DE2061844A1 - Silberhalogenid Entwicklerlosung fur lithografische Zwecke - Google Patents

Silberhalogenid Entwicklerlosung fur lithografische Zwecke

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DE2061844A1
DE2061844A1 DE19702061844 DE2061844A DE2061844A1 DE 2061844 A1 DE2061844 A1 DE 2061844A1 DE 19702061844 DE19702061844 DE 19702061844 DE 2061844 A DE2061844 A DE 2061844A DE 2061844 A1 DE2061844 A1 DE 2061844A1
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Description

DR.-ING.VON KREISLOß DR.-i MG, SCHÜNWALD 2061844 DR.-ING. TH. MEYER DR, FUES DIPL-CHEM, ALSK VOM KREISLER DiPL-CHEM. CAROLA KELLI=R DR.-SMG. KLOPSCH
7".I. du- Pont de■ ITemours ic Company, Wilmington 19 898, Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika
Silberhalogenid-Entwicklerlösung für lithografische
Zwecke
Die Erfindung betrifft eine wässrige Entwicklerlösung fiu· Silberhalogenid, die bei fotolithografischen Verfahren angewandt wird.
Für fotografische Verfahren zur Herstellung von scharf durchgezeichneten Bildern von hohem Kontrast sind verschie dene Sntwicklerzusätze bekannt und angewandt 'orden. Diese Verfahren sind besonders in der graphischen Technik von Bedeutung. Um die gewünschte Raster-Punktqualität ("dot .quality") und scharfe Abbildungen zu erreichen, ist es erforderlich, einen geeigneten Entwickler mit dazu passendem lichtempfindlichem Material anzuwenden. Unabhängig von der Ent wickl er zusammensetzung, spielen die Emulsionsparanieter eine wichtige Rolle.
Sowohl für das lichtempfindliche Materia], als auch für die Eebandlun^olönungen gibt es viele Modifizierungen, nit aearr man bei lithografischen Verfahren auftretende Probleme lose kann.
Die IJSA-PafccntGchrift 2 000 355 beschreibt ein Vorfahren, bei welchem man daß fotografische Material vor denn Eriüwikkola durch oin Bohandlun.^sbad führt, das organische Bn- nely.unz-.'.mi fcbol, v/ie iinbriumbcnKylnaphbhalinsulfon^t, ont~ hält,
- 109827/U01 BAD ORIGINAL
Der Zusatz bestimmter oberflächenaktiver Substanzen zum Entwickler hat sich für die Erzielung guter Punkt quäl it :.Vo und guter Bildschärfe als sehr wirksam erwiesen. Die oberflächenaktiven Substanzen können der Emulsion zugefügt werden, man. kann sie aber auch zwischen dieser und der Entwicklerlösung aufteilen, um die Lberzugsoualität zu verbessern. Aus der USA-Patentschrift 3 238 043 ist ein unuer Aufteilung arbeitendes System bekannt, das eine viskose Entwicklerlösung von Substanzen, wie ITatriumpolyacrylat und ITat ri umh ept ad ecyl s ul fat sowie wasserlöslichen Polyneren von Xthylenoxyd mit hohem Molekulargewicht verwendet. Weiter ist die Anwendung von Polyö.thylenglykolen in Silber— haiogenid-EntWicklern zur Herabsetzung der Induktionsperiode aus der USA-Patentschrift 2 531 832 bekannt. Die USA-ratentschrift 3 158 413 beschreibt die Anwendung von Polyalkylenglykolen oder Alkylenoxydpolymeren in einem Entwickler auf der Basis von Hydrochinon oder substituierten Hydrochinon mit schwach ionisiertem Sulfit für die Erzielung einer guten Punktquälitat.
Als Punktqualität wird in der USA-Patentschrift 3 142 563 die Ausbildung von Rasterpunkten bezeichnet, die eine hohe Dichte und gut gezeichnete Bildschärfe besitzen. Bei solchen Systemen werden die behandelten Proben mikroskopisch betrachtet und subjektiv einer Zahlenskala mit den Nummern von 1 bis 4 in Richtung fallender Qualität zugeordnet, wobei 1 als ausgezeichnet und 4 als unbrauchbar anzusehen ist.
Viele Gemische, wie die vorstehend beschriebenen und verschiedene ähnliche übliche Zubereitungen haben sich in gleicher Weise als übliche Entwicklex* erwiesen und sind im Handel erhältlich.
Durch Laboratoriumnversuche hat sich nachweisen lassen, daß besondere Kombinationen von oberflächenaktiven Substanzen einen wirksameren Enbwickluncsvorgnrig ermöglichen.
109827/U01
BAD ORiGlNAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei fotolithografischen Verfahren eine besonders gute Punktoua3.ität sicherzustellen \xnd dabei derart vorzugehen, daß die "auninr·.-menwirkenden oberflächenaktiven Substanzen sich nicht r.cbr in der Emulsion, sondern ausschließlich im Entwickler η··.:':1::.· den. Für diese Arbeitsweise soll außer einer überlegenen Kasterpunkt Qualität auf einfache Weise eine erhöhte Empindlichkeit erreicht und jede unerwünschte Verfärbung ausgeschaltet werden»
Die Erfindung geht aus von einer Silberhalogenid-Entwicklerlösung für lithografische Zwecke, die in wässriger Lösung ein Hydrochinon oder ein substituiertes Hydrochinon, ein Alkalialkylsulfat und ein nichtionisches Polyäthylenoxyd als oberflächenaktive Substanz enthält. Kennzeichnend ist, daß sie 0,2 bis 4 g Alkalialkylsulfat, 0,25 bis 5 g des nichtionischen Polyäthylenoxyds als oberflächenaktive Substanz und Wasser als Rest zu ein Liter enthält. !lach einer Ausführungsform der Erfindung entspricht das Alkalialkylsulfat der Formel ROSO^M, worin M für ein lösliches Alkalimetall, wie Kalium, Lithium oder vorzugsweise Natrium steht und R für einen gesättigten oder ungesättigten, gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 20 Kohlenstoffatomen. Gesättigte Verbindungen, wie Natriumdodecy.l-(lauryl)-, Tridecyl- und Tetradecylsulfate bis und einschließlich ilatriumeicosylsulfat gehören su dieser Gattung. Beispiele für ITatrium- oder Kai ium alkyl sul fate, die eine ungesättigte aliphatische Kette aufweisen, sind Verbindungen wie ITatrium- und Kaiiumoleylsulfat.
Nach einer \<eiteren Ausführungsform der Erfindung entsprechen die als Entwicklerzusätze infrage kommenden nichtionischen Folyäthyleiioxydverbindungen der Formel R-O(CH2GH2O)nGH2GH2OH, worin η für eine ganze Zahl ab 2 steht und Ii für einen Alkylrest, einen Arylrest oder einen substituierten Arylrest, x^ährend -GH2GH2O- die funktionellc
108627/U01
BAD ORIGJNAl..
Gruppe darstellt. Dabei können die Alkylreste v/ahlweise gesättigt odor· ungesättigt nein oder auch substituiert rojn. Die als oberflächenaktive Substanzen vjirkenden Polyäthyl«noxydverbindungen der beschriebenen Art umfassen die durch Ursetzunr? von Jithylenoxyd mit Alkohol, löslichen Phenol·;·;, Alkylphonolen, Carbonsäuren, Amiden, Aminen erhaltenen l.oridensationsproduktc und auch die durch Umsetzung von PoIy-äthylenoxyden oder Glykol erhaltenen Urethane. Brauchbarsind auch die Kondencationsprodukte von Äthylenoxyd mit langkettigen Carbonsäuren, H-CO-(OC2II^)-OH, worin R-CC ein Acylrest einer Fettsäure viie Laurinsäure, PalraitiriGäure, Oleinsäure oder Stearinsäure ist und η einer Zahl von ? bis 450 entspricht.
Die bevorzugten Entwicklerkonzentrationen in Gramm ^e Liter der angewandten Arbeitslösungen sind folgende:
AlkalialkylSUlfat 0,2 - 4
Als oberflächenaktive Substanz wirkendes, nichtionisches Polyäthylenoxyd 0,25 — 5
Entwicklersubstanz Hilfslösungsmittel Alkalihydroxyd Härtemittel oder Härtezusatzstoffe
Konservierungsmittel oder Antioxydationsmittel
Verzögerer
Puffersubstanzen Sequestermittel
Rest: Wasser zu 1 Liter
Geeignete substituierte Hydrochinone, die annteile von Hydrochinon angewandt werden können, sind Hethylhydrochinon, Chlorhydrochinon, Hydrochinonsulfonsäure oder deren ITatriun- oder Kaliumsalze, 2,5-Dihydroxyacetopuenon und 2,,Γ--Ϊ>ίhydroxybenzoesäure.
5 - 75
20 - 100
3 - 10
5 - 80
1 - 40
1 6
20 - 100
0,5 - 4
109877/U01 BAD
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht, wobei handelsübliche 'Filme in Standardlösungen und mit den verschiedenen bevorzugten Sntv/ickLern behandelt sowie hinsichtlich der Entwickelbarkeit verglichen ν; erden.
Beispiele 1 bis.17ϊ
Eine ausreichende Herige an fotolithografischen Filmstreifen von hohem Kontrast entsprechend den in der TJoA-Patentschrii1 ·; 3 14-2 568 beschriebenen, bei denen eine Gelatine-Silberbrori-Chloridemulsion mit einer Polyoxyäthylenverbindung auf einen Schichtträger aus Polyethylenterephthalat aufgebracht worden war, wurden hergestellt zur Prüfung der Entwickler und für sensitometrisch^ Untersuchungen. Die Emulsionsschichten entsprachen im trocknen Zustand ungefähr 100,0 mg/dcm .
Jeder Filmstreifen wurde 10 bis 25 Sek. auf einem Kästersensitometer belichtet. Das Has t er s ens i torn et er bestand aus einem kleinen Vakuumrahmen, der so gestaltet war, daß ein ^y2-Glasstufenkeil und ein Magenta-Kontaktraster permanent auf einer klappbaren Aluminiumplatte mit dazwischenliegender Glasfolie befestigt waren. Der Prüfung auf Entwickelbarkeit wurden die erwähnten Streifen sowie Kontrollstreifen unterworfen,, die mit mehreren üblichen Entwicklern und auch mit den erfindungsgemäßen Entwicklerkombinationen behandelt worden waren, die das bevorzugte anionische Natriumalkylsalz und die oberflächenaktiven, nichtionischen Polyoxyäthylensubstanzen enthielten.
Ein Teil der Filmstreifen wurde in mehreren lithografischen Standard-Entwicklern weitorbehandelt, außerdem in verschiedenen typischen Gemischen der Erfindung für 2-3 Min. ABb Prüflösungen wurden bei einem pH-Wert von 10 £ 1 vor der Behandlung auf Temperaturen zwischen. 18 und 27I-G gehalten. Als Standard-Entwickler.wurden im wesentlichen -wässrige
109827/1401
BAD ORIGINAL
_6_ 206184A
Hydrochinonlösungen angewandt, die die üblichen Zusützo enthielten. Nach vollständiger Entwicklung '.rurden ' d: c* Filmstreifen sofort 2 Min. vor dem Spülen in einem üblichen, ein saures Härtemittel und Natriumthiooulfat raushaltenden Fixierbad fixiert. Die behandelten Proben --.M^^ea vor der Beurteilung ihrer sensitometrischen Eigenschart en, ihrer Empfindlichkeit und ihrer Punktqnslität getrocknet.
Die Empfindlichkeiten wurden bestimmt auf der Basis einerüblichen Rechnungssystems. Die Punkte wurden durch rsiki-cskopische Betrachtung der Hasterreproduktion, der Kant ev;~ schärfe, Punktgröße, Lichtundurchlässigkeit kleiner PmV-:te usvi. beurteilt und deren subjektive Beurteilung einer Zahlenskala zugeordnet, worin
1 = ausgezeichnet,
2 = gut,
3 = brauchbar und
4 oder mehr = unbrauchbar oder schlecht.
bedeutet.
Diese Skala wurde für alle 50 %-Punkte (Mittelpunkte) sowie 10 %- und 90 %-Punkte (Tiefen und Lichter) benutzt. Um auch Zwischenqualitäten einordnen zu können, wurden Dezimalstellen angefügt.
Nachstehende Verbindungen wurden in den Entwicklern angewandt, wobei die Mengen in den nachstehenden Tafeln wiedergegeben sind:
1.) Reines Trinatriumäthylendiamintetraacetattrihydrat (Sequestermittel 1),
2.) Natriumlaurylsulfat,
3.) das Natriumsalz des Sulfats einer Mischung von Oleyl- und Oebylalkoholen, in denen 01eylalkohole vorherrschen,
109827/UOr ,
BAD ORIGINAL
4.) ein IsoQctylphenylpolyäthQxyäthanol mit 12 bis 13 Athylenoxydresten,
5·) das Umsetsungoprodukt "von technischem Cleyl— alkohol nit 20 Molen Äthylenoxyd,
6.) dan Umsetzunßcprodukt von. Talpamin nit 50 Hol on Ithylonoxyd. Talgamin ("tallow aLiine") ist das primäre, aus Talgfettsäuren gewonnene
Die Verbindungen 2, 3j ^-» 5 "und 6 sind in den nachstehenden Tafeln als Verbindungen At B, G, D und E bezeichnet.
Die allgemeinen Zusammensetzungen der Standard-Entwickler und der bevorzugten Entwickler sind nachstehend mit den sensitometrischen Ergebnissen aufgeführt:
1Q-98--27/.V401
BAD ORIGINAL
Tafel 1
ο
03 co
O CD
O S3
33 -«4
S ^4
ü #·>
Γ" O
Bestandteile
Ix
Hydrochinon
Parafcrinal d s i.Tct
Seauesuer- -iitt el1;
Ι·Α7±
Glukono-cH-lacton
Athylenglyköl Borsäure
I«"atriü.mform-
22,5
I 7,5
22,5 Entwickler zusammensetzungen und Prüfungsernrebnisse Entwickler υηά Konzentration, in g/Liter
3 I
22,5
•75! 7 er
22,5 7,5 20,0
1,0
7;S
20,0
1,0
7,5 7,5
-Λ- U
-LXU
-.2.~riuirnietabcratoctahy-
::atriunsulfit 30,0 (v.'sccerfrei) |
bor.cfc
(vraccorfrei)
30,0
I
7,5! 7,5| 70,0i7O,0
30,0 ! 4,5i 4,; 42,5 :|42,5
20,0| 20,0
l,0| 1,0
70,0
4,5
70,0
20,0
1,0
70,0
,5
30,0 6,0
6,0
12,5
1,4 1,75 1,75
6,0 6,0
12,5
42,5
6,0
6.0
4,5i 4,5
42,5:42,5
10 ! 11
20,0|20,0
0,0
13
14 1
20,0 20,0
16
0,0 20,0
1,0
6,0 6,0
6,0 2,0
Ii
12,5 !12,5
70,0
4,5
42,5
6,0 2,0
12,5
1,0
70,0
4,5
1,0
70,0
4,5
1,0
1,0
0,6 0,6
42,5|42,5
r~J r- J
1,75 jl,75.11,75 !1,75
6,0 2,0
6,0
2,0
70,0
4,5'
42,5
6,0 2,0
72,5 172,5
72,5
6,0 j 6,0 6,0
1,0
0,6
20,0
48,0 f:-3,C 48,o J4S,0
T,af ell
(Fortsetzung)
Se standteile; Sntv:ickler und Konsentration in irr/Liter. 1 6 7 S S,', 9 IO "11. ■ :12 13 14 15
16 , 1?
arbona
bisulfit
: 2,2 2,2 I 2,2
Ealiunbronid ;
Ealiuncarbo- : nat ' ; (wasserfrei) j 2 Verbindg. X
5
δ
d:
2,2
1,0 \ 0,5
!ι,ο
\ 0,5 \
0,5 i4,75J4,75, ,5,6 5,6:
j 2,0] 2,0 ί 2,0
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Erfindlich— ; seit
100 ΐ124 (
141
100
215 140 h
«100 0.43.
■ 1
100 j 104 Ϊ 138 \ 100 j 108 j 146 .j 157
Kitt elt one brb,.brb.j brb.Ibrb.
gut
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| gut 'ags. j agz.i gut \ gut igut j gut ',gut
•liefen u. "T T r% "Vs ~f- ,o -r\
-rc. fagz. agz.i agz.
brb.I ags.
* 'ί" ■ 1 ' * i
ags. lags, brb.f agz-iubrb.! gut agz.i brb. ags. j agz.1. ag
brb. = brauchbar
ubrb. » unbrauchbar agz. = ausgeaei-canet
- ίο -
Beispiel 18
Es wurden mehrere Proben des lithografischen Films mit hohem Kontrast, bei denen eine belichtete Emulsion vie in den Beispielen 1 - 17 beschrieben vorlag, hergestellt, wobei jedoch Di alkyl sulfat- und Polyäthyleno:^ydverbina.ir>· gen von der Emulsion entfernt worden waren. Diese Filme wurden für die Beurteilung ihrer sensitometrischen Eigenschaften und der Entwicklereigenschaften mit verschiedenartig modifizierten, bevorzugten Losungen entsprechend der Erfindung behandelt. Die Lösungen bestanden aus Standard-Hydrochinonentwicklem, denen ein besonderes ionisches Alkylsalζ und Polyathylenoxydverbindungen zugefügt worden waren. Alle Behandlungsmethoden und sensitometrischen Bestimmungen wurden wie in den Beispielen 1 - 17 angegeben wiederholt. Nachstehend die Ergebnisse:
- 11 -
109827/U01
BAD ORIGINAL
.Ent Zugefügte Typ Zugefüg T a f e 1 2 Mittel
töne
Punktbeur teilung
Filmprobe wickler. oberflä
chenaktive
Substanz
te Menge
g/Liter
Relative' ausges. Tiefen1u 3ild-
„.,/N farbe
1 Empfind
lichkeit
brb. schlecht
Lithograf.
Piltrorobe
100
La-Ch o graf.
Filmprobe
2 Yerbindg. A aniof 0,8
nisch
10982 (keine ober
fl ach enakt.
Substanzen)
3 Yerbindg. G . . ■ i;
nichfj- 0,5
ionisch
>;' Lithograf.
?iinprobe
__ i
i.
O I
Lithograf.
Filtnprobe
Verbindg. A anioi- 1,0
nisc|h
(keine ober-
flächenakt.
Substanzen)
Yerbindg. C nicht- 0,5
ionifch
brb
= ausgeaeichnet
= brauchbar
250
ausgez,
100
207
ausgez.
ausgez.
gut
brb. schlecht
gut
2Q618U
Es konnte beobachtet werden, daß, obgleich alle Entwickler gute oder ausgezeichnete Ilittoltöne wiedergaben, die Standard-Entwickler 1 und 3 ähnlich denen der T3cicpi.-1-11 bzw. 14- brauchbare Tiefen und Lichter erzeugten, \:IV>-rend die Bildfarbe schlecht war. Die bevorzugten 2;üir'.Lc!:.--ler der Erfindung lieferten eine überlegene Punktcualit;\t und es wurden schärfere Bilder bei erhöhter Empfindlichkeit erzeugt. Bei den mit den bevorzugten Lösungen der Erfindung behandelten Filmen konnte keine Gelbverfärhi.·...;: festgestellt werden.
Offensichtlich können die eine anionische oder nichtionische Kombination der bevo3?zugten oberflächenaktiven Substanzen im Sinne der Erfindung enthaltenden Entwickler unter Lieferung überlegener Ergebnisse bei solchen Systemen angewandt werden, bei denen modifizierte lithografische Emulsionen vorlagen.
Beispiel 19
Zur Prüfung der Entwicklungsfähigkeit wurden mit verschiedenen Entwicklern der im Beispiel 11 beschriebenen Art und verschiedenen Modifikationen dieser Entwickler zusätzliche Filmproben untersucht, um den "Vorteil ce-r zusammenwirkenden oberflächenaktiven Substanzen gegenüber den bisher angewandten Substanzen zu veranschaulichen. Die untersuchten Filmproben entsprachen dem in Beispiel .18 beschriebenen Typ und wurden, wie dort anger eben, hergestellt. Im vorliegenden Beispiel wurden Standard-Entwickler und die gleichen, jeweils aber nur einen eines jeden Typs der bevorzugten oberflächenaktiven Substanzen enthaltenden Entwickler mit gleichen Standard-Entwicklern verglichen, die eine bevorzugte Kor;binai;ion an oberflächenaktiven Substanzen enthielten. Die entwickelten Proben wurden in üblicher l/eise unter Vorvo-n-
- 13 -
109827/ UO 1
BAD ORIGINAL
dung von sauren, härmenden Lösungen fixiert;, gewaschen und getrocknet. Kurz danach wurde .das sensitometrische Verhalten der getrockneten'behandelten Filme beotimmt
und die gewonnenen Ergebnisse nachstehend aufgetragen.
Die Verwendung, der Verbindung G allein ergab eine sehr geringe-Empfindlichkeit,- währ end Verbindung A allein zwar eine hohe Empfindlichkeit sicherstellte., aber eine sehr geringe Punktqualität lieferte. Abweichend von jener Arbeitsweise, bei der die oberflächenaktiven Substanzen vollständig aus dem System ausgeschlossen blieben, bewirk te eine Kombination der beiden oberflächenaktiven Substanzen eine gute Empfindlichkeit, gute Punktqualität uind eine gute Bildfarbe.
109827/
BAD ORIQiNAL
Tafel 3
Film- 3nt- Zugefügte
probe vri ekler oberflächenaktive Substanz
Typ zugefügte Belative
Menge Snipfind-(g/Liter) lichkeit
Punkt b eii rt e il un τ
Kittel- Tiefer, u. Bildtöne Lichter farbe
11 Verbindg. G nicht- 0,5
Verbindg. A ionisch o, 875
11 an
Verbindg.
Verbindg.
π \
A )
ionisch 875
11 an-,
ionisch
nicht-
ionisch
200
100
ausgez. brb. unbrb.
unbrb. unbrb. gut ausgez,
ausrez. gut
300
unbrb. unbrb. gut
ausgez. β ausgezeichnet brb. = brauchbar unbrb. = unbrauchbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    fly) Silberhalogeiiid-Entwicklerlöaung für lithografische Zwecke, die in wässriger Lösung ein Hydrochinon oder ein substituiertes Hydrochinon, ein Alkalialkylsulfat und ein nichtionisches Polyäthylenoxyd als oberflächenaktive öub™ stanz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,2 bis 4g Alkalialkylsulfat, 0,25 bis 5 g <3.es nichtionischen PoIyäthyleno:xyds als oberflächenaktive Substanz und V/asser als Rest au ein Liter enthält.
    2.) Entwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich·- net, daß das Alkalialkylsulfat der Formel ROSO7,!! entspricht, worin H für ein lösliches Alkalimetali, insbesondere Natrium, steht und "R für einen gesättigten oder ungesättigten, gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit vorzugsweise 8 - 20 Kohlenstoffatοmen.
    -3«) Entwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Polyäthylenoxyd der Formel R-O-(C^C^O)nCH2CH r)H entspricht, worin η für eine ganze Zahl ab 2 steht und R für einen Alkylrest, einen Arylrest oder einen substituierten Arylrest, während -CHoCHpO- die
    20 funktioneile Gruppe darstellt.
    4.) Entv/ickl.erlö.fiung nach ArLspruch 1 - 3, dadurch gekeim- ; zeichnet, daß Fatriumdodecylsulfat als Alkaliallcylsulfat vorliegt.
    5») Entwicklerlüsunn; nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung von ITatriumc etyl sulfat und Natriumoler/1 nxilfat als Alkalialkylsulfat vorliegt.
    ■ ■ ■ — ρ ~
    109827/1401
    BAD ORIGlNAt
    6.) Entwicklerlösung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Substanz Isooctylphenylpolyoxyäthanol ist.
    7.) Entwicklerlösung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Substanz der Monooleyläther von Polyäthylenglykol mit einem Gehalt von 20 Oxyäthylengruppen ist.
    8.) Entwicklerlösung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktive Substanz das Kondensationsprodukt von Talgamin mit mindestens 20 Holen A'thylenoxyd ist.
    109827/U01
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