DE206137C - - Google Patents

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DE206137C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorrichtungen zum Aufhängen von Gaslampen mit zwei für sich beweglichen, durch ein Gelenk verbundenen Armteilen, von denen der eine, senkrechte, in einem Kugelgelenk um die senkrechte Achse drehbar, der andere, den Brenner tragende, um eine wagerechte Achse drehbar ist, sind bekannt. Diese bekannten Einrichtungen beziehen sich jedoch nur auf von der Decke herabhängende Lampen. Das Wesen vorliegender Erfindung, welche sich auf nach abwärts brennende Gaslampen bezieht, besteht in der Verbindung eines solchen Systems mit einem frei vorspringenden festen schrägen oder wagerechten Arm, wie insbesondere einem Wandarm, durch das. Kugelgelenk. Eine derartige Vorrichtung hat vor den üblichen mit Gelenken ver-sehenen
j Wandarmen für Gasbeleuchtung den Vorzug, daß daran keinerlei das gute Aussehen störende Winkelstücke, welche sonst zur Bildung der Gelenke benutzt wurden, sichtbar sind.
Dieses Ziel wird noch vollkommener dadurch erreicht, daß man dem unteren, um die wagerechte Achse drehbaren Gelenk die Gestalt einer Kugel gibt, deren Mittelpunkt in der Achse des darüber befindlichen senkrechten Rohres liegt. Das Aussehen einer solchen Vorrichtung für nach abwärts brennende Wandlampen und Kandelaber unterscheidet sich, obgleich die Lampe infolge der beiden Gelenke nach allen Richtungen hin verstellt werden kann, in keiner Weise von demjenigen solcher Wandarme und Kandelaber, die überhaupt keine Gelenke besitzen.
In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gelangt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Wandarm mit Lampe in Ansicht, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht bei veränderter Stellung der Lampe ' und Fig. 3 die beweglichen Rohrteile einer ähnlichen Brenneraufhängung mit dem unteren Gelenk, teilweise im Schnitt.
Von dem an der Wand zu befestigenden Teil m führt das feste Gasleitungsrohr« zu dem Kugelgelenk h, mit dessen Hilfe das senkrecht nach abwärts führende Rohr i mit den von ihm getragenen Teilen frei um die eigene Achse gedreht werden kann. Das den Brenner tragende Verbindungsstück k ist durch das Gelenk j mit dem Rohr i in gasdichte. Verbindung gesetzt und. kann mit Hilfe dieses Gelenkes um eine wagerechte Achse gedreht werden.
Zu dieserh Zwecke ist am unteren Ende des Rohres i und am oberen Ende des Verbindungsstückes k je ein halbkugelförmiger Hohlkörper d bzw. e ausgebildet (Fig. 3). Auf dem Teil d sitzt ein zur Bildung des Gasdurchlasses durchbohrter Vorsprung 0, welcher durch die Halbkugel e hindurchragt. Eine seitliche, in eine Ringnut p endigende Bohrung q in dem Vorsprung 0 verbindet dessen mittlere Bohrung und damit den Hohlraum der Halbkugel d mit dem Hohlraum der Halbkugel e. Die beiden halbkugeligen Teile d und e werden durch eine auf den Vorsprung 0 aufgeschraubte, mit Unterlagsscheibe versehene Mutter f zusammengehalten. Durch diese besondere Ausbildung des Gelenkes zwischen dem um die senkrechte und dem um die wagerechte Achse drehbaren Rohrteil wird die Anordnung von das gute Aussehen beeinträchtigenden Winkelstücken, wie sie bisher in solchen Fällen benutzt wurden, vermieden.
Um das Rohr i in seiner senkrechten Stellung zu sichern und einen Zug auf das Kugelgelenk h während der Bewegung des Teiles k um sein Gelenk zu verhindern, ist ein Halter I vorgesehen. Dieser besteht bei der gezeigten Ausführüngsform aus einem am Wandarm befestigten Ring, welcher das Rohr i in solcher Weise umfaßt, daß es sich frei darin drehen kann. Bei der Ausführungsform nach den
ίο Fig. ι und 2 ist ferner das Verbindungsstück k in an sich bekannter Weise mit dem s'enk-. rechten Rohr i durch einen einstellbaren Halter g verbunden, welcher zweckmäßigerweise aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren und durch eine Kopfschraube feststellbaren Teilen besteht, deren einer am Rohr i und deren anderer am Verbindungsstück k angelenkt ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verbindung hängender Gaslampen mit Wandarmen oder Kandelabern, dadurch gekennzeichnet, daß an das in wagerechter oder schräger Richtung vorspringende feste Gaszuleitungsrohr mittels eines Kugelgelenkes ein in senkrechter Richtung verlaufendes, um seine eigene Achse drehbares Rohr angelenkt ist, an dessen unterem Ende ein um eine wagerechte Achse drehbares, den Brenner tragendes Verbindungsstück angelenkt ist.
  2. 2. Verbindung hängender Gaslampen mit Wandarmen oder Kandelabern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gelenk die äußere Form einer Kugel besitzt, deren Mittelpunkt in der Achse des senkrechten Rohres liegt.
  3. 3. Verbindung hängender Gaslampen mit Wandarmen oder Kandelabern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das um die senkrechte Achse drehbare Rohr durch einen am Wandarm befestigten Haltering geführt ist, zum Zwecke, eine ' Zugwirkung auf das Kugelgelenk zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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