DE2061900A1 - Granatwerfergeschoß - Google Patents
GranatwerfergeschoßInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/08—Ordnance projectiles or missiles, e.g. shells
- F42B30/10—Mortar projectiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Granatwerfergeschbss mit einem am
grössten Durchmesser des Geschosses belegenen Gürtel, der dazu bestimmt
ist, gegen das Granatwerferrohr anzuliegen und das Geschoss zusammen
mit einer mit Flügeln versehenen Endpartie, zu steuern.
Mittels"Flügeln stabilisierte Granaten dieser Art sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt* Für die Flugeigenschaften eines
Granatwerfergeschosses spielt die Formgebung und Abmessung des Granatkörpers
und der Endpartie eine wesentliche Rolle. Die Schussweite und
die Ausbreitung ist daher von einer Anzahl Faktoren abhängig, die je
für sich verhältnismässig geringe Einwirkung haben jedoch zusammen die
. Leistung der Granate in günstiger oder ungünstiger Richtung beeinflussen
Der Durchmesser der Granate ist an das Kaliber gebunden und auch das
Gesehossgewicht ist eine Funktion dieses Kalibers, auch wenn Differenzen zwischen Granaten gleichen Kalibers jedoch mit verschiedener äusserer
Form vorkommen.
Bei einer gewissen Konstruktion eines Granatwerfergeschosses erhält
man somit ein gewisses bestimmtes Verhalten zwischen der Lage des Schwerpunkts und des Angriffspunktes des Luftwiderstandes in Abhängigkeit
von der Gesamtlänge des Geschosses,
Bei bisher bekannten Granaten hat man für ein gewisses Kaliber
Schusswelten erreicht, die im Grossen und Ganzen von gleicher Grossenordnung
sind, obwohl die Formgebung der Geschosse sehr erheblich von einander abweicht» Dies bedeutet, dass die bisher gewählten Kombinationen
der verschiedenen Faktoren, die die Leistung der Granate beeinflussen,
keine wesentlichen Verbesserungen herbeigeführt haben, die bewirkt
, dass die Schussweite für eine Granate eines gewissen Kalibers
109828/1280 BAD ORIGINAL
erheblich grosser wurde als für andere Granate. Die Differenz nach
oben für eine gewisse durchschnittliche Schussweite bei verschiedenen
Ausführungsformen von bekannten Granatwerfergeschossen ist nicht besonders
gross und überschreitet nicht ca ^-6 %,
Zweck der Erfindung ist ein Granatwerfergeschoss mit erheblich verbesserter Leistung sowohl hinsichtlich Schussweite wie Treffs!eherne
zu schaffen.
Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung im Wesentlichen dadurch
erreicht, dass.das Profil des Geschosses zwischen der Spitze und der
Mittellinie des Gürtels im Wesentlichen als ein sogenanntes Karmann-Profil geformt ist, das durch folgende Formel bestimmt wird:
r =r===T \lcö~i sin 2fi0Csin3<Ö : wobei
r = Radius
C = Gravitationskonstante mit dem Wert ca 1/3 '
• -1
CD = cos *(l-2x)j wobei χ eine laufende Koordinate in der
CD = cos *(l-2x)j wobei χ eine laufende Koordinate in der
Längenachse der Granate ist,
sowie dass auch das Profil von der Mittellinie des Gürtels nach hinten
im Wesentlichen als ein nach hinten sich verjüngendes Karmann-Profil
geformt ist, wobei das Verhältnis -ß zwischen der Gesamtlänge L des
Geschosses und dem grössten Durchmesser D im Intervall 5>2 - 5»5 liegt.
Eine solche Kombination der verschiedenen Faktoren bei der Formgebung eines Granatwerfergeschosses führt unerwartet zu dem Resultat,
dass das Geschoss bei stabiler Flugbahn eine Schussweite erreicht, die mit ca 15 % die Schussweite von bisher bekannten Granaten mit gleichen
Kalibern übersteigt, im vorliegenden Fall einem Kaliber von llhQ mm.
Weiterbin kann erwähnt werden, dass dieser Typ einer Granate bei einer
Schussweite von ca 8 km eine Streuung besitzt, die einen Einscblagkreis
mit einem Radius von 20 m nicht übersteigt.
.'. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die
scheinatisch ,ein teilweise geschnittenes Granatwerfergeschoss zeigt.
Wie aus den Patentansprüchen hervorgeht, soll das Granatwerfergeschoss
eine Form zwischen der Spitze und der Mittellinie des Gürtels sowie von der. Mittellinie des Gürtels nach hinten besitzen, die im
Wesentlichen 'mit einem sogenannten Karmann-Profil übereinstimmt, deasen
mathematische Formel oben angegeben ist. Gemäss der Zeichnungsfigur ist"
der grösste Durchmesser der Granate mit D bezeichnet, und die Gesamtlänge
L des Geschosses soll innerhalb des Intervalls 5,2 - 5?5 D liegen.
In einem Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten
soll der Durchmesser des Geschosses innerhalb des Intervalls 0,38 - O,1+^
D liegen. Von einer Stelle im Abstand von ca 2D von der Mittellinie des
Gürtels nach hinten ist das Profil mit ogivaler Form ausgeführt, so dass der Durchmesser an einer Stelle vor den Flügeln ca 0,35 D wird.
Von dieser Stelle nach hinten ist ein gerader Teil geformt, der einen Durchmesser von weniger als tj-g besitzt und der das Rohr der Endpartie
trägt. Die Spitze des Geschosses ist zweckmässig abgeschnitten, so
dass die Aufschlagfläche des Geschosses die Form eines Kreises erhält,
dessen Durchmesser geringer als 0,3 · ^ ist. Weiterhin liegt der Abstand
von der Mittellinie des Gürtels nach der Spitze des Geschosses innerhalb des Intervalls 2,2-2,6 D.
10 982 8/1280
BAD ORIGINAL
Claims (3)
- Patentansprüchel.J Granatwerfergeschoss mit einem am grössten Durchmesser des Geschosses telegenen Gürtel, der dazu bestimmt ist, an das Granatwerferrohr anzuliegen und das Geschoss zusammen mit einer mit Flügeln versehenen Endpartie zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Geschosses zwischen der Spitze und der Mittellinie des Gürtels im Wesentlichen als ein Karmann-Profil geformt ist, das durdi folgende Formel bestimmt wird:
ry~=T ΥΦ- τ sin 2ß>C sin 3j$ wobeir der Radius ist,
C eine Gravitationskonstante ist,C0 = cos »(l-2x) ist, wobei χ eine laufende Koordinate in der Längenachse der Granate ist, sowie dass auch das Profil von der Mittellinie des Gürtels nach hinten im Wesentlichen ein Karmann-Profil bildet, das nach hinten sich verjüngt, wobei das Verhältnis |j zwischen der Ge- ; samtlänge L des Geschosses und dem grössten Durchmesser D innerhalb des Intervalls 5,2 - 5,5 liegt. - 2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch-, messer des Geschosses an einer Stelle im Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten innerhalb des Intervalls 0,38 0,^-5 D liegt.
- 3. Geschoss nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Stelle im Abstand von ca 2D von der Mittellinie des Gürtels nach hinten das Profil mit ogivaler Form ausgeführt ist, so dass der Durchmesser an einer Stelle vor den Flügeln ca 0,35 D wird, sowie dass ein gerader Teil von der letztgenannten Stelle nach hinten geformt ist, wobei der Durchmesser des geraden Teils geringer als jf-g ist und das Rohr der Endpartie trägt.109828/1280BAD ORlOINAI? Ch, Geschoss nach Ansprüchen 1-3> dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des Geschosses abgeschnitten ist, so dass die A-ufschlagfläche einen Kreis bildet, dessen Durchmesser geringer als 0,3 ö1 ist. 5» Geschoss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von der Mittellinie des.Gürtels nach der Spitze des Geschosses innerhalb des Intervalls 2,2 D- 2,6 D liegt.1098 28/1280BAD ORIGINALLeerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711904A1 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-22 | Esperanza & Cie Sa | Granate fuer granatwerfergeschoss |
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- 1969-12-22 SE SE17738/69A patent/SE342695B/xx unknown
-
1970
- 1970-12-16 DE DE19702061900 patent/DE2061900A1/de active Pending
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- 1970-12-21 IL IL35881A patent/IL35881A/xx unknown
- 1970-12-21 FI FI703431A patent/FI52496C/fi active
- 1970-12-21 GB GB6058270A patent/GB1331119A/en not_active Expired
- 1970-12-22 CA CA101257A patent/CA922162A/en not_active Expired
- 1970-12-22 FR FR707046183A patent/FR2071991B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711904A1 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-22 | Esperanza & Cie Sa | Granate fuer granatwerfergeschoss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NO140946B (no) | 1979-09-03 |
IL35881A (en) | 1974-11-29 |
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IL35881A0 (en) | 1971-02-25 |
FI52496C (fi) | 1977-09-12 |
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DK140353B (da) | 1979-08-06 |
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GB1331119A (en) | 1973-09-19 |
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