DE206074C - - Google Patents

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DE206074C
DE206074C DENDAT206074D DE206074DA DE206074C DE 206074 C DE206074 C DE 206074C DE NDAT206074 D DENDAT206074 D DE NDAT206074D DE 206074D A DE206074D A DE 206074DA DE 206074 C DE206074 C DE 206074C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

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" Act dtVUMVtHinia
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206074 KLASSE Ale. GRUPPE
Die technische Einrichtung des Erfindungsgegenstandes ist an sich bekannt; die Erfindung als solche besteht in der Anwendung einer derartigen Vorrichtung bei Zentralschmieranlagen.
Hierbei wird durch Verbindung eines eisernen Behälters mit dem Kondensator einer Maschinenanlage einerseits und einem Vorratsbehälter mit einer beliebigen Flüssigkeit, z. B. ίο Öl, andererseits erreicht, daß durch einen auf zwei Ventile wirkenden Schwimmer die selbsttätige Füllung und Entleerung des Behälters erfolgt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht,
!5 Fig. 2 den Grundriß des Hauptbestandteiles der neuen Vorrichtung. .
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Anordnung der Schmiervorrichtung an einer Maschine..
Fig. 5 bis 7 stellen Einzelheiten dar. '
Die Leitung α ist an den Kondensator angeschlossen, so daß das geöffnete Ventil b durch die an den Ventilkörper angeschlossene Leitung c mit dem oberen Behälterraum A in Verbindung steht. Infolgedessen tritt, da der Füllbehälter entlüftet wird, die Flüssigkeit durch die Rohrleitung d in den Füllbehälter ein.
Eingebaut in den Füllbehälter A ist eine sich leicht bewegende Welle e, auf der im Innern des Behälterraumes ein Schwimmer s angebracht ist, der sich bei steigendem Niveau der Flüssigkeit hebt und die Welle e in Richtung des Pfeiles dreht.
Fest aufgeschraubt auf der Welle außerhalb des Behälters ist eine Mitnehmerscheibe / (Fig. 5, 6 und 7), die bei Drehung der Welle den Gewichtshebel h von dem Ventilkopf des Ventiles b abhebt und langsam mitherumdreht, so daß derselbe über die Vertikallage hinausgedreht, bei höchstem Stand des Schwimmers bzw. bei größter Füllung des Füllbehälters auf den Ventilkopf von S1 aufschlägt und dieses schließt, während gleichzeitig b durch einen auf der Welle e sitzenden Hebel t geöffnet wird.
Durch die Bohrung i im Gehäuse des Ventilkörpers b kann nun der atmosphärische Luftdruck durch die Verbindungsleitung g und die an b angeschlossene Leitung c oberhalb der Flüssigkeit in den Füllbehälter treten, und es ■ wird dadurch das Vakuum aufgehoben. Die Flüssigkeit im Füllbehälter fließt durch die Rohrleitung k dem Bestimmungsort zu, z. B. wenn Öl verwendet wird, den Schmierungskästen der Maschinen (Fig. 3 und 4).
In der Leitung k befindet sich eine Rückschlagklappe Z, die den Zweck hat. den Füllbehälter gegen die Leitung abzuschließen, wenn derselbe nach der Entleerung sich selbsttätig neu füllt. Eine andere gleichartige Klappe befindet sich in der Leitung d, um den Rückfluß der Flüssigkeit auf diesem Wege zu verhindern. Mit sinkendem Flüssigkeitsspiegel sinkt auch der Schwimmer s, wodurch sich die Welle e entsprechend bewegt und den Hebel h durch den Anschlag der Scheibe/ zurückdreht. Durch Aufschlagen von h wird

Claims (1)

  1. das Ventil b geschlossen; der Hebel t dreht sich gleichzeitig um die Welle e und bewirkt das öffnen von b. Die Vakuumleitung wird nun wieder frei, die Entlüftung des Behälters beginnt von neuem, und die Füllung wiederholt sich.
    m ist ein mit einem Schwimmer verbundenes Ventil zum Abschluß des Zwischenbehälters gegen den Kondensator bei Störungen ίο der Ventileinrichtung.
    Patent-Ansi'Kuch : .
    Vorrichtung zum Füllen des Zwischenölbehälters bei Zentralschmieranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenölbehälter (A) durch Vermittlung einer bekannten, durch einen Schwimmer (s) gesteuerten Vehtileiurichtung (b, bj abwechselnd mit dem Kondensator einer Dampfmaschine und der äußeren Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird, wobei im ersteren Falle das Öl unter der Einwirkung des Kondensatorunterdruckes aus dem unterhalb der Maschine liegenden Hauptölbehälter in den oberhalb der Maschine angeordneten Zwischenbehälter aufsteigt, während es im letzteren Falle unter der Einwirkung seines Eigengewichts vom Zwischenbehälter den einzelnen Schmierstellen zufließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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