DE2061900A1 - Granatwerfergeschoß - Google Patents

Granatwerfergeschoß

Info

Publication number
DE2061900A1
DE2061900A1 DE19702061900 DE2061900A DE2061900A1 DE 2061900 A1 DE2061900 A1 DE 2061900A1 DE 19702061900 DE19702061900 DE 19702061900 DE 2061900 A DE2061900 A DE 2061900A DE 2061900 A1 DE2061900 A1 DE 2061900A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
belt
profile
center line
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702061900
Other languages
English (en)
Inventor
Fredric Helsinki Krön holm Tapio Tampere Donner, (Finnland) P F41d
Original Assignee
Etablissements Salgad, Vaduz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Etablissements Salgad, Vaduz filed Critical Etablissements Salgad, Vaduz
Publication of DE2061900A1 publication Critical patent/DE2061900A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/08Ordnance projectiles or missiles, e.g. shells
    • F42B30/10Mortar projectiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Granatwerfergeschoss.
Die Erfindung betrifft ein Granatwerfergeschbss mit einem am grössten Durchmesser des Geschosses belegenen Gürtel, der dazu bestimmt ist, gegen das Granatwerferrohr anzuliegen und das Geschoss zusammen mit einer mit Flügeln versehenen Endpartie, zu steuern.
Mittels"Flügeln stabilisierte Granaten dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt* Für die Flugeigenschaften eines Granatwerfergeschosses spielt die Formgebung und Abmessung des Granatkörpers und der Endpartie eine wesentliche Rolle. Die Schussweite und die Ausbreitung ist daher von einer Anzahl Faktoren abhängig, die je für sich verhältnismässig geringe Einwirkung haben jedoch zusammen die . Leistung der Granate in günstiger oder ungünstiger Richtung beeinflussen Der Durchmesser der Granate ist an das Kaliber gebunden und auch das Gesehossgewicht ist eine Funktion dieses Kalibers, auch wenn Differenzen zwischen Granaten gleichen Kalibers jedoch mit verschiedener äusserer Form vorkommen.
Bei einer gewissen Konstruktion eines Granatwerfergeschosses erhält man somit ein gewisses bestimmtes Verhalten zwischen der Lage des Schwerpunkts und des Angriffspunktes des Luftwiderstandes in Abhängigkeit von der Gesamtlänge des Geschosses,
Bei bisher bekannten Granaten hat man für ein gewisses Kaliber Schusswelten erreicht, die im Grossen und Ganzen von gleicher Grossenordnung sind, obwohl die Formgebung der Geschosse sehr erheblich von einander abweicht» Dies bedeutet, dass die bisher gewählten Kombinationen der verschiedenen Faktoren, die die Leistung der Granate beeinflussen, keine wesentlichen Verbesserungen herbeigeführt haben, die bewirkt , dass die Schussweite für eine Granate eines gewissen Kalibers
109828/1280 BAD ORIGINAL
erheblich grosser wurde als für andere Granate. Die Differenz nach oben für eine gewisse durchschnittliche Schussweite bei verschiedenen Ausführungsformen von bekannten Granatwerfergeschossen ist nicht besonders gross und überschreitet nicht ca ^-6 %,
Zweck der Erfindung ist ein Granatwerfergeschoss mit erheblich verbesserter Leistung sowohl hinsichtlich Schussweite wie Treffs!eherne zu schaffen.
Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung im Wesentlichen dadurch erreicht, dass.das Profil des Geschosses zwischen der Spitze und der Mittellinie des Gürtels im Wesentlichen als ein sogenanntes Karmann-Profil geformt ist, das durch folgende Formel bestimmt wird:
r =r===T \lcö~i sin 2fi0Csin3<Ö : wobei
r = Radius
C = Gravitationskonstante mit dem Wert ca 1/3 '
• -1
CD = cos *(l-2x)j wobei χ eine laufende Koordinate in der
Längenachse der Granate ist,
sowie dass auch das Profil von der Mittellinie des Gürtels nach hinten im Wesentlichen als ein nach hinten sich verjüngendes Karmann-Profil geformt ist, wobei das Verhältnis zwischen der Gesamtlänge L des Geschosses und dem grössten Durchmesser D im Intervall 5>2 - 5»5 liegt. Eine solche Kombination der verschiedenen Faktoren bei der Formgebung eines Granatwerfergeschosses führt unerwartet zu dem Resultat, dass das Geschoss bei stabiler Flugbahn eine Schussweite erreicht, die mit ca 15 % die Schussweite von bisher bekannten Granaten mit gleichen Kalibern übersteigt, im vorliegenden Fall einem Kaliber von llhQ mm. Weiterbin kann erwähnt werden, dass dieser Typ einer Granate bei einer Schussweite von ca 8 km eine Streuung besitzt, die einen Einscblagkreis mit einem Radius von 20 m nicht übersteigt.
BAOORtQlNAL
.'. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die scheinatisch ,ein teilweise geschnittenes Granatwerfergeschoss zeigt.
Wie aus den Patentansprüchen hervorgeht, soll das Granatwerfergeschoss eine Form zwischen der Spitze und der Mittellinie des Gürtels sowie von der. Mittellinie des Gürtels nach hinten besitzen, die im Wesentlichen 'mit einem sogenannten Karmann-Profil übereinstimmt, deasen mathematische Formel oben angegeben ist. Gemäss der Zeichnungsfigur ist" der grösste Durchmesser der Granate mit D bezeichnet, und die Gesamtlänge L des Geschosses soll innerhalb des Intervalls 5,2 - 5?5 D liegen. In einem Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten soll der Durchmesser des Geschosses innerhalb des Intervalls 0,38 - O,1+^ D liegen. Von einer Stelle im Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten ist das Profil mit ogivaler Form ausgeführt, so dass der Durchmesser an einer Stelle vor den Flügeln ca 0,35 D wird. Von dieser Stelle nach hinten ist ein gerader Teil geformt, der einen Durchmesser von weniger als tj-g besitzt und der das Rohr der Endpartie trägt. Die Spitze des Geschosses ist zweckmässig abgeschnitten, so dass die Aufschlagfläche des Geschosses die Form eines Kreises erhält, dessen Durchmesser geringer als 0,3 · ^ ist. Weiterhin liegt der Abstand von der Mittellinie des Gürtels nach der Spitze des Geschosses innerhalb des Intervalls 2,2-2,6 D.
10 982 8/1280 BAD ORIGINAL

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    l.J Granatwerfergeschoss mit einem am grössten Durchmesser des Geschosses telegenen Gürtel, der dazu bestimmt ist, an das Granatwerferrohr anzuliegen und das Geschoss zusammen mit einer mit Flügeln versehenen Endpartie zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Geschosses zwischen der Spitze und der Mittellinie des Gürtels im Wesentlichen als ein Karmann-Profil geformt ist, das durdi folgende Formel bestimmt wird:
    r
    y~=T ΥΦ- τ sin 2ß>C sin 3j$ wobei
    r der Radius ist,
    C eine Gravitationskonstante ist,
    C0 = cos »(l-2x) ist, wobei χ eine laufende Koordinate in der Längenachse der Granate ist, sowie dass auch das Profil von der Mittellinie des Gürtels nach hinten im Wesentlichen ein Karmann-Profil bildet, das nach hinten sich verjüngt, wobei das Verhältnis |j zwischen der Ge- ; samtlänge L des Geschosses und dem grössten Durchmesser D innerhalb des Intervalls 5,2 - 5,5 liegt.
  2. 2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch-, messer des Geschosses an einer Stelle im Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten innerhalb des Intervalls 0,38 0,^-5 D liegt.
  3. 3. Geschoss nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Stelle im Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten das Profil mit ogivaler Form ausgeführt ist, so dass der Durchmesser an einer Stelle vor den Flügeln ca 0,35 D wird, sowie dass ein gerader Teil von der letztgenannten Stelle nach hinten geformt ist, wobei der Durchmesser des geraden Teils geringer als jf-g ist und das Rohr der Endpartie trägt.
    109828/1280
    BAD ORlOINAI? C
    h, Geschoss nach Ansprüchen 1-3> dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des Geschosses abgeschnitten ist, so dass die A-ufschlagfläche einen Kreis bildet, dessen Durchmesser geringer als 0,3 ö1 ist. 5» Geschoss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von der Mittellinie des.Gürtels nach der Spitze des Geschosses innerhalb des Intervalls 2,2 D- 2,6 D liegt.
    1098 28/1280
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19702061900 1969-12-22 1970-12-16 Granatwerfergeschoß Pending DE2061900A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE17738/69A SE342695B (de) 1969-12-22 1969-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2061900A1 true DE2061900A1 (de) 1971-07-08

Family

ID=20303934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702061900 Pending DE2061900A1 (de) 1969-12-22 1970-12-16 Granatwerfergeschoß

Country Status (9)

Country Link
CA (1) CA922162A (de)
DE (1) DE2061900A1 (de)
DK (1) DK140353B (de)
FI (1) FI52496C (de)
FR (1) FR2071991B1 (de)
GB (1) GB1331119A (de)
IL (1) IL35881A (de)
NO (1) NO140946C (de)
SE (1) SE342695B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711904A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Esperanza & Cie Sa Granate fuer granatwerfergeschoss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711904A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Esperanza & Cie Sa Granate fuer granatwerfergeschoss

Also Published As

Publication number Publication date
NO140946B (no) 1979-09-03
IL35881A (en) 1974-11-29
FR2071991A1 (de) 1971-09-24
IL35881A0 (en) 1971-02-25
FI52496C (fi) 1977-09-12
DK140353C (de) 1979-12-31
NO140946C (no) 1979-12-12
CA922162A (en) 1973-03-06
FR2071991B1 (de) 1973-02-02
DK140353B (da) 1979-08-06
SE342695B (de) 1972-02-14
FI52496B (de) 1977-05-31
GB1331119A (en) 1973-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2844870C2 (de) Unterkalibriges Übungsgeschoß
DE69829388T2 (de) Geschoss mit begrenzter reichweite
DE1428690A1 (de) Gewehrgeschoss
DE3012907C2 (de)
DE2703638A1 (de) Panzerbrechgeschoss
DE2229443A1 (de) Rohrfoermiges geschoss
DE2712807A1 (de) Geschoss mit niedrigem luftwiderstand im ueberschallbereich
DE3737997A1 (de) Drallgedämpftes Übungsgeschoß mit wählbarer Sicherheitsflugweite
DE211778C (de)
DE3233045A1 (de) Uebungsgeschoss
DE2061900A1 (de) Granatwerfergeschoß
DE1140108B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines mit hoher Geschwindigkeit sich vorwaertsbewegenden und mit hoher Winkelgeschwindigkeit rotierenden Massestrahles
DE611842C (de) Brandgeschoss
DE1453831A1 (de) Jagdgeschoss
DE2903286A1 (de) Patrone mit flintenlaufgeschoss
DE969799C (de) Fluegelstabilisiertes Granatwerfergeschoss
DE4139598A1 (de) Vollkalibriges drallstabilisiertes geschoss mit ueberlangem penetrator
AT43646B (de) Geschoß, besonders zur Bekämpfung von Schildbatterien.
DE1017493B (de) Langgeschoss fuer Handfeuerwaffen
AT205383B (de) Geschoßführung in einem gezogenen Rohr bzw. Lauf und dafür geeignetes Geschoß
AT157500B (de) Geschoß für Mörser mit glattem Rohr.
EP0987513B1 (de) Unterkalibergeschoss
AT203909B (de) Übungsgeschoß
AT393735B (de) Geschoss fuer eine beschraenkte flugweite
DE1946991B2 (de) Hohlladung