in der USA.-Patentschrift 3416 952 beschriebene Verfahren,
bei welchem ein Formkörper aus einem im wesentlichen linearen, kristallisie'rbaren Polyester,
z. B. Polyäthylenterephthalat, dessen kristallisierbare Teile, z. B. Äthylenterephthalat, aufeinanderfolgen
von wiederkehrenden Einheiten enthalten, mit einer kristalHsierbaren Verbindung behandelt wird, welche
genügend von den gleichen wiederkehrenden Einheiten, um der Verbindung eine Kristallisierbarkeit
zu verleihen, und mindestens eine aktive Gruppe,
z. B. Polyoxyalkylen, enthält, welche zur Modifizierung
der Oberfläche des behandelten Gegenstands dient. Diese Arbeitsweise ergibt in den meisten Fällen
sehr gute Schmutzfreisetzungseigenschaften.
In der USA.-Patentschrift 33 90108 sind Copolyester-Massen
beschrieben, welche eine ausgezeichnete Affinität für Dispersionsfarbstoffe besitzen. Diese
Massen sind Copolyester von Äthylenglykol, Terephthalsäure und einer dimeren Säure, die etwa 98,6
bis 87,2 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat und etwa 1,4 bis 12,8 Gewichtsprozent »Äthylendimerat«
enthalten.
Zur Verbesserung der Schmutzfreisetzungseigenschaften und zur Hemmung der Wiederaufnahme von
Schmutz wurden diese Copolyester gemäß der USA.-Patentschrift 3416 952 mit einer kristalHsierbaren
Verbindung behandelt,, welche aus Äthylenterephthalat, um der Verbindung eine Kristallisierbarkeit
zu verleihen und aus Polyoxyäthylengruppen, um die Oberfläche der Gegenstände zu modifizieren,
bestand, um die Oberfläche der Formkörper hydrophil und daher durch Wasser benetzbar zu
machen. Es wurde jedoch gefunden, daß in diesem Fall keine nennenswerte Verbesserung der Schmutzfreisetzungseigenschaften
und der Schmutzabweisung erzielt werden konnte.
Es besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis nach einer Verbesserung der Schmutzfreisetzungseigenschaften
von Copolyestergegenständen, welche aus mindestens 85 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einheiten
und etwa 1 bis 15 Gewichtsprozent Einheiten aus Äthylenglykolresten und Resten dimerisierter
ungesättigter Fettsäuren mit 18 Kohlenstoffatomen — im folgenden kurz »Äthylendimerat« genannt
— bestehen.
Nach der Erfindung wird ein oberflächenmodifizierter Polyestergegenstand mit ausgezeichneten
Schmutzfreisetzungseigenschaften und dispergierter Färbbarkeit zur Verfügung gestellt, der aus einem
Copolyester aus Äthylenterephthalat-Einheiten und »Äthylendimerat«-Einheiten besteht und der auf der
Oberfläche mit einer Mischung, die Polyoxyalkylengruppen.Äthylenterephthalat-Einheiten
und »Äthylendimerat«-Einheiten umfaßt, versehen ist, wie im Anspruch 1 angegeben.
Nach der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung von oberflächenmodifizierten Polyestergegenständen
mit ausgezeichneten Schmutzfreisetzungseigenschaften und dispergierter Färbbarkeit zur
Verfügung gestellt, bei welchem ein Copolymeres aus Äthylenterephthalat und »Äthylendimerat«-
Einheiten mit einer wirksamen Menge einer Mischung beschichtet wird, die Polyoxy alkylengruppen, Äthylenterephthalat-Einheiten
und Äthylendimerat-Einheiten umfaßt, wonach der beschichtete Polyester bei
einer Temperatur von mindestens 80° C genügend lang erhitzt wird, um die Mischung mit dem Polyester
zu verbinden.
Die gemäß der Erfindung behandelten Copolyestergegenstände sind Copolymere von Äthylenglykol
mit Terephthalsäure und einer dimerisierten ungesättigten C18-Fettsäure, bei welchen die Reste
der dimeren Säure etwa 1 bis 15 Gewichtsprozent der Säurereste des Copolyesters betragen. Diese
Copolyester haben eine sehr stark verbesserte Affinität gegenüber Dispersionsfarbstoffen und werden
dadurch hergestellt, daß Äthylenglykol mit Terephthalsäure und einer dimeren Säure oder mit einem
7 .
der Derivate dieser Säuren bildet, umgesetzt ήΡ}ηή*τ, η ι * -j · u j ι · n· ·
Die verwendete dimere Säure kann dadurch JSS· ^polyesters tdentisch und kristallisieren
werden, daß eine ungesättigte Fettsäure deTbeST""^11 T ί" lde"tlSC h he" ^ltf
!«,ct^ffiitnmen. wie IJnnkw oH.r ^ll! des behandelten Gegenstands, wodurch die Behänd-
woestell gg ure ^/^
ÄKohLstoflatomen, wie Linolsäufe oder de™ ?* behandelten Gegenstands, wodurch die Beh
gerS einwertigen Alkohols dimerisiert wTd* 5 Sden™SetZUnS mit dem Ge*enstand
Für die Zwecke der Erfindung hat sich die in der Dj ζ"Γ'Μ . .. t n _
Sa-Patentschrift 33 90 018 beschriebene vertrie- w, in ^»dlungszusammeiBetaing soll etwa 0,5
j- «. <5Snrp flk he«:oni1er<! op^icmi-t «>
· ls lü Gewichtsprozent »Athylendimerate-Einheiten,
bene ^,^,"J,^^»^8??. e™esen· vorzugsweise etwa 2 bis 10 Gewichtsprozent dieser
0^6Ä einbasSen Säuren nnrf £ ΪΤ·"* Knheiten enthalten. Vermutlich sind diese Einheiten
Produkt kerne «nbaaschen Sauren und besitzt eme „ in dem behandelten Gegenstand und in der Behand-
"SS mSSSS dir Terephthalsäure^ zu SÄSS^T^ "Γ T^""
« . a^ A;m0ror, es,,™- ;„ j .-υ sieren nicht Es wurde jedoch gefunden, daß die ver-
den Resten der dimeren Sauren in dem gebildeten besserten Schmutzfreisetzungseigenschaften nicht er-Copoyineren
betragt 99 5 0 5 bls 95 :5. D,ese halten werden, wenn nicht eine |eringe Menge dieser
Copolyeser-Massen werden erhaUen, maem man i5 Einheiten in der Behandlungszusammensetzung vor-Äthylenglyko
, Terephthalsäure,oder deren Ester bil- banden ist. Es ist daner kritisch, daß in der Behanddende
Derivate sowie die dimere Saure oder ein Ester ^zusammensetzung ȀthylendimeraU-Einheiten
bildendes Derivat davon bei den üblichen Bedin- enthalten sind
gungen der PolyesterbHdung mitdnander umsetzt, Zur Erzielung einer dauerhaften Verbindung zwi-
oder indem man Äthylenglykol und Terephthalsäure »o schen der Behandlungszusammensetzung und dem
oder deren Ester bildende Derivate zunächst mit- behandelten Copolyester ist es erforderlich, daß die
einander umsetzt und hierauf vor der Polykonden- Behandlungszusammensetzung kristallisierbar ist. Es
sation die Umsetzung mit der dimeren Saure oder ist aber nicht notwendig, daß die Behandlungsderen
Ester bildenden Derivaten vornimmt. Die so verbindung auf die Oberfläche des Copolyestererhaltenen
Copolyester-Massen werden dann auf die *5 gegenstands in kristalliner Form aufgebracht wird,
übliche Weise extrudiert oder verformt und zu Form- Vielmeh, kann die Behandlungszusammensetzung auf
körpern, z. B Faden, Folien, Hachengebilden u. dgl. den Copolyestergegenstand als geschmolzenes Mate-
«rarbeitet, die sodann zu den erfindungsgemäßen rial, als Lösung in einem Weichmacher für den zu
Produkten oberflachenmodinziert werden. Die Co- behandelnden Copolyester, als Lösung in einem
polyester werden vorzugsweise zu Fäden verformt 30 Lösungsmittel, das den zu behandelnden Copolyester
und gemäß der Erfindung behandelt. nicht weichmacht oder als Suspension oder Dispersion
Die Behandlungszusammensetzungen werden der Behandlungszusammensetzung in einem flüssigen
zweckmäßigerweise dadurch hergestellt, daß man Medium zur Anwendung kommen. Es wird bevor-Äthylenglykol,
Terephthalsäure oder deren Ester zugt, die Behandlungsverbindung in Form einer
bildende Derivate, die dimere Saure oder deren Ester 35 Dispersion in Wasser oder einem wäßrigen Medium
bildende Derivate und ein Polyoxyalkylenglykol nach anzuwenden.
den herkömmlichen Veresterungs- und Polykonden- Zur Erzielung einer dauerhaften Oberflächenbe-
sationsmethoden miteinander umsetzt. handlung ist es notwendig, den Gegenstand nach
Die für die Zwecke der Erfindung kritische Be- dem Aufbringen der Behandlungszusammensetzung
handlungszVisammensetzung stellt ein Copolymeres 40 zu erhitzen. Temperaturen von mehr als etwa 80° C
dar, das wiederkehrende Äthylenterephthalat-Einhei- sind zur Erzielung einer dauerhaften Oberflächenbeten
enthält, die mit denjenigen des kristallisierbaren handlung erforderlich. Eine Wärmebehandlung im
Anteils des zu behandelnden Copolyesters identisch Bereich von etwa 80° C bis gerade unterhalb des
sind. Weiterhin enthält das zur Behandlung verwen- Schmelzpunkts des zu behandelnden Copolyesters
dete Copolymere genügend Polyoxyalkylengruppen, 45 über einen genügenden Zeitraum, um eine gemeinum
die Oberfläche des Copolyesters hydrophil und same Kristallisation der Äthylenterephthalat-Einheidamit
durch Wasser benetzbar zu machen sowie eine ten der Behandlungszusammensetzung und des begeringe
Menge von ȀthylendimeraU-Einheiten. handelten Copolyesters zu bewirken, hat sich als zu-
Die Anwesenheit dieser Einheiten hat sich zur friedenstellend erwiesen. Es hat sich gezeigt, daß
Durchführung des Verfahrens der Erfindung als kri- 50 eine Wärmebehandlung über einen Zeitraum von ettisch
erwiesen. Die Grenzviskosität des für die wa 3 bis 5 Minuten bei Temperaturen von etwa
Zwecke der Erfindung verwendeten Copolymeren, 1000C bis 180° C sehr zufriedenstellende Ergebnisse
gemessen als O,4°/oige Lösung in Trifluoressigsäure ergibt,
bei 30° C, beträgt 0,3 bis 0,Q. Die Behandlungszusammensetzung sollte auf die
bei 30° C, beträgt 0,3 bis 0,Q. Die Behandlungszusammensetzung sollte auf die
Die Behandlungszusammensetzung soll etwa 65 bis 55 Oberfläche des Copolyestergegenstands so aufgc-85
Gewichtsprozent Polyoxyalkyleneinheiten ent- bracht werden, daß auf der Oberfläche des Copolyhalten.
Die Polyoxyalkyleneinheiten rühren von esters etwa 0,20 bis 0,70 Gewichtsprozent Feststoffe
einem Polyoxyalkylenglykol mit einem durchschnitt- vorhanden sind. Eine bevorzugte Verfahrensweise,
liehen Molekulargewicht von etwa 4000 bis 6000 her. um die oberflächenmodifizierten Copolyestcrgegen-Geeignete
Polyoxyalkyleneinheiten für die Zwecke 60 stände nach der Erfindung herzustellen, besteht darin,
der Erfindung umfassen Polyoxymethylen, Polyoxy- ein Copolymeres mit einer Grenzviskosität von etwa
äthylen, Polyoxypropylen, Polyoxybutylen u. dgl. 0,7, gemessen in einer 0,4%>igen Lösung in Trifluor-Vorzugsweise
sind die Polyoxyalkyleneinheiten Poly- essigsäure bei etwa 30° C, welches etwa 80 Gewichtsoxyäthyleneinheiten.
prozent Polyoxyäthylenterephthalat-Einheiten, die
Die Behandlungszusammensetzung soll etwa 13 bis 65 von einem Polyoxyäthylenglykol mit einem durch-25
Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einheiten schnittlichen Molekulargewicht von 4000 bis 6000
enthalten. Diese Einheiten sind mit den kristalli- herrühren, etwa 15 Gewichtsprozent Äthylentereüierbaren
wiederkehrenden Einheiten des zu behan- phthalat-Einheiten und etwa 5 Gewichtsprozent
»ÄthylendimeraU-Einheiten enthält in Wasser zu wodurch eine Dispersion mit^ einem Feststoffgehalt
einer Dispersion mit etwa 40 bis 50° C und einem von 7 Gewichtsprozent erhärten wurde Eine direkt
Feststoffgehalt von etwa 3 bis 10·/. zu dispergieren. von der Extrusionsduse abgenommene Probe des
Diese Dispersion wird dann verdünnt, um zu einer Polymeren hatte eine Grenzviskositat von 0,881, geDispersion
mit einem Feststoff gehalt von etwa 0,75 5 messen in einer 0,4%sgen Losung in Tnfluoressigbis
2,25% zu kommen. Diese Dispersion wird dann säure von 30 C.
auf die Oberfläche eines Copolyesteigegenstandes, der Ein unverstrecktes Tau mit 75 dpf eines Copoly-
vorzugiweise in fadenförmiger Form vorliegt, und esters aus etwa 92,5 Gewichtsprozent Athylentereder
aus 87,2 bis 98,6 Gewichtsprozent Äthylentere- ' phthalat-Einheiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent
phthalat-Einheiten und 1,4 bis 12,8 Gewichtspro- io Ȁthylendimerate-Emheiten wurde durch em Bad
zent »Äthyleniiimerat«-Einheiten besteht, aufge- aus heißem Wasser von 80° C geleitet, um die Fäden
bracht. Hierauf wird der behandelte Copolyesterge- za benetzen. Die benetzten Faden wurden von übergenstand
bei Temperaturen von 100 bis 180° C er- flüssiger Flüssigkeit abgedrückt und zu einer Garnhitzt,
um einen dauerhaften Überzug der Behänd- zahl von etv/a 15 dpf oder mit etwa 500 % verstreckt,
lungszusammensetzung auf dem Gegenstand zu i5 Die Verstreckungstemperatur betrug etwa 1000C.
erzielen. Der Überzug ist ausreichend, um eine Die verstreckten Fäden wurden 1 Sekunde bei
Polyoxyalkylenkonzentration von mindestens 200° C wärmebehandelt, um während des Verstrek-2
X 10-8g/cm!, vorzugsweise von etwa 2 XlO-7 bis kens gebildete Spannungen zu lockern. Das Tau
2 X IQ-5 g/cm*, auf der Oberfläche des behandelten wurde sodann durch die oben hergestellte wäßrige
Gegenstands zu erzeugen. ao Dispersion geleitet. Diese war auf 20% verdünnt
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen ober- worden, so daß eine Dispersion mit einem Feststoffflächenmodifizierten
Polyestergegenstände können gehalt von etwa 1,4% erhalten wurde. Das verstreckte
andere herkömmliche Modifizierungsmittel, z. B. Tau wurde durch die Dispersion mit einer Geschwin-Mattierungsmittel,
Antioxidantien, Weichmacher, digkcit von etwa 62 m/min geleitet, um die Fäden
Stabilisatoren u, dgl. in das Copolymere und/oder die as naß zu beschichten. Die naß beschichteten Fäden
Behandlungszusammensetzung eingearbeitet werden. wurden von überflüssiger Flüssigkeit abgedrückt, wo-
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispie- durch eine Flüssigkeitsaufnahme von etwa 20% und
len erläutert. Hierin sind beim Fehlen gegenteiliger eine Konzentration der Behandlungszusammenset-Angaben
die Prozentgehalte auf das Gewicht bezo- zung von etwa 1,1 X 10 6 g/cm2 der Fadenoberfläche
gen- 30 erhalten wurde. Die behandelten Fäden wurden so-
Die Behandlungszusammenstellungen wurden in dann getrocknet und etwa 6 Sekunden bei etwa
jedem Beispiel dadurch hergestellt, daß die erf order- 166° C wärmebehandelt, um die Behandlungszusamlichen
Mengen von Dimethylterephthalat, Äthylen- mensetzung auf der Faser zu befestigen. Das Tau
glykol, Bis- (hydroxyäthyl-) »dimerat« und Polyoxy- wurde sodann gekräuselt und zur weiteren Verarbeiäthylenglykol
mit einem durchschnittlichen Moleku- 35 tung in ein Garn geschnitten.
largewicht von 4000 bei der herkömmlichen Poly- Eine Probe des behandelten und gekräuselten
esterbildungsbedingungen umgesetzt wurden, wo- Taus wurde mit einem 30 SAE-Motoröl verschmutzt,
durch ein Copolymeres mit der angegebenen 5 Minuten mit einer wäßrigen Lösung eines handels-Grenzviskosität
erhalten wurde. üblichen Waschmittels gewaschen, mit kaltem Wasser
40 abgespült und getrocknet. Das Verschmutzen und
Beispiel 1 Waschen wurde so oft wiederholt, bis die Flecken
durch das Waschen nicht mehr entfernt wurden. Die
Eine Behandlungszusammensetzung aus etwa Schmutzfreisetzungseigenschaften wurden über sie-15,3
Gewichtsprozent Athylenterephthalat-Einhei- ben Waschvorgänge beibehalten, im Vergleich zu
ten, etwa 4,6 Gewichtsprozent »Athylendimerat«-Ein- 45 drei Waschvorgängen bei dem unbehandelten Copolyheiten
und etwa 80,1 Gewichtsprozent Polyoxyäthy- estertau und vier Waschvorgängen bei einem Copolylen-Einheiten
wurde folgendermaßen hergestellt: estertau, das in idenitischer Weise unter Verwendung
Ein 3-1-Dreihalskolben, der mit einem Rührer, einer Behandlungszusammensetzung behandelt worcinem
Thermometer und den erforderlichen Destilla- den war, welche nur Äthylenterephthalat-Einheiten
tionseinrichtungen versehen war, wurde mit 149,2 g 5<>
und Polyoxyäthylen-Einheiten enthielt.
Dimethylterephthalat, 119,0 g Äthylenglykol, 854,0g
Dimethylterephthalat, 119,0 g Äthylenglykol, 854,0g
Polyoxyäthylenglykol mit einem durchschnittlichen Beispiel 2
Molekulargewicht von 4000, 52,14g Bis-(hydroxyäthyl-) »dimerat«, 0,13 g Zinkdiacetat, 0,34 g Anti- Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde mit
montrioxid und 0,37 g eines Antioxidationsmittels be- 55 der Ausnahme, daß an Stelle von 45 Minuten eine
schickt. Das Gemisch wurde unter Rühren über Verweilzeit von 30 Minuten gewählt wurde, eine Becinen
Zeitraum von mehreren Stunden auf eine Tem- handlungszusammensetzung hergestellt, welche etwa
peratur von 194 bis 220° C erhitzt, bis kein Metha- 15,3 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einheiten,
nol mehr freigesetzt wurde. Das Produkt wurde so- etwa 4,6 Gewichtsprozent ȀthylendimeraU-Einheidann
noch im geschmolzenen Zustand in einen 6° ten und etwa 80,1 Gewichtsprozent Polyoxyäthylen-1-1-Autoklaven,
der auf 1800C erhitzt worden war, Einheiten enthielt. Die Grenzviskositat betrug etwa
überführt. Die Temperatur wurde langsam erhöht, 0,75. Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus
und es wurde ein Vakuum angelegt, so daß nach etwa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-1
Stunde und 45 Minuten eine Temperatur von heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendime-275°
C und ein Druck von weniger als 3,0 mm Hg 65 rat«-Einheiten wurde nach der Arbeitsweise des Beivorlag.
Nach weiteren 45 Minuten bei diesen Be- spiels 1 mit der oben beschriebenen Behandlungszudingungen
wurde das Polymere aus dem Autoklaven sammensetzung behandelt,
unter heftigem Rühren in Wasser von 53° C gegeben, Es wurde festgestellt, daß eine Probe des behan-
unter heftigem Rühren in Wasser von 53° C gegeben, Es wurde festgestellt, daß eine Probe des behan-
deltcn Taus seine Schmutzfreisetzungseigenschaften Beispiel 5
über sieben Waschvorgänge beibehielt. Eine Probe
über sieben Waschvorgänge beibehielt. Eine Probe
j des behandelten Taus wurde zu einem Garn verar- Es wurde eine Behandlungszusammensetzung aus
bcitet, und das Garn wurde zu einem Teppich ge- etwa 15,0 Gewichtsprozent Äthyler.terephthalat-Einknüpft.
Der Teppich hatte ein ausgezeichnetes Aus- 5 heiten, etwa 6,7 Gewichtsprozent »AthylcndimeraU-sehen
und besaß sehr gute Schmutzfreisetzungseigen- Einheiten und etwa 78,3 Gewichtsprozent Polyoxyschäften.
Er konnte mit Dispersionsfarbstoffen nach äthylen-Einheiten hergestellt. Die Grenzviskosität beden
herkömmlichen Färbeverfahren mit einem tiefen trug etwa 0,59. Die Herstellung erfolgte gemäß BeiFarbton
gefärbt werden. spiel 1 mit dem Unterschied, daß an Stelle der 52,14g
Eine Probe des behandelten Taus wurde in identi- io Bis- (hydroxyäthyl-) »dimerat« 78 g davon verwendet
scher Weise verarbeitet, mit dem Unterschied, daß wurden und daß an Stelle der 45 Minuten eine Ver-
die Behandlungszusammenselzung vor dem Verstrek- weilzeit von 30 Minuten bei 275° C gewählt wurde.
ken aufgebracht wurde. Es wurde festgestellt, daß das Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus
Tau seine Schmutzfreisetzungseigenschaften über etwa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-
sechs Waschvorgänge beibehielt. 15 heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendime-
Es wurden Behandlungszusammensetzungen her- rat«-Einheiten wurde gemäß der Arbeitsweise des
gestellt, die mit den oben beschriebenen identisch Beispiels 1 mit dieser Behandlungszusammensetzung
waren, mit dem Unterschied, daß die Grenzviskosi- behandelt.
tat etwa 0,68, etwa 0,71 und etwa 0,78 betrugen. Es wurde gefunden, daß eine Probe des behandel-
Eine Dispersion dieser Mischungen wurde auf das in 20 ten Taus ihre Schmutzfreisetzungseigenschaften über
Beispiel 1 beschriebene Polyestertau aufgebracht. Das sieben Waschvorgänge beibehielt,
in jedem Fall behandelte Tau wurde verschmutzt und . . , ,
wiederholt gewaschen. In jedem Fall wurden die Beispiel 6
Schmutzfreisetzungseigenschaften über mindestens Es wurde eine Behandlungszusammensetzung aus
sieben Waschvorgänge beibehalten. 25 etwa 15,7 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-
_ . . . , heiten, etwa 4,6 Gewichtsprozent »Äthylendimerat«-
Beispiei J Einheiten und etwa 79,7 Gewichtsprozent Polyoxy-
Eine Behandlungszusammensetzung aus etwa äthylen-Einheiten hergestellt. Die Grenzviskosität be-
15,3 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einheiten, trug etwa 0,90. Hierzu wurden nach der Arbeitsweise
etwa 4,6 Gewichtsprozent »Äthylendimerata-Einhei- 3° des Beispiels 2 171,4 g Dimethylterephthalat, 136,6 g
ten und etwa 801, Gewichtsprozent Polyoxyäthylen- Äthylenglykol, 979,6 g Polyoxyäthylenglykol mit
Einheiten, die eine Grenzviskosität von etwa 0,65 einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa
hatte, wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit dem 6000, 59,6 g Bis- (hydroxyäthyl-) »dimerat«, 0,26 g
Unterschied, daß an Stelle einer Verweilzeit von Zinkdiacetat, 0,68 g Antimontrioxid und 0,74 g Ir-
45 Minuten eine solche von 15 Minuten bei 275° C 35 ganox 1093 verwendet,
gewählt wurde. Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus et-
Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus et- wa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-
wa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einhei- heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendime-
ten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendimerat«- rat«-Einheiten wurde gemäß der Arbeitsweise des
Einheiten wurde nach der Arbeitsweise des Bei- 40 Beispiels 1 mit der Behandlungszusammensetzung
spiels 1 verarbeitet und mit der Behandlungszusam- behandelt,
mensetzung behandelt. Es wurde gefunden, daß eine Probe des behandel-
Es wurde gefunden, daß eine Probe des behan- ten Taus ihre Schmutzfreisetzungseigenschaften über
j delten Taus ihre Schmutzfreisetzungseigenschaften neun Waschvorgänge beibehielt.
über sechs Waschvorgänge beibehielt. 45
j B e i s ρ i e 1 7
j · Es wurde eine Behandlungszusammensetzung aus
Es wurde eine Behandlungszusammensetzung aus etwa 20,7 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-
etwa 15,6 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein- 5° heiten, etwa 0,5 Gewichtsprozent »Äthylendiamerat«-
heiten, etwa 2,3 Gewichtsprozent »Äthylendimerat«- Einheiten und etwa 78,8 Gewichtsprozent Polyoxy-
Einheiten und etwa 82,1 Gewichtsprozent Polyoxy- äthylen-Einheiten hergestellt, die eine Grenzviskositäi
\ äthylen-Einheiten hergestellt, die eine Grenzviskosität von etwa 0,60 aufwies. Hierzu wurden nach der Ar-
von etwa 0,78 besaß. Die Herstellung erfolgte wie in beitsweise des Beispiels 2 194,18 g Dimethylte-
Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß an Stelle von 55 rephthalat, 150 g Äthylenglykol, 820 g Polyoxyäthy
52,14 g Bis-(hydroxyäthyl-) »dimerat« davon 26,0 g lenglykol mit einem durchschnittlichen Molekularge·
verwendet wurden und daß an Stelle von 45 Minu- wicht von etwa 4000. 5,76 g Bis-(hydroxyäthyl-
ten eine Verweilzeit von 30 Minuten bei 275° C ge- »dimerat«, 0,13 g Zinkdiacetat, 0,34 g Antimontri
wählt wurde. oxid und 0,37 g Irganox 1093 verwendet.
\ Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester mit 60 Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus et-
etwa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein- wa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einhei
j heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendime- ten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendimerat«
rat«-Einheiten wurde gemäß Beispiel 1 mit der oben Einheiten wurde nach der Arbeitsweise des Bei
ι beschriebenen Behandlungszusammensetzung behan- spiels 1 mit der obigen Behandlungszusammensetzun
j delt. 65 behandelt.
j Es wurde gefunden, daß eine Probe des behandel- Es wurde gefunden, daß das behandelte Tau sein
ten Taus seine Schmutzfreisetzungseigenschaften über Schmutzfreisetzungseigenschaften über fünf Wasct
sechs Waschvorgänge beibehielt. vorgänge beibehielt.
9 10
»dimerat«, 0,13 g Zinkdiacetat, 0,34 g Antimontri-
Beispiel 8 0ΧΙ(\ uncj 0,37 g Irganox 1093 nach der Arbeitsweise
Es wurde eine Behandlungszusammensetzung aus des Beispiels 2 eingesetzt.
etwa 9,85 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein- Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus
heiten, etwa 9,65 Gewichtsprozent »Äthylendimerat«- 5 etwa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-
Einheiten und etwa 80,5 Gewichtsprozent Polyoxy- heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent Ȁthylendime-
äthylen-Einhciten mit einer Grenzviskosität von et- rat«-Einheiten wurden nach der Arbeitsweise des
wa 0,58 hergestellt. Hierzu wurden 97,09 g Dirne- Beispiels 1 behandelt
thylterephthalat, 75 g Äthylenglykol, 850 g Polyoxy- Es wurde festgestellt, daß das behandelte Tau seine
äthylenglykol mit einem durchschnittlichen Moleku- io Schmutzfreisetzungseigenschaften über 12 Waschvor-
largewicht von 4000, 110,5 g Bis-(hydroxyäthyl-) gänge beibehielt,
»dimerat«, 0,13 g Zinkdiacetat, 0,34 g Antimontri-
»dimerat«, 0,13 g Zinkdiacetat, 0,34 g Antimontri-
oxid und 0,37 g Irganox 1093 nach der Arbeitsweise Beispiel 10
des Beispiels 2 eingesetzt. Es wurde eine Behandlungszusammensetzung aus
Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus i5 etwa 9,6 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein-
etwa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Ein- heiten, etwa 0,5 Gewichtsprozent »Älhylendimerat«-
heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent Ȁthylendime- Einheiten und etwa 89,9 Gewichtsprozent Polyoxy-
rat«-Einheiten wurde nach der Arbeitsweise des Bei- äthylen-Einheitcn mit einer Grenzviskosität von etwa
spiels 1 behandelt. 0,31 hergestellt. Hierzu wurden nach der Arbeits-
Es wurde festgestellt, daß das behandelte Tau seine 2O weise des Beispiels 2 93,52 g Dimethylterephthalat,
Schmutzfreisetzungseigenschaften über fünf Wasch- 75 g Äthylenglykol, 900 g Polyoxyäthylenglykol mit
vorgänge beibehielt. einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa
Beispiel 9 4000· 5'76 8 Bis-(hydroxyäthyl-) »dimerat«, 0,13 g
Zinkdiacetat, 0,34 g Antimonlrioxid und 0,37 g Ir-
Es wurde eine Behandlungszusammenselzung aus 25 ganox 1093 verwendet.
etwa 23 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einhei- Ein Tau mit 15 dpf aus einem Copolyester aus
ten, etwa 7 Gewichtsprozent »ÄthylcndimeratÄ-Ein- etwa 92,5 Gewichtsprozent Äthylenterephlhalat-Einheiten
und etwa 70 Gewichtsprozent Polyoxyäthylen- heiten und etwa 7,5 Gewichtsprozent »Äthylendime-Einheiten
mit einer Grenzviskosität von etwa 0,7 rat«-Einheiten wurde nach der Arbeitsweise des Beihergestellt.
Hierzu wurden 204,47 g Dimethyltere- 30 spiels I behandelt.
phthalat, 155 g Methylenglykol, 700 g Polyoxyäthy- Es wurde festgestellt, daß eine Probe des bchan-
lenglykol mit einem durchschnittlichen Molekülarge- delten Taus seine Schmutzfreisetzungseigenschaften
wicht von etwa 4000, 77,41g Bis-(hydroxyäthyl-) über fünf Wasch vorgänge beibehielt.
Claims (2)
- Patentansprüche:Ι. Oberflächenmodifizierte Polyesterfonnkörper aus einem Copolyester aus mindestens 85 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einheiten und 1 bis 15 Gewichtsprozent Estereinheiten aus Äthylenglykolresten und Resten dimerisierter ungesättigter Fettsäuren mit 18 Kohlenstoffatomen, auf dessen Oberfläche ein gemeinsam mit diesem kristallisiertes Copolymeres mit PoIyoxyalkylen-Einheiten und Äthylenterephthalat-Einheiten aufgebracht worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aufkristallisierte Copolymere zusätzliche Einheiten aus Äthylen- »5 glykol-Resten und Resten dimerisierter ungesättigter Fettsäuren mit 18 Kohlenstoffatomen enthält, wobei das aufkristallisierte Copolymere aus 65 bis 85 Gewichtsprozent Poly-oxyäthylen-Einheiten mit einem durchschnittlichen Mole- so kulargewicht von 4000 bis 6000, 13 bis 25 Gewichtsprozent Äthylenterephthalat-Einheiten und 0,5 bis 10 Gewichtsprozent der Ester-Einheiten aus Äthylenglykol-Resten und Resten dimerisierter ungesättigter Fettsäuren mit 18 Kohlen- as Stoffatomen besteht.
- 2. Verfahren zum Herstellen von oberflächenmodifizierten Polyesterformkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyesterfonnkörper mit dem aufzukristallisierenden Copolymeren beschichtet und bei Temperaturen von mindestens 80° C genügend lang erhitzt, um den Formkörper mit dem Copolymeren zu verbinden.
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