DE2061077A1 - Fusspedaleinrichtung fuer ein Schlagzeug - Google Patents

Fusspedaleinrichtung fuer ein Schlagzeug

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DE2061077A1
DE2061077A1 DE19702061077 DE2061077A DE2061077A1 DE 2061077 A1 DE2061077 A1 DE 2061077A1 DE 19702061077 DE19702061077 DE 19702061077 DE 2061077 A DE2061077 A DE 2061077A DE 2061077 A1 DE2061077 A1 DE 2061077A1
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Germany
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pedal device
support
foot pedal
foot
lever arm
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Pending
Application number
DE19702061077
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English (en)
Inventor
Michael Gaertner
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/11Pedals; Pedal mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fußpeäleinrichtung für ein Schlagzeug.
  • Die Erfindung betrifft eine Fußpedaleinrichtung für ein Schlagzeug mit einem gelenkig befestigten und auf-und ab bewegbaren Fußhalter, der über ein Gestänge gelenkig mit dem Klöppel verbunden ist, Bekannte Fußpedal qnrichtungen dieser Art sind so ausgebildet, daß bei Bewegung des Fußhalters von seiner höchsten in seine niedrigste Lage nur ein Schlag durch den Klöppel durchgeführt wird. Die Halterung des Klöppels ist drehbar gelagert und an dieser Halterung ist ein das Gestänge bilden der Arm exentrisch angelenkt. Das andere Ende des Hebelarmes ist gelenkig mit dem Fußhalter verbunden. Durch eine Feder ist der Klöppel in seine Normallage - entfernt vom Trommelfell - vorgespannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Fußpedaleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen , bei der es möglich iat, die Schlagfrequenz zu vergrößern, ohne die Frequenz der Fußbewegung entsprechend zu erhöhen.
  • Diese Aufgbae wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß das Gestänge durch einen gelenkigen Kniehebel gebildet ist, dessen einer Hebelarm durch eine Abstützung gelagert und relativ zu dieser bewegbar ist.
  • Dadurch, daß das Gestänge bei der Fußpedaleinrichtung nach der Erfindung durch einen in bestimmter Weise gelagerten und gelenkigen Kniehebel gebildet wird, ist es bei entsprechender Auswahl der Abmessung und Zuordnung der einzelnen Teile möglich, daß bei Bewegung des Fußhalters aus seiner höchsten in seine niedrigste Stellung ein Schlag des Klöppels auf das Trommelfell und bei der Rückkehrbewegung des Fußhalters aus dieser niedrigen Stellung in die höchste Stellung ein weiterer Schlag des Klöppels auf das Trommelfell erzeugt wird . Im Unterschied zu den bekannten Fußpedaleinrichtungen werden also bei einer Auf- und Abbewegung des Fußes zwei Klöppelschläge auf das Trommelfell erzeugt. Hierdurch ist insbesondere in der modernen Musik eine sehr schnelle Fußarbeit möglich. Bisher benutzte der Schlagzeuger zwei Trommeln und zwei Fußmaschinen, wenn entsprechend hohe Anforderungen an die Schlagzahl gestellt wurden. In diesem Fall war kein Fuß zur Betätigung einer Charleston-Maschine mit Becken mehr frei. Durch die ErZ findung ist es ohne weiteres möglich, eine sehr schnelle Schlagfolge mit einem Fuß einzuhalten und dabei gleicht zeitig mit dem anderen Fuß eine Charleston-Maschine zu bedienen.
  • Die Lagerung des durch die Abstützung gelagerten Hebearmes des gelenkigen Kniehebels kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Beispielsweise kann ein Langloch vorgesehen sein, in dem eine drehbare Welle, die in der Abstützung gelagert ist, verschiebbar ist0 Es können aber auch zwei Wellen in der Abstützung gelagert sein, die entweder in dem Langloch liegen oder zwischZ denen der ausgewählte Hebelarm des Kniehebels gleitet.
  • Im letzteren Fall muß mindestens eine der beiden Wellen federnd aufgehängt sein, da sich der Abstand zwischen den beiden Wellen bei der Kippbewegung des Hebelarmes geringfügig ändern muß.
  • Insbesondre ist es von Vorteil, den anderen, nicht abgestützen Hebelarm des Kniehebels mit verschiedenen Anlenkw punlten in seiner Längsrichtung zur VerbindungOmit der Halterung des Klöppels zu versehen. Hierdurch ist nicht nur eine Feineinstellung möglich, sonderndie Einstellung kann auch so gewählt werden, daß die erfindungsgemäße Fußpedaleinrichtung wie die herkömmliche Pedaleinrichtung arbeitet, d.h. es wird bei einer Auf- und Abbewegung des Fußhalters nur ein Schlag erzeugt, Dies ist dann erstrebenswert, wenn akzentuierte Schläge ausgeübt werden sollen.
  • Durch einen einfachen Handgriff kann diese Umstellung vorgenommen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, In der einzigen Zeichnung ist eine Fußpedaleinrichtung dargestellt, die vor einem Trommelfell 1 steht. Diese Fußpedaleinrichtung besteht aus einem an einer Stange 3 befestigten Klöppel 2, durch eine Klöppelhalterung 4 bei 9 gelenkig in einer Abstützung 10 befestigt ist. Die Abstützung 10 steht auf einer Grundplatte 14.
  • Der Fuß 15 steht auf einem Fußhalter 16, der durch ein nicht gezeigtes Gelenk auf der Grundplatte 14 befestigt ist. Zwischen dem Fußhalter 16 und der Klöppelnuhalteru}lg 4 ist ein kniehebel angeordnet, der aus zwei Ilebelarmen 5 und 6 besteht. ni Hebelarme 5 und 6 sind bei i8 durch das eigenen lichd Knietzelenk miteinander verbunden. Die Verbindung mit mit dem Fußhalter 16 erfolgt über ein Gelenk 17, und die Verbindung mit eem Klöppelhalter 4 über ein Gelenk 7.
  • Der Hebelarm 5 ist mit mehreren Anlenkpunkten 7 und 8 zur Verbindung mit dem Klöppelhalter 4 ausgerüstet.
  • In dem Hebelarm 6 ist ein Langloch 11 vorgesehen, das relativ zu einer in einer Abstützung 13 gelagerten Welle 12 verschiebbar und schwenkbar ist.
  • Die Welle 12 kann auch durch andere entsprechende Konstruktionen ersetzt werden.Bei einer Ausführungsform können zwei Wellen in dem Langloch vorgesehen sein, von denen die eine auf der Ober- und die andere auf der Unterseite des Langloches gleitet. Dies ist insbesondre zweckmäßig, um die verschiedenen Relativbewegungen zu berücksichtigen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, die beiden Wellen auf der Ober- und der Unterseite des Hebelarmes 6 vorzusehen, In diesem Falle kann das Langloch 11 fehlen. Es ist jedoch erforderlich, eine - ih zweckmäßiger Weise die obere Welle - federnd zu lagern, da sich der Abstand zwischen den beiden Wellen auf Grund der Kippbewegung des Hebelarmes 6 geringfügig ändern muß.
  • Bei Bewegung des Fußhalters 16 nach unten Wird der Hebelarm 6 umdie Welle 12 geschwenkt. Da der Fußhalter 16 nur um das nicht gezeigte Gelenk schwenkbar ist, wird der Hebelarm 6 gleichzeitig in Richtung auf das Trommelfell 1 verschoben. Dies erfolgt so lange, bis der Klöppel 2 auf das TrommEfell 1 auftrifft. Bevor der Fußhalter 16 seine tiefste Stellung erreicht hat, erfolg«ein Umschnappen am Kniegelenk 18, das nunmehr höher liegt als die beiden Hebelarme 5 und 6. In dieser Stellung befindet sich der Fußhalter 16 unten, der Klöppel 2 aber wieder in seiner Normal oder Ausgangslage. Bei der Rückkehrbewegung des Fußhalters 16 nach oben erfolgt nun zwangsläufig ein zweiter Schlag des Klöppels 2 gegen das Trommelfell lo Wenn die Verbindung zwischen Heblarm 5 und Klöppelhalter 4 in dem Punkt 8 erfolgt, arbeitet die Fußpedaleinrichtung mit einem Schlag * pro Fußauf- und tabbewegung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Di Fußpedaleinrichtung für ein Schlagzeug mit einem gelenkig befestigte und auf-und ab-*bewegbaren Fußhalter, der über ein Gestänge gelenkig mit dem Klöppel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestänge durch einen gelenkigen Kniehebel (5, 6) gebildet ist, dessen einer Hebelarm (6) durch eine Abstützung (12,13) gelagert und relativ zu dieser bewegbar ist.
  2. 2. Fußpedaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Abstützung (13) gelagerte Hebelarm (6) ein in seine Längsirichtung verlauf fendes Langloch (11) aufweist, in dem eine Welle (i2) verschiebbar ist, die in der Abstützung (13) gelagert ist.
  3. 3. Fußpedaleinrichtung nanh Amspruch 1, dadu ch geo kennzeichnet, daß der Hebelarm (6), der durch die Abw stützung (13) gelagert ist, ein in seine Längsrichtung verlaufendes Langloch (11) aufweist, in dem zwei Wellen angeordnet sind, die in der Abstützung (13) gelagert sind.
  4. 4. Fußpedaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (6), der durch die Abstützung (13) gelagert ist, zwiachen zwei Wellen anZ )geordnet ist, die gegeneinander verschiebbar und Few dernd in der Abstützung (13) gelagert sind.
  5. 5. Fußpedaleinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehendew Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) des Klöppels (2) an verschiedenen Punkten (7 und 8) des Hebelarms (5), der nicht durch die Abstützung (13) gelagert ist, anlenkbar ist.
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DE (1) DE2061077A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262576A (en) * 1979-09-17 1981-04-21 Egon Gorsky Percussion instrument striking apparatus
US4958549A (en) * 1987-05-15 1990-09-25 Vuk Vukovic Pedal Mechanism for a bass drum
US6924422B2 (en) 2003-07-23 2005-08-02 Jonathan Wise Drum pedal stabilizer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262576A (en) * 1979-09-17 1981-04-21 Egon Gorsky Percussion instrument striking apparatus
US4958549A (en) * 1987-05-15 1990-09-25 Vuk Vukovic Pedal Mechanism for a bass drum
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