DE2061014A1 - Verfahren zum Bedrucken von textilen Belaegen und Bahnen,insbesondere Teppichen,dadurch gekennzeichnet,dass durchlaessige Gewebe aus Metall oder geaetzte Metallfolien in Walzenform durch Abrollen Farbstoff auf den zu druckenden Belag auftragen... - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken von textilen Belaegen und Bahnen,insbesondere Teppichen,dadurch gekennzeichnet,dass durchlaessige Gewebe aus Metall oder geaetzte Metallfolien in Walzenform durch Abrollen Farbstoff auf den zu druckenden Belag auftragen...

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DE2061014A1
DE2061014A1 DE19702061014 DE2061014A DE2061014A1 DE 2061014 A1 DE2061014 A1 DE 2061014A1 DE 19702061014 DE19702061014 DE 19702061014 DE 2061014 A DE2061014 A DE 2061014A DE 2061014 A1 DE2061014 A1 DE 2061014A1
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Helmut Sallinger
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NEODON WERKE HELMUT SALLINGER
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NEODON WERKE HELMUT SALLINGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Screen Printers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bedrucken von textilen Belägen und Bahnen, insbesondere Teppichen, dadurch gekennzeichnet, daß durchlässige Gewebe aus Metall oder geätzte Metallfolien in Walzenform durch Abrollen Farbstoff auf den zu druckenden Belag auftragen......
  • Das Siebdruckverfahren ist ein besonders günstiges Verfahren für Teppichgarne, da mit Hilfe der Rakel die Möglichkeit besteht, die Druckfarbe entsprechend tief in den Teppichuntergrund eindringen zu lassen.
  • Naheliegend war, statt des Handverfahrens mit Handrakel den Druck über ein Sieb durch ein Rundsieb zu ermöglichen, das sich wie ein Wagenrad mit der Teppichbahn dreht, so daß praktisch keine Reibung entsteht und die Farbe durch die Siebe oder geätzte Öffnungen aus dem Innern der Walze auf den Teppich laufen kann.
  • Bekannt ist bei diesem Verfahren ganz besonders der Einbau einer Rakel, entsprechend dem üblichen Siebdruckverfahren.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, eine Walze, die sich zusätzlich im Innern dieser Siebdrucktrommel befindet und die in der Geschwindikeit variieren kann, gleichzeitig aber auch durch Riffelung eine Beschleuneigung dor Farbflottonzufuhr crmbslicht, zu verwenden.
  • Dieses Verfahren beruht auf der Tatsache, daß die Flüssigkeit nach unten läuft und durch rotierende Walzen der Flüssigkeitsdruck verstärkt werden kann. Durch dieses Schwerpunktprinzip und durch die Tatsache, daß die Farbflotte entsprechend den Öffnungen in der Viskosität ständig variiert werden muß, um ein exaktes Bedrucken eines Teppichbodens zu erzielen, ist ein bedeutender Nachteil gegeben. Es zeigt sich beim Durchlaufenlassen durch zwei Walzen, wobei die obere Walze die Siebwalze ist, daß die Flüssigkeit immer wieder, vor allem bei Standstellen oder bei allzu langsamem Fahren, bei unpassenden Geschwindigkeiten überhaupt, d.h. besonders am Anfang und am Ende des Druckvorgangs, übermässig ausläuft und dadurch erhebliche Schadensfälle auftreten.
  • Die Druckfarbe läuft unkontrollierbar auf den Teppich, und es wird auf diese Weise entsprechend zweite oder dritte Wahl erzeugt.
  • Gemäss der vorliegenden Idee wird vorgeschlagen, ebenfalls mit einer Siebtrommel oder auch mit einem geätzten, entsprechend offenen Zylinder zu fahren, wobei jedoch die Farbe nicht unten im Zylinder sondern in einer eigenen Wanne oberhalb angebracht ist.
  • Die Walze für die Zufuhr der Farbe taucht nun in die Farbflotte ein und ist zweckmässigerweise glatt gummiert.
  • Von der Walze wird mit Hilfe einer Rakel die Menge, welche auf den Teppich kommen soll, genau dosiert. Es ist daher möglich, im Gegensatz zu dem sehr groben besagten Verfahren, durch entsprechende Rakeleinstellung und Geschwindigkeiten der Farbauftragswalze feinste Mengen auf den Teppich zu bringen, in-dem die Farbflotte durch das Sieb oder die geXtzten Löcher des Bleches hindurchdringen kann.
  • Wird eine besonders grosse Menge an Farbstoff gewünscht, so kann die Geschwindigkeit der Walze erhöht, die Menge dadurch entsprechend vergrössert und die Öffnung der Rakel erweitert werden.
  • Hiermit ist eine wesentlich exaktere Steuerung nach bisherigen Druckvorgängen möglich.
  • Der Anfall an æRçeitel Wahl usw. ist weitgehend ausgeschlossen.
  • Auch sind Muster möglich, die bis zur Stunde nicht ausgeführt werden konnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    t Verfahren zum Bedrucken von textilen Belägen und Bahnen, insbesondere Teppichen, dadurch gekennzeichnet, daß durchlässige Metallgewebe oder geätzte Metallfolien in Walzenform durch Abrollen Farbstoff auf den zu bedruckenden Belag auftragen.
    Der Farbstoff selbst befindet sich innerhalb der Walze in einer Wanne und wird durch eine in beliebiger Geschwindigkeit regulierbaren Auftragswalze aus der Wanne entnommen.
    Mit Hilfe einer Rakel, die beliebig regulierbar eingestellt werden kann, dosiert man dabei neben der Laufgeschwindigkeit der eintauchenden Walze die Menge an Farbstoff. Die Auftragswalze selbst drückt gegen das Siebgewebe oder die geätzte, entsprechend gemusterte Metallfolie und bewegt den Farbstoff nach aussen auf den zu druckenden Gegenstand.
  2. 2. ............, dadurch gekennzeichnet, daß gemäss Anspruch 1 mehrere solcher Druckvorrichtungen mit dazwischenliegenden Transportwalzen unmittelbar hintereinander angeordnet werden, so daß mehrfarbige Drucke ohne Verzug der Warenbahn erreicht werden können.
DE19702061014 1970-12-11 1970-12-11 Verfahren zum Bedrucken von textilen Belaegen und Bahnen,insbesondere Teppichen,dadurch gekennzeichnet,dass durchlaessige Gewebe aus Metall oder geaetzte Metallfolien in Walzenform durch Abrollen Farbstoff auf den zu druckenden Belag auftragen... Pending DE2061014A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0392625A1 (de) * 1989-04-12 1990-10-17 Stork X-Cel B.V. Vorrichtung für Schön- und Wiederbeschichtung und Verfahren zum Beschichten einer Materialbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0392625A1 (de) * 1989-04-12 1990-10-17 Stork X-Cel B.V. Vorrichtung für Schön- und Wiederbeschichtung und Verfahren zum Beschichten einer Materialbahn

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