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Neue Verwahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen [2. . Zusatz
zum DBP (Patentanmeldung P 19 33 388.1) und 1. Zusatz zum DBP (Patentanmeldung P
20 27 436.6)] Im DBP (Aktenzeichen P 19 33 388.1) wird der Sulfonylharnstoff der
allgemeinen Formel
in der den Phenylrest darstellt, und im DBP....... (Aktenzeichen P 20 27 436.6)
Sulfonylharnstoffe der obigen allgemeinen Formel I, in der R1 cinen durch ein Chlor-
oder Bromatom oder durch eine Methyl- odor Trifluormethylgruppe substituierten Phenylrest
bedeutet, sowie deren Alkali- und Erdalkalisalze, welche eine sehr gute blutzuckersenkende
Wirkung in niederen Dosen aufweisen und eine sehr geringe Toxizität besitzen, und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben.
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Bs wurde nun festgestellt, daß sich die Verbindungen der obigen allgemeinen
Formel I, in der ll1 einen gegebenenfalls durch ein Chlor- oder Bromatom oder durch
eine Nethyl- oder Trifluormethylgruppe substituierten Phenylrest bedeutet, auch
nach folgenden Verwahren herstellen lassen: a) Umsetzung eines Sulfonamids der allgemeinen
Formel
in der wie eingangs definiert ist, oder dessen Alkalisalz mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel
in der ein Halogenatom, eine Aminogruppe oder eine durch einen gegebenenfalls beliebig
substituierten Alkyl-, $Aralkyl- oder Arylrest substituierte Hydroxy- oder Hercaptogruppe
darstellt.
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Die keaktion wird gegebenenfalls in Gegenwart einer anorganischen
Base, z.B. Kaliumcarbonat, in der Schmelze, beispielsweise bei Temperaturen zwischen
50° und 200CC,oder in eine inerten Lösungsmittel wic Dimethylformamid, vorzugsweise
in Gegenwart einer Base, z.B. eines Alkalialkoholats, und bei niedrigeren Temperaturen,
beispielsweise zwischen 0° und 50°C durchgeiührt.
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5) Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der wie wie eingangs definiert ist und Y ein Halogenatom, eine durch einen gegebenenfalls
beliebig substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest substituierte I-Iydroxy-
oder Mercaptogruppe oder einen gegebenenfalls beliebig mono- oder disubstituierten
Aminorest darstellt, mit Cyclohexylamin Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem
Lösungsmittel wie Dioxan gegebenenfalls in Gegenwart einer anorganischen Base oder
einer tert7ären organischen Base, zum Beispiel on Triäthylamin, bei Temperaturen
zwische 0° und 200°C, vorzugsweise jedoch bei der Siedetemperatur des verwendeten
aösungsmittels durchgeführt.
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Bei der Umsetzung kann jedoch Cyclohexylamin selbst als Lösungsmittel
dienen, außerdem kannes von Vorteil sein, wenn diese in Gegenwart eines Reaktionsbeschleunigers,
zum Beispiel in Gegenwart eines salzes des Cyclohexylamins wie dessen Acetat, $churchgeführt
wird.
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c) ersatz des Schwefelatoms durch ein Sauerstoffatom in einem Sulfonylthioharnstoff
der allgemeinen Formel
in der R1 wie eingangs definiert ist und R2 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls
beliebig substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet.
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Der Ersatz eines Schwefelatoms durch ein Sauerstoffatom erfolgt mittels
eines Oxidationsmittels, zweckmäßigerweise in einem Lösungsmittel, z. B. in Benzol,
Eisessig oder wässrigem Dioxan, und bei Temperaturen zwischen 0 und der Siedetemperatur
des verwendeten Lösungsmittels. Als Oxidationsmittel kommen beispielsweise Jasserstof£peroxid,
Ealiumpermanganat, Jod oder, falls R2 ein Wasserstoffatom darstellt, Schwermetallsalze
oder -oxide wie Quecksilber (II) oxid oder Blei (IV) dioxyd in Betrocht.
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d) Umsetzung eines Sulfonylisocyanats der allgezileinen Formel
in der R1 wie eingangs definiert ist, mit Cyclohexylamin.
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Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel,
z,B. in Benzol, und bei Temperaturen bis zur Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittel.
Bei der Umsetzung kann jedoch Cyclohexylamin gleichzeitig guch als Lösungsmittel
dienen.
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e) Entalkylierung eines Harnstoffs der allgemeinen Formel
in der wie eingangs definiert ist und R3 einen gegebenenfalls beliebigen substituierten
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest darstellt.
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Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem wässrigen Lösungsmittel,
z.B. in Ti7asser/Diocan, und in Gegenwart einer Säure, beispielsweise von konzentrierter
'Salzsäure, welche selbst als Lösungsmittel dienen kann, bei Temperaturen zwischen
20 0C und der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt.
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f) Umsetzung eines Sulfonsäurehalogenids der allgemeinen Formel
in der R1 wie eingangs definiert ist und Hal ein Chlor- oder Bromatom
darstellt, mit einer Parabansäure der allgemeinen Formel
und anschließende Hydrolyse.
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Die Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise in einem wasserfreien Ldsungsmittel,
z.B. in Benzol oder Toluol, und in Gegenwart einer anorganisdlen oder tertiären
organischen Base, z.B. von Triäthylamin, bei erhöhten Temperaturen, beispielsweise
bei der Siedeter,lperatur des verwendeten Lösungsmittels, und nachfolgender Hydrolyse
der erhaltenen Sulfonylverbindung der Parabansäure, welche sowohl sauer als auch
alkalisch erfolgen kann. Führt man die nachfolgende Hydrolyse unter milden Bedingungen
durch, beispielsweise bei Raumtemperatur, so erhält man eine Zwischenverbindung
der allgemeinen Formel
in der R1 wie eingangs definiert ist, welche anschließend, beispielsweise
bei erhöhten Temperaturen, einer vollständigen Hydrolyse unterworfen wird.
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g) Umsetzung eines Sulfonylharnstoffes der allgemeinen Formel
oder dessen Salzes mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der R1 wie eingangs definiert ist und Z eine I-Iydrozlgruppe, eine Alkoxy-, Acyloxy-
oder Aminogruppe oder einen gegebenenfalls in siti gebildeten reaktionsfähigen Rest,
beispielsweise ein Halogenatom, bedeutet.
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Die. Umsetzung wird gegebenenfalls in einem Ldsungsmittel, z.B. in
Tolual, Pyridin, Dimethylformamid oder in einem Alkohol, und zweckmäßigerweise bei
Temperaturen zwischen 0° und 200°C durchgefUhrt. Bedeutet der Rest Z eine Hydroxylgruppe,
so wird die Umsetzung. vorteilhafterweise in Gegenwart eines aktivierenden oder
wasserentziehenden Mittels, z.B. in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid, Phosphoroxychlorid,
Phosphorpentachlorid, Phosphortrichlorid oder Thionylchlorid, durchge fUhrt.
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Die gemaß den Verfahren a-g enaltenen Verbindungen der allgemeinen
Formel I können gewünschtenfalls in ihre Alkali- und Erdalkalisalze übergeführt
werden.
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Die bei den Verfahren a-g verwendeten Ausgangs stoffe sind teilweise
neu und lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen.
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So läßt sich beispielsweise ein SulSonanid der allgemeinen Formel
II durch Umsetzung von 1,2,3,4-Tetrahydro-isochinolin-7-sulfonamid, welches seinerseits
mittels Hydrolyse aus einem 2-Acyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin-7-sulfonamid erhalten
wird, mit einem entsprechenden Säurehalogenid oder durch Umsetzung eines Sulfonsäurehalogenids
der allgemeinen Formel VIII mit Ammoniak herstellen.
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Ein Sulfonsäurehalogenid der allgemeinen Formel VIII erhält man wiederum
durch sulfochlorierung eines entsprechenden 2-Acyl-1,2,3,4-tetranydroisochinolins
oder aus einem entsprechenden 2-Acyl-7-amino1,2,3,4-tetrahydroisochinolin bzw. aus
dessen Salz mittels einer modifizierten Sandmeyer-Reaktion (siehe Chem. Ber.
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90, 841 (1957)).
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Eine Verbindung der allgemeinen Formel IV läßt sich z.B. durch Umsetzung
eines Sulfonamids der allgemeinen Formel II in Gegenwart einer geeigneten Base mit
einem entsprechenden KohlensSareaerivat oder durch Umsetzung eines Sulfonylisocyanats
der allgemeinen formel VI bzw. einer Verbindung der allgemeinen Formel IV mit einem
Alkohol, Mercaptan, primären oder sekundären Amin herstellen.
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Ein Sufonylisocyanat der allgemeinen Formel VI erhält man z.B.
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durch Umsetzung eines Sulfonamids der allgemeinen Formel II mit Phosgen.
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minen Sulfonylthioharnstoff der allgemeinen Formel V erhält man beispielsweise
durch Umsetzung eines Sulfonamids der allgemeinen Formel II, vorzugsweise dessen
Alkalisalzes, mit Cyclohexylthioisocyanat und gegebenenfalls nachfolgender Alkylierung.
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Bine Verbindung der allgemeinen Formel VII läßt sich beispielsweise
durch Umsetzung eines Sulfonsäurehalogenidsder allgemeinen Formel VIII mit einem
entsprechenden O-alkylierten Harnstoff in Gegenwart einer geeigneten Base herstellen.
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linse Verbindung der allgemeinen Formel XI erhält man durch Umsetzung
eines 2-Acyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulSonamids, vorzugsweise dessen Alkalisalzes,
mit Cyclohexylisocyanat und anschließender hydrolytischer Abspaltung des Acylrestes.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Beispiel
1 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
0,53 g (1,45 m Mol) 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0,21 g (1,45 m Mol) Cyclohexylharnstoff werden zusanmen 15 Minuten auf 190%
erhitzt.
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Nach dem abkühlen wird mit 2n-Salzsäure versetzt, mit Chloroform extrahiert
und die organische Phase im Vakuum eingeengt. Durch Säulenchromatographie des erhaltenen
Rückstandes an Kieselgel mit Benzol/Eisessig = 90/6 erhält man 1- g-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,5-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 195-1970C (aus Äthanol).
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Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt: a)1-[2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochine
lin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff Hergestellt aus 0,41 g (1,o m Mol) 2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0,14 g (1,0 m Mol) Cyclohexylharnstoff.
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Schmelzpunkt: 110-115 0C Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 227-2310C
(Zers.) b) 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff-natriumsalz
Hergestellt aus 0,49 g ( (1,1 , zu m Mol) 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl) -1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0,16 g (1,1 m Mol) Cyclohexylharnstoff.
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Schmelzpunkt : 221-225°C (Zers.)
c) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclchexylharnstoff-natriumsalz
Hergestellt aus 0,37 g (1,0 m Mol) 2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0,14 g (1,0 m Mol) Cyclohexylharnstoff.
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Schmelzpunkt : 223-226°C (Zers.) d) 1-[2-(2-p-Trifluormethyl-phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff-natriumsalz
Hergestellt aus 0,22 g (0,5 m Mol) 2-(2-p-trifluormethyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulSonamid-natriumsalz
und 0,07 g (o,5 m Mol) Cyclchexylhernstoff.
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Schmelzpunkt: 226-2290C (Zers.) Beispiel 2 1/2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
0,40 g (1,1 m Mol) 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
werden in 9 ml absolutem Dimethylformamid zusammen mit p,18 g (1,1 m Mol) Cyclohexylcarbaminsäurechlorid
16 Stutzen bei 0°C gerUhrt. Nach Ansäuern mit verdünnter Salzsäure wird mit Chloroform
extrahiert. Der Chloroform-Eindampfrückstand wird mit wenig Äthanol versetzt. Vom
auskristallisierten Sulfonylharnstoff vom Schmelzpunk 194-196°C abgesaugt. Durch
Versetzen mit einem Äquivalent Natriwnäthylat in Äthanol erhält man das Natriumsalz
vom Schmelzpunkt 256-2620C (Zers.).
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Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt : a) 1-[2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]--3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,40 g (1,0 m Mol) 2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrSlydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0, 16 g (1,0 m Mol) Cyclohexylcarbaminsäurechlorid.
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Schmelzpunkt: 110-1140C Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 228-231°C
(Zers.) b) 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,58 g (1,3 m Mol) 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0,21 g (1,3 m Mol) Cyclohexylcarbaminsäurechlorid.
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Schinelzpunkt des Natriumsalzes: 220-2240c (Zers.) c) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexy-harnstoff
Hergestellt aus 0,50 g (1,3 m Mol) 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
und 0,21 g (1,3 m Mol) Cyolohexylcarbaminsäurechlorid.
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Cchmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-226°C (Zers.)' d) 1-[2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propyionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonhyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,20 g (0,46 m Mol) 2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahyAroisochinolin-7-sulfonamidnatriuirsalz
und 0,08 g (0,5 m Mol) Cyclohexylcarbaninsaurechlorid.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 222-225°C (Zers.)
Beispiel
3 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstofff
0,69 g (2 m Mol) 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonarnid
und 0,23 g (2 m Mol) Kalium-tert.-butylat werden in 6 ml absolutem Dimethylformamid
zusammen mit 0,37 g (2 m Mol) Äthylthiocarbonyl-cyclohexylamid (Schmelzpunkt: 670C)
16 Stunden bei 0°C stehen gelassen. Nach Ansäuern mit verdünnter Salzsäure wird
mit Chloroform extrahiert. Der Chloroform-Sindampfrückstand wird mit wenig Äthanol
angerieben, dabei tritt Kristallisation ein. Der Sulfonylharnstoff wird aus Äthanol
umkristallisiert.
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Schmelzpunkt : 195-197°C Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 257-261°C
(Zers.) Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1-[2-(2-P-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,47 g (1,3 m Mol) 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2, 3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid,
0,15 g (1,3 m Mol) Kalium-tert.-butylat und 0,25 g (1,3 m Mol) Xthylthiocarbonylcyclohexylamid.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: Fp. 222-2250C (Zers.) b) 1-[2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
HerSestellt aus 0,21 g (0,5 m Mol) 2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid,
0,07 g Kalium-tert.-butylat und 0,10 g (0,53 m Mol) athylthiocarsonyl-cyclohexylamid.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 224-2260C (Zers.)
Beispiel
4 1-[2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclchexyl-harnstoff
1,82 g (5 m Mol) 2-(2-Phenylpropionyl0-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
werden mit 1,87 g (10 m Mol) Äthylthiocarbonyl-cyclohexylamid und 0,75 g (5,5 m
Mol) Kaliumcarbonat innig vermischt und eine Stunde auf 90 - 1000C erhitzt, wobei
Äthylmercaptan entweicht. Die erkaltete Schmelze wird in 2n-Salzsäure aufgenommen
und mit Chloroform extrahiert. Der ChloroSorm-zincLampSrückstand kristallisiert
beim Verreiben mit Äthanol.
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Schmelzpunkt: 195-1970C (aus At]lanol) Analog wurden folgende Verbindungen
hergestellt: a) 1-[2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydrosochnolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 2,0 g ( 5 m Mol) 2-(2-p-Chlorphenyl-proptonyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-Netriumsalz,
1,87 g (10 m Mol) Äthylthiocarbonyl-cyclohexylamid und 0,75 g (5,5 m Mol) Kaliumcarbonat.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 225-229°C (Zers.) b) 1-[2-(2-p-Dromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 2,2 g (5 m Mol) 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz,
1,87 g (10 m Mol) Äthylthiocarbonyl-cyclohexylamid und 0,75 g (5,5 m Mol) Kaliumcarbonat.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes; 221-225 C (Zers.)
Beispiel
5 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
3,6 g (10 m Mol) 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroiso chinolin-7-sulfonamid-natriumsalz
werden mit 3,4 g (20 m i^ol) Äthoxycarbonyl-cyclohexylamid (Schmelzpunkt : 57°C)
und 1,4 g (10 m Mol) Kaliumcarbonat innig vermischt und eine Stunde auf 130-140°C
erhitzt. Die erkaltete Schmelze wird in 2n-Salzsäure aufgenommen und mit Chloroform
extrahiert. Der Chloroform-Nindampfrückstand kristallisiert aus Methanol.
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chmelzpun1ct: 194-1 970C Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 255-2600C
(Zers.) Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1-[2-(2-P-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 4,45 g (10 m Mol) 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetraydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz,
3,4 g (20 m Mol) Äthoxycarbonyl-cyclohexylamid und 1,4 g (10 m Mol) Kaliumcarbonat.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes. 222-2250C (Zers.) b) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
hergestellt aus 3,60 g (10 m Mol) 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid-natriumsalz,
3,4 g (20 in Mol) AthoKycarbonyl-cyclohexylamid und 1,4 g (10 m Mol) Kaliumcarbonat.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 223-226° C (Zers,)
c)
1-[2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,43 g (1 m Mol) 2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamidnatriumsalz,
0,34 g (2 m Mol) Äthoxycarbonylcyclohexylamid und 0,14 Lt (1 m Mol)Kaliumcarbonat.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 224-227°C (Zers.) Beispiel 6 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,3-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
2,08 g (5 m Mol) N-[2-(2-Phenylpropionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbamisäureäthylester
[Ester-C=0-Bande bei 1745 cm 1 in Methylenchlorid; hergestellt aus 2-(2-Phenyl propionyl)-1,2,),4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonzmid
durch 24-stündiges Kochen mit der vierfachen Molmenge Chlorameisensäureethylester
und der vierfachen Molmenge Kaliumcarbonat in Aceton] und 0,55 g (5,5 m Mol) Cyclohexylamin
werden in 2 ml wasserfreien Dimethylformamid 1 Stunde auf 1000C und 1/2 Stunde auf
120 0C erhitzt. Nach Eindampfen im Vakuum wird der RUckstand in heißem äthanol gelöst
und mit Aktivkohle versetzt. Zur filtrierten äthanolischen Lösung gibt man 1 Äquivalent
IN-Natronlauge und kühlt ab, wobei das Natriumsalz auskristallisiert.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 255-261°C (Zers.)
Analog
wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1" (2-D-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 2,25 g (5 m Mol) N-/r-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-carbarninsäure-äthylester
[hergestellt analog Beispiel 6, Este Bande bei 1745 cm 7 und 0,55 g (5,5 m Mol)
Cyclchexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 228-230°C (Zers.) b)1-[2-p-Bromphenyl-propionyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-
sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff Hergestellt aus 2,48 g (5 m Mol) N- g-(2-p-Bromphenyl-pronionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäure
äthylester gergestellt analog Beispiel 6, Ester-C=O-Bande bei 1745 cm -¹ und 0,55
g (5,5 m.Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 221-2250C (Zers.) c) 1-[-(2-p-methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 2,15 g (5 m Mol) N-ZE-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäureäthyl
ester [horgestellt analog Beispiel 6, Ester-C = -Bande bei 1745 cm-¹] und 0,55 (5,5
m Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-ss6°C (Zers.)
d)
1-[2-(2-p-trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,48 g (1 rn Mol) N-l7-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäureäthylester
[hergestellt analog Beispiel 6, Lster-C = O-Bande bei 1745 cm 7 und 0,11 g (1,1
m Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-2270C (Zers.) Beispiel 7 1 2-Phenyl-ropionYl)
1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff Eine Lösung von
0,45 g (1 m Mol) N-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2, 3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäurethiopropylester
[Ester-C = Bande in Methylenchlorid bei 1710 cm 1) und 0,11 g (1,1 m Mol) Cyclohexylamin
in 3 ml absolutem Dioxan wird 2 1/2 Stunden auf 100 0C erhitzt. Nach Eindampfen
im Vakuum wird der Rückstand in Äthanol heiß gelöst. Zur filtrierten Lösung gibt
man 1 Äquivalent IN-Natronlauge und kühlt ab. Das Natriumsalz kristallisiert aus
and wird aus Äthanol umkristallisert.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 257-262°C (Zers.) a) 10[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,46 g (1 m Mol) N-l7-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäurethio
prozylester und 0,11 g (1,1 m Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des naoriumsalzes : 222-225° C (Zers.)
b)
1-[2-92-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,26 g (0,5 m Mol) N- g-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäure-thiopropylester
und 0,06 g (0,55 m Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriwusalzes: 224-2270C (Zers.) Beispiel 8 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
0,30 g (0,8 m Mol) 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-harnstoff
vom Schmelzpunkt 179-182°c (Zers.) aus Äthanol) [hergestellt durch Einleiten von
Ammoniak in eine siedende Lösung von N-[-2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäureäthylester
in Dioxan und 0,60 g (8 m Mol) Cyclohexylamin werden in 8 ml absolutem Toluol und
0,08 ml Eisessig 2 Stunden auf 100°C erhitzt.
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Nach Eindampfe im Vakuum wird mit 2N-Natronlauge versetzt und ausgeäthert.
Die wässrige Phase säuert man mit Essigsäure an. Der ausgefallene Niederschlag wird
durch Säulenchromatographie an Kieselgel (Benzol/Eisessig = 19/1)gereineigt.
-
Schmelzpunkt : 194-196°C (Zers.) (Methylenchlorid und Äther)
a)
1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,50 g (1,1 m Mol) 1-[2-(2-p-Bromphenylpropeionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-harnstoff
vom Schmelzpunkt 152-1580C und 1,1 g (11 m Mol) Cyclohexylamin in 15 ml absolutem
Toluol und 0,11 ml eisessig.
-
Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 2202250C (Zers.) b) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 2,0 g (5 m Mol) 1- g-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-harnstolf
vo Schmelzpunkt 134-137°C (Zers.) und 5,0 g (50 m Mol) Cyclohexylamin in 50 ml absolutem
Toluol und 0,5 ml Eisessig.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-225°C (Zers.) Beispiel 9 1-/r-(2-Phenyl-proDionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
1,2 g (2,5 m Mol) 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-benzyl-hernstoff
[hergestellt durch 2-stUndiges Kochen von N-[2-(2-phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-carbaminsäureäthylester
mit Benzylamin in Dioxan, Scimelzpunkt des Natriumsalzes: 254-2560C (Zers., aus
Äthanol)] und 2,5 g (25 m Mol) Cyclohexylamin werden in 20 ml absolutem Toluol und
0,25 ml Eisessig 2 Stunden auf 1000C erhitzt.
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Nach Eindampfen im Vakuum wird mit verdünnter Salzsäure versetzt und
mit Chloroform extrahiert. Den Chloroform-Eindampfrückstand löst man heiß in 1 N-Natronlauge
und filtriert heiß in eiskalte
0,5 N-Salzsäure. Das ausgefallene
Rohprodukt überführt man mit einem Äquivalent 1N-Natronlauge in Äthanol in das Natriumsalz,
das aus Äthanol umkristallisiert wird.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 256-2600C (Zers.) Analog wurde folgende
Verbindung hergestellt: a) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 1,7 g (3,5 m Mol) 1-z -(2-p-Tolyl-propionyl)-1, 2, 3, 4-tetranydroisochinolin-7-sulfonyg-3-benzyl-harnstoff
(Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 221-224°C (Zers.) und 3,5 g Cyclohexylamin (35
m Mol) in 20 ml absolutem Toluol und 0,35ml ii isessig. Säulenchromatographie des
Chloroformextraktes an Kieselgel mit Benzol/Eisessig = 90/1.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-2240C (Zers.) Beispiel 10 1-[2-(Phenyl-propionyl)-1.2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
1,5 g (3 m Mol ) N-Morpholinocarbonyl-[2-(2-phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin]-7-sulfonamid
[bergestellt durch 2 1/2-stündiges Kochen von N-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfony-oarbaminsäureäthylester
mit Morpholin in Dioxan und 3,2 g (32 m Mol) Cyclohexylamin werden in 32 ml absolutem
Toluol und 0,32 ml Eisessig 2 Stunden auf 100 0C und 1 Stunde auf 120 0C erhitzt.
Nach Eindampfen im Vakuum versetzt man mit 2N-Natronlauge und extrahiert mit Äther.
Die wässrige Phase säuert man mit verdünnter Salzsäure an. Den ausgefallenen Niederschlag
reinigt man wie im Deispiel 9a durch
Säulenchromatographie.
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Schmelzpunkt: 195-1960C (Zers.) (Methylenchlorid und Äther) Analog
wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochiinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 1,6 g (3 m Mol) N-Morpholincarbonyl- g-(2-pbromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin]-7-sulfon
amid vom Schmelzpunkt 118-123°C (Zers., aus Benzol/Äther) und 3,0 g (30 m Mol) Cyclohexylamin
in 20 ml absolutem Toluol und 0,3 ml Eisessig.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 220-2240C (Zers.) b) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 1,6 g (3,4 m Mol) N-Morpholincarbonyl- g-(2-ptolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin]-7-sulfonamid
vom Schmelzpunkt 116-1190C (Zers.) und 3,4 g (34 m Mol) Cyclohexylamin in 20 ml
absolutem Toluol und 0,34 ml Eisessig.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 224-225°C (Zer., aus Äthanol) Beispiel
11 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff
1,72 g (5 m Mol) 2-(2-Phenyl-propionyl)-1 -1, 3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid
werden in 15 ml absolutem Dimethylformamid
gelöst und zuerst mit
0,56 g (5 m Mol) Kalium-tert.-butylat und dann mit 0,71 g (5 m Mol) Cyclohexylisothiocyanat
bei 20°C versetzt. Nach 16-stündigem Rühren bei 200C versetzt man mit Wasser und
2n-Salzsäure. Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert, gewaschen, getrocknet
und aus Aceton umkristallisiert. Man erhält so in einer Ausbeute von 53 % 1- -(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclchexyl-thioharnstoff
vom Schmelzpunkt 178-1800C.
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Eine Lösung von 1,21 g (2,5 m Mol) 1- g-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexylthioharn
stoff in 150 ml Methanol wird mit überschüssigem Blei (IV)oxid 2 Stunden auf Rückfluß
erhitzt. Nach Filtration und eindampfen im Vakuum wird mit 2N-SalzsSure versetzt,
kurz auf dem Dampfbad erhitzt und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroform-Eindampfrückstand
wird an Kieselgel säulenchromatographisch (Benzol/ Eisessig = 9/1) gereinigt.
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Schmelzpunkt : 194-1960C (aus Äthanol) Zum gleichen Sulfonylharnstoff
gelangt man, wenn, die Umsetzung in Benzol mit Quecksilber (II) oxid durchgeführt
wird.
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Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 1,41 g (2,5 m Mol) 1--(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulSonyS-5-cyclohexyl-thioharnstoff
vom Schmelzpunkt 147-149 0C mit Bleidioxid in Methanol.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 220-2230C (Zers.)
b)
1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochniolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 1,25 g (2,5 m Mol) 1- -(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-thio
harnstoff (Schmelzpunkt 140°C) mit Bleidioxid in Methanol.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 222-226°C (Zers.) Beispiel 12 1-[2-(2-Phonyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-oyclohexyl-harnstoff
0,40 g 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-thioharnstoff
(Schmelzpunkt : 178-180°C werden in 4 ml 2N-Natronlauge und 1 ml Dioxan gelöst.
Nach Zusatz von 4 ml 35% ligem Kasserstoffperoxid erwärmt man 10 Minuten auf 100°C.
Nach Abkühlen säuert man mit 2N-Salzsäure an . Den ausgewallenen Niederschlag kristallisiert
man aus Äthanol um.
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Schmelzpunkt : 194-195°C Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt:
a) 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonvl7-3-cyclohe',.:yl-harnstoff
Hergestellt aus 0,40 g 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3.
-
4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-thioharnstoff (Schmelzpunkt:
147-1490C) mit Wasserstoffperoxid in Natronlauge /Dioxan.
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Schmelzpunkt des Natrtumsalzes: 220-2230C (Zers.)
b)
1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochino lin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,40 g 1-[2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroi T 3-cyclohexyl-thioharnstoff
(Schmelzpunkt: 1400c) mit Wasserstoffperoxid in Natronlauge/ Dioxan.
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Schmelzpunkt des Natriuxlsalzes: 223-2260C (Zers.) Beispiel 13 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
0,5 g 1- g -(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-S-methyl-isothioharnstoff
[Schmelzpunkt: 70°C, hergestellt aus 1,14 g (2,35 m Mol) 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexylthioharnstoff
vom Schmelzpunkt 178-180°C in 10 ml Dimethylformamid und 0,1 g ätznatron, gelöst
in 0,6 ml Wasser, mit 0,4 g Methyljodid durch 12-stündiges Erwärmen auf 50 0C und
Ausfällen durch Zusatz von Wasser] werden in 5 ml Eisessig mit 0,5 ml 30%igem Wasserstoffperoxid
versetzt. Nach Stehen Uber Nacht bei 20 0C wird mit Wasser versetzt. Der abgeschiedene
Niederschlag wird aus Äthanol umkristallisiert.
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Schmelzpunkt: 193-195°C
Beispiel 14 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Zu einer Lösung von 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl-isocyanat
[Isocyanat-Bande bei 2225 cm-¹ in 1,2,4-Trichlorbenzol; hergestellt durch einleiten
von überschüssi£iem Phosgen in eine Lösung von 3,44 g (10 u. Mol) 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid
in 25 ml 1,2,4-Trichlorbenzol, Eindampfen im Vakuun und Lösen des Rückstandes in
50 ml absolutem Benzol wird 1,0 g (10 m Mol) Cyclohe,-ylamin bei 200C gegeben. Nach
kurzzeitigem Erhitzen auf 60 0C wird im Vakuum Eingedampft und mit 1N-Salzsäure
versetzt, Der ausgefallene Niederschlag wird aus Äthanol umkristallisiert.
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Schmelzpunkt: 195-1970C Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt:
a-) (2-p-Chlorphenyl-pronionyl) 2s3s4-tetrahZdroisochinolin-7-sulfonyl]--3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 4,17 g (11 m Mol) 2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulSonSmid
über das rohe 2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sul£'onyl-isocyanat
und 1,1 g (11 m Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 227-2300C (Zers., aus Äthanol)
b)
1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-hernstoff
Hergstellt aus 4,65 g (11 u Mol) 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonam$d
über das rohe 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7 sulfonyl-isocyanat
und 1,1 g (11 m Mol) Cyclohexylamin.
-
Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 220-223°C (Zers.) c) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclochexyl-harnstoff
Hergestellt aus 5,0 g (14 m Mol) 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2, 3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonamid
Uber das rohe 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetranydroisochinolin-7-sulfonylise
cyanat und 1,4 g (14'm Mol) Cyclohexylamin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 224-2260C (Zers.) d)1-[2-(2-p-triflnormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclchexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,50 g (1,2 m Mol) 2-(2-p-trifluormthylphenyl-propionyl)-1,2,5,4-tetrahydroisochinolin-7-sulSonamid
über das rohe 2-(2-p-Trifluormethylphenyl-proplonyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinholin-7-sulfonylisocyanat
und 0,12 g (1,2 m Mol) Cyclohexylamin.
-
Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-2270C (Zers.)
Beisniel
15 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
O41 g (0,85 m Mol) 1-/r-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroi sochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-i
soharnstoffniethyläther [hergestellt aus 2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroiso
chinolin-7-sulfochlorid vom Schmelzpunkt 70-740C durch Erhitzen mit öligem N-Cyclohexyl-isoharnstoff-methyläther
in Toluol bei 90-1000C in Gegenwart der äquimolaren Menge von triäthylamin] werden
in 10 ml konzentrierter Salzsäure/Dioxan (1/1) ca. 10 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt.
Nach Abkühlen extrahiert man mit Chloroform und reinigt den Chloroform-ï7indampfrUckstand
durch Säulencheomatographie an Kieselgel (Benzol/Eisessig = 9/1 Schmelzpunkt: 193-1960C
(aus Äthanol).
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Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1-p2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-totrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfoyl]-3-cyclohexyl-ischarnstoffmethyläther
[hergestellt aus 2-(2-p-bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid
von Schmelzpunkt 90-93°C und öligme N-Cyclohexyl-isocharnstoff-methyläther in Ge-Gegenwart
von Triäthylamin7 durch saure Hydrolyse.
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Schmelzpunkt des Natriumsalze: 221-2240C (Zers.) b) 1-[2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrabydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergostellt aus 1-[2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-totrahydroanochinoliin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-isoharnstoff-nethylaler
[hergestellt
aus 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid vom Schmelzpunkt
95-98°C und Öligem N-Cyclohexyl-is oharnstoff-methyläther in Gegenwart von Triäthylamin]
durch saure Hydrolyse.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 223-2250C (Zers.) Beispiel 16 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-heernstoff
0,58 g (1,55 m Mol0 2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid
[Schmelzpunkt : 90-930C, hergestellt aus 7-Amino-2-(2-p-brom-phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-hydrochlorid
vom Schmolzpunkt 213-21 60C (Zers.) durch modifizierte Sandmeyer-Reaktion], 0,30
g N-Cyclohexylparabansäure vom Schmelzpunkt 1860C und 0,16 g Triäthylamin werden
in 10 ml Benzol gelöst. Man erhitzt zwei Stunden auf Rückfluß, kühlt ab und filtriert
vom schon in der Hitze abgeschiedenen farblosen Niederschlag ab. Das Filtrat wird
im Vakuum eingedampft.
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Der schaumig-feste Eindampfrückstand (ca. 100 % d. Th.) zeigt im IR-Spektrum
(CH2Cl2) folgende charakteristische Banden: 2920 und 2840 cm-¹ für Cyclohexyl-CH2-,
1745 cn¹ mit Schulter bei 1780 cm für Parabansäure-C = 0 und 1645 cm 1 für Amid-C=O,
1370 und 1175 cm für Sulfonamid-S=O.
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0,10 g dieses rohen Sulfonyl-parabansäure-Derivates versetzt man mit
2 ml Dioxan und 2 ml IN-Natronlauge und erhitzt zwei bis drei Minuten auf dem Dampfbad.
Nach raschem Abkühlen filtriert man von wenig farblosem Niederschlag ab. Das Filtrat
versetzt man mit Wasser, sauer mit verdünnter Salzsäure an und extrahiert mit Essigster.
Der Bssigester-Eindampfrückstand wird durch Säulenchromatographie an Kieselges (Chloroform/Methanol
= 20/1) gereiniet. Per eluierte einheitliche Sulfonylharnstoff wird in üblicher
Weise mit einem Äquivalent: 1N-Natrolaugo in Äthanol in
das Natriumsalz
überfübrt.
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Schmelzpunkt des Natrlumsalzos : 220-223°C (Zers.) In analoger Weise
wurden folgende Verbindungen hergestellt: a) 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl7-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,15 g (0,41 m Mol) 2-(2-Phenylpropionyl)-1,2 3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid
[Schmelzpunkt : 70 -74°C, bergestellt aus 7-Amino-2-(2-phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 231-233°C (Zers.) durch modifizierte Sandmeyer-Reaktion] und 0,08
g (0,41 m Mol) N-Cyclchexyl-parabansäure in Gegenwart von 0,041g (0,41 n Mol) Triäthylamin
und anschließende Hydrolyse des rohen Sulfonyl-parabansäure-Derivats (C=O-3anden
bei 1745/ Schulter 1780 cm 1) in Dioxan/1N-Natronlauge.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 256-2580C (Zers.) b) 1-[2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,)6 g (1 rn Mol) 2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid
[hergestellt aus 7-Amino-2-(2-p-chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-hydrochlorid
durch modifizierte Sandmeyer-Reaktion7 und 0,20 g (1 m Mol) N-Cyclohexyl-parabansäure
in Gegenwart von 0,10 g (1 m Mol) Triathylamin und anschließende Hydrolyse des rohon
Sulfonyl-parabansäure-Derivates [#=0-Banden bei 1745/Schulter 1780 cm-¹ in Dioxan/1N-Natronlauge.
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Schmelzpunkt des Natrlumsulzes : 227-229°C (Zers.)
c)1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,30 g (0,79 m Mol) 2-(2-p-Tolyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid
[Schmelzpunkt : 95-98°c, hergestellt aus 7-Amino-2-(2-p-tolyl-propinoyl)-1,2,3,4-tetrabydroisochinolin-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 200-202°C durch modifizierte Sandmeyer-Reaktion] und 0,16 g (0,79
m Ifol) N-Cyclohexyl-parabansäure in Gegenwart von 0,08 g (0,79 m Mol) Triäthylamin
und anschließende Hydrolyse des rohen Sulfonyl-parabansäure-Derivates (C = 0-Banden
bei 1745/ Schulter 1780 cm 1) in Dioxan/1N-natronlauge.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 222-225°C (Zers.) d0 1-[2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyolchexyl-harstoff
Hergestellt aus 0,20 g (0,46 m Mol) 2-(2-p-Trifluorniethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfochlorid
[hergestellt aus 7-Amino-2(2-p-trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-hydrochlorid
durch mosilizierte Sandmeyor-,Reaktion7 und 0,09 g (0,46 m Mol) N-Cyclchexylperabansäure
in Gegenwart von 0,05 g (0,5 m Mol) Triäthylamin und anschließende Hydrolyse des
rohen Sulfonyl-parabensäure-Derivats (C = 0-Banden bei 1745/Schulter 1780 cm-¹)
in Dioxan/1N-natronlauge.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 223-2250C (Zers.) Beispiel 17 1-[2-(2-Phenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
0,40 s(1,07 @ Kon) 1-(1,2,3,4-Tetrahydroischinolin-7-sulfonyl)-3-cyclohexyl-hernstoff-hydrochlorid
[Schmelzpunkt : 180-182°C,
hergestellt durch 30-stUndiges erhitzen
von 1-(2-Acetyl-2,2,3,4-tetrabydroisochinolin-7-sulfonyl )-3-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 1 100C mit der fünffachen Molmenge % iger methanolischer Kalilauge
auf Rückfluß, Eindampfen im Vakuum, tropfenweise Zugabe von halbkonzentrierter Salzsäure
bis zur schwach sauren Reaktion, Extraktion mit Chloroform, dann Filtration des
in der wässrigen Phase befindlichen Niederschlages, Digerieren dieses Niederschlages
mit wenig kalter 2N-Salzsäure, Filtration und rekristallisation des abfiltrierten
Niederschlages aus heißem Methanol unter Zusata des doppelten Volumens Aceton] werden
in 5 ml absolutem Pyridin suspendiert. Man tropft bei 10°C eine Lösung von 0,18
g (1,07 m Mo,) Eydo atropsäurechlorid in 2 ml absolutem Dioxan dazu und rührt 2
Stunden bei 20°C, Nach Eindämpfen im Vakuum wird mit 2N-Salzsäure versetzt und mit
einem Essigester/Chloroform (4/ Gemisch extrahiert. Von dem unlOslichen Niederschlag
(=Ausgangsverbindung) filitriert man ab.
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Der Extrakt wird getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft;
den Eindampfrückstand reibt man mit absolutem ethanol und .kristallisiert aus Äthanol
um.
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Schmelzpunkt: 193-1950C Analog wurden folgende Verbindungen hergestellt
: a) 1-[2-(2-p-Chlorphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclochexyl-hernstoff
Hergestellt aus 0,40 g (1,07 m Mol) 1-(1,2,3,4-Tetrchydroisochinolin-7-sulfonyl)-3-cyclohexyl-hernstoff-hydrochlorid
[Schmelzpunkt : 180-182°C, hergestellt durch 1-stündiges Erhitzen von 1- (2-Acetyl-1
, , 3, 4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl)-3-cyclohexyl-harnstoff vom Schmelzpunkt
105-110°C mit der 20-fachen Gewichtsmenge halbkonzentierter Salzsäure auf dem Dampfbad,
Extraktion der abgekühlten Lösung mit Chloroform, Eindampfen der sauren wässrigen
Phase im Vakuum und Kristallisation des Eindampfrückstandes aus Methanol unter Zusatz
von Aceton und 0,22 g (1,07 m Mol) p-Chlorhydratropasäurechlorid
in
absolutem Pyridin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes: 225-228°C (Zers.) b) 1-[2-(2-p-Bromphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,40 g (1,07 m Mol) 1-(1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl)-3-cyclohexyl-harnstoff-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 180-1820C und 0,26 g (1,07 m Mol) p-Bromhydratropasäurechlorid
in absolutem Pyridin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes; 22Q-223° C (Zers.) c) 1-[2-(2-p-Methylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclohexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,40 g (1w07 in Mol) 1-(1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl)-3-cyclohexyl-harnstoff-hydrochlorid
vom Schmelzpunlft 18Q-182°C und 0,20 g (1,07 rn Mol) p-Methylhydratropasäurechlorid
in absolutem Pyridin.
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Schmelzpunkt des Natriwnsalzes: 222-226°C (Zers.) d)1-[2-(2-p-Trifluormethylphenyl-propionyl)-1,2,3,4-tertrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclochexyl-harnstoff
Hergestellt aus 0,40 g (1,07 m Mol) 1-(1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl)-3-cychlohexyl-harnstoff-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 180-13,°C und 0,25 s (1,07 m Mol) p-Trifluormethyl-hydratropasäurechlorid
in absolutem Pyridin.
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Schmelzpunkt des Natriumsalzes : 224-226°C (Zers.)
Beispiel
18 1-[2-(2-Phenyl-propionyl0-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl]-3-cyclochexyl-harnstoff
0,40 g (1,07 m Mol) 1-(1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-7-sulfonyl)-3-cyclohexyl-harnstoff-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt 180-1820C wird in 20 ml absolutem Dioxan suspendiert. fach Zugabe
von 77 ing (1,07 m Mol) Kaliummethylat wird einige Minuten auf 50 erwärmt, dann
im Vakuum eingedampft und wieder in 20 ml absolutem Dioxan aufgenommen. Zur Suspension
gibt man, 0,16 g (1,07 m Mol) Hydratropasäure und bei SO bis 100C 0,22 g (1,07 m
Mol) Dicyclohexylcarbodiimid, gelöst in 5 ml absolutem Dioxan.
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Man läßt über Nacht bei 200 C stehen, dampft im Vakuum ein, versetzt
mit 2N-Salzsäure und extrahiert mit Essigester/Chloroform (4/1). Den Estrakt-Eindampfrückstand
reinigt man durch Säulenchromatographie an Kieselges (Chloroform/methanol= 9/1).
Kristallisation des einheitlichen Eluat-Eindampfrückstandes aus Äthanol.
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Schmelzpunkt : 193-196°C.